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    [23.01.2381, 13:05]

    Rund eine Stunde später sass Sarah, inzwischen am Ende ihres zweiten Eistees angelangt, noch immer in der Kantine und versuchte sich mit durchzogener Erfolgsbilanz auf den Inhalt ihres PADD's zu konzentrieren.
    Seit Kasinskie ihr nahegelegt hatte, die Ausbildung zum Brückenoffizier zu machen, verbrachte sie einen deprimierend grossen Teil des Tages mit Theoriemateriel, welches sich wohl genau so gut zur Behandlung von chronischen Schlafstörungen eignen würde.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      [23.01.2381, 13:14]

      Sarah's Kommunikator medete sich:

      "An alle Führungsoffiziere, Besprechung um 13:30 Uhr im Konferenzraum. Kasinskie Ende."
      Die Zeitanzeige auf ihrem Padd zeigte 13:14.
      Genug Zeit um nicht hetzen zu müssen.
      Sie leerte ihren dritten Eistee, den sie sich geholt hatte um die Staubentwicklung ihres Lesestoffs einzudämmen, und stand bedächtig auf.
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        [23.01.2381, 13:15]

        Lieutenant Hunter Chevalier beendete gerade ihr Mittag, als die Nachricht über die interne Schiffskommunikation herein kam, dass sie sich im Aussichtssalon zu einer Besprechung einzufinden hatte. Sie räumte ihr benutztes Geschirr weg und machte sich dann mit einem PADD vor der Nase auf den Weg.
        „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
        "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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          [23.01.2381, 13:15]

          Midori saß alleine an einem der Tische im Casino und studierte die Ergebnisse des Tests, den sie vor etwas weniger als zwei Stunden auf der Brücke gemacht hatte. Sie waren zufriedenstellend und sowie die EPS-Kupplung der Hauptsensorphalanx repariert war, würden sich der Effizienzquotient weiter verbessern.

          So tief, wie sie in den Bericht versunken war, hätte Midori Nachricht des Captains fast überhört. Ein Blick auf ihr Chronometer verrieten ihr, wieviel Zeit sie noch hatte. Sie legte das PADD mit dem Bericht beiseite und machte sich daran, noch etwas von dem Salat auf ihrem Teller zu essen und den inzwischen kalt gewordenen Becher grünen Tees zu trinken, bevor sie sich auf den Weg zum Konferenzraum machte.
          "Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
          -Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten

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            [07.02.2381, 04:21]

            Robert balancierte das prall gefüllte Tablette wacklig auf seiner linken Hand, während er in der Rechten mit viel Mühe eine dampfende Tasse Kaffee und ein bis zum Rand gefülltes Glas mit frisch gepresstem Orangensaft hielt. Auf dem Tablett fanden neben einem Stapel Pfannkuchen noch eine Schale mit Rührei, ein Croissant, ein Schälchen Aprikosengelee und ein kleiner Teller gefüllt mit Honig- und Wassermelonen platz. Der süße Duft des Ahornsirups, der langsam auf den warmen Pfannkuchen zerlief, stieg in die Nase des jungen Arztes und ließ ihn die beinahe die unchristliche Uhrzeit vergessen.
            Mit müden Augen blinzelte Robert nach einem freien Tisch. Er hatte das Casino zu dieser Uhrzeit noch nie so voll erlebt. Überall strömten Offiziere und Crewman umher, beinahe jeder Tisch war belegt. Während normalerweise die Nachtwache ihren Dienst tat und der Großteil der Crew in ihren Quartieren schlief, herrschte an diesem Morgen auf dem gesamten Schiff ein reges Treiben. Grund dafür war der geplante Testflug Independence, die heute erstmals nach langen Umbauarbeiten und mit vielen neuen Crewman das Dock verlassen würde. Der Test- und Überführungsflug zur Starbase 234 war auch der Grund, warum der leitende medizinische Offizier zu dieser Uhrzeit durch das Casino strauchelte. Captain Kansinskie hatte die Crew angewiesen zum Start der Independence mit voller Mannschaftsstärke die Station zu besetzen und so teilte Robert sein Leid mit vielen weiteren Crewman.

            Es dauerte noch einen Augenblick, bis Robert schließlich ein bekanntes Gesicht in Mitten der Menschenmenge erblickte. Mit dem Tablett voran änderte er die Richtung und nahm zielstrebig Kurs auf den noch freien Platz. Mit einem breiten Lächeln und immer noch bemüht weder den Kaffee zu verschütten, noch die Pfannkuchen vom Tablett rutschen zu lassen, schob er behutsam den Stuhl beiseite.

            „Guten morgen“, prustete Robert, während er erst das schwer beladene Tablette, dann den Kaffee und den Orangensaft auf dem Tisch abstellte. „Schön, ein bekanntes Gesicht zu sehen…“, fuhr er fort, während er Platz nahm. „Ziemlich was los, nicht wahr!?“
            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
            [Albert Schweitzer]

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              [07.02.2381, 04:21]

              Sarah Hale hob den Kopf gerade weit genug an um den Doktor über den Rand ihrer Kaffeetasse hinweg anzublinzeln.
              "Gut? Morgen?"
              Fragte sie müde.
              "Erstens kann nichts gutes daran sein so früh aufzustehen und zweitens würde ich das noch nicht unbedingt Morgen nennen."
              Meinte die Seelenklempnerin und grinste den Schiffsarzt schräg an.
              Dann deutete sie auf das schwer beladene Tablett.
              "Und wann kommt die zweite Kompanie zum Essen fassen?"
              Allein beim Gedanken um diese Uhrzeit Pfannkuchen mit diesem süssen Alleskleber zu essen drehte sich Sarah beinahe der Magen um.
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                [07.02.2381, 04:21]

                Lucia hatte das Casino nach dem Morgensport zu einem kleinen Frühstückssnack aufgesucht. Auf ihrem Tablett befanden sich eine große Tasse duftenden Kaffees, sowie ein Teller mit zwei Hühnchensandwiches.
                Da der Testflug der Independence bevor stand, hatte sie eine Nachtschicht übernommen. Das kleine Frühstück stellte lediglich eine kurze Pause dar.

                Zum Glück verlief das Training reibungslos. Es machte keinen guten Eindruck, so kurz vor Beginn in schlechter Kondition zu sein. Wer weiß, was sie unterwegs alles erwartete. Auch wenn es nur ein Testflug war, so war Ensign Pisanu lieber einmal zu viel vorsichtig, als einmal zu wenig.

                Im Moment suchte die Sicherheitsoffizierin nach einem freien Tisch. Doch das Casino war heute ungewöhnlich voll.
                Deshalb blieb ihr nichts anderes übrig, als sich zu jemanden dazu zu setzen. Ihre Wahl fiel auf den Tisch von Robert Mai und Sarah Hale.
                "Guten Morgen," begrüßte sie die beiden Offiziere mit einem offenen Lächeln. "Ist hier noch ein Platz frei?"
                Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                *****

                =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                  [07.02.2381, 04:22]

                  „Oh, es geht doch nichts über ein reichhaltiges Frühstückt“, antwortete Robert amüsiert und setze sogleich die Kaffeetasse an seine Lippen, um nach einem großen Schluck zu ergänzen: „… Was nicht heißt, dass ich mich fitter fühle als Sie. Meine letzte Nachtschicht ist schon eine halbe Ewigkeit her. Diese Uhrzeit ist mehr als nur ungewohnt.“

                  Robert stellte die Tasse wieder auf den Tisch und begann ohne Zeit zu verlieren sein Croissant in das Aprikosengelee zu tauchen. Der junge Arzt machte sich nicht die Mühe auszukauen, bevor er fortfuhr: „Wissen Sie, was ich nicht verstehe? Warum müssen auch wir so früh auf den Beinen sein? Unsere Abteilungen sind für unseren kleinen Überführungsflug doch vollkommen irrelevant!?“

                  Noch bevor der Counselor antworten konnte unterbrach Ensign Pisanu die Runde. Robert wirbelte einladend mit seinen Armen und signalisierte dem Ensign sich zu setzen, während er diesmal den Mund geschlossen hielt um weiter zu kauen. Bevor er zurück zum Counselor sah, versuchte er sich für einen Augenblick an den Namen des Ensigns zu erinnern, jedoch ohne Erfolg. „Guten morgen, Ensignnnn…“ Robert zog das Wort in die Länge, in der Hoffnung die junge Frau würde ihn unterbrechen und ihm auf die Sprünge helfen…
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    [07.02.2381, 04:22]

                    "Pisanu."
                    Sprang Sarah in die Bresche.
                    "Klar, setz dich."
                    Zu Mai gewandt erklärte sie ihren informellen Umgangston Lucia gegenüber:
                    "Ensign Pisanu und ich kennen uns von der Akademie her.
                    "Aber um auf Ihre Frage zurück zu kommen, Doktor: Ich bin tatsächlich freiwillig so früh wach. Ob Sie's glauben oder nicht."
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      [07.02.2381, 04:22]

                      „… Ensign Pisanu“, beendete der junge Mann seinen zuvor angefangen Satz und fügt ein freundliches „Guten morgen“ hinzu, bevor er wieder zu Lieutenant Hale sah.

                      „Sie sind freiwillig so früh auf? Wieso denn das?“, fragte Robert schockiert, aber nicht ganz ernst gemeint. „Und wieso stellt man es dem leitenden Counselor frei um diese Uhrzeit aufzustehen und mir nicht?“
                      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                      [Albert Schweitzer]

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                        [07.02.2381, 04:22]

                        Sarah grinste.
                        "Sehen Sie, gebraucht werde ich für das Auslaufen sicher nicht. Andererseits habe ich einen Sitzplatz auf der Brücke. Währe doch schade diesen in so einem Moment unbenutzt zu lassen, oder?"
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          [07.02.2381, 04:22]

                          „Da haben Sie sicher Recht“, antwortete Robert. „Den Platz in der ersten Reihe haben die Wenigstens von uns. Nicht mal ein Fenster haben wir auf der Krankenstation.“
                          Der junge Mediziner grinste seinerseits und schob das letzte Stück Croissant in seinen Mund.

                          Nun sah er zu Ensign Pisanu und musterte die junge Frau aufmerksam aber höflich.

                          „Und Sie beiden waren also gemeinsam auf der Akademie? Welcher Abschlussjahrgang?“
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

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                            [07.02.2381, 04:22]

                            Lucia bedankte sich kurz, bevor sie sich setzte. Dann hörte sie Mai und Hale zunächst zu, während sie ihre Sandwiches verspeiste. Ihr Magen dankte es ihr, indem er zu knurren aufhörte.

                            "Genau", nickte sie, als Mai sie ansprach. "Ich bin Abschlussjahrgang 2379. Lieutenant Hale hat die Akademie ein Jahr nach mir abgeschlossen."
                            Dass Lucia ein Jahr dran hängen musste, verschwieg sie. Es musste ja nicht jeder wissen, dass sie keine Musterkadettin war.
                            Zuletzt geändert von Cosmic Girl; 08.01.2013, 20:37.
                            Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                            *****

                            =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                              [07.02.2381, 04:22]

                              Sarah, die Lucia's Gedankengang teilte, grinste nur.
                              Wann immer sie an ihre Akademiezeit erinnert wurde, kamen ihr gewisse Szenen wieder in den Sinn.
                              Eine beachtliche Zahl davon endeten in Hab-Acht Stellung vor dem Vice Director der Akademie.
                              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                              - Florance Ambrose

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                                [07.02.2381, 04:25]

                                Lieutenant Commander Chevaliers Nacht hatte wie bei den meisten zu früh geendet, doch für sie als Sicehrheitschefin war es kein Problem früh aufzustehen, denn sie sagte sich immer, dass eine gutes Frühstück und eine heiße Tasse Kaffee alles richten kann.

                                Lilliana hatte sich ein typisch französisches Frühstück repliziert und sah sich nach einem freien Platz im casino um. Sie setzte sich an einen Tisch in der Nähe von Lieutenant Hale. Sie gesellte sich zu Petty Officer Valerius, einer Sanitäterin.

                                "Guten Morgen!", grüßte sie den Nachbartisch und ihren Tischnachbarn.
                                „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                                "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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