[Klingonische Separatisten - Raumschiffe] - SciFi-Forum

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[Klingonische Separatisten - Raumschiffe]

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    #46
    Bird of Prey: Torsh'Kor
    [31.12.2380, 22:01]


    Mit einer entspannten Haltung verfolgte Takral das Kampfgeschehen. Die Verbesserungen an den Schilden schienen ihren Zweck zu erfüllen. Während des Einschlags der Torpedos war die resultierende Erschütterung minimal zu spüren.

    Der Waffenoffizier meldete vor wenigen Augenblicken, dass die Offizier in dem Föderationsschiff ihre Schilde mit zusätzlicher Energie verstärkt hatten. Eine Vorgehensweise die dem Standard entsprach und daher nicht überraschend kam.

    Bislang hatte der Kommandant auf den Einsatz ihrer neuen Errungenschaften verzichtet. Sie taugten nicht in jeder Situation, waren nur in geringer Stückzahl vorhanden und zudem auch noch sehr schwer zu beschaffen. Würden sie funktionieren, dann hätte das Föderationsschiff keine Chance. Er musste sich gut überlegen, ob er sie gegen ein solch kleines und unterlegenes Schiff einsetzen wollte. Doch Takral wollte wissen, was diese Dinger drauf hatten.

    "Bereiten Sie die Aktivierung des neuen Waffensystems vor. Nach Aussetzen sofort beschleunigen und kurz darauf zünden."

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      #47
      Bird of Prey: Torsh'Kor
      [31.12.2380, 22:03]


      Q'Roshs Gesicht regte sich wie immer nur zur Hälfte. Doch der Kampf beflügelte ihn etwas und so war er durchaus zufrieden mit der Situation, wenn er auch die Verhältnisse nicht ganz stimmig fand.
      Schnaufend nickte der Klingone, als er seinen Befehl bekam und machte sich sogleich daran das neue Waffensystem zu aktivieren.

      Der Bird of Prey befand sich in idealer Position vor dem Förderationswinziling, wie Q'Rosh es in seinem Kopf betitelte. Das Klingonenschiff legte etwas an Geschwindigkeit zu um ein wenig mehr Abstand zu gewinnen, dann aktivierten sie das Waffensystem. Ein breitgefächertes Minenfeld wurde direkt hinter ihnen erzeugt, dünnmaschig genug, sodass kein Schiff oder gar Shuttle hindurchfliegen konnte und breit genug ausgelegt, dass eine Kursänderung keinen Nutzen mehr haben würde. Dass jede Mine zudem mit einer schwachen Tarntechnologie ausgerüstet wurde, machten sie besonders tükisch. Sensoren konnten sie daher sehr schlecht, oft gar nicht, ausmachen.
      So oder so, es sollte zu massiven Schäden beim Gegner kommen.
      "Minen platziert!", rief Q'Rosh zufrieden.
      "Das wird ihnen massiv zusetzen! Da nützen den ihre Schilde nichts mehr..." lachte er.
      Punkt.

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        #48
        Bird of Prey: Torsh'Kor
        [31.12.2380, 22:04]


        Takral sprang mit einem Satz von seinem Sessel auf und brüllte in den Raum hinein. "Beschleunigen auf doppelte Gefechtsgeschwindigkeit. Das Schiff wenden. Vorwärts!"

        Die Trägheitskompensatoren konnten die Beschleunigung und die rasche Kursänderung des Schiffes zwar konpensieren, aber dennoch fühlte Takral, wie sich der Raum sanft zunächst nach links und dann schlagartig nach rechts neigte.

        "Störfeld aktivieren. Sollen Sie doch um Hilfe rufen so viel sie wollen."

        Der Kommandant blickte abwartend auf den Hauptbildschirm.

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          #49
          Bird of Prey: Torsh'Kor
          [31.12.2380, 22:06]


          Der Klingone führte die Befehle rasch aus.
          "Störfeld steht", sagte er nur.

          Der Bird of Prey flog eine Wende und blieb vor dem Trümmerhaufen, wie Q'Rosh das Förderationsschiff in Gedanken nannte, stehen. Die klingonischen Scanner arbeiteten, doch an Zerstörung war zunächst nicht zu denken. Das Ziel der Klingonen war ein etwas anderes.
          "Das Schiff treibt. Es wird nicht lange dauern und sie werden wie jaulende Hunde in ihren Kapseln die Flucht versuchen", rief Q'Rosh und lachte mit tiefer Stimme schallend auf.
          Punkt.

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            #50
            Bird of Prey: Torsh'Kor
            [31.12.2380, 22:07]


            Das Manöver war geglückt. Grinsend lehnte sich Takral in seinem Sessel zurück und betrachtete kleine Schiff auf dem Bildschirm. Die Schäden waren unübersehbar, Gas strömte an vielen Stellen hinaus in den Weltraum und würde ohne Zweifel nicht mehr lange dauern, bis Leben an Bord ohne Hilfsmittel nicht mehr möglich war.

            "Transporterreichweite.", brüllte der Kommandant in den Raum hinein und kurz darauf näherten sie sich dem Schiff.

            "Einsatz des Transporters vorbereiten."

            Takral drehte sich zu Q'Rosh um und schaute ihm tief in die Augen. "Bereiten Sie unseren Gästen einen würdigen Empfang!"
            Zuletzt geändert von Dax; 09.02.2013, 12:35.

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              #51
              Bird of Prey: Torsh'Kor
              [31.12.2380, 22:09]


              Q'Rosh schnaufte zufrieden und nickte brummend.
              "Transport wird eingeleitet."
              Er tippte kräftig auf der Konsole herum, schlug zu letzt mit der geballten Faust drauf und der Transporter holte die Gäste an Bord.
              Fragend schaute er zu seinem Kommandanten.
              Zuletzt geändert von Dax; 09.02.2013, 12:35.
              Punkt.

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                #52
                Bird of Prey: Torsh'Kor
                [31.12.2380, 22:10]


                "Bringen Sie die Gefangenen in getrennte Zellen. Vorher durchsuchen."

                Takral betrachtete zufrieden den Bildschirm.

                "Wenn sie sich weigern, dann sorgen Sie dafür, dass sie ihre Meinung ändern."

                Mit den letzten Worten musste er an den letzten Vorfall an Bord seines Schiffes denken. Der gefangen genommene Frachterkapitän wollte seine Zelle nicht betreten. Mit zwei gebrochenen Rippen stellte er seinen Widerstand ein.

                "Schadensmeldung!"
                Zuletzt geändert von Minkowski; 09.02.2013, 11:27.

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                  #53
                  Bird of Prey: Torsh'Kor
                  [31.12.2380, 22:11]


                  Noch während der Materialisierungsprozess im Gange war spielte Lieutenant Commander Lyana mit dem Gedanken ihren Phaser zu ziehen, um sich und ihre bewusstlose Begleiterin zu verteidigen. Ein Szenario, welches vermutlich keine Aussicht auf Erfolg hatte. Selbst wenn es ihr gelingen sollte, den Phaser zu ziehen ohne, dass die Klingonen die Bedrohung erkannten, so wären sie dennoch in der Überzahl. Lyana vermutete, dass sie nicht mehr als einen von ihnen ausschalten können würde, bevor die restlichen Klingonen das Feuer eröffnete.

                  Der Materialisierungsprozess wurde abgeschlossen und Lyana macht keine Anstalten nach ihre Waffe zu greifen. Stattdessen stand sie nun regungslos auf der Transporterplattform und sah in die Gesichter von fünf schwer bewaffneten Klingonen. Beißender Gestank und ein warmer Schwall aus stickiger und verbrauchter Luft schlugen der jungen Frau entgegen. Der Raum war nur spärlich beleuchtet, doch das wenig Licht reichte aus um deutlich zu erkennen, wie die fünf Krieger ihre Waffen hoben und unmissverständlich signalisierten, dass jede Art von Widerstand nicht toleriert würde. Ohne ein Wort zu sagen näherte sich einer der Klingonen und nahm der Kantare ihren Phaser ab, der bis zu diesem Augenblick noch immer im Holster steckte.

                  „Ihr Angriff stellt eine schwere Verletzung des Khitomer-Abkommens dar!“, begann die junge Frau entschlossen und mit fester Stimme. Sie wusste, dass Klingonen jede Unsicherheit als ein Anzeichen von Schwäche werten würden. „Erklären Sie Ihre Absichten!“
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    #54
                    Bird of Prey: Torsh'Kor
                    [31.12.2380, 22:11]


                    Unbeeindruckt richteten die sechs im Raum anwesenden Klingonen ihre Waffen auf die beiden Sternenflottenoffiziere und ließen so keinen Zweifel aufkommen, dass bei geringstem Fehlverhalten ein Inferno von Disruptorfeuer dem Leben dieser beiden ein Ende bereiten würde.

                    Der Klingone, der eben noch die Entwaffnung durchgeführt hatte rammte dem Sternenflottenoffizier kurzerhand seine Faust ins Gesicht und erfreute sich an den Blutstropfen, die durch den Raum flogen.

                    Er wollte noch etwas sagen, wurde jedoch durch die Stimme eines in den Raum hereintretenden Klingonen unterbrochen.

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                      #55
                      Bird of Prey: Torsh'Kor
                      [31.12.2380, 22:12]


                      Q'Rosh blieb nachdem sich schweren Metalltüren schlossen stehen und beobachte alle. Er sah das Blut und das verächtliche Grinsen des Klingonen, der für die blutige Nase zuständig war.
                      Er verängte die Augen, stapfte auf seinen Kollegen zu und schlug ihn mit seinem Ellenbogen wiederum seine Nase ein.
                      "Was fällt dir ein!", brüllte Q'Rosh durch seine schiefen Zähne. "Niemand hat dir gesagt, dass du dich an ihr vergehen sollst!"
                      "Dein Name?" nuschelte er der Frau zu.
                      Punkt.

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                        #56
                        Bird of Prey: Torsh'Kor
                        [31.12.2380, 22:12]

                        Es dauerte einige Augenblicke bis die Benommenheit, die Lyana nach dem Faustschlag durchfuhr, abgeklungen war.

                        „Lyana, Lieutenant Commander“, antwortete die junge Frau schließlich mit kräftiger Stimme. Tapfer versuchte sie sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihr Kiefer schmerzte und der Puls in ihrem Kopf hämmerte. Mit tiefen Atemzügen versuchte sie dem Schwindelgefühl entgegen zu wirken, während sie sich mit dem linken Uniformärmel das Blut aus dem Gesicht wischte.

                        „Sind Sie der Commander dieses Schiffes?“
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          #57
                          Bird of Prey: Torsh'Kor
                          [31.12.2380, 22:13]

                          Da lachte Q'Rosh laut auf.
                          "Commander? Nein! Der Commander schert sich nicht um einen Sternenflottencommander!"
                          Dann stappfte er auf die Frau zu. Er kam so nah an ihr Gesicht heran, dass der faulige Geruch aus seinem Rachen kaum zu ignorieren sein war. Er nahm einen einen tiefen Zug ihres Geruchs auf und packte mit seiner Hand Ihr Gesicht fest an ihrem Kiefer.
                          "Und schon gar nicht, wenn es kein Gast ist, sondern eine Gefangene", setzte er nach so deutlich er konnte, ließ ihr Gesicht wieder los und humpelte von ihr weg.

                          "Bringt Sie in eine Gefangenenkammer! Und bringt ihr eine Schüssel abgestandenes Gagh! Sie soll essen", brüllte er den anderen Klingonen zu.
                          Punkt.

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                            #58
                            Bird of Prey: Torsh'Kor
                            [31.12.2380, 22:13]


                            Mit einem lauten Grunzen quittierte der Klingone die Aufforderung und stapfte mit schweren Schritten auf die Frau zu. Unsanft packte er sie am Arm, riss einmal daran und lenkte sie so vor sich. Sein Griff wurde fester und er drückte die Frau nach vorne, so dass diese kaum eine andere Möglichkeit hatte als stolpernd seiner Führung zu folgen.

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                              #59
                              Bird of Prey: Torsh'Kor
                              [31.12.2380, 22:13]


                              Mit der letzten Kraft, die sie noch mobilisieren konnte, stemmte sich die junge Kantare gegen den Klingonen, der sie unsanft auf dem Transporterraum schob. Aus den Augenwinkeln beobachtete Lyana, wie einer der anderen Klingone den bewusstlosen Körper des Counselors unsanft über seine Schulter warf und den beiden folgte.

                              „Sie muss medizinisch versorgt werden“, rief Lyana und sah ihre Eskorte an. „Eine tote Gefangene wird Ihnen nicht mehr viel nützen!“

                              Lyana hoffte an die Vernunft dieser ungepflegten und skrupellosen Krieger appellieren zu können. Doch gesetzt den Fall, dass Vernunft und Logik so weit entwickelt waren, dass die Klingonen einer Behandlung zustimmen würden, so war fraglich, ob ihre medizinische Technologie und auch die Fähigkeit des medizinischen Personals ausreichen würden, um den Counselor nachhaltig behandeln zu können.
                              Zuletzt geändert von Xaver; 19.02.2013, 12:11.
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

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                                #60
                                Bird of Prey: Torsh'Kor
                                [31.12.2380, 22:14]


                                Grimmig blickte der Klingone in die Augen der Frau und spannte seine Muskeln an. Er war kurz davor ihr seine Faust in die Magengegend zu rammen, entschied sich allerdings dagegen und begüngte sich für den Moment mit einem wütenden Knurren.

                                "Wenn du nicht schweigst, wirst du diejenige sein, die medizinische Hilfe benötigt.", sagte er und schubste sie überraschend nach vorne, nur um sie kurz darauf wieder zu packen und vor sich her zu schleifen.

                                Sie verließen den Transporterraum und duchquerten zwei Korridore, bis sie eine Tür erreichten. Einer von den zwei Klingonen, die den Beiden gefolgt waren, öffnete die Tür, woraufhin ihr Bewacher sie erneut unsanft schubste. Dieses Mal packte er allerdings nicht wieder zu, sondern ließ die Frau auf dem kalten Boden des kleinen, leeren Raumes liegen. Die Tür schloss sich und damit wir sie alleine.

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