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    [23.9.2380, 8:59 Uhr]

    Kimberly nickte zufrieden.

    McLoud: "Das klingt schon viel besser. Dann würde ich sagen kahre ich jetzt in mein quartier zurück und komme erstmal an. Und Sie fahren am besten mit Ihrer Arbeit fort."
    - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
    - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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      [23.9.2380, 8:59 Uhr]

      „Einverstanden“, antwortete Robert mit grimmiger Miene.

      Der leitende medizinische Offizier wartete, bis Doktor McLoud sein Büro verlassen hatte, bevor er laut ausatmete. Robert fragte sich, ob McLoud genauso mit ihren Patienten sprach, wie sie es gerade mit ihm getan hatte. Selbst wenn ihr Fachwissen sehr umfangreich war und sie zu den kompetentesten Ärzten innerhalb Starfleet gehörte, so würde er sich ungern von ihr behandeln lassen. Die Unfreundlichkeit in Person, dachte Robert, während er den Dienstplan änderte und sich somit eine weitere Nachtschicht verpasste.

      „Das wird sicher ein Spaß!“
      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
      [Albert Schweitzer]

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        [23.9.2380, 8:53 Uhr]
        "Ja Ro...Doktor. Sobald es meine Zeit erlaubt komme ich bei Ihnen vorbei. Sameth Ende."
        [9:25 Uhr]

        Die Türen der Krankenstation öffneten sich und Josephine trat ein. Ohne noch ein weiteres Mal nach dem Doktor zu fragen, betrat sie sofort sein Büro.

        "Doktor?", fragte sie freundlich, nachdem eingetreten war.
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          [23.9.2380, 9:26 Uhr]

          Robert lehnte sich in seinem Stuhl zurück und sah Josephine an.

          „Heeey“, begrüßte der junge Arzt Josephine mit einem Lächeln, während er sie von oben bis unten musterte.
          Durch die Glastüren konnte er mehrere Schwestern sehen, die ihrer Arbeit nachgingen. Das war auch der Grund dafür, warum Robert probierte eine gewisse Förmlichkeit zu bewahren. Beide machten zwar kein Geheimnis aus ihrer Beziehung, doch Robert hielt es für unangemessen während seines Dienstes und in eventuellen Blickkontakt zu seinen Untergebenen zu privat zu werden…
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

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            [23.9.2380, 9:26 Uhr]

            "Hi.", entgegnete Josephine freundlich.
            Sie trat langsam in das Büro ein und stellte sich vor den Schreibtisch.

            "Was gibt es so Dringendes?"
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              [23.9.2380, 9:27 Uhr]

              Mit einer deutlichen Handbewegung und einem Lächeln deutete Robert auf einen Stuhl während er zu sprechen begann:

              „Es gibt gute Neuigkeiten bezüglich des Gesundheitszustands von Ensign Stevens.“

              Der leitenden medizinische Offizier wartet, bis Josephine platz genommen hatte, bevor er fortfuhr.

              „Stevens hat gestern mit seinem Rehabilitationsprogramm begonnen und zeigt schon jetzt einige Fortschritte. Seinen Oberkörper kann er inzwischen wieder uneingeschränkt bewegen. Die ersten Gehversuche sahen viel versprechend aus und wenn man der Prognose des behandelnden Arztes glaubt, wird Ensign Stevens in einem gutem Monat wieder diensttauglich sein.“
              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
              [Albert Schweitzer]

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                [ Ein Ruf von der Brücke ]

                Kasinskie an Dr. Mai, kommen sie und ein weiterer Offizier mit Medizinischer Notfallausrüstung zum Transporterraum 1 wir beamen auf die Callisto.


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                  [24.9.2380, 10:32 Uhr]

                  Callisto? Wie spät war es? Oh Gott.
                  Robert rieb sich die müden Augen und deaktivierte den Monitor auf seinem Schreibtisch. In den vergangen Stunden hatte er duzende Berichte anfertigen müssen, zur Behandlung von Patienten war er schon lange nicht mehr gekommen. Sicherlich konnten die Patienten genauso gut von den übrigen Ärzten behandelt werden, aber eine kleine Abwechslung zu den Berichten würde Robert nur begrüßen. Jetzt hatte er wohl seine Abwechslung…

                  Hektisch verließ der junge Mann sein Büro, auf dem Weg zu der medizinischen Ausrüstung sah er sich nach einen passenden Pfleger um. Robert wusste zwar, dass er sich auf seine Schwestern verlassen konnte, doch er war sich nicht sicher, was sie erwartete. Keine der Schwestern konnte vermutlich mit einem Phaser umgehen oder sich auf irgendeine Art und Weiße verteidigen und genau aus diesem Grund entschied er sich für einen kräftig gebauten Bolianer.

                  „Sod, kommen Sie! Wir gehen auf eine Außenmission.“

                  Gerade als beide die Krankenstation verlassen wollte tauchte McLoud wie aus dem Nichts vor Robert auf…
                  Zuletzt geändert von Xaver; 19.11.2006, 21:58.
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    [24.9.2380, 10:32 Uhr]

                    McLoud: "Lieutenant, wie ich hörte, sind wir auf die Callisto gestoßen...ein Außenteam? Ich denke, ich sollte auf jeden Fall mitkommen. Meine langjährigen Erfahrungen könnten sich sicherlich als nützlich erweisen. Wer weiß in welchem Zustand sich die Crew befindet..."
                    - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                    - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                      [24.9.2380, 10:33 Uhr]

                      „Und wir wissen nicht, was uns dort drüben erwartet. Es könnte Gefährlich werden.“

                      Robert hatte nicht vor seine Kollegin am Mitkommen zu hindern, denn immerhin konnte er eine erfahrene Ärztin dort drüben gebrauchen. Doch der junge Arzt war sich nicht sicher, ob McLoud das Risiko einschätzen konnte.

                      „Sind Sie sicher, dass sie mitkommen möchten?“
                      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                      [Albert Schweitzer]

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                        [23.9.2380, 9:27 Uhr]

                        Erleichtert atmete Josephine nach dieser Nachricht auf. Es war so, als ob eine schwere Last von ihren Schultern gefallen wäre. Nun wusste sie, dass der Ensign wieder ein normales Leben führen konnte und sie sich keine Schuldgefühle mehr machen musste.

                        "Danke Doktor.", sagte sie leise, nachdem sie einen Moment die Augen geschlossen hatte.
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          [24.9.2380, 10:33 Uhr]

                          McLoud: "Hörn Sie mal, Jungchen. Ich war schon auf Außeneinsätzen da ham sie grade noch gelernt wie man das LCARS-System bedient."

                          McLoud musste lachen.

                          McLoud: "Also, gehen wir."

                          Daraufhin machten sich die beiden afu den Weg zum Transporterraum 1.
                          Zuletzt geändert von McQueen; 20.11.2006, 20:35.
                          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                            [23.9.2380, 9:28 Uhr]

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                            Robert lächelte und stand von seinem Stuhl auf. Er kam um den Tisch herum und ließ sich auf der Tischplatte direkt neben Josephine nieder. Mit zur Seite geneigtem Kopf sah er die junge Frau an.

                            „Hast du morgen Abend schon was vor?“
                            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                            [Albert Schweitzer]

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                              [24.9.2380, 20:43]

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                              Er induzierte ihr ein schmerzlinderndes Medikament und zog das Laken, welches die junge Frau bedeckte ein Stück höher.

                              Die vergangenen Stunden hatte der junge Chefarzt damit verbracht die verletzten Besatzungsmitglieder der Callisto-Crew zu behandeln. Es war nun die dritte Schicht in Folge, die Robert beinah ununterbrochen im Einsatz war. Sehr unregelmäßig hatte er einen kleinen Imbiss zu sich genommen, doch auch während des essen arbeitete er kontinuierlich weiter. Meist schrieb er Berichte oder unterzeichnete Dokumente.
                              Inzwischen war es ruhig auf der Krankenstation geworden. Die Leichtverletzten hatte man in einen umgebauten Frachtraum ausgelagert, um so mehr Platz für die Intensivpatienten zu schaffen.
                              Der junge Arzt wischte sich eine Schweißperle von der Stirn, während er zu Doktor McLoud hinüber blickte. Etwas neidisch auf ihre Ausdauer beobachtete Robert die Ärztin bei der Arbeit – auch sie befand sich in ihrer dritten Schicht in Folge, doch anscheinend machten ihr die Anstrengungen deutlich weniger zu schaffen…
                              Derweilen wanderten die Gedanken des jungen Mannes zu Josephine Sameth. Er habe sie schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen, stellte er nüchtern fest. Aber auch seine große Liebe hatte vermutlich einen Berg voll Arbeit vor sich. Robert hatte sich daher entschlossen in den Urlaub zu fliegen; wohin? Das wusste er noch nicht. Wie lange? Auch das stand noch in den Sternen. Sobald die Independence die nächste Starbase erreiche, würde sich Robert umgehend mit der Urlaubsplanung befassen – in seinen Geist wusste er schon ganz genau, was er wollte: ein einsamer Palmenstrand, weißer Sand, türkis-blaues Wasser und vielleicht ein romantisches Candle-Light-Dinner am Strand.

                              Während sich der junge Arzt ausmalte, wie schön so ein Urlaub doch werden könnte begann die Beleuchtung auf der Krankenstation zu flackern, bevor es dunkel wurde. Robert riss die Augen auf, doch er wusste nicht, was passierte. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, bevor das Notstromsystem zu arbeiten begann und die Krankenstation wieder mit Licht und Elektrizität versorgte. Doch er wusste nicht, dass in diesem Augenblick ganze 8 Decks die komplette Energie und sogar Hilfsenergie verloren hatten. Da die Krankenstation eine der wichtigsten und zu gleich kritischsten Einrichtungen auf diesem Schiff war, verfügte sie über ein tertiäre Notstromsystem; so kam es, dass von den 8 betroffenen Decks die Krankenstation die einzige Einrichtung war, die derzeit noch über Energie verfügte…
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

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                                [24.9.2380, 21:23 Uhr]

                                Mit Hilfe der manuellen Türentrieglung öffnete Robert ein weiteres Mal die Türen der Krankenstation um einen Blick in die Dunkelheit zu werfen. Nichts. Vor ein paar Minuten waren zwei Crewman durch diese Tür gekommen, auf der Suche nach Licht und anderen Besatzungsmitgliedern. Sie berichteten von einer Dekompression auf Deck 6, aber auch sie hatten keine weiteren Besatzungsmitglieder angetroffen.
                                Der leitende medizinische Offizier leuchtet mit der Handlampe die Korridore entlang, wobei seine rechte Hand den Griff des Phaser fest umschlossen hielt. Auch wenn sich diese noch im Holster befand, so war der junge Mann jederzeit bereit zu ziehen und sich zu verteidigen.
                                Die Dekompression, zusätzlich zum Energieausfall, stärkte die unausgesprochene Vermutung einer Enterung. Die interne Kommunikation war noch immer ausgefallen, folglich war es unmöglich zu erfahren, was auf dem restlichen Schiff passierte.
                                Robert konnte nicht ahnen, dass zwei Decks über ihm die Ensigns Pisanu und Han in einem Lagerraum festsaßen und aufgrund der Dekompression diesen ohne Hilfe nicht verlassen konnten…

                                „Wir könnten zur Brücke gehen und gucken, was da los ist“, hatte ein Crewman angeboten, doch Robert hielt es für sinnvoller hier zu bleiben, zusammen zu bleiben – zumindest vorerst.
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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