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    [28.8.2380, 15:46 Uhr]

    „Wäre es möglich, dass Sie persönlich vorbeikommen? Ich würde mit Ihnen gerne noch über den Zustand von Ensign Stevens sprechen.“

    Es bot sich Robert ein einmaliger Vorwand etwas Zeit mit Josephine zu verbringen. Der junge Arzt müsste früher oder später die Chefingenieurin über den Gesundheitszustand von Ensign Stevens unterrichten…
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      [28.8.2380, 15:47 Uhr]

      [Maschinenraum]

      Eigentlich bin ich sehr beschäftigt, aber ich werde es einrichten.", sagte sie. "Sameth Ende.", ergänzte Josephine noch nach einer kurzen Pause und beendete damit den Kommunikationskanal.
      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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        [28.8.2380, 15:47 Uhr]

        Mit einem zufriedenen Lächeln wendete sich Robert erneut Snyper zu.
        Ein ungewöhnliche Patient, musste Robert zugeben: mit seinen 17 Jahren dienten er bereits auf Raumschiff der Föderation. Wo andere noch vor der Aufnahme auf die Starfleet-Akademie standen hatte Shean Snyper diese Zeit schon hinter sich gebracht. Laut der Akte des Ensigns bekam er mit 14 Jahren einen Platz auf dieser besagten Akademie. Der junge Arzt musste schmunzeln, als er sich vorstellte, wie der 14 jährige Snyper neben den erwachsenen Stundeten auf dem Jahrgangsfoto stand… Mit 14 Jahren erlebte Robert noch seine Kindheit - eine erfüllte und schöne Kindheit.
        Der Ensign musste wahrlich ein Wunderkind gewesen sein. Er teilte dasselbe Schicksal wie einer von Roberts Kollegen - Doktor Julian Bashir. Auch er wurde in seiner Kindheit genetisch manipuliert. Beide hatten das Glück ein halbwegs ‚normales’ Leben leben zu dürfen. Der einzige Unterschied zwischen diesen beiden Personen war, dass die Fähigkeiten von Snyper mit Hilfe eines Implantats unterdrückt wurden, aber eben dieses Implantat weiß nun einen Defekt auf…
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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          [28.8.2380, 15:47 Uhr]

          In seinen Träumen sah Snyper genau das. Das Jahrgangsfoto.... im traum sah er dort die ablehnung der anderen. Die wirklichkeit sah allerdings so aus, dass ihn alle akzeptierten, und das wusste er. Jedoch verfolgte ihn ein a Mann. Unerkennbar...in altmodischer Kleidung so wie dieser Dixon Hill, von em er mal ein Holoroman auf dem Holodeck der Enterprise -sie lag zu wartungszwecken im Dock und sein Vater nahm ihn mit- gespielt hatte. Snyper wusste intuitiv, dass dieser man nicht gut war.....


          Als nächstes fand er sich auf der Akademie wieder und stand vor einer Zwischenprüfung, für die er nicht gelernt hatte...."Wie fies"
          Wir sind die Borg! Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!
          Ich bin ein Signaturvirus/ Kopiere mich, damit ich mich vermehren kann!!
          ASDB: Work Together

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            [28.8.2380, 15:53 Uhr]

            "Was kann ich für Sie tun, Doktor?", fragte Josephine leicht zurückhaltend, nachdem sie den jungen, durchaus attraktiven Mann, neben einem Biobett entdeckt hatte.
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              [28.8.2380, 15:53 Uhr]

              „Schön, dass Sie Zeit gefunden haben persönlich vorbeizukommen“, sagte der junge Arzt mit einem zurückhaltenden Lächeln auf den Lippen.
              Robert spürte, wie sein Puls in die Höhe schoss. Zurückhaltend musterte er die gut aussehende Frau: Roberts Blick wurde von den Augen der Chefingenieurin förmlich angezogen. Ihre himmel-blauen Augen erinnerten an seichte Teiche…
              Konzentrier dich, musste der leitende medizinische Offizier sich ermahnen, damit er nicht ins Schwärmen fiel.

              „Zuerst muss ich Sie bitten, für sich zu behalten, was Sie gleich sehen werden.“

              Robert deutete auf eine großen Bildschirm über dem Biobett.

              „Sie sehen ein Mikrochip ähnliches Implantat. Dieses Implantat ist in die Großhirnrinde von Ensign Snyper implantiert. Es dient dazu gewisse Gehirnströme zu verlangsamen oder gar zu blockieren…“
              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
              [Albert Schweitzer]

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                [28.8.2380, 15:54 Uhr]

                Interessiert schaute Josephine auf den Bildschirm. Sie wusste zwar, was für Daten angezeigt wurden, hatte aber Probleme damit sie zu interpretieren. Auf der Akademie musste jeder Kadett zwar ein paar Medizinkurse belegen, doch vieles geriet auch wieder in Vergessenheit.

                Die junge Chefingenieurin verschränkte die Arme vor ihrer Brust und beschränkte ihren Blick lediglich auf die technischen Anzeigen des Implantats.

                "So etwas habe ich noch nie bei einem Menschen gesehen.", sagte Josephine leise und drückte damit ihr Erstaunen aus.
                Die Frage, was ein solches Implantat in dem Kopf des Ensigns zu suchen hatte, sparte sie sich, denn jetzt fügten sich langsam alle Teile zusammen.

                "Deswegen ist er noch so jung und doch in der Sternenflotte, nicht wahr?"
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  [28.8.2380, 15:54 Uhr]

                  „Ja“, antwortete Robert knapp.

                  „Ich habe so ein Implantat auch noch nie zuvor gesehen. Erst als der Ensign vor einer Weile an Bord kam, habe ich seine Krankenakte und somit auch die Informationen über dieses Implantat erhalten.“

                  Robert machte eine kurze Pause, bevor er fortfuhr:
                  „Ensign Snyper kam vor einigen Stunden mit Schweißausbrüchen auf die Krankenstation. Aufgrund erhöhter Adrenalin-, Noradrenalin- und Dopaminwerte führte die untersuchende Schwester die Symptome auf Stress zurück, doch nicht viel später brach der Ensign im Casino zusammen. Nach mehreren medizinischen Scans stellte sich heraus, dass sein Implantat, welches seine Gehirnströme drosselt, eine Fehlfunktion hat.“
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    [28.8.2380, 15:54 Uhr]

                    Josephine löste ihren rechten Arm aus seiner Position und fasste sich ans Kinn. Ihre Augen wurden etwas kleiner und sie fixierte einen Teil des Bildschirms.

                    "Hier auf der Krankenstation kann ich nichts tun.", sagte Josephine, ohne den Blick von den Anzeigen zu nehmen.
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      [28.8.2380, 15:55 Uhr]

                      „Ich kann Ihnen die Daten in den Maschinenraum übermitteln!?“

                      Robert zog seine Uniform zurecht, während er den bewusstlosen Ensign ansah. Der junge Arzt lies sich die Enttäuschung darüber, dass Josephine die Arbeit vermutlich allein und an einem anderen Ort erledigen würde, nicht anmerken.
                      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                      [Albert Schweitzer]

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                        [28.8.2380, 15:55 Uhr]

                        "Ich dachte da mehr an das wissenschaftliche Labor.", entgegnete Josephine trocken.
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          [28.8.2380, 15:55 Uhr]

                          „Wie Sie meinen“, antwortete Robert.

                          „Benötigen Sie meine Hilfe?“
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
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                            [28.8.2380, 15:56 Uhr]

                            Josephine zögerte sehr lange bevor sie eine Antwort gab. Ansich war sich nicht imstande dazu, diese Aufgabe alleine zu bewältigen, doch sie wusste auch nicht, ob sie so lange mit dem Doktor zusammenarbeiten konnte.

                            "Ich...ich denke schon, dass ich Ihre Hilfe benötigen kann, Doktor.", sagte sie zitternd. Ohne auf eine Reaktion zu warten ging sie ein paar Schritte zurück und blickte ihn nervös an.

                            "Ich werde schon einmal das Labor vorbereiten." Mit noch zittrigen Worten machte sie Anstalten die Krankenstation zu verlassen...
                            Zuletzt geändert von Jaro; 19.08.2006, 23:56.
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              [28.8.2380, 15:56 Uhr]

                              Robert war fiel zu nervös um das Zittern in Josephines Stimme zu bemerken. Wehmütig sah er der Ingenieurin nach, während sie die Krankenstation verließ. Einfach perfekt, dachte der junge Mann. So wie jetzt, hatte er sich schon lange, schon sehr lange nicht mehr gefühlt. Seine Gefühle für Josephine schienen mit jeder Minute zu wachsen; sie schossen förmlich in den Himmel. Wie sollte er sich auf seine Arbeit konzentrieren? Andauernd gewannen die Bilder von Josephine die Oberhand in seinen Kopf. Sie drängte sich vor alles Andere - alles Andere erschien so nebensächlich und belanglos. Sein Herz schlug in einer ungewohnten Beklemmung, das Blut stieg ihm mächtig zu Kopf, und er wäre am liebsten davongelaufen.
                              Das Schweigen machte der jungen Arzt zu schaffen; wie gern würde er auf sie zugehen und ihr seine Gefühle ohne weiteres gestehen, doch er konnte nicht. Er würde sich überwinden müssen…

                              Geistesabwesend transferierte Robert die Daten in eines der wissenschaftlichen Labore auf Deck 6. Wenige Minuten später verließ auch der leitenden medizinische Offizier die Krankenstation.
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

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                                [28.8.2380, 16:17 Uhr]

                                Vor Freude und Aufregung hätte Robert durch die Krankenstation springen können. In den letzten Minuten war ihm klar geworden, dass auch Josephine Gefühle für ihn entwickelt haben musste. Das Funkeln in ihren wunderschönen blauen Augen sprach Bände…

                                Die leicht irritierten Blicke einer Krankenschwester, als Robert mit einem Strahlen im Gesicht die Krankenstation durchquerte, interessierten ihn nicht im Geringsten. Die Situation war perfekt…
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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