U.S.S. Vanguard NCC-74209

[McQueen]

[25.8.2380, 0:46]

Vaughn lehnte sich wieder zurück Siene Aufgabe war nun relativ einfach. Er musste nur hier sitzen und den Frachter mit dem Traktorstrahl erfasst halten. Den Rest mussten die anderen erledigen. Aber dennoch rechnete er ständig damit, dem Frachter eventuell sofort folgen zu müssen, sollte er sich eigenmächtig aus dem Traktorstrahl lösen und davonfliegen wollen.

Vaughn: "Sehr gut. Gibt es von den anderen Sonden irgendwelche ungewöhnlichen Sensorwerte? Anzeichen für eventuell ein weiteres Wesen oder Fehlfunktionen jeglicher Art?"

[Azetbur II]

[25.8.2380, 0:47]

"Nein, Captain, bislang nichts ungewöhnliches von den Sonden." Sie prüfte ständig die Anzeigen, die die Sonde aus dem Maschinenraum übermittelte.

Die Sonde auf der Brücke hielt ihre Position, während das Wesen auf eine Antwort von Captain Kintara wartete. Es schien sich zu langweilen. Sie ließ die Sonde Zugriff nehmen auf das Navigationslog, um den Reiseweg des Frachters nachvollziehen zu können. Die Daten würden dann auch der Station zugänglich sein.

Eine der beiden Sonden steuerte sie in einen der Frachträume hinein, in der Hoffnung, diese überprüfen zu können. Die andere steuerte sie auf den Gang vor die Brücke. Dann wäre schnell eine Ersatzsonde zur Hand, falls das Wesen die Geduld verlor und die jetzige zerstörte.

[Azetbur II]

Die Kamera der Sonde übertrug weiter:

Das Wesen kam näher als es die Frage nach dem wohin von Captain Kintara hörte. "Ich sagte doch bereits, nach Hause."

Es schwebte dann wieder weg und schien gelangweilt zu sein.

[Azetbur II]

Dieses Mal ignorierte das Energiewesen die Frage von Captain Kintara. Es probierte verschiedene Knöpfe aus und die Konsole vor dem Wesen schlug Funken. Es wußte ja nicht, daß die Terraner seinen Nebel als M53 bezeichneten.

[McQueen]

[25.8.2380, 0:49]

Vaughn: "Gibt es eine Möglichkeit wie wir die Energie auf dem Schiff abschalten könnten? Ich meine, wenn das Wesen weiterhin wie wild an den Konsolen herumspielt könnte es durchaus zu einer schwerwiegenden Fehlfunktion kommen, die dann die Starbase und alle anderen in der Umgebung befindelichen Schiffe gefährden könnte."

Vaughn sah in die Runde. Morgenstern schüttelte den Kopf

Morgenstern: "Bei einem Föderationsschiff gibt es die Möglichkeit über den Hauptcode ins System einzudringen. Aber dieses Schiff hier..."

Er sah weiter zu Trô...

[Azetbur II]

Trô spürte die Blicke und schaute erstaunt hoch. Sie schüttelte den Kopf. "Ich hab keine Idee, wie der Strom abgeschaltet werden könnte. Ein EM-Impuls würde alle elektrischen Geräte ausschalten.

Vielleicht wäre es einfach sinnvoll, sich mit dem Wesen zu unterhalten und es nicht Sachen zu fragen, die es nicht wissen kann. Jemand ohne Ausbildung in Weltraumnavigation wird höchstwahrscheinlich nicht die Koordinaten nennen können, in der sein Heimatplanet liegt."

[McQueen]

[25.8.2380, 0:49]

Vaughn: "Ich denke, Ensign, dass das garantiert nicht die Richtige Art und Weise ist. Immerhin hat das Wesen damit gedroht, die Station zu beschädigen. Daher halte ich die Vorgehensweise des Captains für absolut richtig. Den gedanken mit dem EM-Impuls - arbeiten Sie ihn aus. Nur für den Fall der Fälle. Abeiten Sie am besten mit Morgenstern zusammen."

[Azetbur II]

[25.8.2380, 0:50]

Trô wunderte sich, da sie sich an keine Drohung von dem Wesen erinnern konnte, obwohl sie sich um die Übertragung der Sonden gekümmert hatte.

"Aye Captain, ich mache mich an den Plan."

'Es will doch lediglich nach Hause und braucht diesen Captain, um dahin zu kommen. Mit dem Captain scheint das Wesen ja schon Kontakt gehabt zu haben.' Mit einem Seufzen arbeitete sie ein Plan aus, inwieweit der EM-Impuls von der Reichweite begrenzt werden konnte und in welchem Abstand die restlichen Schiffe sein mußten. Den visuellen und hörbaren Kontakt ließ sie bestehen.

[Azetbur II]

[25.8.2380, 0:55]

Wir schicken Ihnen den Captain. Außerdem wird Sie eins unserer Schiffe begleiten.

Das Energiewesen sah von der Konsole auf und kam wieder so dicht an die Sonde heran, daß Trô sie etwas auf Abstand gehen ließ.

"Gut," war die kurze und knappe Antwort. Das Wesen schwebte zur nächsten Wand und verschwand darin.

Hektisch ließ Trô die Sonde im Gang vor der Brücke sich im Kreis drehen, um zu sehen, ob das Wesen hier wieder erschienen war. Und tatsächlich, da war es. Das Wesen schwebte den Gang entlang, in die Richtung des Shuttlehangars. In einem weitem Abstand ließ sie die Sonde folgen.

[McQueen]

[25.8.2380, 0:57]

Morgenstern: "Sir, ein Shuttle nähert sich dem Frachter."

Vaughn: "In Ordnung. Es bringt den Captain an Bord. - Trô, öffnen Sie den Kanal zur Starbase wieder. Ich möchte fragen, wie wir weiter verfahren solen..."

[McQueen]

[25.8.2380, 0:57]

Die Tür zur Brücke öffnete sich. Es betraten einige Offiziere und Unteroffiziere die Brücke. Vaughn stand auf um den Stuhl des Captains freizumachen. Doch werder der Captain, noch der erste Offizier betraten die Brücke. Er erinnerte sich, dass der Captain auf die Krankenstation gebracht wurde. Doch was mit dem ersten Offizier war, wusste er nicht.
Auch die anderen Stationen meldeten, dass die Mannschaft wieder an Bord eintraf.

[Azetbur II]

"Aye Sir." Trô öffnete einen Kanal zur Station. "Sie können sprechen, Sir."

Das Energiewesen war inzwischen im Shuttlehangar angekommen zu sein und wartete nun auf die Ankunft des Shuttles. Unruhig schwebte es hin und her und es waren seltsame Laute zu hören, Brummtöne im unteren Bereich des menschlichen Hörbereichs. Trô nahm dies mit einem Hochziehen der Augenbrauen zur Kenntnis. Ihre Neugierde war geweckt, aber sie würde sich zurückhalten, schweren Herzens.

[Dax]

[25.8.2380, 1:15]

Brücke der Starbase:

"Vanguard, leiten Sie die Kontrolle über die Sonden auf dem Frachter an den-" Pause - "Wissenschaftsoffizier der toqvIr lung weiter."

[McQueen]

[25.8.2380, 1:15]

Vaugh nickte Trô zu.

Vaughn: "Verstanden. Sollen wir den Frachter begleiten oder wieder andocken, Ma'am?"

[Azetbur II]

Trô transferierte wie verlangt, die Informationen an die []toqvIr lung[/i].

Das Wesen schien überrascht zu sein als das Shuttle wieder wegflog. Schneller als sie mit der Kamera folgen konnte sauste es durch die Gänge, manchmal auch durch die Wände hindurch. Die Sonde auf der Brücke, die Captain Thomson zeigte, wie er sich an die Navigationskonsole setzte, zeigte kurze Zeit später das Wesen durch die Wand hindurchschießen, einen aprupten Stop machend. Es zischte und schwebte vor den Captain.

"Schön, daß es Dir gutgeht. Jetzt bring ich Dich erstmal nach Hause." Der Captain klang mutiger als er war und das Wesen zischte gefährlich. "Sei froh, daß ich Dich brauche", zischte es gerade noch erständlich, "sonst ...." Es wandte sich ab und schaute auf den Hauptschirm.

Der Captain gab die Koordinaten ein und wartete dann auf die Bestätigung, daß er losfliegen konnte. Er machte einen gefaßten und ruhigen Eindruck.