U.S.S. Harlem NCC-82601

[Xaver]

[24.8.2380, 21:57]

Quartier von Lt. Commander Xaver Tewes

Xaver entschloss sich den Antrag heute Abend noch abzugeben.
Er zog seine Uniform zu Recht und nahm das PADD auf dem die Bitte um Entlassung stand in die Hand.
Kurz vor der Tür seines Quartiers stoppte er. Er schloss die Augen und holte tief Luft. Er probierte sich zu entspannen doch er schaffte es nicht.

Er verließ sein Quartier und ging durch die leeren Korridore der Harlem. Ab und zu traf er Besatzungsmitglieder, welche ihn grüßten, doch Xaver nickte ihnen, entgegen seiner normalen Art, nur knapp zu. Sein Kopf war während des gesamten Weges nach unten gerichtet und es war ein wunder, dass mit keinem Besatzungsmitglied kollidierte.

Er betrat den Turbolift.
„Deck 1, Brücke.“

Xaver wusste nicht genau, ob sich der Captian auf der Brücke aufhielt, doch laut Dienstplan sollte er das tun. Der Turbolift setzte sich in Bewegung und erreichte wenige Augenblicke später die Brücke.
Die Türen öffneten sich und Xaver hob nun seinen Blick etwas und sah sich auf der Brücke um. Er trat aus dem Turbolift heraus und sah sich noch einmal um.

„Der Captian ist im Bereitschaftsraum“, sagte ein älterer Offizier an der OPS.

Xaver nickte wieder nur knapp und ohne eine Miene zu verziehen betrat er den Bereitschaftsraum des Captians.

[Xaver]

[24.8.2380, 22:08]

Bereitschaftsraum des Captians

Xaver sah sich um. Der Captian saß an seinem Schreibtisch und hielt ein PADD in der Hand. Auf seiner Stirn hatten sich falten gebildet. Xaver fragte sich was wohl auf dem PADD stand. Waren die Falten Sorgenfalten?
Tristan Pacarro blickte auf zu Xaver.

„Xaver!“

Die Falten verschwanden und die Miene des Captians wurde gleich um einige freundlicher. Er legte das PADD an die Seite an bat Xaver sich zu setzen.

„Nun? Was gibt’s!“

Xaver hatte sich ein riesiger Kloß im Hals gebildet. Auch jetzt begriff er erst wieder, wie familiär dies hier alles war. Tristan Pacarro war nicht nur sein Captian sondern auch ein sehr guter Freund. Xaver kannte fast alle Leute auf diesem Schiff. Die Harlem war ein kleines Schiff und das hatte auch viele Vorteile.

Der junge Commander wusste nicht, wie er es sagen sollte. Er konnte es einfach nicht. Xaver gab dem Captian ein PADD. Ein PADD auf dem seine Antrag für Entlassung.
Tristian sah sein Gegenüber verwundert an. Es war nicht typisch war Xaver, dass er kein Wort sorgte. Zudem war Xaver in der letzten Zeit schon etwas seltsam. Er hielt sich von alle gesellschaftlichen Ereignissen soweit es ging fern, mit der Begründung, dass er noch arbeiten müsse. Tristian sah solche Phasen als normal an und hielt es für etwas kleines Nebensächliches. Doch so wie Xaver jetzt wirkte, musste es etwas wichtigeres sein. Etwas was ihn doch mehr belastet als vermutet.
Captian Pacarro nahm das PADD in die Hand in legte es an die Seite zu dem anderen PADD.

„Xaver? Was ist los?“
Die Stimme des Captians klang besorgt.

„Ich… Ich…“
Xaver sprach leise und seiner Stimme fehlte jegliches Selbstbewusstsein. Wie ein kleines Kind welches einem über sprengen Lehrer erklärte, warum es seine Hausarbeiten nicht gemacht hatte.

Xaver hielt es nicht mehr aus. Er konnte es seinem Freund nicht ins Gesicht sagen. Xaver wusste selber nicht warum, doch es ging nicht.
„Es steht alles auf dem PADD.“
Xaver sprang auf und verließ den Bereitschaftsraum.

Der Captian wusste nun endgültig, dass es sich um mehr als eine Kleinigkeit handelte. Er kannte Xaver nun schon sehr lange, doch so hatte er ihn noch nie erlebt. Xaver war immer ein sehr offener und fröhlicher Mensch. Tristian musste zugeben, dass über Probleme zu sprechen nicht gerade eine stärke von Xaver war, doch irgendwie bekam er es doch immer hin.

Der Captain nahm das PADD, welches der Commander ihm gegeben hatte. Er begann zu lesen:
Bitte um Entlassung…

Der Captian ließ sich nach hinten gegen die Lehne seines Stuhles fallen. Er starrte gegen die Wand. Es traf ihn ein Blitz. Xaver hatte nie erwähnt, dass er unzufrieden sei oder, dass er irgendwelche Probleme hatte. Er hatte bis jetzt eine traumhafte Karriere hingelegt, von der jeder Kadett träume würde. Er wurde oft und schnell hintereinander befördert und nun hatte er den Rang eines Lieutenant Commanders und war 1. Offizier eines Schiffes…
Und jetzt wollte er seine Karriere beenden? Unvorstellbar für den Captian.

[Xaver]

[24.8.2380, 00:37]

Xaver war die letzten Stunden in seinem Quartier. Er hatte sich Bilder der Erde und seiner Familie angeguckt. Er probierte sich dadurch abzulenken, doch nur mit mäßigem Erfolg.

Der Captian wollte vor einer halben Stunde mit Xaver sprechen, doch Xaver schickte ihn wieder weg. Er hatte nicht den nerv sich mit Tristan zu unterhalten. Er wollte einfach nur seine ruhe. Er konnte schon im Bereitschaftsraum des Captians nicht mit ihm reden und würde dies jetzt auch nicht können.
Xaver hatte sich entschieden schon in wenigen Stunden von Bord zu gehen und nicht noch zwei weitere Wochen an Bord zu bleiben. Es würde ihm schwer fallen, doch es würde noch schwere sein zwei Wochen lang sich auf den Abschied vorzubereiten. Zwei Wochen würden ihm alle komisch begegnen und ihn probieren umzustimmen und darauf hatte er keine Lust. Es würde nur Probleme gäben und er würde keine volle Leistung im Dienst mehr bringen können. Ständig würde er abgelenkt sein…

Der Computer auf seinem Schreibtisch piepste. Xaver saß auf dem Sofa und sah kurz auf doch senke kurz darauf seinen Blick wieder. Es konnte nicht wichtig sein und daher ignorierte er es einfach.
Nach weiteren zehn Minuten stand er von seinem Sofa auf und ging zum Schreibtisch. Es war seine Neugier, die ihn antrieb. Der Bildschirm fuhr aus dem Tisch und wurde aktivierte. Der Commander stellte mit erstaunen fest, dass er gerade nicht gerufen wurde, sondern ein Brief erhalten hatte. Eher ein Videoaufzeichnung. Als er den Absender sah, war er sichtlich überrascht. Er hatte nicht damit gerechnet eine Antwort zu erhalten.

Xaver sah sich die Aufzeichnung an. Er wusste nicht ob er sich über die Antwort freuen sollte. Er würde sich das mit dem Job als Captian eines Courierschiffes nochmal überlegen müssen. Er wusste nicht welcher Job besser zu ihm passen würde…
Noch ein Problem mehr…

[Xaver]

[25.8.2380, 00:43]

Brücke

Tristan Pacarro betrat die Brücke. Die Beta-Schicht hatte zurzeit dienst und nicht alle Stationen waren besetzt.

Tristan: „Wann werden wir die Starbase erreichen?“

Steuermann: „Bei gegenwärtiger Geschwindigkeit in zwei Stunden und sieben Minuten.“

Der Captian ging nicht weiter, außer einem zufriedenen Nicken,auf die Antwort ein.

Tristan setzte sich in seinen Sessel. Der Sessel des 1. Offiziers war frei und würde es auch bleiben. Xaver würde von Bord gehen. Tristan hatte sich den Antrag von Xaver durchgelesen und ihn blieb keine andere Wahl diesen zu genehmigen. Der Captian würde nicht nur einen hervorragenden 1. Offizier verlieren sondern auch einen guten Freund. Tristan würde sich nun wieder mehrere Dienstakten angucken müssen und einen Nachfolger für Xaver bestimmen. Warum nur Xaver, dachte Tristan und stützte seinen Arm auf der Lehne des Sessels ab.


Quartier von Lt. Cmdr. Xaver Tewes

Xaver saß wieder auf der Couch in seinem Quartier und betrachtete die Sterne. Es waren mehr eigentlich eher lange und dünne weiße Fäden die sich an seinem Fenster entlang zogen. Der Raumer des Geheimdienstes flog beinah mit Maximalgeschwindigkeit.
Er überlegte immer noch welches der beiden Angebote er annehmen sollte, doch innerlich hatte er sich schon längst entschieden. Als er die Aufzeichnung erhalten hatte, stand seine Entscheidung sofort fest. Doch auch das andere Angebot reizte sehr…

[Xaver]

[25.8.2380, 02:49]

Die vergangenen Stunden hatte Tristan auf der Brücke verbracht. Er hatte sich nur kurz in seinen Bereitschaftsraum zurückgezogen um sich etwas zu entspannen und etwas zu trinken. Inzwischen war er jedoch wieder auf die Brücke zurückgekehrt und saß auf seinem Platz, im Gegensatz zu Commander Tewes. Xaver war eigentlich für diese Schicht eingeteilt, doch er war nicht erschienen. Noch war er ein Starfleet-Offizier, doch Tristan verstand, dass die Situation schwierig für Xaver sein musste.
Lieutenant Lilly Hakim saß an der CONN und flog die U.S.S. Harlem. Inzwischen hatte sie die Starbase auf ihren Sensoren…

Hakim: „Captain, wir erreichen Starbase 247.“

Tristan blickte auf und erwiderte:
„Unter Warp gehen.“

Der Geheimdienstraumer verließ den Warptransit und neigte sich in eine leichte Linkskurve. Die Harlem flog mit maximalen Impulstriebwerken und die Starbase wurde auf den Hauptschirm gelegt. Die Scanner zeigten, dass sich diverse andere Schiffe in diesem Sektor befanden. Es war richtig voll in diesem Sektor und anscheinend war die Starbase wirklich ein sehr wichtiger Knotenpunkt von Händler und Andere.

Tristan: „Rufen sie die Starbase.“

[Xaver]

[25.8.2380, 3:09]

Die Brücke der Starbase erschien auf dem Hauptschirm. Tristan wartete einen Augenblick bevor er sprach.
„Ich bin Captain Tristan Pacarro von der USS Harlem.“

[Dax]

[25.8.2380, 3:10]

Brücke der Starbase:

"Captain Kintara. Wie können wir Ihnen behilflich sein?"

[Xaver]

[25.8.2380, 3:10]

„Wie wir gehört haben, befindet sich ein Terrorist an Bord ihrer Station. Das Oberkommando bringt diesen Terroristen in Zusammenhang mit einer terroristischen Vereinigung, welche schon seit längerer Zeit Anschläge auf Einrichtungen der Föderation plant. Das Oberkommando sieht dies als eine Gefährdung der inneren Sicherheit an. Der Geheimdienst probiert schon seit längeren dieser Organisation auf die Spuren zu kommen…“

Tristan beschloss sich doch etwas kürzer zu fassen. Er lächelte und fasste seine Befehle zusammen.

„Wir haben den Befehl, den Terroristen in Gewahrsam zu nehmen.“

[Dax]

[25.8.2380, 3:11]

Brücke der Starbase:

"Glauben Sie mir, Captain, das versuchen wir auch. Können Sie uns irgendwelche Unterstützung anbieten."

[Xaver]

[25.8.2380, 3:11]

Tirstans nächste Frage wäre gewesen, ob sie den Terroristen schon gefangen genommen hatten, doch dies erübrigte sich jetzt.
Der Captian überlegte, was er an Hilfe anbieten konnte.

„Ich könnte ihnen ein speziell ausgebildetes Team anbieten, welche ihre Leute bei der Suche unterstützen könnten…?“

Xaver leitete eigentlich dieses Team und da er noch nicht entlassen wurde, würde er dies auch noch weiterhin tun, dafür würde Tristan persönlich sorgen. Noch gehörte der Commander zu Starfleet.

[Dax]

[25.8.2380, 3:13]

Brücke der Starbase:

"Wir sind bereit, Ihr Team in Empfang zu nehmen."

[Xaver]

[25.8.2380, 3:14]

Brücke

Tristan war erfreut dies zu hören. Es war nicht selbstverständlich, dass die Hilfe angenommen wurde. Auf der Station gab es sicherlich qualifizierte Sicherheitskräfte und Tristan trauten ihnen auch zur, den Terroristen aufzuspüren, doch es ging hier um eine Frage der Zeit und auch der Sicherheit der anderen Stationsbesucher.

„Ich werde das Team benachrichtigen und in 10 Minuten werden sie an Bord sein.
Harlem Ende.“

Die Verbindung wurde beendet.

[Xaver]

[25.8.2380, 3:16]

Brücke

Nachdem der Kanal geschlossen wurde stand Tristan von seinem Platz auf, übergab das Kommando an den ranghöchsten Offizier und verließ die Brücke.

Quartier von Lt. Cmdr. Xaver Tewes

Nach einer kurzen Fahrt mit dem Turbolift und dem Durchqueren einiger Korridore stand er vor der Quartiertür von Commander Tewes. Er betätigte den Türsummer und Xaver öffnete die Tür.

Der Commander sah nicht wirklich erfreut über den Besuch von Tristan aus. Xaver wusste nicht ob er sich freuen sollte, dass Tristan vorbeischaute. Eigentlich wollte der Commander seine Ruhe haben und nicht gestört werden, aber Tristan war nicht nur ein guter Freund sondern auch ranghöher und noch war er nicht freigestellt.
Beide setzten sich auf die Couch.

„Captain?“
„Wie geht’s dir?“
„Sie sind bestimmt nicht vorbeigekommen um mich zufragen wie es mir geht!?“
„Nein bin ich nicht. Du bist noch nicht entlassen und ich möchte, dass du das Team führst, was auf der Starbase nach dem Terroristen sucht. Und das ist keine Bitte sondern ein Befehl.“

Xaver strich sich mit seiner Hand über sein Gesicht. Er hatte es versäumt sich zu rasieren und spürte die noch ziemlich kleine Bartstoppel. Im Moment lag ihm auch nicht sonderlich viel daran sich zu rasieren.
Warum sollte er das Team führen?

„Warum ich? Das Team kann auch von jemanden Anderen geleitet werden.“
„Ich will aber nicht, dass jemand anders das Team leitet sondern du! Deine Bitte für die Entlassung habe ich bereits an das Starfleethauptquartier weitergeleitet. Dies wird deine letzte Mission sein und was du danach machst ist mir egal, aber du wirst diese Mission leiten.“

Was du danach machst ist mir egal, Xaver hatte solche Worte nicht von Tristan erwartet und irgendwie trafen sie den Commander sehr. Doch eigentlich war er selber schuld. Schließlich war er es, der sein ganzes Leben aufgab. Es war ja nicht nur die Karriere sondern auch viele Freunde. Zu einige würde er gewiss noch Kontakt haben er den größten Teil würde er selten sehen, vielleicht auch gar nicht mehr.
Wollte Tristan deshalb, dass er das Team leitete? Eine Art Strafe? Xaver wusste, dass ihm nichts anderes übrig blieb. Tristan würde nicht locker lassen.

„Aye Sir.“
„Danke Xaver. In 5 Minuten im Transporterraum!“

Tristan verließ ohne ein weiteres Wort zusagen das Quartier.
Xaver saß noch einige Zeit auf der Couch und dachte nach. Er war nicht sonderlich motiviert diese Mission zu leiten, aber er würde es tun müssen. Ihm war klar, dass seine Gefühle nicht die Aufgabe beeinflussen dürfte. Auch deshalb fragte er sich, ob der Captain die richtige Entscheidung getroffen hatte.

Transporterraum

Der Lt. Commander raffte sich auf und machte sich auf den Weg zum Ausrüstungsraum und anschließend zum Transporterraum, wo die restlichen 3 Teammitglieder bereits warteten.
Das Team begab sich auf die Transporterplattform und der Transporter wurde aktiviert.

[Xaver]

[25.8.2380, 4:21 Uhr]

Zuerst hatte Xaver Captain Pacarro über die aktuelle Situation Bericht erstatten und nun auch dem Admiral. Der Admiral wollte persönlich mit Captain Kintara sprechen. Das kam Xaver nur recht, denn jetzt war Packen angesagt. Die Harlem würde in weniger als einer Woche die Station wieder verlassen und bis dahin musste er sich von der Crew verabschieden - eine ganz besondere Crew. Es war fast wie eine kleine Familie. Aufgrund der Größe der Harlem kannte Xaver so ziemlich jeden der Crewmitglieder. Die rund 80 Mann starke Besatzung diente schon vorher mit ihm auf einem Schiff der Miranda-Klasse. Er kannte also einige der Crewman persönlich, doch nun würde er diese Crew verlassen müssen.
Ein Quartier musste er auch noch beantragen.
Der Abschied würde sicherlich nicht leicht fallen, aber andererseits war die S.S. Infinitas bereits auf dem Weg zur Station. Ein kleines Schiff, keine Befehle und endlich wieder ein Wiedersehen mit Abby Larson.
Ein neuer Lebensabschnitt konnte beginnen…

[Xaver]

[25.8.2380, 04:52 Uhr]

Xaver hielt ein Bild von ihm und seiner Schwester in der Hand. Das Bild wurde im „Yosemite National Park“ aufgenommen. Auf dem Bild sah man die beiden Geschwister auf einem Berg stehen. Über den Bergen war der enzianblaue Himmel zu erkennen. Im Hintergrund sah man ein, sich bis an den Horizont erstreckendes, Tal. Xaver konnte sich noch gut an diesen Tag erinnern. Die Beiden waren mit ein paar Freunden wandern - es war kurz vor dem Zeitpunkt, als Xaver auf die Starfleet-Akademie aufgenommen wurde. Es war ein schwüler, warmer Tag. Sie marschierten entlang eines Flusses, welcher sich durch enge Täler und von Tannenschatten bedeckt durch den Park zog. Es lag ein angenehmer Geruch von Baumharz und der Duft von vielerlei Kräuter und vereinzelnd auch Pilzen in der Luft. Xaver sammelte einige der fetten, breiten Steinpilze. Es war ein sehr warmer Tag und nur im kühlen Schatten der Bäume ließ es sich einigermaßen aushalten. Dazu kam der unverwechselbare Gesang der Buchfinken und es war ein Vergnügen, den fuchsroten Eichhörnchen beim klettern zuzusehen - Ein einzigartiger Tag, den Xaver wohl nie vergessen würde.

Gerade als der Commander das Bild anpacken wurde, erreichte ihn der Ruf von Joseph.


[Lieutenant Mazarin]

„Lieutenant Mazarin an Lieutenant Commander Tewes…“

'Nein!?'
Xaver war sichtlich überrascht über diesen Ruf. Hatten sie schon die Starbase erreicht? Er hatte erst im Laufe des Tages mit ihnen gerechnet, aber auf keinen Fall bereits zu diesem Zeitpunkt.

Mit einem breiten Lächeln aktivierte er seinen Kommunikator für eine Antwort.

„Tewes hier!“