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    15.02.2381, 15:44 Uhr

    "Dann würde ich vorschlagen, Sie schlafen sich bis morgen aus. So scheinen Sie in der Tat von keinem großen Nutzen."
    stellte T'Arleya nüchtern fest.
    Sie selbst brauchte als Vulkanierin wesentlich weniger Schlaf als ein Mensch.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      [15.02.2381, 15:44 Uhr]

      "Zu viel Papierkrieg, zu früh am Nachmittag."
      Sagte Sarah und schüttelte den Kopf.
      "Ausserdem, könnten Sie jetzt schlafen? Ich meine, die verwüstete Sation, die Leichensäcke... ich werde selber einen Moment brauchen, das zu verarbeiten."
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        15.02.2381, 15:45 Uhr

        "Und genau das nenne ich nicht diensttauglich."
        gab die Vulkanierin nun zurück.
        "Sie sind selbst Counselor. Was würden Sie einem Patienten empfehlen? Beherrschen Sie Meditationsformen?
        Das wäre sinnvoller, als sich wegen der Geschehnisse traumatisiert durch Papiere zu arbeiten.
        Zu Ihrer Frage: Ja ich könnte schlafen, wenn es nötig wäre."
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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          [15.02.2381, 15:45 Uhr]

          Anna kam zu ihrer Pause ins Casino aus der sekundären Krankenstation, doch eigentlich sehnte sie sich nach ihrem Bett und dem Ende ihres Dienstes, der seit nun mehr als 36 Stunden anhielt. Sie fühlte sich wie ein Zombie und replizierte sich drei Tassen starken Kaffee und ein Sandwich.

          Sie sah sich im Casino um und entdeckte den Lieutenant Hale, die genauso fürchterlich aussah, wie Anna sich fühlte und anscheinend in Gesellschaft von der Vulkanierin war, die sie auf der Starbase kennengelernt hatte. Sie konnte sich nicht an ihren Namen erinnern. Anna winkte Sarah zu und setzte sich an einen leeren Tisch. Sie wusste, dass man ihr ihre lange Schicht ansah, vor allem ihrer deutlich zerknitterten Uniform.
          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
          "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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            [15.02.2381, 15:45 Uhr]

            Sarah seufzte hinter ihrer Tasse verborgen.
            Vulkanier waren ein faszinierendes Volk, konnten aber auch anstrengend sein. Sie stellte die Tasse wieder hin.
            "Ja, ich kenne ein paar Entspannungs- und Meditationstechniken. Eine der effektivsten Techniken besteht darin einfach mit jemandem zu reden."
            Sarah machte eine Pause um aufzusehen, und PO Valerius' Gruss zu erwiedern, dann wandte sie sich wieder an die Vulkanierin.
            "Das ist es was ich meinen Patienten anbiete. Eine Gelegenheit zum Reden."
            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

            - Florance Ambrose

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              15.02.2381, 15:46 Uhr

              "Ich bin kein Arzt, aber mir wäre neu, daß Reden gegen Schlafmangel hilft."
              Ein Mensch hätte nun wohl schon die Geduld verloren. Doch tatsächlich war diese Situation aussergewöhnlich und T'Arleya hatte nicht vor, das zu vergessen.
              "Sie werden morgen ausgeschlafen und in vorgeschriebener Uniform Ihren Dienst wieder aufnehmen. Wie Sie das bewerkstelligen, überlasse ich Ihnen."
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                [15.02.2381, 15:46 Uhr]

                Anna hatte ein seltsames Gefühl, was Sarah anging und blickte von ihrer Tasse Kaffee auf, um das seltsame Gespann einige Tische von ihr entfernt zu beobachten. Auch wenn ihre betazoide Seite nur sehr rudimentär ausgeprägt war, konnte sie sich manchmal nicht ihrer empathischen Fähigkeiten erwehren. Sie hatten sie so manches Mal aus prekären Situationen geholt oder anderen geholfen, weil sie dann doch auf ihr Bauchgefühl hörte, als auf den Verstand.

                "Lieutenant Hale, kann ich sie nachher mal sprechen?", rief sie einfach mir nichts dir nichts quer durch den Raum. Ihr war es egal, ob sie damit gerade die Vulkanierin pikierte.
                „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                  [15.02.2381, 15:46 Uhr]

                  Sarah sah Commander T'Arleya einen Moment lang verletzt an.
                  "Beim Schlafen an sich nicht, ja. Aber es hilft - zumindest uns Menschen - dabei Erlebtes zu verarbeiten."
                  Antwortete sie mit einer gewissen Schärfe in ihrer Stimme.
                  "Ich verstehe was Sie mir sagen, Commander. Keine Sorge, ich werde morgen wieder dienstfähig sein."
                  Sagte sie kühl.
                  "Bitte entschuldigen Sie mich, ich werde einen Moment anderswo gebraucht."
                  Sie stand auf, nickte zum Abschied einmal steif mit dem Kopf und ging zu Valerius herüber.

                  "PO? Was kann ich für Sie tun?"
                  Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                  - Florance Ambrose

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                    [15.02.2381, 15:46 Uhr]

                    "Äh, eigentlich nichts. Ich dachte, dass sie vielleicht von ihrer reizenden Tischdame getrennt werden wollen. Kaffee?", plapperte Anna ein wenig überdreht los und machte sich eine mentale Notiz ihren Koffeinspiegel zu testen, wenn sie zurück auf der Krankenstation war.

                    "Sie sehen fürchterlich aus, wenn ich das mit Verlaub sagen darf, Lieutenant.", redete sie einfach weiter und bot ihr den Platz neben sich an und schob ihr ohne auf Sarahs Antwort zu warten eine ihrer dampfend heißen Kaffeetassen zu.
                    „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                    "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                      15.02.2381, 15:46 Uhr

                      Valerius war T'Arleya schon einmal aufgefallen.
                      Sie sah beide kurz an und machte sich ihre geistigen Notizen zu dieser Situation.
                      Die beiden schienen völlig übermüdet und sie wußte darum, daß die Emotionen bei solchen Gelegenheiten ausser Kontrolle geraten konnten.
                      Doch war das kaum ein Grund für derart unhöfliches Verhalten einem vorgesetzten Offizier gegenüber.
                      Dennoch hatte auch sie selbst noch etwas zu erledigen. Sie nahm ihr PADD wieder auf und ging an dem Tisch der beiden Frauen vorbei.
                      "Ich wünsche Ihnen beiden eine erholsame Nachtruhe."
                      sagte sie und blieb kurz stehen.
                      "Und Misses Valerius: auch ich möchte Sie in naher Zukunft sprechen. Ich komme auf Sie zu."
                      Damit verließ sie beide und begab sich zum Quartier des romulanischen Colonels.
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        [15.02.2381, 15:46 Uhr]

                        Sarah seufzte.
                        Sie wusste nicht so recht wie sie Valerius einschätzen sollte. Eines war aber sicher. Ganz hundert war Anna Valerius nicht.
                        "Ihnen auch, Commander."
                        Antwortete Sarah T'Arleya in formellem Tonfall.
                        Sie wartete bis der Commander gegangen war, bevor sie das Wort an Valerius richtete.
                        "Sie sollten mit solchen Aktionen vorsichtig sein, PO. Diese "nette Tischdame" ist unser neuer XO.
                        "Vulkanier sind ein wenig steif. Zu viel Informalität kommt bei ihnen oft nicht gut an."
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          [15.02.2381, 15:46 Uhr]

                          Anna zuckte nur mit den Schultern. Sie wusste, dass ihr Handeln Konsequenzen haben würde, doch störte es sie nicht im geringsten. Sie wusste, warum sie an Bord war und so schnell würde man sie auch nicht entfernen können, egal wie informell sie ab und an war. Anna war beinahe unersetzlich, denn egal wie sehr um sie das Chaos herrschte oder die Schlacht tobte, behielt sie immer einen klaren Kopf, geriet nie in Panik und machte ihre Arbeit, auch wenn sie dabei sterben würde. Sie war einfach zum Feldsanitäter geboren und würde so auch sterben, dass wusste sie einfach.

                          "Machen sie sich mal keine Sorgen, Counselor. Ich kann prima auf mich selbst aufpassen. Was will sie schon machen? Sie kann mich suspendieren, aber damit schneidet sie sich selbst ins Fleisch. Ich bin verdammt gut in meinem Job und mein Fehlen wäre eine Katastrophe. Ich schrubbe meinetwegen auch die Warpgondeln von innen, aber sie soll uns einfach mal in Ruhe lassen, bis sich das hier alles gelegt hat. Wir stehen hier unter Dauerstrom und leisten eine Menge Arbeit. Ein bisschen Verständnis kann man schon erwarten.", plapperte sie drauf los und machte sich so ungewollte ein wenig Luft.

                          Anna gefiel es nämlich ganz und gar nicht, dass sie auf einmal einen XO vor der Nase hatten, die sie nicht mal ansatzweise kannten und es zudem ein Vulkanier war, die Spezies, mit der sie am wenigsten anfangen konnte. So verschlossen und eigentümlich.
                          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                          "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                            [15.02.2381, 15:46 Uhr]

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                            "Glauben Sie mir, solange wie eine Arrestzelle braucht um nicht mehr lustig zu sein, kann dieses Schiff noch allemal auf Ihre unersetzlichen Dienste verzichten."
                            Ein schiefes Grinsen nahm den Worten die potentielle Schärfe, aber die Warnung war durchaus ernst gemeint.
                            Sarah konnte nur hoffen, dass sie ankahm.
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                            - Florance Ambrose

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                              [15.02.2381, 15:46 Uhr]

                              "Wie schon gesagt, ich weiß was ich gesagt habe und ich weiß, welche potentiellen Konsequenzen auf mich zu kommen könnten. Ich kann auf mich aufpassen, aber danke für die Warnung. Ich werde in Zunkunft versuchen den vulkanischen Offizier mit meiner Art nicht zu belästigen. Vermutlich gehe ich ihr einfach aus dem Weg und wenn es sich nicht vermeiden lässt, halte ich meine Klappe, wenn möglich.", antwortete Anna ehrlich und lächelte ein wenig.

                              "Sie sollten sich ein wenig hinlegen, Lieutenant, denn was passiert, wenn wir nicht genügend REM-Schlaf bekommen?"
                              „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                              "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                                [15.02.2381, 15:47 Uhr]

                                Sarah stützte den Kopf auf der linken Hand auf.
                                "Gereiztheit, Erinnerungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Denkstörungen, Haluzinationen, Magenbeschwerden. Und und und.
                                "Fangen Sie jetzt nicht auch noch damit an, Valerius."
                                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                                - Florance Ambrose

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