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P'Gol: "Sir, der Warpantrieb ist ausgefallen. Eine Überlastung durch das ständige Beamen. Lieutenant Trogé kümmert sich bereits darum. Die von mir gesetzte Frist endet in 39 Minuten. Bis dahin sollte der Antrieb wieder bereits ein. Ich habe befohlen, von der Station wegzufliegen um die anderen Schiffe nicht zu behindern."
- Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
- Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)
Der Captain war nicht sehr froh darüber, so etwas zu hören. Im Gegenteil, er war sogar total frustiert wegen dieser Nachricht, aber er ließ sich nichts anmerken.
"Sowas passiert aber auch immer in den ungünstigsten Momenten. Sie haben aber gut reagiert Lieutenant. Wie lange noch bis zum Planeten?"
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
P'Gol: "Mit Impuls? Ein Jahr, einen Monat, 3 tage, 19 Stunden und 23 Minuten. Ich habe lediglich Kurs weg von der Station setzen lassen. Wir kreisen gegenwärtig um die Station."
- Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
- Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)
Bridger: "Gibt es noch eine weitere Möglichkeit, die Evauierten abzusetzen. Möglicherweise ein besiedelter Asteroid in der Nähe?"
P'Gol: "Negativ Sir."
Der Captain schaute auf den Bildschirm und überlegte einen Moment. Es musste eine Möglichkeit geben die Evakuierten möglichst schnell loszuwerden.
Bridger: "Wie ist der Status unserer Schiffe?"
P'Gol: "Es befinden sich zur Zeit sechs Sternenflottenschiffe um die Station herum und beamen Personal an Bord. Fünf weitere sind auf dem Weg zu dem Planeten. Außerdem treffen in zehn Minuten zwei weitere ein."
Bridger überlegte weiter.
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
P'Gol: "Ich denke, es ist angesichts usnerer begrenzten Möglichkeiten einfach bzuwarten bis wir wieder einsatzbereit sind. Ich habe jegliche Möglichkeiten durchgespielt - es gibt keine andere Möglichkeit. Ich weis, dass Ihnen das nicht gefällt, aber es ist nunmal so."
- Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
- Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)
Sasha verdrehte die Augen.
"Vielleicht sollten wir wen schieben lassen" murmelte sie spitzfindig vor sich hin und dachte dabei an ihre grünblütige Kollegin. Die diensthabende Sicherheitschefin empfand die Arroganz von P'Gol ganz besonders extrem. Ihre Nerven wurden durch diese beinah aufs Äußerste strapaziert. Dennoch hielt sie sich zurück, so gut es nur ging.
Plötzlich erhielt die Independence eine Nachricht, welche auf die Lautsprecher gestellt wurde.
"Captain Charles Weng, von der U.S.S. Rhea. Wir haben mitbekommen, dass sie Schwierigkeiten haben. Wir werden sie in einer Minute mit dem Traktorstrahl erfassen und dann auf Warp gehen. Sorgen Sie dafür, dass sie zusammengehalten werden!" sagte eine tiefe männliche Stimme in einem harten Tonfall und beendete danach den Kanal sofort wieder.
Der Galaxy-Kreuzer kam zügig auf die Independence zu.
Bridger machte einen höchst erfreuten Gesichtsausdruck.
"Sehr gut. Es gibt immer eine Möglichkeit. Lieutenant Fox, leiten Sie alle übershcüssige Energie in die strukturelle Integrität. Bereiten Sie alles vor und halten Sie Reparaturteams bereit."
Bridger pausierte kurz und fuhr dann fort.
"Melden Sie Captain Newton auf der Lacrima, dass wir einige Probleme haben und daher nicht vollfunktionsfähig sind. Wir tun jedoch unser Bestes."
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
Trogé: "Trogé an brücke. Sir, ich kann dieses Unterfangen nciht gutheißen. Durch die multiplen sChäden ist es durchaus möglich, dass mehr Leitungen beschädigt werden oder dass es sogar zu einer Gesamtüberlastung bis hin zum Kernbruch kommen kann. Ich rate absolut ab von dieser Aktion."
- Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
- Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)
"Wir befinden uns auf einem der modernsten Schiffe der Sternenflotte. Verstärken Sie strukturelle Integrität und halten Sie Notkraftfelder bereit. Ein solches Unternehmen klappte schon früher bei weitaus älteren Schiffen und ich denke dieses Mal wird es auch klappen. Schließlich haben wir den romulanischen Warbird ebenfalls abgeschleppt, obwohl er beschädigt war. In fünf Minuten werden wir abfliegen Lieutenant. Bridger Ende."
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
Trogé: "Wenn Sie das verantworten, dann tun wir es, Sir. Ich möchte hiermit nochmals offiziell bekunden, dass ich meine Bedenken geäußert habe. Trogé, ende."
- Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
- Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)
"Aye, Sir" bestätigte der Lieutenant und führte die Befehle sofort aus. Alles musste nun sehr schnell gehen. Die junge Frau hatte alle mögliche Energie umgewandelt, sodass das Schiff zusammengehalten werden würde, wenn sie der Traktorstrahl der U.S.S. Rhea erfassen würde. Eine recht starke Belastung lies sich nicht vermeiden.
"Alles bereit" melde Lt. Fox.
"Bridger an U.S.S. Rhea. Wir sind bereit!"
Der Captain der Rhea meldete sich. "Die Pläne wurden geändert. Ein Transport mit dem Traktorstrahl ist nicht möglich. Wir würden ihr Schiff vermutlich zu sehr beschädigen und unsere Energie würde höchstwarscheinlich nicht einmal ausreichen, beide Schiffe zeitnah nach Kestala Prime zu bringen" begann Weng zu erklären.
Fox stützte sich seufztend auf die Konsole, als sie dies hörte.
"Wir werden einige wenige zu uns beamen und dann nach dem Transport auf dem Planeten die restlichen Evakuierten von ihrem Schiff holen. Weng Ende" fuhr der Captain der Rhea fort. Ein schwacher Trost, aber die einzige Möglichkeit, die es zur Zeit gab.
Bridger: "Lieutenant P'Gol, informieren Sie die Lacrima über unseren Status und melden Sie, dass wir keinen großen Anteil an der Evakuierung momentan duchführen können."
Der Captain war gar nicht erfreut darüber, dass er sich sein Schiff in dieser Lage befand, doch er konnte nichts daran ändern. Er lehnte sich zurück in seinen Sessel und zog seine Uniform glatt. Nun hieß es warten.
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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