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U.S.S. De Haan NCC-32104

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    #31
    Maschinenraum
    [14.9.2380, 16:27 Uhr]


    „Was ich habe? Ein Schiff der Miranda-Klasse, welches gerade generalüberholt wird. Erzählen Sie mir nicht, Sie hätten das vergessen!?“

    Akio klang diesmal deutlich gereizter und war mitten im Maschinenraum stehen geblieben. Genervt trommelte er mit seinen Finger auf einer Konsole.
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      #32
      [14.9.2380, 16:28 Uhr]

      Von: Brücke
      Zitat von Lt. Clark
      Ich bin unterwegs.
      [14.9.2380, 16:34 Uhr]

      "Keine Sorge, ich habe das nicht vergessen", rief Clark, kurz nachdem sich die Türen zum Maschinenraum geöffnet hatten und er eingetreten war.
      Punkt.

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        #33
        Maschinenraum
        [14.9.2380, 16:28 Uhr]


        Etwas Fassungslos schüttelte Akio seinen Kopf. Wenigstens erscheint er überhaupt, dachte der junge Ingenieur, während er sich das nötige Werkzeug zusammensuchte.

        [14.9.2380, 16:34 Uhr]

        Der Halb-Japaner war gerade damit beschäftigte einige Relais zu ersetzen, als der Lieutenant den Maschinenraum betrat. Dazu war sein schmaler Kopf fast vollständig hinter der Wandverkleidung verschwunden und Akio machte keine Anstalten seine Arbeit ruhen zu lassen.

        „Wenn Sie es nicht vergessen haben, warum sagen sie mir nicht bescheid, dass Sie später kommen?“

        Der junge Mann war sich nicht sicher, ob Clark ihn verstanden hatte und er überlegte kurz doch eine kurze Pause einzulegen, entschied sich jedoch dagegen.
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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          #34
          Maschinenraum
          [14.9.2380, 16:35 Uhr]

          "Ich war der Ansicht, dass Lieutenant Bell Ihnen einen Ersatz zugeteilt hat", erklärte Clark mit fein spitzem Tonfall und kam näher.

          "Offenbar nicht…"
          Er ließ seinen Blick im Maschinenraum umherschweifen.
          Punkt.

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            #35
            Maschinenraum
            [14.9.2380, 16:35 Uhr]


            Clark hatte es geschafft - er hatte nun die uneingeschränkte Aufmerksamkeit des Lieutenants. Akio kroch langsam hinter der Wandverkleidung hervor und zog seinen orangenen Overall zurecht, während er sein Gegenüber musterte. Sofort fiel das rote Uniformhemd auf und Akio begann zu verstehen…

            „Sie wurden versetzt?“, fragte der Ingenieur in einem fast entsetzen Tonfall.
            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
            [Albert Schweitzer]

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              #36
              Maschinenraum
              [14.9.2380, 16:36 Uhr]


              Ein wenig abwesend nickte Clark und besah sich weiter den Maschinenraum.
              "So ist es, ja", sagte Clark eher beiläufig, als wäre das alles nichts Besonderes und geschähe jeden Tag. Sev sah ihm ins Gesicht und versuchte seinen Ausdruck zu deuten.
              Punkt.

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                #37
                Maschinenraum
                [14.9.2380, 16:36 Uhr]


                Akio wusste, dass es wenig Sinn hatte nach dem Grund der Versetzung zu fragen. Er war sich nur nicht ganz sicher, ob er sich für Clark freuen sollte oder sich darüber ärgern sollte, dass er wieder einmal als Letztes informiert wurde.

                „Herzlichen Glückwunsch Lieutenant. Warum hat man mich darüber nicht informiert?“

                Es war nicht schwer dem Japaner anzusehen, dass er überrascht war, denn immerhin hatte Clark eine Versetzung nie erwähnt oder den Anschein erweckt unzufrieden zu sein…
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  #38
                  Maschinenraum
                  [14.9.2380, 16:37 Uhr]


                  "Ich weiß es nicht. Wie gesagt, ich hatte angenommen, dass man Ihnen wenigstens ein Ersatz zugeteilt hätte."
                  Clark dachte kurz nach. Immerhin konnte er ihn nicht so stehen lassen. Ganz zu schweigen, dass es zuviel Arbeit war, als dass er sie alleine hätte erledigen können, es musste immer noch ein Ingenieur der Stationstechnik zumindest anwesend sein.

                  "Machen Sie sich nichts draus… Ich lasse wen zu Ihnen kommen", sagte der Kanadier und wandte sich bereits zum Gehen.
                  Punkt.

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                    #39
                    Maschinenraum
                    [14.9.2380, 16:37 Uhr]


                    „Danke“, antwortete Akio knapp.
                    „Ich bin mir sicher, dass sie Erfüllung in ihrer neuen Aufgabe finden werden.“

                    Akio lächelte und zog in Erwägung Clark in eines seiner Gebete einzuschließen. Der Lieutenant war ein ehrlicher und netter Mann und aus diesem Grund wünschte Akio ihm Glück für seine neue Aufgabe.
                    Zuletzt geändert von Xaver; 22.06.2006, 16:26. Grund: Buchstabendreher
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      #40
                      Maschinenraum
                      [14.9.2380, 16:38 Uhr]


                      Bereits auf dem Weg drehte Clark seinen Kopf nach hinten und runzelte die Stirn.
                      War das nun ernst gemeint oder verärgert, überlegte er und wandte sich kurz darauf wieder zur Tür, die vor ihm auf glitt.

                      Er machte sich auf dem Weg in den Reaktorkontrollraum um einen Ersatz für ihn zu organisieren.
                      Punkt.

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                        #41
                        Maschinenraum
                        [14.9.2380, 16:38 Uhr]


                        Langsam fuhr sich der Ingenieur mit den Händen durch das kurze schwarze Haar. Es überraschte Akio doch etwas, dass Clark ohne weiteres die Abteilung gewechselt hatte - Gleichzeitig war er gespannt, wer ihn ersetzen würde.

                        Ohne weiter nachzudenken machte sich Akio wieder an die Arbeit und verschwand nun fast vollständig hinter der Wandverkleidung, um die Relais zu ersetzen.
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          #42
                          Maschinenraum
                          [14.9.2380, 23:53 Uhr]


                          Akio überreichte ein PADD mit den erzielten Fortschritten dem Leiter der Gamma-Schicht.
                          Die heutige Schicht verlief nur schleppend, was vielleicht auch darauf zurückzuführen war, dass Akio zuerst die Vertretung für Lieutenant Clark einarbeiten musste. Es war offensichtlich, dass Lieutenant Hodge kein Experte für Schiffe der Miranda-Klasse war, aber Akio nahm ihm dies auch nicht weiter übel.
                          Insgesamt hatten Takasu und Hodge nur die Hälfte von dem geschafft, was sich Akio eigentlich für diese Schicht vorgenommen hatte.

                          Doch es gab nicht nur schlechte Nachrichten an diesem Tag. Auf den PADD war ebenfalls notiert, dass die Phaserbänke komplett ersetz wurden und bereit für einen Test und die anschließende Kalibrierung waren. Die Torpedowerfer würden vermutlich morgen bereit für einen Test sein.

                          Der leitende Ingenieur der Gamma-Schicht nahm das PADD mit einem zufriedenen Nicken entgegen. Akio verließ das Schiff der Miranda-Klasse und machte sich geradewegs auf den Weg zum Holodeck…
                          Zuletzt geändert von Xaver; 21.07.2006, 19:40.
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

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                            #43
                            Maschinenraum
                            [21.9.2380, 04:03 Uhr]


                            Zeit,
                            versuchte eine Stimme in seinem Kopf ihn zu ermahnen. Diese Dinge brauchten ihre Zeit. Zeit, die er nicht hatte. Er hatte gelernt sich in Geduld zu üben - früher war auch er zu ungeduldig gewesen, er probierte seinen Willen ohne Verzögerung durchzusetzen - damals als Kind. Doch er hatte sich geändert; er war nicht mehr so ungeduldig, wie früher. Er lies sich Zeit und probierte jeden Stress zu vermeiden. Die Zeit wurde viel zu oft zu hoch bewertet - Zeit war vergänglich und man sollte sie sinnvoll und gewissenhaft nutzen.
                            Doch im Moment war die Zeit kostbar - die De Haan musste innerhalb von wenigen Stunden starten. Es war nicht unmöglich, aber es war eine Herausforderung; eine Herausforderung, der sich der junge Ingenieur stellen musste.

                            Vorsichtig zog sich Akio unter einem der Kontrollpulte im Maschinenraum vor und klopfte den Dreck von seiner Uniform ab.

                            „Takasu an Brücke. Ich denke, dass wir den Warpantrieb jetzt in Betrieb nehmen können. Allerdings rate ich zur Vorsicht, wie haben bis jetzt nur Simulationen und keine Test durchgeführt.“


                            Brücke
                            [21.9.2380, 04:06 Uhr]


                            Zufrieden machte sich der amtierende Captain auf den Weg zu seinem neuen Bereitschaftsraum. Im Türrahme blieb er versteinert stehen und betrachtete das Chaos. Wandverkleidungen waren auf dem Boden verteilt, der Schreibtisch war mit Schutzfolie überdeckt und außer einem Stuhl war keine weitere Sitzgelegenheit vorhanden.
                            Lester machte zwei weitere Schritte, so dass sich die Türen hinter ihm schlossen. Es starrte noch einige Sekunden weiter auf das Durcheinander bevor er die Schutzfolie vom Tisch zog und sich in den Stuhl fallen lies.
                            Alle Systeme der De Haan wurden modernisiert und waren einsatzbereit. Die Zeit um das Interior zu modernisieren fehlte allerdings: die Korridore waren mit Wandverkleidungen übersäht. Man hatte damit begonnen Fußböden und auch die genannten Wandverkleidungen auszutauschen, doch noch hatte man diese Arbeit nicht abgeschlossen.
                            Lediglich die Brücke und der Maschinenraum waren komplett saniert, aber was die Quartiere und ähnliches betraf, musste man mit einer Baustelle vorlieb nehmen.


                            Persönliches Computerlogbuch, Lester Thies

                            Die Romulaner bestreiten weiterhin etwas von dem Absturz oder dem Anschlag auf die klingonische Kolonie gewusst zu haben. Ich bezweifle, dass die Verhandlungen, welche in einigen Stunden beginnen werden, zu einer Lösung führen werden. Ich stehe dem Ganze sehr skeptisch gegenüber, kann aber auf der anderen Seite die Situation der Romulaner nachvollziehen.
                            Mahatma Gandhi sagte einst: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier".
                            Sowohl die Klingonen als auch die Romulaner können nicht genug bekommen - sie müssen ihr Territorium ausweiten; der Unterschied zur Föderation besteht darin, dass es ein erzwungener Beitritt zum jeweiligen reich ist. Diplomatie zählt hier nur sehr wenig. Und sobald eine neue Welt unter dem Einfluss das Reiches oder des Imperiums ist, werden diese Welten dazu gezwungen freiwillige Abgaben zu leisten. Die Völker werden regelrecht ausgebeutet und niemand tut etwas gegen diese Plünderungen.
                            Anscheinend sind den Romulaner die kleinen hilflosen Welten ausgegangen und nun können sie es nicht mit ansehen, wie sich das klingonisch Reich ausdehnt. Eine neu gegründete Kolonie wird skrupellos zerstört.
                            Ich hoffe inständig, dass die Verhandlungen uns vor einem Krieg bewahren, in den die Föderation zwangweiße mit involviert wäre. Wir können es uns keinen weitere Krieg zu leisten. Die Föderation hat sich noch immer nicht vom Dominion-Krieg erholt und die Opfer werden auf allen Seiten unvorstellbar sein.

                            Aber habe das Kommando über die De Haan erhalten. Ein sehr altes Schiff, doch nach der vorangehenden Modernisierung sieht es gar nicht mehr so schlecht aus. Die Systeme wurden auf den neusten Stand der Technik gebracht - wirklich jede kleine Schraube wurde ersetzt und die ASDB-Abteilung hat ihre Arbeit noch nicht abgeschlossen. Obwohl die Systeme alle einsatzbereit sind, so sind zum Beispiel die Korridore und die Quartiere noch nicht der Wellness-Kur unterzogen worden, aber da mein Aufenthalt auf diesem Schiff nicht allzu lange andauern wird, kann ich dieses kleine Manko hinnehmen.
                            Gestern habe ich einen Brief von Ella erhalten - ich muss zugeben, dass es mich ziemlich überrascht hat, denn meine Schwester schreibt mir sonst eher selten. Leider bin ich noch nicht dazu gekommen eine Antwort zu schreiben, aber ich denke, dass ich hier an Bord ein paar Minuten finde werden.
                            Computerlogbuch der U.S.S. De Haan, kommandierender Offizier: Lester Thies.

                            Die De Haan ist startbereit und wird gegen 5 Uhr den Hangar verlassen. Die Crew beläuft sich auf 87 Mann, was deutlich unter der Standartbesatzung lieg. Da wir aber die wissenschaftlichen Einrichtungen nicht beabsichtigen zu nutzen, stellt die Besatzungszahl kein Problem da - ein reibungsloser Betrieb ist gesichert.
                            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                            [Albert Schweitzer]

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                              #44
                              Brücke
                              [21.9.2380, 17:03 Uhr]

                              Die De Haan deaktivierte die Triebwerke, nachdem sie mit einer langgezogenen Rechtskurve die vorgegebene Position erreicht hatte. Das Schiff der Miranda-Klasse nahm die Position der Katsuragi im Verteidigungsperimeter ein.
                              Die Katsuragi verließ die zugewiesene Position und ging auf Rendezvouskurs mit der USS Guerin und Sovereign.

                              „Informieren Sie die Starbase, dass wir die vorgegebene Position eingenommen haben und bereit sind“, ordnete Lester an, während er konzentriert auf die taktische Konsole blickte.

                              Der junge Lieutenant hatte sich sein erstes Kommando anders vorgestellt – er hatte nie daran gedacht, einmal in einer solchen Situation ein Schiff zu kommandieren. Vom Gelingen dieser Operation hing es ab, ob die Föderation in einem neuen Krieg gestürzt werden würde. Aber nicht nur dies beunruhigte ihn, sondern auch die Frage, ob er bereit für diese Aufgabe war? Würde es überhaupt den Punkt geben, an dem man sagen könnte, dass man bereit ist ein Kommando zu übernehmen?
                              Lester Thies verdrängte diese Gedanken und konzentrierte sich wieder voll auf das Geschehen. Er verließ die taktische Konsole und nahm wenige Augenblicke später auf dem Kommandosessel Platz.
                              Zuletzt geändert von Dax; 28.06.2007, 18:22.
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

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                                #45
                                [26.12.2380, 13.05]

                                Sarah übergab ihren Beutel mit den wenigen persönlichen Dingen einem Offizier der ihn in ihr Quartier bringen sollte und ging eilig zur Brücke des Schiffs. Dort angekommen blieb sie erst einmal in der Tür stehen und sah sich um.

                                Eifrig arbeitende Strernenflottenleute die nicht links und nicht recht schauten, sondern ihren Diensat erfüllten - genau so wie es Sarah in den nächsten Stunden von ihnen erwarten würde. Eben drehte sich einer der Offiziere um, sah sie erschrocken an und öffnete den mund um sie anzukündigen, doch Sarah hatte keine Lust zu warten.

                                "Alle Mann an die Stationen, bereit machen zum ablegen! Überprüfung der Waffensysteme und der Schilde...sofort!"

                                Dann setze sie sich auf den Stuhl in der Mitte und wartete auf die Reaktionen der Mannschaft.
                                A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                                Last Tweet of Leonard Nimoy

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