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    [29.03.2381, 10:019 Uhr]

    "Zugegeben. Es war und ist sicherlich nicht die homogenste Besatzung, und unsere Situation könnte einfacher sein."
    Antwortete Andrej betont diplomatisch, nicht sicher was Captain T'Arleya damit sagen wollte. Er replizierte sich einen Croque-Monsieur und ein grosses Glas Mineralwasser.
    "Was unseren romulanischen Wachhund angeht, können Sie sich vorstellen dass ich wenig begeistert war ihn an Bord dulden zu müssen."
    Andrej steuerte auf einen freien Tisch an der Wand des Casinos zu.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      T'Arleya setze sich ihm gegenüber .
      "Als ich noch der XO war ging es mir ähnlich. Besonders da ich wusste, dass außer mir kaum jemand sich mit ihm befassen würde. "
      Sie trank von ihrem Mokka.
      "Doch vielleicht auch aus persönlichen Gründen hoffe ich, dass er inzwischen nicht zu sehr .... stört.
      Ich möchte keine Disharmonien, so es sich vermeiden lässt. Und tatsächlich bin ich einer Annäherung wie Botschafter Spock nicht abgeneigt."
      Sie sah Iljuschin fragend an.
      "Ich schätze, Sie sehen das anders?"
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [29.03.2381, 10:20 Uhr]

        Andrej begann sein Essen mit Messer und Gabel zu zerteilen.
        "Meine persönlichen Gründe Romulaner nicht zu mögen kennen Sie bereits." Sagte er mit einer gewissen Reserviertheit.
        "Ja, es is schwer für mich einen Tal Shiar Offizier in meiner Gegenwart zu dulden. Aber das ist nicht alles."
        Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: "Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich ein Falke bin. Und ich entschuldige mich auch nicht dafür. Und wie die meisten Falken sehe ich die Romulaner als den primären Gegner und die grösste Bedrohung der Föderation."
        Der menschliche Offizier begann zu essen und wartete auf T'Arleyas Reaktion.
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          29.03.2381, 10:21 Uhr

          "Ich möchte gerne verstehen, was genau Sie bewegt.
          Bitte erzählen Sie mir mehr von den Falken."
          erbat sie sich.
          "Ich bitte Sie einfach ehrlich zu sein. Wir dürfen uns nicht einfach nur blind vertrauen, weil es der Dienst verlangt. wir sollten uns verstehen."
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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            [29.03.2381, 10:21 Uhr]

            "Der Begriff "Falke" bezeichnet eine Person, die politisch - insbesonders aussenpolitisch - einen harten, konfrontativen Kurs führt oder fordert."
            Erklärte Andrej. "Oft wird Falken pauschal Bellizismus vorgeworfen, was unfair ist, da die meisten Falken in der Födearation - und ich zähle mich hier dazu - Krieg zwar nicht grundsätzlich ablehnen, aber im Gegensatz zu Bellizisten nur als letztes Mittel ansehen."
            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

            - Florance Ambrose

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              29.03.2381, 10:22 Uhr


              "Nun im letzten Punkt stimme ich wohl mit Ihnen überein."
              antwortete T'Arleya.
              "Sonst könnte ich kaum als Offizier der Sternenflotte dienen.
              Beim ersten Punkt allerdings möchte ich widersprechen. Hätte sich diese Philosophie bewährt, so wäre die Föderation niemals Wirklichkeit geworden.
              Allerdings selbst auf Vulkan gibt es viele Bestrebungen, die alles Fremde zu verdammen suchen.
              Bei Romulus allerdings gibt es ein Problem: es ist den Vulkaniern nicht so fremd, wie sie es sich manchmal wünschen."
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                [29.03.2381, 10:22 Uhr]

                "Die Föderation hat überraschen viel erreicht durch Kooperation und friedliche Koexistenz, kein Zweifel. Das Problem ist, Captain, für friedliche Lösungen benötigt es zwei. Und da stösst die Politik der Föderation an ihre Grenzen."
                Andrej nahm einen Schluck Wasser und nutzte die Zeit sich seinen nächsten Satz zurechtzulegen.
                "Die Föderation stolpert immer wieder über ihre eigene Ideologie. Fragen Sie doch einmal die Siedler auf den Grenzwelten zu Cradassia, was sie von dem Kompromiss nach dem ersten cardassianischen Krieg halten. Oder schauen Sie sich den Dominionkrieg an. Dieser Krieg hätte nie so lange dauern und so knapp sein dürfen. Mit einer echten Kriegsflotte bestehend aus für den Kriegseinsatz optimierten Grosskampfschiffen, geführt von einem im operativen und strategischen Denken geschulten Offizierscorps hätten wir nie die Verluste erlitten, die dieser Krieg forderte."
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  29.03.2381, 10:23 Uhr


                  "Doch was wäre, wenn Romulus zu einem friedlichen Kompromiss bereit wäre?
                  Wäre das nicht einen Versuch wert?"
                  T'Arleya sah Iljuschin fragend an.
                  "Sagt man auf der Erde nicht: "sag niemals nie"?
                  Überlegen Sie folgendes: Tarntechnologie nach einer Vereinigung könnte legal werden...."
                  sie senkte den Blick wieder auf ihre Mokkatasse, doch hätte man glauben können, sie schmunzelte dabei
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    [29.03.2381, 10:23 Uhr]

                    "Koexistenz mit Romulus? Sicher. Bis die Romulaner eine Gelegenheit sehen uns - in aller Freundschaft, versteht sich - einen Dolch in den Rücken zu rammen." Meinte Andrej sarkastisch.
                    "Verzeihen Sie Captain, aber ich glaube viel eher an einen dauerhaften Frieden mit den Klingonen oder den Breen als mit den Romulanern."
                    Er legte die Gabel in den Teller und sah seine Vorgesetzte direkt an.
                    "Aber darum geht es nicht. Schauen Sie sich die Situation losgelöst von Details wie Romulanern, Klingonen oder einzelnen Technologien an. Frieden und Kooperation sind erstrebenswert. Aber nicht um jeden Preis! Wenn wir einen Frieden aushandeln, so muss dies aus einer Position der Stärke heraus geschehen, nicht aus Schwäche oder der Angst davor uns die Hände schmutzig zu machen."
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      29.03.2381, 10:24 Uhr


                      T'Arleya setzte ihre Tasse ab und lehnte sich zurück.
                      "Algeron...." entgegnete sie mit einer fast nicht hörbaren Schärfe in der Stimme.
                      "Sagen Sie mir, wie die Föderation aus diesem Desaster mit Stärke hervorgehen kann. Ich sehe gar keine Möglichkeit ausser einer Annäherung an Romulus um diesen Fehler wieder gut zu machen. Was hat sich die Föderation dabei nur gedacht?"
                      Dieser Punkt hatte sie oft beschäftigt.
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        [29.03.2381, 10:24 Uhr]

                        Andrej hob eine Augenbraue - eine fast vulkanische Geste. Er war sich nicht sicher, was genau T'Arleya meinte.
                        Kritik an dem Vertrag von Algeron war traditionell ein Thema der Falken. Natürlich gab es da hartnäckige Verschwörungstheorien bezüglich des Tomed Vorfalls, aber der erste Offizier schätzte seine Kommandantin nicht als eine Person ein, die sich für die Hirngespinste von Spinnern die in Wohnwagen lebten und Katzen züchteten, interesssierte.
                        "Wie genau meinen Sie das, Captain?" Fragte er direkt. "Halten Sie den Vertrag für einen Fehler?"
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          29.03.2381, 10:25 Uhr


                          "Ja das tue ich."
                          antwortete sie ehrlich.
                          "Das habe ich bereits Colonel Trivus mitgeteilt und meine Vorgesetzten wußten dies ebenfalls.
                          Sie wissen so gut wie ich daß diese Mission um einiges einfacher wäre, hätten wir Tarntechnologie. Solange dieser Vertrag Bestand hat, können uns Romulus und die Klingonen vorführen wie immer es ihnen gefällt.
                          Erinnern Sie sich an das Auftauchen der zehn Warbirds während des Kampfes um die Starbase? Wäre ich ein Mensch hätte ich wohl geflucht."
                          stellte sie trocken fest.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            [29.03.2381, 10:25 Uhr]

                            "Intressant. Kritik am Vertrag von Algeron hört man sonst vorallem aus den Reihen der Hardliner."
                            Stellte Andrej fest.
                            "Im ersten Punkt gebe ich Ihnen völlig Recht, Captain. Der Vertrag war und ist ein Fehler. Mindestens soweit es die Tarntechnologie betrifft. Allerdings halte ich Annäherung an das Sternenimperium für den falschen Weg dort herauszukommen." Er zuckte mit den Schultern. "Wie ich schon sagte, ich halte Romulus für einen wenig vertrauenswürdigen Bündnispartner."
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                            - Florance Ambrose

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                              29.03.2381, 10:27 Uhr


                              "Ich verstehe Sie. Vielleicht begreift die Föderation nur die Spielregeln nicht. "
                              T'Arleya nahm ihre Tasse wieder auf und schien nachdenklich.
                              "Botschafter Spock ist ein Bindeglied, da er als Vulkanier im Grunde das Wesen der Romulaner verstehen kann.
                              Im Augenblick allerdings ist es schwierig."
                              stellte sie schließlich fest.
                              "Halten wir uns nur die Tür offen. Es kann nicht schaden, wenn wir uns diesen Weg nicht komplett verschließen."
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                                [29.03.2381, 10:27 Uhr]

                                Andrej machte eine Geste, die zögerliche Zustimmung andeutete. "Wenn unsere politischen Führer glauben mit Romulus einen dauerhaften Frieden erreichen zu können, nur zu. Ich habe nichts dagegen, dass sie versuchen den Romulanern die Hand zu reichen. Vorausgesetzt sie haben den gesunden Menschenverstand einen Phaser in der anderen zu behalten. Und da endet mein Vertrauen in die derzeitige Regierung der Föderation leider."
                                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                                - Florance Ambrose

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