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S.S. Nervastella NAR-93042

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    S.S. Nervastella NAR-93042

    Die Nervastella ist der Prototyp einer neuen Klasse von Passagiertransportschiffen. Sie ist für maximal 300 Passagiere bei einer Reisedauer von unter einem Tag (Großraumkabine) ausgelegt. Durch ihr modulares Design können auch einzelne Quartiere eingebaut werden. Die maximale Kapazität für längere Reisen verändert sich daher je nach Konfiguration.
    Das Schiff ist mit drei Phasern des Typ VIII und einem Schildgenerator ausgestattet, die Höchstgeschwindigkeit beträgt Warp 9,8. Die Indienststellung erfolgte im Januar 2376.
    Zuletzt geändert von Dax; 08.03.2006, 22:06.

    #2
    "Lost in Time"

    Persönliches Computerlogbuch, Commander Kintara Elar.
    Sternzeit 53119.1

    Ich schreibe dies an Bord des Transporters S.S. Nervastella, auf dem Weg zu meinem nächsten Einsatzort. Ich hasse diesen Schreibtischjob schon jetzt...Leitung der Reparaturabteilung auf Starbase 93. Berichte schreiben und Ressourcen verteilen. Wenn man mich für unfähig hält, weiter meinen Dienst auf einem Schiff zu leisten, soll man mir das sagen. Es ist ja nicht so, als gäbe es im Moment einen Überfluss erfahrener Offiziere. Und in dieser neuen Position werde ich wahrscheinlich nicht einmal einen Maschinenraum von innen sehen, geschweige denn eine Brücke. Ich habe nur die Hoffnung, dass ich mich durch gute Leistungen für eine Versetzung auf ein Schiff empfehlen kann, sonst wäre ich schon längst Zivilistin. Den Gedanken an eine schnelle Beförderung zum Captain – gestern habe ich gehört dass der erste Offizier der Venture nächste Woche die Ontario übernimmt, mit 32 Jahren, nachdem er vor drei Jahren noch Lieutenant war – habe ich schon begraben, aber zumindest der Posten eines ersten Offiziers müsste doch möglich sein – Gerade hat der Captain eine Durchsage gemacht: Ionensturm nach Stufe 6 auf dem Weg nach Proxima...kann dieser Tag eigentlich noch schlimmer werden?

    Elar beendete ihren Logbucheintrag und schloss für einen Moment die Augen. Sie öffnete sie schnell wieder, als sie bemerkte dass sie wieder unbewusst mit ihrer linken Hand über die neue Armprothese rieb, die sie letzte Woche bekommen hatte. Mittlerweile hatte sie sich fast daran gewöhnt, kühles Metall zu spüren wo vor etwas mehr als einem Jahr noch ein echter Arm gewesen war. Sicher, sie hätte auch Prothesen bekommen können, die natürlich aussahen. Aber, wozu? fragte sie sich. Stundenlange Scans, Tagelange Anpassungen um die Verbindungsstellen richtig hinzubekommen, aber einen praktischen Nutzen hätte es nicht, wenn man mal von den Kindern absah die sie für eine Borg-Drohne hielten.
    Sie blickte sich um. Die Passagierkabine der Nervastella war kaum gefüllt, die meisten Reisenden würden erst an der Proxima-Werft zusteigen. Es kam wohl nicht so oft vor, dass jemand von der Erde nach Starbase 93 fliegen wollte. Die Nervastella – ein Prototyp einer neuen Klasse von Transportschiffen – flog diese Mission auch nur, weil eine komplette Crew von Proxima, wo ihr altes Schiff der Miranda-Klasse außer Dienst gestellt worden war, nach Starbase 93 gebracht wurde, um als ganzes ein generalüberholtes Schiff der Steamrunner-Klasse zu übernehmen. Elar beschloss, etwas zu schlafen. An Bord von Schiffen wurde sie komischerweise nie von Albträumen geplagt – noch ein Grund, die Versetzung auf eine Station nicht zu mögen.

    Zwei Stunden später:
    Elar wurde durch den roten Alarm geweckt. Sie sah die anderen Passagiere an, die auch keine Auskunft anbieten konnten. Die Erschütterungen durch den Ionensturm waren spürbar, aber selbst mit einer vierzig Jahre älteren Excelsior hatten sie schlimmeres überstanden ohne roten Alarm geben zu müssen. Es fühlte sich an, als würden die Impulsmaschinen auf voller Leistung laufen, aber auf irgendeinen Widerstand stoßen. Das reichte Elar, um zu beschließen im Cockpit nachzufragen. Am Cockpitschott, das sich beim Alarm automatisch geschlossen hatte, wurde sie von einer Flugbegleiterin aufgehalten.
    „Bei rotem Alarm müssen alle Passagiere auf ihren Plätzen bleiben Lieu...Commander.“
    Elar registrierte den Versprecher, der vielen passierte und wohl auf die ungewohnte Kombination von gelber Uniform und Commander-Rang zurückzuführen war.
    „Bei rotem Alarm kann es nie schaden, Starfleet-Personal zur Verfügung zu haben. Wissen Sie was das Problem ist?“
    „Nein, Sir.“
    „Grund genug, den Captain zu fragen.“
    Die junge Frau ging widerstrebend zur Seite und ließ Elar das Schott öffnen. Das Cockpit der Nervastella war nur mit zwei Personen besetzt. Elar entdeckte auf einem Bildschirm die Darstellung einer Subraumanomalie und erschrak.
    „Ist es das, was uns anzieht?“
    Der Captain registrierte ihre Uniform und antwortete bereitwillig.
    „Ja. Ich lasse die Triebwerke auf voller Leistung laufen, aber wir kommen nicht frei. Und in diesem Chaos kann ich kein Warpfeld aufbauen.“
    Elar warf einen Blick auf die Anzeigen des Antriebs und stimmte zu. Für so etwas war dieses Schiff nicht ausgelegt.
    „Was ist das für eine Anomalie?“
    „Sie stößt Chroniton-Partikel aus. Eindeutig Temporal.“
    „Immerhin besser als eine Singularität. Ich schlage vor -“ weiter kam Elar nicht, da sie von einem Funkenregen aus einer Konsole unterbrochen wurde. Der Captain des Schiffs schüttelte mit dem Kopf.
    „Das war's. Die EPS-Leitungen zum Impulsantrieb sind durchgebrannt. Jetzt können wir uns nur noch zurücklehnen und sehen, wohin die Reise geht. Ich schleuse unsere Nachrichtenboje aus, mit etwas Glück erreicht sie Fluchtgeschwindigkeit.“
    Die Anomalie erschien immer größer durch die Fenster.
    „Wie lange haben wir noch?“ fragte Elar.
    „Zehn Sekunden, würde ich sagen. Sie sollten sich hinsetzen.“
    Die Offizieren nahm einen Platz an einer nicht genutzten hinteren Konsole ein. Das einzige, was sie danach mitbekam war der monotone Countdown des Captains und die Bestätigung, dass die Boje gestartet war. Danach überkam Elar ein unwirkliches Gefühl. Es fühlte sich an, als würde sie schweben – nein, als würde sie selbst eine Wolke sein – Freiheit, keine Prothesen, keine Sorgen, keine Wünsche. Ein wunderbares Gefühl, das aber nicht lange anhielt, bevor sie in ihren Körper zurückkehrte, der bis auf einen stechenden Kopfschmerz unverändert schien.
    Elar war als erste im Cockpit wieder zu sich gekommen. Sie überprüfte zuerst die nahe Umgebung nach Bedrohungen – nicht vorhanden – und scannte dann nach der Position des Schiffs in Zeit und Raum. Währenddessen hatte auch der Captain das Bewusstsein wiedererlangt.
    „Wo sind wir, Commander?“
    „Örtlich da wo wir waren, etwa 0,2 Lichtjahre von Sol entfernt. Zeitlich: Sternzeit MINUS 313615.1. Das Jahr 2010.“
    Zuletzt geändert von Dax; 03.03.2006, 17:08.

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      #3
      Nachdem sich das Schiff wieder beruhigt hatte wachte Lt. Lester Fouler wieder auf, er griff sich an die Stirn und bemerkte eine Platzwunde, jedoch war ihm diese zunächst egal, er stand auf und ging richtung der Brücke des Transportschiffes. Wärend er auf dem Weg war dachte er nur "Was für ein toller Urlaubsanfang." Nach kurzer zeit erreichte er die Tür zur brücke, sie war jedoch verschlossen daher betätigte er den Türöffner, trat ein und bemerkte einen weiblichen Sternenflotten Commander sowie die Piloten des Schiffes.

      Fouler: "Mam, ich bin Lt. Fouler, kann ich irgendwie helfen?"


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        #4
        "Zu welcher Abteilung gehören Sie, Lieutenant?" antwortete Kintara und prüfte währenddessen den Status des Impulsantriebs. Er war in funktionierendem Zustand, aber die Überladung des EPS hatte das Warpantriebssystem beschädigt...wie schwer konnte sie vom Cockpit aus nicht sagen.
        "Captain, gehört ein Ingenieur zur Crew?"
        "Nein, Commander. Nur ein Arzt. Routinewartung kann vom Captain und vom ersten Offizier erledigt werden, und für Flüge innerhalb der Föderation ist kein Ingenieur vorgesehen."
        "Gut...seien Sie froh dass Sie jetzt einen haben."

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          #5
          Fouler: "Ich bin Kommandooffizier, Steuermann der USS MacCancy."


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            #6
            "Dann können Sie sicher hiermit umgehen."
            Elar zeigte auf die Steuerkonsole, die mit einem Standard-LCARS-System ausgerüstet war.
            "Captain, ich würde vorschlagen wir gehen nach hinten und sehen uns mal den Antrieb an. Außerdem sollte sich jemand um die anderen Passagiere kümmern."
            Der Captain nickte und drehte sie zu seinem ersten Offizier.
            "Jim, mach du das."
            "Was soll ich ihnen sagen?"
            "Die Wahrheit. Und frag nach was für Berufe die Leute haben, vielleicht können wir einige von ihnen brauchen."

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              #7
              Fouler: "Ja Commander."

              Damit ging Fouler direkt zum Pilotensitz und löste den Frachtercaptain ab.
              Fouler überprüfte kurz die Anzeigen um zu erfahren mit welchen schwierigkeiten er zu rechnen hatte. Durch den ausfall des Haupt EPS Systems war es zu schweren Schäden gekommen, der Warpantrieb war beschädigt und sicherheitshalber komplett deaktiviert worden, die Impulstriebwerke lieferten auch nur noch 60% Leistung das einzige was Fouler nun komplett unter Kontrolle hatte waren die RKS Triebwerke.
              Als nächstes Prüfte Fouler die Position und bemerkte das sie 0,2 Lichtjahre vom Sol System entfernt waren.

              Fouler: "Commander, was ist denn passiert?"
              Zuletzt geändert von Miles; 06.03.2006, 18:55.


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                #8
                "Wir wurden in eine Temporale Anomalie gezogen, Lieutenant. Willkommen im Jahr 2010."
                Elar begann erst langsam, die Bedeutung dieser Worte zu realisieren. Aber jetzt ging es erstmal darum, die Schäden zu finden und zu beseitigen. Um zurückzukehren, musste das Schiff in gutem Zustand sein.

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                  #9
                  Fouler dreht sich kurz zu um Kintara um, da er es im ersten moment nicht glauben konnte.
                  Nur einen kurzen moment später drehte er sich wieder um zur Konsole und überprüfte wieder die Daten die ihm angezeigt wurden und machte anschließend eine kurze System diagnose, wärend diese lief deaktivierte Fouler alle Triebwerke und hielt nun die Position.

                  Fouler: "Commander, alle Triebwerke deaktiviert. Haben Sie irgendwelche Anweisungen ?"


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                    #10
                    [13.08.2010, 10:32 Uhr]

                    Langsam wachte die weibliche Trill aus ihrem festen Schlaf aus. Sie war selbst überrascht, wie tief sie eingenickt war, als sie das Bewusstsein mehr oder weniger wieder errang. Jedoch hätte der Aufruhr im Passagierraum wohl jeden aufwecken können.

                    'Noch nicht einmal ein wenig Schlaf kann man in so einem Transporter bekommen…', dachte sie entnervt, als sie das aufgeregte Geplapper der anderen Personen verschwommen wahrnahm. Am liebsten hätte sie die Augen gar nicht geöffnet und wäre wieder im Schlaf versunken. Ein wenig Entspannung war genau das, was sie gebrauchen konnte.

                    Doch als jemand aufgeregt fragte, was eigentlich passiert sei, wurde sie hellhörig und die Neugier gewann die Oberhand über die Müdigkeit.
                    Sie öffnete erst das eine, und dann rasch das andere Auge, als sie bemerkte, dass es sich offenbar doch um etwas Heikleres handelte.
                    Punkt.

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                      #11
                      [13.08.2010, 10:32 Uhr]

                      Caldonia Gooles, eine junge Frau von 22 Jahren, wachte ebenfalls langsam wieder aus ihrer kurzzeitigen Ohnmacht auf. Sie sah sich um: überall redeten die übrigen Passagiere wild durcheinander, liefen zum Teil aufgeregt auf der stelle, gestikulierten wild mit ihren Händen.
                      Caldonia war nicht besonders begeistert, von dem, was passiert war...sie wusste zwar noch nicht was, doch hatte sie den Eindruck, dass es etwas größeres gewesen sein musste...
                      Ihr erster Gedanke war, ob sie es wohl noch rechtzietig schaffen würde...
                      - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                      - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                        #12
                        [13.8.2010, 10:33]

                        "Halten Sie die Position, Lieutenant." Nachdem der Lieutenant den Befehl bestätigt hatte, gind Elar zur Tür. "Also, Captain, gehen wir?"

                        Der Captain führte Elar durch eine Abzweigung, die in einen kleinen Gang entlang der Hülle führte und ihnen erlaubte, die Passagierkabine zu umgehen. Es erschien nicht sinnvoll, die Leute zu informieren bevor die Chancen zur Rückkehr feststanden.

                        Im kleinen Maschinenraum, der eigentlich nur aus dem Warpkern, einer Kontrollkonsole und den Zugängen zu den Impulsreaktoren bestand, bot sich ein Bild der Verwüstung. Der Kern hatte sich selbstständig versiegelt, die EPS-Leitungen waren völlig durchgebrannt. Bei einem älteren Schiff hätte so ein Schaden zum sofortigen Kernbruch geführt, hier war nur der mittlere Teil der Reaktionskammer zerstört worden.
                        "Wir müssen auf jeden Fall eine neue Kammer bauen...enthält die Abschirmung bei diesem Schiff Excelion?"
                        "Ich fürchte ja."
                        "Verdammt. Das Zeug können wir nicht replizieren. Und ich glaube es wird noch schlimmer."
                        Elar griff nach einem Trikorder und scannte die Überreste der EPS-Leitungen.
                        "Die müssen auch völlig neu konstruiert werden. Dazu haben wir nicht genug Energie - und nicht genug Replikator-Rohmasse."
                        "Also was schlagen Sie vor?"
                        "Der einzige Ort, an dem wir alles bekommen können liegt 0,2 Lichtjahre entfernt. Die Erde..."
                        Elar betätigte ihren Kommunikator.
                        "Kintara an Cockpit. Setzen Sie einen Kurs auf die Erde, voller Impuls."

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                          #13
                          [13.8.2010, 10:33]

                          Caldonia mochte es nicht, uninformiert zu sein. Also beschloss sie aufzustehen und im Cockpit nachzufragen, was geschehen war. Sie bahnte sich einen Weg durch die Menschen und erreichte das Schott, dass sie in den Gang brachte. Diesem folgte sie bis sie vor dem Schott zur Brücke stand. Sie betätigte den Türsummer...
                          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                            #14
                            [13.8.2010, 10:33]

                            Fouler bestätigte Kintaras befehl, aktivierte die Triebwerke und setzte Kurs auf die Erde.

                            Es schienen wohl doch mehr Systeme in mitleidenschaft gezogen worden zu sein als er dachte denn es war schwer das Schiff unter Kontrolle zu halten, die Computerhilfssteuerung war ausgefallen wodurch Fouler die ganzen Flugmanöver selber steuern musste.

                            Plötzlich wurde der Türsummer betätigt.

                            Fouler schaute den Co-Piloten an.

                            Fouler: "Können sie das übernehmen?"


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                              #15
                              [13.8.2010, 10:35]

                              Hinter der Offizierin, spürte sie, wie langsam eine Frau durchzudrehen begann. Sie wurde immer nervöser und schien die Fassung bald vollkommen zu verlieren.
                              Zunächst wartete die Trill einen Moment lang und hoffte, dass sie jemand beruhigte oder von selbst ruhiger wurde, doch offenbar war jeder mit sich selbst beschäftigt.

                              Als sie sich umdrehte, erkannte sie, wie die Frau nach Luft rang und die Augen immer wieder kurz zusammenkniff. Ihre Haare sahen aus, als hätte sie sich gerauft oder als wäre sie in einen Kampf verwickelt.

                              "Bitte beruhigen Sie sich! Ich bin sicher, dass es sich nur um ein kurzes Problem handelte. – Wir fliegen schon wieder…", sprach Twen deutlich auf sie ein. Dies schien die nervöse Dame zwar nur mäßig zu beruhigen, doch offenbar bemühte sie sich.

                              "Oder es sind gar nicht die Triebwerke und wir driften langsam aber sicher in irgendeine Anomalie hinein", gab ein jüngerer Mann etwas weiter entfernt übertrieben theatralisch von sich. Sofort schien die brünette Frau wieder nervöser zu werden.

                              Sofort sah Twen ernst zu ihm und durchbohrte ihn geradezu mit diesem Blick.
                              "Das ist absoluter Unsinn!", fauchte sie ihm entgegen.
                              "Und ganz und gar nicht hilfreich…"

                              Doch diesen schien das Ganze weder aufzuregen noch zu beunruhigen und grinste nur bösartig.
                              Punkt.

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