[Deck 6/7/8] Shuttlehangar 1 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Deck 6/7/8] Shuttlehangar 1

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #61
    [28.8.2380, 10:05 Uhr]

    Vandyn lächelte den Arzt, der sich als Doktor Mai vorgestellt hatte, an und verneigte sich ebenfalls höflich. Er wusste nicht warum, aber der Doktor wusste scheinbar, wie man sich auf Vantarrion begrüßte. Vandyn fand dies höchst sympatisch.

    "Ich bin Vandyn, Leiter der wichtigsten medizinischen Einrichtung auf Vantarrion.", sagte der Vantarr mit freundlicher Stimme. "Desweiteren habe ich Ihr Crewmitglied behandelt.", ergänzte er noch.

    Der vantarrsche Arzt hatte nun die Überleitung zu dem Grund seines Erscheinens geschaffen.

    "Wir wollen uns aber nicht an Höflichkeitsfloskeln aufhalten, Doktor. Immerhin geht es hier um ihr Crewmitglied."

    Ohne auf eine Antwort zu warten redete Vandyn weiter.

    "Nachdem ich Ihr Crewmitglied ausführlich untersucht hatte, entschied ich mich für die am Besten geeignete Behandlung. Mit meinem Team nahm ich einen operativen Eingriff vor, entfernte seine Wirbelsäule und implantierte ihm die Wirbelsäule, wie sie ein Vantarr in seinem Körper hat."
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

    Kommentar


      #62
      [28.8.2380, 10:05 Uhr]

      Robert fand die Tatsache interessant, dass Wirbelsäule des Vantarrs kompatibel war, doch auf der anderen Seite breiteten sich moralische Bedenken in ihm aus. Einem Patienten ohne Zustimmung ein Organ eines anderen Menschen beziehungsweiße einer anderen Spezies zu implantieren, war doch fragwürdig. Nicht jeder Mensch würde es wollen, dass in seinem Körper ein Organ eines ‚Aliens’ eingepflanzt wäre.

      „Eine interessante Idee“, kommentierte der junge Arzt.

      Robert deutete auf die beiden Assistenten, welche eine Trage - zum Transport des Enisgns - bereithielten.

      „Ich schlage vor, dass wir Ensign Stevens sofort auf die Krankenstation verlegen. Dort können sie mich ungestört über die Ergebnisse der Operation unterrichten.“
      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
      [Albert Schweitzer]

      Kommentar


        #63
        [28.8.2380, 10:06 Uhr]

        "Ich bin einverstanden, Doktor Mai.", entgegnete Vandyn freundlich. Er trat beiseite und deutete mit einer Handbewegung an, dass die beiden Begleiter des Arztes den Patienten aus dem Shuttle holen konnten.
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

        Kommentar


          #64
          [28.8.2380, 10:06 Uhr]

          Robert ließ Vandyn den Vortritt und deutete mit der Hand die Richtung. Die beiden Assistenten kümmerten sich um Ensign Stevens. Bevor alle gemeinsam das Hangardeck der Independence verließen, warf der leitende medizinische Offizier einen prüfenden Blick auf seinen Patienten…
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

          Kommentar


            #65
            [28.8.2380, 10:28 Uhr]

            Wenige Minuten später betrat Vandyn das Shuttle, mit dem er gekommen war. Bevor sich die Zugangsschleuse schloss, drehte sich der vantarrsche Arzt noch einmal zu der freundlichen Krankenschwester um, die ihm den Weg gezeigt hatte, und verneigte sich höflich.
            Die junge Frau lächelte ihm zu, drehte sich dann um und verließ das Hangardeck...
            Zuletzt geändert von Jaro; 01.07.2006, 21:32.
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

            Kommentar


              #66
              [23.9.2380, 8:07]

              "Reichen Sie mir bitte den Hyperspanner."
              Shal lag mit dem Kopf voran unter der Steuerkonsole eines neu angelieferten Shuttles. Sie hatte den Auftrag erhalten, die neuen Schiffe abzunehmen und dabei einen Fehler in der Steuerungshardware gefunden. Nun arbeitete sie mit einem der Shuttletechniker an der Reparatur.
              "Hier, Ensign."
              "Danke."
              Sie identifizierte die fehlerhafte ODN-Leitung und begann, die Verbindung zu lösen, als ihr Kommunikator ertönte.
              "Ensign Shal, kommen Sie bitte auf die Brücke."
              Shal nahm ihre linke Hand aus der Wartungsöffnung und berührte das Starfleet-Emblem.
              "Bin unterwegs."
              Nachdem der Kanal wieder geschlossen war, kroch sie unter der Konsole hervor und drückte dem Techniker das Werkzeug in die Hand.
              "Es ist Verbindung 31-b."
              "Ich tausche sie aus."
              "Gut. Ich muss zur Brücke."
              Shal verließ das Shuttle und nahm den nächsten Turbolift.

              Kommentar


                #67
                [24.9.2380, 10:48]

                Shal betrat den Hangar und sprach den diensthaben Deckoffizier an.
                "Welches Shuttle ist bereit?"
                "Die Citation und die Columbus."
                "Für diese Mission nehme ich lieber einen Typ 11. Also die Citation."
                Shal ging zielstrebig auf das Shuttle zu, dessen Systeme schon von der Hangarcrew hochgefahren wurden.

                Kommentar


                  #68
                  [24.9.2380, 11:31]

                  Die junge Aenar stieg aus der Luke der Citation und griff sich den ersten Techniker, den sie fand.
                  "Checken Sie das Shuttle bitte genau durch, ich will sicher gehen dass der Nebel keine Schäden verursacht hat."
                  "Natürlich, Sir."
                  "Danke, Crewman."
                  Shal nahm den Turbolift zur Brücke.

                  Kommentar


                    #69
                    [24.9.2380, 21:13]

                    Im Kontrollraum nahm sie sich einen Moment, um die Situation zu überblicken. Es war mehr als verwirrend, sich nur auf die Darstellung des Computers verlassen, aber das hatte sie schon beim Zero-G-Training tun müssen.
                    Shal erkannte, dass ihre Vermutung nicht ganz richtig gewesen war. Es war nicht irgendein Teil gewesen, sondern ein ganzes Shuttle. Anscheinend war es zur Wartung aus der Verankerung gelöst worden, bei der Dekompression gegen die innere Wand geprallt und dann langsam und unaufhaltsam in Richtung der Scheibe aus transparentem Aluminium zurückgedriftet.
                    Shal nahm den kurzen Weg und stieg über die Kontrollkonsole durch die zerstörte Scheibe. Die anderen Shuttles schienen größtenteils intakt. Die Wahl der Aenar fiel wieder auf die Citation, die am Nächsten geparkt war. Die steigende Hitze aus dem Experimentierbehälter lud nicht gerade zu Umwegen ein.

                    Shal öffnete die Zugangsluke des Shuttles und atmete erstmal durch. Wären die Shuttles auch von dem Energieausfall betroffen gewesen hätte sie ein Problem gehabt. Als erstes stellte sie den Behälter ab, bevor sie zurücktrat und den kleinen roten - sie stolperte einen Moment darüber, dass sie dem Ding eine Farbe zuordnete - Hebel zog, der die kleinen, vollkommen chemisch funktionierenden Sprengladungen an der Haltevorrichtung auslöste. Prinzipiell eine gute Idee, wäre eine Zeitverzögerung vielleicht besser gewesen. Das Shuttle begann langsam, in Richtung Hangardecke zu driften. Shal sprang auf die Warpgondel und brachte das kleine Schiff damit wieder auf das Deck zurück. So schnell wie möglich balancierte sie zurück zur Luke.

                    Kommentar


                      #70
                      23.11.2380, 20:36]

                      Brücke:
                      "Iljuschin an Shuttlehangar.
                      Machen Sie sofort alle bewaffneten Shuttles für einen Notstart klar.
                      Pro Shuttle ein Pilot und ein Techniker.
                      Ich fliege eines der Shuttles selber."
                      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                      - Florance Ambrose

                      Kommentar


                        #71
                        [23.11.2380, 21:10]

                        Lieutenant Commander Chevalier und ihre Männer verließen das Shuttle und eine kleine Diskussion zwischen den Sicherheitsleuten erfüllte den Hangar und auch Lilliana fragte sich, wieso sie keine einzigste Spur gefunden hatten.

                        Während ihre Männer sich zurück auf den Weg in ihre Quartiere bzw. der Abteilung machten, schlug sie den Weg Richtung Brücke ein, um Meldung zu machen.
                        „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                        "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

                        Kommentar


                          #72
                          [23.11.2380, 21:13]

                          Andrej, der die gesammte Operation von seinem Shuttle aus überwacht hatte, landete als letzter und machte sich ebenfalls auf den Weg zur Brücke.
                          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                          - Florance Ambrose

                          Kommentar


                            #73
                            [24.11.2380, 20:15]

                            Lieutenant Commander Chevalier und ihre Männer sahen dem Shuttle beim Landen zu. Einer ihrer Männer scannte das Shuttle nach irgendwelchen Strahlungen und anderweitigen Spuren ab.

                            "Alles im normalen Bereich, Commander. Keinerlei Abnormalitäten oder Spuren von Strahlungen.", wurde ihr von Chief Petty Officer Sharp gemeldet. Sie nickte nur ab und wartete darauf, daß die Insassen der Aurora ausstiegen und sich der Sicherheitskontrolle unterzogen.
                            „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                            "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

                            Kommentar


                              #74
                              [24.11.2380, 20:16]

                              Shal führte ihr Team durch die Luke der Aurora und blieb vor dem Schiff stehen, Fühler auf Chevalier gerichtet. Die Sicherheitsoffizierin wirkte nicht besonders angespannt und schien eine Routinekontrolle zu erwarten. Das beruhigte die Aenar, die insgeheim befürchtet hatte, erstmal aus Quarantänegründen in eine Arrestzelle gesteckt zu werden.

                              Kommentar


                                #75
                                [24.11.2380, 20:16]

                                "Willkommen zurück an Bord, die Herrschaften. Treten sie näher. Es ist nur eine Routinekontrolle. Benötigt jemand medizinische Hilfe?", ratterte Lieutenant Commander Chevalier die Sätze hinunter und sah in die illustre Runde.

                                Ihre Männer scannten einen nach dem anderen ab, fanden keinerlei Hinweise auf irgendwelche gardianischen Spuren. Lilliana winkte die Insassen der Aurora dann durch.

                                "Lassen sie sich auf der Krankenstation durchchecken und dann will sie der Captain bestimmt sehen.", teilte Lilliana ihnen mit und verließ dann mit ihren Männern den Shuttlehangar.

                                Sie selbst machte sich auf den Weg zurück zur Brücke, um Bericht zu erstatten.
                                „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
                                "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X