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[Deck 8] Hauptkrankenstation

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    [28.8.2380, 17:20 Uhr]

    Zufrieden betrachtete der junge Mediziner einen der Bildschirme an der Wand. Robert hatte in der vergangenen Stunde insgesamt 17 verschiedene Präparate für die Erprobung des Hoktal-Strahls vorbereitet. Die Präparate bestanden aus diversen organischen Proben und würden Informationen über die Auswirkungen des Strahls auf ein menschliches Wesen liefern.

    Robert tippte auf seinen Insignien-Kommunikator:
    „Mai an Lieutenant Sameth.“
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      [28.8.2380, 17:21 Uhr]

      [Wissenschaftliches Labor]

      "Sameth hier. Was kann ich für sie tun, Doktor?"
      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

      Kommentar


        [28.8.2380, 17:21 Uhr]

        Robert stockte kurz - es war lächerlich, denn schließlich hatte er die Cheingenieurin gerufen, doch aus irgendeinem Grund war er überrascht die Stimme von Josephine zu hören.

        „Ich… wollte mich erkundigen, wie Sie vorankommen!?“
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

        Kommentar


          [28.8.2380, 17:22 Uhr]

          [Wissenschaftliches Labor]

          "Ich mache gute Fortschritte. Wenn keine Komplikationen auftreten, bin ich in einer Stunde soweit die ersten Tests durchführen zu können."
          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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            [28.8.2380, 17:22 Uhr]

            „Okay. Melden Sie sich, wenn Sie fertig sind.“

            Der Kanal wurde geschlossen.
            Eine Stunde. Eine Stunde zeit um den toten Sicherheitschef zu obduzieren. Robert spielte zwar mit dem Gedanken seine Mittagspause nachzuholen, entschied sich aber dagegen. Der leitende medizinische Offizier wollte die Obduktion abgeschlossen haben, bevor die Familie von Commander Oakes informiert werden würde. Seine Familie sollte sofort erfahren, woran Nero Oakes gestorben ist - das wäre das Mindeste, was der junge Arzt tun konnte. Robert würde mit einem Apfel als Mittagsessen auskommen müssen, doch dafür konnte er sich desto mehr auf das Abendessen freuen…

            Bevor sich Robert zum Leichnam des Sicherheitschefs begab vergewisserte er sich, dass der Zustand von Ensign Snyper weiterhin stabil war. Der Ensign wurde zwar ständig von einer Schwester überwacht, doch Robert wollte auf Nummer sicher gehen.
            Die Ereignisse des heutigen Tages zu verarbeiten würde vermutlich Wochen dauern. Heute ging wirklich alles drunter und drüber. Der Tag begann denkbar schlecht: Ensign Stevens wurde nach einer Operation auf Vantarra zurück auf die Independence gebracht; sein Zustand hatte sich drastisch verschlechtert. Die Umstände verlangten ihn in Stasis zu legen um so sein Leben zu retten. Wenige Stunde später brach der Sicherheitschef der Independence zusammen und starb kurze Zeit später. Nun lag ein weiterer Führungsoffizier auf einem der Behandlungsbetten - zwar war der Zustand des Ensign nicht lebensbedrohlich, doch heikel war die Situation allemal…
            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
            [Albert Schweitzer]

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              [28.8.2380, 19:43 Uhr]

              [Wissenschaftliches Labor]

              "Sameth an Doktor Mai. Ich wäre soweit."
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                [28.8.2380, 19:43 Uhr]

                „Ich bin unterwegs.“

                Ein Assistent half Robert den dunkel roten Kittel, welcher als OP-Kleidung diente, auszuziehen. Die vergangenen Stunden hatten die beiden Männer damit verbracht den Leichnam des ehemaligen Sicherheitschefs zu obduzieren. Die Vermutung des leitenden medizinischen Offiziers wurde durch eine toxikologische Untersuchung bestätigt - Lieutenant Commander Nero Oakes starb an einer Überdosis, der so genannten letalen Dosis…

                Etwas gehetzt wies der junge Arzt seine Untergebene an, die vorbereitete Testreihe in das wissenschaftliche Labor auf Deck 6 zu bringen. Geschlossen verließe Robert und sein Team die Krankenstation.
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  [28.8.2380, 20:11 Uhr]

                  Die Türen der Krankenstation öffneten sich und Josephine trat hinein. Sie stellte die Kiste mit dem Emitter auf dem Boden ab und blickte sich suchend nach dem Doktor um.
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    [28.8.2380, 20:12 Uhr]

                    Malee Adulyadej beobachtete, wie sich Josephine suchend in der Krankenstation umsah. Die Oberschwester wusste, dass ihr Vorgesetzter und die Chefingenieurin gemeinsam nach einer Lösung suchten, um die Ciliaten aus dem Chip, in Ensign Snypers Gehirn, zu entfernen.

                    Mit einem höflichen Lächeln zeigte die junge Frau in eine Ecke der Krankenstation.

                    „Doktor Mai ist dort drüben.“
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      [28.8.2380, 20:13 Uhr]

                      Dankend nickte Josephine der Schwester zu. Mit einer schnellen Bewegung drehte sie sich wieder zu der Kiste um, hob sie auf und ging mit gemütlichen Schritten zum Doktor.

                      "Wo soll ich den Emitter aufbauen?", fragte sie.
                      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                        [28.8.2380, 20:14 Uhr]

                        „Gleich hier“, antwortete Robert.

                        Josephine begann den Emitter aufzubauen, während der leitende medizinische Offizier alles weitere vorbereitet. Nach einer Weile waren sie soweit - sie konnten beginnen.

                        „Na dann…“
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          [28.8.2380, 20:17 Uhr]

                          "Überprüfen Sie die Lebensfunktionen des Patienten.", sagte Josephine, während sie sich an die Konsole direkt neben dem Emitter stellte.

                          "Ich lade den Emitter und leite die Prozedur ein."
                          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                            [28.8.2380, 20:17 Uhr]

                            Robert ließ die Lebensfunktionen vom Computer permanent überwachen. Der Emitter wurde aktiviert und genau wie in den vorherigen Tests verließ ein sanft-grüner Strahl die Mündung des Emitters. Der Unterschied zu den Tests bestand darin, dass es sich diesmal nicht um irgendwelche Proben handelte, sondern um einen lebendigen Menschen.

                            Nach einer Weile wurde der Emitter von Josephine deaktiviert, worauf Robert sofort damit begann das Implantat zu scannen. Einen Augenblick später ließ er das Ergebnis auf einem großen Bildschirm an der Wand anzeigen…
                            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                            [Albert Schweitzer]

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                              [28.8.2380, 20:17 Uhr]

                              Erleichtert atmete Josephine aus. Die grünen Punkte waren verschwunden und das Implantat war gesäubert. Trotz des hohen Risikos hatten die beiden Offiziere es geschafft ein Menschenleben zu retten.

                              "Geschafft.", sagte sie erleichtert.
                              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                                [28.8.2380, 20:18 Uhr]

                                Erschöpft strich sich Robert durch das Gesicht - man sah im deutlich die Doppelschicht an. Wenigstens ein Patient konnte heute gerettet werden, denn im Gegensatz zu Ensign Stevens Zustand, war der von Ensign Snyper stabil.

                                „In ein bis zwei Tagen wird er seinen Dienst wieder aufnehmen können…“, kommentierte Robert eher beiläufig.
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

                                Kommentar

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