U.S.S. Huygens NCC-77932

[Jaro]

Brücke
[24.8.2380, 13:04]

"Die Schutzschilde würden uns vor Beschuss schützen, doch wir sollten auf jeden Fall noch die Kommandocodes ändern. Sonst kann jemand Unbefugtes Zugriff auf unseren Hauptcomputer ausüben."

[Gabriel]

Brücke
[24.8.2380, 13:04]

"Das beantwortet nicht meine Frage, Commander! Was für Einflüsse lassen ein aktives Warpfeld destabilisieren bzw. kollabieren?!"

[Jaro]

Brücke
[24.8.2380, 13:04]

"Nebel oder interstellare Phänomene mit dämpfenden Eigenschaften, unter Umständen auch Wurmlöcher oder ähnliche Phänomene. Ich habe auch mal davon gehört, dass man mit Hilfe des Deflektors einen Strahl erzeugen kann, der eine dämpfende Wirkung auf das Feld haben könnte, wurde bis jetzt aber noch nicht weiter erprobt."

Wilmor überlegte noch einen Moment und setzte seinen Satz dann fort.

"Es gibt auch so etwas wie eine Treibsandfalle."

[Gabriel]

Brücke
[24.8.2380, 13:04]

"Wie stellt die sich dar?"

[Jaro]

Brücke
[24.8.2380, 13:05]

"Ein Teppich aus Antiprotonen und Partikelteilchen. Wenn sich ein Schiff direkt durch diesen Teppich bewegt, wird das Warpfeld instabil und kollabiert. Es würde auch etwas dauern den Antrieb zu säubern und das Feld neu aufzubauen."

[Gabriel]

Brücke
[24.8.2380, 13:05]

"Machen Sie zwei Behälter damit fertig, die wir auswerden können und die einen solchen großräumigen Teppich erzeugen, wenn wir außer Reichweite sind" befahl Holly. Sie hätten mit Leichtigkeit die nachfolgenden Schiffe mit Waffen manövrierunfähig machen können, doch das widerstrebe dem Commander doch sehr.

[Jaro]

Brücke
[24.8.2380, 13:05]

Wilmor wieß den Computer an zwei Behälter mit der Mischung herzustellen und zum Abschuss bereit zu machen.
Er brauchte dazu ein paar Minuten.

[13:07]

Wilmor drehte sich um.
"Die Behälter sind bereit und können ausgestoßen werden. Ich habe sie so angefertigt, dass die Mischung gleichmäßig und schnell verteilt wird."

[Gabriel]

Brücke
[24.8.2380, 13:07]

"Berechnen Sie den Zeitpunkt, wann er ausgestoßen werden muss und wann die Partikel frei gesetzt werden müssen, sodass ein Ausweichen unmöglich ist und ein voller Stopp nicht mehr ausreicht" wies Holly Wilmor an.
"Die Partikel an sich dürften sie ohnehin nicht sofort entdecken, wenn man nicht explizit danach Scans am Laufen hat."

[Jaro]

Brücke
[24.8.2380, 13:07]

"Das ist korrekt Commander.", sagte Wilmor und führte nebenbei seine Berechnungen durch. Er hatte dieses Verfahren erst einmal angewendet, doch mit Hilfe des Computers gelang es ihm die Daten präzise auszurechnen.

"Nach Ausstoß der Container öffnen sich die Ventile innerhalb von einer Minute. Die Partikel werden umgehend freigesetzt und verteilen sich rasch auf eine große Fläche. Die Raven dürfte nicht einmal den Ausstoß der Container bemerken. Sie sind extrem klein."

[Gabriel]

Brücke
[24.8.2380, 13:07]

"Wann ist der günstigste Zeitpunkt zum aussetzen der Container, den der Computer berechnet hat?"

[Jaro]

Brücke
[24.8.2380, 13:07]

"In einer Minute Sir. Dann geraten wir in einen Bereich, wo die kosmische Strahlung einen überhöhten Wert erreicht und die Sensoren auf diesem Bandbereich ineffektiv werden würden."

[Gabriel]

Brücke
[24.8.2380, 13:07]

"Sehr gut. Bereiten Sie vor die Container in den Raum zu beamen."
Das Ganze würde ihnen genug Zeitvorsprung verschaffen.

[Jaro]

Brücke
[24.8.2380, 13:08]

Wilmor führte den Befehl aus und wartete einige Sekunden lang.

"Alles ist bereit für den Transport. Wir erreichen bald das Zeitfenster Commander. Noch fünfzehn Sekunden."

[Gabriel]

Brücke
[24.8.2380, 13:08]

Holly wartete kurz. Als der Zeitpunkt günstig erschien und er innerlich die Sekunden abgezählt hatte befahl er: "Energie!"

[Jaro]

Brücke
[24.8.2380, 13:08]

Wilmor initiierte den Transport und die beiden Container wurde planmäßig ins All bebeamt. Nach wenigen Augenblicken begannen sie auch schon die Mischung ins All zu pusten. Die Treibsandfalle war nun also gelegt und wartete auf die Raven.....

"Transport erfolgreich abgeschlossen. Die Mischung verteilt sich im Raum."