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    [06.03.2381, 10:33 Uhr]

    Der Eingriff nahm nicht einmal zehn Minuten in Anspruch.
    Moderne Sternenflottentechnologie machte es möglich. Wofür in archaischeren Zeiten invasive Maßnahmen nötig gewesen waren, konnte mittlerweile ein auf den Nanometer genau arbeitender Transporter verwendet werden.
    Sie waren immerhin Ärzte, und keine Fleischer.

    "Fertig, Captain.".
    Anessia verabreichte der Vulkanierin ein von ihrem chalnothischen Krankenpfleger vorbereitetes Hypospray.
    "Setzen Sie sich langsam auf, atmen Sie ruhig... und machen Sie heute keinen Extremsport mehr, wenn es sich vermeiden lässt.".
    Sogar in dieser irritierenden Situation verlor die Deltanerin nicht ihren Humor.
    "Falls die Behandlung anschlägt, kann es noch ein paar Tage dauern, bis der Colonel wieder bei Bewusstsein ist. Spätestens dann erfahren wir Näheres. Wenn Sie wünschen, lasse ich die Blutproben bis dahin noch weiteren Tests unterziehen.".
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      06.03.2381, 10:33 Uhr


      "In Ordnung. Ich hoffe allerdings, daß Sie mich nicht mit weiteren Verwandschaftsverhältnissen überraschen."
      T'Arleya setzte sich auf und atmete tief durch.
      Tatsächlich war ihr etwas schwindelig.
      "Halten Sie mich über den Gesundheitszustand des Colonels auf dem Laufenden. Und informieren Sie mich umgehend, wenn er aufwacht."
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [06.03.2381, 10:34 Uhr]

        "Natürlich, Captain. Es tut mir Leid, Sie in einer ohnehin schwierigen Situation hiermit konfrontiert zu haben.".
        Die Deltanerin nickte T'Arleya zu.
        "Legen Sie sich hin, oder meditieren Sie, bis wir den sivarischen Außenposten erreichen. Und zögern Sie nicht, mich zu rufen, sollten Sie etwas benötigen.".
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          06.03.2381, 10:35 Uhr


          "Danke."
          Die Zeit reichte nicht wirklich, um eingehend zu meditieren, aber immerhin konnte sie noch einen Mokka trinken, bevor sie sich nach dem kurzen Abstecher in ihrem Quartier zurück auf die Brücke begab.
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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            [06.03.2381, 11:12 Uhr]

            Auch die Hauptkrankenstation erreichte der Ruf von der Brücke.
            Doktor Anessia seufzte.
            Sie verließ die ihr von Doktor Joody anvertraute Krankenstation nur ungerne, und sich auf die Außenposten fremder Spezies beamen zu lassen, folgte dem Befehl aber unverzüglich.
            Die Independence hatte noch ausreichend gut ausgebildetes medizinisches Personal, um die Dinge einstweilen am Laufen zu halten. Colonel Trivus war über den Berg, und ansonsten gab es keine schwierigen Fälle.
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              Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
              06.03.2381, 19:30 Uhr


              "Ich komme. T'Arleya Ende."
              antwortete die Vulkanierin und erhob sich.
              Sie löschte die Meditationskerzen, die noch brannten, gleichwohl sie längst wieder an die Arbeit gegangen war und Daten sichtete.
              Dann verließ sie ihr Quartier und begab sich auf die Krankenstation.
              Der Captain suchte die deltanische Ärztin auf.
              Sie trug keine Uniform mehr, war sie doch offiziell schon lange nicht mehr im Dienst, sondern eine traditionelle Robe aus vulkanischer braun-goldener Seide. Auch ihr Haar trug sie ungewöhnlicher Weise offen.
              Sie musterte Anessia.
              "Sie sollten schlafen. Heute ist keiner in Lebensgefahr. stellte sie fest.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                [06.03.2381, 19:36 Uhr]

                Die Deltanerin musterte T'Arleya.
                "Das wird sich zeigen. Noch habe ich nicht ausgeschlossen, dass Sie den Colonel erwürgen könnten.".
                Sie begleitete die Vulkanierin in den Quarantänebereich, wo Trivus behandelt wurde.
                "Ich lasse Sie allein.".
                Damit zog Anessia sich in ihr Büro zurück.
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                  06.03.2381, 19:38 Uhr


                  Das Licht auf der Krankenstation war um diese Uhrzeit bereits gedimmt.
                  T'Arleya trat an Trivus Bett und sah auf ihn herunter.
                  Ihr Gesicht zeigte keinerlei Regung.
                  "Sie sind wach." stellte sie fest.
                  "Wie fühlen Sie sich?" fragte sie neutralen Tones.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    [06.03.2381, 19:39 Uhr]

                    "Furchtbar.", war die schlichte Antwort des romulanischen Agenten.
                    "Wollen Sie dir ausführliche Version, oder belassen wir es dabei?".
                    Er setzte sich auf.
                    "Ihre Ärztin war recht schweigsam. Was ist passiert, nachdem ich das Bewusstsein auf der Brücke verloren habe? Wurden die Fremden zurückgeschlagen?".
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                      06.03.2381, 19:39 Uhr


                      "Es reicht mir zu wissen, daß es Ihnen furchtbar geht."
                      entgegnete T'Arleya trocken.
                      "Die Fremden haben das Schiff verlassen, ja. Ich werde Sie noch ausführlich über den jetztigen Stand informieren, sobald sie wieder vollständig genesen sind.
                      Der Angriff auf Sie hatte allerdings nicht nur ihren Geist in Mitleidenschaft gezogen. Gleichzeitig wurden Teile Ihres Körpers phasenverschoben. Ihr Knochenmark um genau zu sein."
                      Sie verschränkte ihre Finger ineinander und ließ sie in den Ärmeln ihrer Robe verschwinden.
                      "Sie benötigten eine Transplantation. Sie hatten Glück, ein passender Spender konnte an Bord gefunden werden.
                      Wobei....mit Glück hat das wenig zu tun, nicht wahr?"
                      Ihr Blick ließ seine Augen nun nicht mehr los. Ein Setleth mochte seinen Gegner wohl sanfter ansehen als sie es nun tat.
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                        [06.03.2381, 19:40 Uhr]

                        Trivus' Gesichtsausdruck zeigte, dass er sofort verstand, um was es hier ging.
                        Leugnen war sinnlos, das konnte er im Blick der Vulkanierin erkennen.
                        Also stellte er sich ihr direkt.
                        "Meine Mission hier ist unverändert. Ich bin ein Beobachter des Tal Shiar, entsandt von der legitimen romulanischen Regierung. Ich habe weder den Befehl noch die Absicht, Sie zu manipulieren, Captain. Unsere Blutsverwandtschaft ist ein Gegenstand ist persönlicher Natur, nicht professioneller.".
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                          06.03.2381, 19:41 Uhr


                          "Persönlicher Natur.....aha."
                          T'Arleya blickte Trivus weiterhin mit stechendem Blick an.
                          "Die Sternenflotte sieht das allerdings etwas anders.... doch das ist mein eigenes Problem. Was sollte es Sie auch tangieren. Sie beobachten nur und nach dieser Mission kehren Sie nach Romulus zu ihrer Familie zurück, richtig? Familie ist doch wichtig, wie sie erwähnten.
                          Mich erwarten derweil Anhörungen."
                          T'Arleya atmete kurz und unhörbar durch.
                          "Was haben Sie sich dabei gedacht? Warum mußten Sie meine Mutter für ihre Zwecke benutzen?"
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                            [06.03.2381, 19:42 Uhr]

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                            "Ich war auf einer klassifizierten Mission auf Vulkan, ja. Aber denken Sie, diese hat ausdrückliche Befehle zur Fraternisierung beinhaltet?".
                            Er seufzte gut hörbar.
                            "Dem war nicht so.".
                            Coming soon...
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                              06.03.2381, 19:42 Uhr

                              "Diese Einschätzung ist nur logisch."
                              antwortete sie kalt,
                              "Wäre diese Beziehung aus persönlichem Interesse entstanden, dann hätten Sie sich um die Konsequenzen gekümmert.
                              Doch Sie suchten mich ohne mein Wissen nur aus weiterem beruflichem Interesse auf. "
                              Sie winkte nun kurz ab.
                              "Wie denken Sie nun, soll ich mit Ihnen weiter verfahren? Die Beziehung der Sternenflotte zu Romulus ist nicht gerade auf Vertrauen gegründet.
                              Unsere Beziehung ebenso wenig, muß ich feststellen."
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                                [06.03.2381, 19:43 Uhr]

                                "Ich habe Befehle befolgt und versucht, dennoch dem persönlichen Element gerecht zu werden.".
                                Er hielt ihrem Blick weiterhin Stand. Immerhin war es das Feuer seines Blutes, das in ihren Adern brannte.
                                "Sonst wäre nicht ausgerechnet ich als Beobachter an Bord dieses Schiffes gekommen. Meine Vorgesetzten mögen das mit einem Kalkül durchgesetzt haben, doch das ist unter Romulanern auch nicht ungewöhnlich. Wir sind angehalten, alle Dimensionen einer Situation zu beleuchten, zu begreifen und optimal auszunutzen. In Sachen Effizienz haben wir uns nie weit von unseren vulkanischen Wurzeln entfernt. Doch hier geht es um mehr. Hier geht es um Clan. Um Familie. Um Blut. Der Tal Shiar wirft nicht gerade mit Möglichkeiten um sich, offen in der Föderation auftreten zu können. Und was hätte es genutzt, Ihnen verdeckt gegenüberzutreten? Als Vulkanier getarnt?".
                                Er deutete ein bedauerndes Lächeln an.
                                "Abermals?".

                                Eine rhetorische Pause folgte dem.
                                Dann fuhr der romulanische Agent fort:
                                "Mir meine ursprüngliche Funktion an Bord zu verwehren wird die Beziehungen zum Sternenimperium nicht verbessern. Von dieser Expedition hängt viel ab. Jedes bisschen Schwäche, das die Regierung auf Romulus in diesen entscheidenden Tagen zeigt, führt näher an einen offenen Bürgerkrieg im romulanischen Raum. Nach dem Shinzon-Debakel waren das nationale Feuer und die suprematistische Propaganda in der Heimat nie größer. So eine historische Situation gab es schon einmal. Nachdem die Klingonen Praxis verloren haben. Sie selbst haben jüngst an diese Periode interstellarer Politik erinnert. Einmal mehr genügt ein Funke, um den Annäherungsprozess zunichte zu machen und den Alpha-Quadranten in ein Inferno zu verwandeln. So zerstritten das Sternenimperium auch sein mag, ein gemeinsamer Feind - beispielsweise die Föderation - würde uns vereinen. Die Klingonen sind zu geschwächt, um eine große Hilfe zu sein. Sternenimperium und Föderation würden sich gegenseitig vernichten. Lassen Sie also nicht zu, dass meine... persönliche Fehlbarkeit dazu führt, dass in unseren Heimatquadranten das Gleichgewicht des Schreckens kippt. Den folgenden Sturm würde niemand überleben.".
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