[Deck 8] Hauptkrankenstation - SciFi-Forum

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[Deck 8] Hauptkrankenstation

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    [13.11.2380, 08:22]

    Anna machte ein Geräusch, das zwischen Verachtung und Mitleid lag, doch sein Gesichtsausdruck machte ihr nichts aus, also ignorierte sie es geflissentlich, denn imerhin ging die Gesundheit vor.

    "Kommen sie mir nicht so, denn das zieht bei mir nicht.", schnappte Anna und warf Thorne einen vernichtenden Blick zu, doch sie registrierte die Anspannung in ihm, um sie nicht anzugehen.
    „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
    "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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      [13.11.2380, 08:22]

      'Typisch Menschen!' dachte er. 'Sind nicht in der Lage es mit einem Klingonen aufzunehmen, aber machen auf dicke Hose.'

      *Commander, sie ist teilweise Betazoid.* korregierte Niki seinen Gedankengang

      'Was ist das denn wieder?'

      *Sie ist empathisch.*

      Das veränderte seine Einstellung ihr gegenüber natürlich volkommen. Eine verfluchte Gedankenleseratte. Er verabscheute solche Wesen zu tiefst.

      'Woher weist du das?'

      *Commander, sie selbst haben vor einigen Monaten etwas über Betazet in einer Datenbank über in der Föderation vertretene Welten gelesen. Sie ist eindeutig teilweise betazoid.*

      'Jaja, sein ruhig!'

      Thorne beschloss die Kommunikationsversuche der Krankenschwester einfach zu ignorieren. Zu ihrer Sicherheit. Er wusst enicht wie er auf weitere Kommunikationsversuche reagiern würde.

      *Ich werde nicht zulassen das sie etwas dummes anstellen Commander!*

      'Verdammt! Kann man dich nicht deaktivieren?'

      *Nein Commander!*

      'Schade!' dachte Thorne. Dann konzentrierte er sich wieder auf die Welt um ihn herum. Wie lange brauchte dieser verdammte Doktor den noch.
      Aron - Das Rollenspiel Forum

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        Anna beobachtete Thorne nun genau und spürte, daß er ihr gegenüber eine noch abweisendere Einstellung angenommen hatte, als er sie schon bei den anderen an den Tag legte.

        "Ah ja, einer von der komplizierten Sorte, da wird sich der Sicherheitschef aber nicht gerade freuen.", meinte sie eher an sich gewandt, aber es war laut genug, daß er sie verstand.
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          [13.11.2380, 08:23]

          Thorne beherrschte sich. Niki muste nichteinmal eingreifen. Trozdem befriedigte er seinen Drang nach einer Aktion gegen die Frau immerhin geistig. Er stellte sich in allen Einzelheiten vor, wie er ihr SPOILERdie Haut vom Leib schählte. Er hatte das an Hologrammen geübt und in sich einen Meister dieser grausammen Kunst entdeckt. Abgesehen davon hatte es unheimlich Spaß gemacht die Hologramme kreischen, und ihre "Schmerzen" andauern zu lassen.
          Es schlich sich ein diabolische Lächeln auf seine Züge als er in seiner Erinerung das namenlose Gesicht des Hologramms mit dem von Valerius vertauschte. Ja, das wäre doch ein Heidenspaß.
          Aron - Das Rollenspiel Forum

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            Anna durchzuckte es urplötzlich und sie bekam eine Gänsehaut, in der Nähe von Ensign Thorne und rückte von ihm ab. Ihr gefiel es nicht mit ihm länger alleine auf der Station zu sein.

            Sie warf ihm einen finsteren Blick zu und ging zum anderen Ende des Raumes, denn er machte sich ganz unruhig und Kopfschmerzen konnte sie jetzt nicht gebrauchen. Sie hoffte, daß der Doktor endlich kam und der Ensign von der Station verschwand.
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              [13.11.2380, 08:24]

              Endlich war er sie los. Typisch Empathen. Anscheinend waren seine erfundenen Erinnerungen und absichtlich hervorgerufenen Emotionen bösartig genug gewesen um die Empathin zu verschrecken. Es hatte ihn fast selbst geschüttelt, und Niki hate gegen diese Vorstellung laut protestiert. Diese Vorstellung war sogar ihm zu viel. Innerlich beruhigte er sich wieder. Endlich Ruhe. Jetzt musste nur noch endlich dieser Artzt kommen.
              Aron - Das Rollenspiel Forum

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                [13.11.2380, 08:25]

                Dr. Mai kam wieder in den Behandlungsraum der Krankenstation und sah sich nach seinem Patienten Thorne um, als er ihn auf den Biobett sah, ging er hin und untersuchte ihn erneut.
                Die Daten waren, seltsam für einen normalen Menschen, doch Thorne war kein Normaler Mensch, „Anscheinend sind Sie, wieder Gesund, ach Mr. Thorne, wenn Sie sich wieder was spritzen dann bitte nur ein Aufputschmittel, die sind nicht so schädlich…“ nach einer kurzen Pause um diese Worte wirken zu lassen, sprach Mai weiter, “Sie dürfen ihren Dienst wieder antreten“.
                Mein Wappentier ist ein geducktes Huhn. (Hawkeye Pierce Mash 4077)

                Wer die Wahrheit kennt ist den Wahnsinn einen Stück näher. (Wolfgang Freund)

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                  [13.11.2380, 08:25]

                  "Sie kennen meine Akte Mister! Sie wisen das ich nächstes jahr wieder hier bin." raunte Thorne den Mediziner an.

                  Thorne blieb trozdem etwas sitzen, da seine Koordination immernoch etwas gestört war. Als Dr. Mai ihn wieder verlassen hatte versuchte er unauffälllig seine Beine unter Kontrolle zu bekommen.

                  *Commander! DIe Implantatverbindungen sind wieder vollkommen intakt. Es wird dauern bis sie sich an die Steuerund gewöhnt haben. Ich bezweifle, das sie schon wieder einsatzfähig sind.* erläuterte Niki.

                  'Dann hilf mir gefälligst etwas. Und sei endlich still.' dachte Thorne.

                  [13.11.2380, 08:35]

                  Thorne schaffte es gerade seine Beine wieder zu bewegen, da brachte ihm jemand die Nachricht, dass er sich im Büro des leitenden Sicherheitsoffiziers melden sollte. Thorne stöhnte genervt und machte sich auf zu seinem Dienstantritt.
                  Aron - Das Rollenspiel Forum

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                    [13.11.2380, 10:23 Uhr]

                    Büro von Dr. Mai

                    Mit einem lauten Gähnen streckte Robert alle Viere von sich, bevor er sich über die müden, geschlossenen Augen strich. In den vergangen Stunden hatte er sich ausschließlich mit den medizinischen Daten von Ensign Thorne beschäftigt. So etwas wie ihn, hatte er noch nie in seiner bisherigen Karriere gesehen. Auch die medizinische Datenbank von Starfleet enthielt keinen vergleichbaren Fall. Der junge Doktor verstand noch nicht genau, wie es den Wissenschaftler, die Thorne ‚modifizierten’, gelungen war, die technischen mit den biologischen Komponenten zu verknüpfen.
                    Auf der einen Seite verabscheute Robert das, was die sogenannten Wissenschaftler dem Ensign angetan hatte, doch auf der anderen Seite faszinierte ihn ihre Arbeit.
                    Der Mensch hatte über Jahrtausende hinweg eine stetige Evolution durchlebt, doch irgendwann war ein vorläufiges Ende dieser Evolution erreicht. Der Mensch konnte sich nicht auf natürlichem Wege weiterentwickeln und der nächste plausible Schritt war es, die Evolution mit technischen Mitteln weiter voranzutreiben. Auch wenn der Proband Thorne noch weit davon entfernt war perfekt zu sein, so zeigte er schon eine Richtung auf, in die sich die gesamte Menschheit einmal entwickeln könnte. Die Menschen beschleunigten ihre eigene Evolution, sie wollten etwas Besseres aus sich selbst machen – Was für eine Ironie, dachte Robert, beinah so wie die Borg.

                    Auch wenn der junge Arzt noch nicht genau wusste, wie diese Implantate funktionierten, so konnte er immerhin ihre Wirkung auf den Körper erklären. Dass es eine KI in Thornes Gehirn gab, daran zweifelte der Doktor nicht.

                    „Computer, wo befindet sich Captain Douché?“

                    Die Antwort folgte prompt: „Captain Douché befindet sich derzeit im Bereitschaftsraum des Captains auf Deck 1.“

                    Robert griff nach einem PADD, stand auf und verließ sein Büro um den Captain aufzusuchen.
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      [13.11.2380, 10:23 Uhr]

                      Petty Officer 2nd Class Anna Valerius überprüfte gerade die medizinischen Geräte, als Dr. Mai aus seinem Büro kam und dann auch noch die Krankenstation verließ.

                      Eigentlich hatte sie ihn etwas fragen wollen, aber das mußte sie sich wohl für später aufsparen. Sie hatte gerade angesetzt, als er an ihr vorbeigerauscht war.

                      "Ähm, Doktor......?", soweit war sie gekommen, aber er schien sie nicht gehört zu haben.

                      Anna schloß ihren Mund wieder und widmete sich wieder ihrer Arbeit. Bisher war sie nicht sonderlich begeistert, denn an ihrem ersten Tag war so einiges seltsames vorgefallen, was sie eigentlich ihr gesamtes Leben nicht glaubte zu erleben.

                      Der sehr rüde Ensign, dann ein anderer Patient, dessen Rasse sie nicht kannte und ein Doktor, der viel zu viel beschäftigt war. Sie seufzte resigniert und sortierte einige Hyposprays.
                      „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                      "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                        [25.11.2380, 9:53 Uhr]

                        Auf der Krankenstation wurde Sarah nach Mais Instruktionen auf eines der Biobetten gelegt und sofort untersucht.
                        In ihrem desorientierten Zustand verstand sie das nicht. Sie war schliesslich nicht schwer verletzt.

                        "Carboxyhaemoglobin-Wert fast 50%. Sie muss sofort beatmet werden!"
                        Sagte einer Krankenpfleger, der sie mit dem Trikorder untersuchte.
                        Zuletzt geändert von HMS Fearless; 28.09.2009, 17:31.
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          [25.11.2380, 10:01 Uhr]

                          Kopfschmerzen. Er hatte noch nie wirklich Kopfschmerzen gehabt. Aber heute... Dann spürte er etwas leicht klebriges an seiner Stirn...einen metallischen Geschmack im Mund....

                          Langsam öffnete Balian die Augen. Das Licht der Krankenstation schmerzte und anfangs nahm er nur verschwommene Schemen wahr, ehe sich langsam alles zu einem halbwegs klaren Bild formte.

                          Er lag auf einem Biobett, seine Uniform war an einigen Stellen gerissen und rußverschmiert. Was zum-.... Er wusste nicht mehr was passiert war. Neben ihm nahm er eine Bewegung war und sah eine Krankeschwester, die sich leicht über ihn beugte.

                          "Was ist passiert?" brachte er nur langsam heraus...
                          Es ist alles wahr
                          Alles! Hörst du?
                          Vertraue niemandem
                          Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                            [25.11.2380, 9:55 Uhr]

                            Andrej lag auf einem der Biobetten, etwas benommen, aber bei Bewustsein.
                            Er fühlte Schmerzen und das Atmen viel ihm schwer.
                            Eine weibliche Person, vermutlich eine Angehörige des Medizinischen Stabs, untersuchte ihn mit einem medizinischen Trikorder.

                            "Kolenmonoxydvergiftung, Verbrennungen zweiten und dritten Grades an Gesicht, Oberkörper und oberen Extremitäten, zwei gebrochene Rippen links und oberflächliche Schralpnellverletzungen am Rücken, Doktor."

                            Las die Frau die Messergebnisse des Trikorders ab.

                            "Commander, ich bin Doktor Semic, können Sie mich verstehen?"

                            Sprach der Arzt Andrej an.
                            Andrej nickte.

                            "Haben Sie Probleme mit dem Atmen, Commander?"

                            Wieder nickte Andrej. "Ja...etwas."

                            "Das ist zu erwarten, Commander. Wir werden Ihnen das Atmen erleichtern." Antworte Doktor Semic.
                            "NIV-CPAP über Maske, reiner Sauerstoff." Wies er die Schwester an.

                            Andrej war klar genug um die Anweisung und die Implikationen dahinter zu verstehen.
                            Reiner Sauerstoff war die Standardbehandlung für Kolenmonoxydvergiftung.
                            Allerdings barg reiner Sauerstoff, sobald der Anteil an Kolenmonoxyd in seinem Blut gesunken war, das Risiko einer Sauerstoffintoxikation.
                            Weiter wurden Patienten bei maschineller Beatmung - auch bei NIV-Verfahren - zumindest leicht sediert.
                            Er fasste den Arzt am Arm.
                            "Nur kurz reinen Sauerstoff, Doktor. Und keine Sedierung!"

                            Semic nickte zögerlich.
                            "In ordung Commander." Er nickte der Schwester zu.
                            "Ich lasse jemand Ihre Verbrennungen versorgen."

                            Der Arzt versuchte sich von dem Biobett zu entfernen, doch Andrej hielt ihn immer noch zurück.
                            "Der Captain, was ist mit Captain Douché? Geht es ihr gut?"
                            Zuletzt geändert von HMS Fearless; 12.10.2009, 04:21.
                            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                            - Florance Ambrose

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                              [25.11.2380, 9:56]

                              Shal schreckte hoch. Der Raum um sie herum schien sich zu drehen. Sie wusste nicht wo sie war, hatte keine Orientierung. Sie versuchte sich zu konzentrieren, irgendwelche Signale zu empfangen, aber alles war unklar und verwirrend. Sie griff sich an die Stirn, tastete nach ihren Antennen. Rechts - nichts. Resigniert ließ sie sich wieder auf das Biobett sinken. Sie wusste, dass sie mit der eingeschränkten Wahrnehmung leben konnte, bis das Sinnesorgan nachgewachsen war. Aber sie wusste auch, dass es einige Stunden dauern würde, bis die Orientierung zurückkehrte.
                              Nachdem die erste Panik des Aufwachens verflogen war, beschäftigte sie sich mit den anderen Signalen ihres Körpers. Sie glaubte, jeden einzelnen ihrer Muskeln zu spüren, und die meisten schmerzten. Außerdem hatte sie offensichtlich Verbrennungen am Oberkörper und am linken Arm.

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                                [25.11.2380, 9:56 Uhr]

                                Mit einem blauen, einteiligen Overall betrat der leitende medizinische Offizier die Krankenstation. Flüchtig wischte sich der junge Mann über die schweißnasse Stirn und öffnete den Reisverschluss des Einteilers, unterm ihm die reguläre Uniform.
                                Der junge Arzt kam direkt aus dem Operationssaal 3, wo er gezwungen war einem jungen Crewman beide Beine zu amputieren. Obwohl die Prothesentechnologie inzwischen weit fortgeschritten war, waren sie dennoch bei weitem nicht in der Lage die eigenen Extremitäten zu ersetzen. Der Eingriff erwies sich wie erwartet als kurz und unkompliziert, es dauerte nur wenige Minuten Nerven, Blutgefäße, Muskel und Knochen zu durchtrennen - Minuten, die für den jungen Crewman einen massiven Eingriff in sei Leben bedeuteten.
                                Es waren diese Art von Operationen, die dem jungen, aber dennoch erfahrenen Arzt am schwersten fielen. Auch wenn er sich darüber im Klaren war, dass die Beine nicht mehr zu retten waren, so verlor der Crewman jedoch durch die Arbeit des Arztes letztendlich seine Beine.

                                Robert marschierte zielstrebig auf die Biobetten, auf denen beinah die gesamte Brückencrew nebeneinander lag – mit Ausnahme von Captain Caroline Douché.

                                „Ensign Shal, wie geht es Ihnen“; fragte der junge Arzt mit sanfter Stimme. Beim Betreten der Krankenstation hatte er beobachtete, wie sich die junge Aenar in ihrem Biobett aufrichtete und mit ihrer einen verbleibenden Antenne versuchte die Lage zu sondieren.
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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