[Yota Station] Sternenflottenakademie Trainingsmond

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:11]

Gillian war erleichtert zu hören, dass sie bald das Shuttle erreicht haben würden. Doch er bezweifelte dort irgendjemanden vorzufinden. Und wenn waren es schwer bewaffnete Leute, welche keine Probleme damit hätten die beiden Kadetten zu erschießen.

Gillian fragte sich, ob sein Blut irgendeinen Inhaltsstoff hatte, welchen Menschen nicht hatten. Zack hatte sich nicht über Mücken beschwert…

„Mücken sind einfach wählerisch und nehmen nur das Beste!“ Gillian grinste.

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:12]

"Es sei denn, dass Beste ist unerreichbar für sie.", scherzte Zack zurück.

Er dachte einen Moment nach und blieb dann stehen.
"In dem Medikitt sollte sich ein Hypospray mit einer Substanz befinden, welches dann mit dem Schweiß aus ihren Poren austritt und Mücken vertreibt. Vielleicht sollten sie es sich injizieren."

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:13]

„Das ist eine sehr gute Idee! Sie werden mir immer sympathischer Kadett Zack.“

Gillian grinste und blieb stehen.
Er wartete nun darauf, dass Zack ihm das Mittel verabreichte und dass diese Mücken ihn endlich in Ruhe lassen würden. Der Vorschlag kam zwar reichlich spät und sein Gesicht, Hals und Hände waren schon mit einigen Stichen übersäht. Wenn sie Roulê und Carter finden würden, dann würde er sich erstmal von ihr behandeln lassen…

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:14]

Zack musste sein ein lautes Lachen deutlich verkneifen, während er sich bückte und seinen Rucksack abnahm.
Er holte das Medikitt heraus und suchte nach dem richtigen Hypospray.
Als er es gefunden hatte stand er wieder auf und hielt es Gillian an die Halsschlagader.
Mit einem Druck auf die Kontrolleinheit, injizierte er das Mittel.

"Nachdem wir nun alle Wehwehchen bekämpft haben, können wir also weiter, ja?", sagte Zack grinsend.

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:16]

„Na dann los.“

Gillian lächelte erneut und bedankte sich bei Zack.
Die gute Laune litt nicht unter der Situation.
Beide marschierten weiter und Gillian blieb wie gewohnt hinter seinem Kameraden. Der Bajoraner ersehnte den Moment, in dem er seinen Verband wieder ablegen konnte und er wieder seinen linken Arm ohne Einschränkung bewegen konnte.

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:23]


Die beiden Kadetten gingen gerade einen Hügel hinauf, der schon eine beträchliche Steigung hatte.
Zack hatte einige Anstregungen, sich weiterhin leise zu bewegen und dennoch bei der Steigung das Gleichgewicht zu halten.

Als sie nach mehreren Metern endlich oben auf der Hügelspitze angekommen waren, blickte Zack einmal nach vorne, riss die Augen auf und warf sich sofort zurück.

Gillian stand direkt hinter ihm...

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:23]

Gillian schloss sich der Reaktion von Zack an. Beide lagen nun auf dem Boden und diesmal schaffte es Gillian nicht seinen Arm rechtzeitig wegzuziehen. Er fiel genau auf den gebrochen Arm. Man hörte nur ein lautes Stöhnen. Einen Schrei konnte er gerade noch unterdrücken.
Der Bajoraner rollte sich von seinem Arm runter. Er hielt einen Moment seinen Arm.

„Immer ich! Aber es geht schon.“ Gillians Stimme war leise und ruhig.
„Was machen wir jetzt?“

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:24]

Zack hielt einen Finger vor seinen Mund und deutete damit an, dass Gillian einen Moment ruhig sein sollte.
Anschließend fing er selber an, langsam und ruhig zu reden.

"Hinter dem Hügel sah ich eine Gruppe von Personen. Sie standen um ein Shuttle herum. Vermutlich ist es das Shuttle, was wir suchen."

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:24]

„Na das Shuttle haben wir dann. Konnten sie Angehörige von Starfleet entdecken?“

Gillian hoffte, dass Roulê und Carter noch lebten. Er war sich aber nicht sicher ob er hoffen sollte, dass sie sich an diesem Shuttle aufhielten oder ob sie an einem weniger bewachten Ort gefangen gehalten würden.

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:25]

Zack schüttelte den Kopf.

"Es ist noch sehr dunkel. Ich konnte aber keine Kleidung erkennen, die dem Schnitt einer Sternenflottenuniform ähnlich war."

Der junge Kadett schaute auf den Arm seines Kameraden.

"Soll ich ihn mir mal ansehen?"

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:25]

„Danke, aber im Moment geht es und andere Sachen sind wichtiger.“

Was sollten sie tun. Was könnte sie machen. Es wahr kaum möglich alle diese Leute außer Gefecht zusetzen.

„Wir müssen unbedingt ein Kommunikationssytem finden. Denn alleine können wir diese Fremden wohl kaum überwältigen. Gibt es hier auf diesem verdammten Mond keine weitere Einrichtung der Föderation?“

Gillian hoffte, dass es irgendwo einen Überwachungsposten geben würde. Denn dahin zurück zulaufen, wo sie mit dem Runabout gestartet waren würde Tage dauern…

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:27]

Zack schüttelte den Kopf.
"Dieser Mond ist eigentlich unbewohnt. Hier gibt es also nichts, auf was wir zurückgreifen können außer auf unsere beiden Schiffe."

Der junge Kadett überlegt einen Moment und wog dabei sein Phasergewehr in beiden Händen hin und her.

"Wie wäre es mit einem Ablenkungsmanöver?"

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:27]

Keine gute Idee!“

Gillian schüttelte den Kop und atmete laut auf.
„Mir fällt allerdings nicht besseres ein.“

Der Bajoraner unterbrach sich wieder.
„Ich schlage vor von zwei Seiten anzugreifen. 2 gefächerte Phaserstrahlen dürften den Großteil dieser Leute außer Gefecht setzen. Danach können wir beweißen wie zielsicher wir sind…“

Gillian war nicht begeistert von einem Angriff, doch es wäre gut möglich, dass das Kommunikationssytem des Shuttles noch funktionierte. Und andere Optionen gab es anscheinend nicht.

[Jaro]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:27]


"Ich möchte ungern einen offenen Kampf riskieren. Die sind in der Überzahl und wir wissen nicht, wer noch so in der Umgebung sind."

Zack machte eine Pause und schluckte einmal kurz.

"Ich schlage vor, dass ich versuche die Gruppe fortzulocken und Sie kümmern sich dann um das Shuttle."

[Xaver]

Trainingsmond
[20.8.2379, 02:28]

„Und wie stellen sie sich das vor?“

Gillian fand, dass diese Idee eine sehr schlechte Idee war. Das Risiko war groß, dass diese Aktion nicht funktionieren würde. Aber Gillian wollte sich erstmal genauer anhören, wie sich sein Kamerad das vorstellte.

„Selbst wenn sie einige von diesen Leuten weglocken, werden bestimmt einige am Shuttle bleiben. Und wie stellen sie sich das vor. Wollen sie rufen Hallo hier bin ich?“