U.S.S. Arthur Compton NCC-77858 - SciFi-Forum

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U.S.S. Arthur Compton NCC-77858

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    Maschinenraum
    [25.8.2380, 12:21 Uhr]


    Patricia wusste, dass dies ein Risiko beherbergte, doch langsam gingen auch ihr die Ideen aus.

    "Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Sprengsatz detoniert. Immerhin sind die Systemkomponenten dann offline."
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      Maschinenraum
      [25.8.2380, 12:21 Uhr]


      „Nehmen wir an, die Elektronik beziehungsweise ein Kraftfeld trennt zwei chemische Stoffe. Die Elektronik schaltet sich ab und die beiden Stoffe vermischen sich. Es findet eine Reaktion zwischen diesen Stoffen statt und es kommt schließlich zu Detonation.“

      N’Vek sah Patricia mit einem ernsten Blick an.

      „Wir würden das gesamte Schiff gefährden…“
      Die Romulanerin unterbrach kurz - ihr kam eine Idee…
      „Allerdings könnten wir vielleicht eine Sonde so umbauen, dass sie einen EM-Impuls aussendet. Die Arthur Compton könnte das ganze aus sicherer Distanz verfolgen.“

      Es gab zwar keine hundertprozentige Sicherheit, dass es funktionieren würde und außerdem würde die Sonde dabei zerstört werden, doch immerhin müsste man das Schiff keiner unnötigen Gefahr aussetzen.
      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
      [Albert Schweitzer]

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        Maschinenraum
        [25.8.2380, 12:21 Uhr]


        Patricia schüttelte mit dem Kopf. Für sie war die Methode mit der Sonde viel zu umständlich.

        "Bei aktivierten Schilden und einem angemessenen Abstand, könnten wir den Impuls auch so aussenden ohne Schäden zu nehmen. Wenn das Objekt wirklich ein Sprengkörper ist und wirklich detoniert, dann würde es so sein, als ob eine Mücke einen Elefanten stechen würde."

        Die Wissenschaftlerin hatte zwar keine Informationen über die mögliche Sprengkraft des Objektes, aber sich so weit zu entfernen, dass der Einsatz einer Sonde erforderlich ist, war in ihren Augen pure Übertreibung.
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          Maschinenraum
          [25.8.2380, 12:22 Uhr]


          „Wir wissen nicht, wie stark eine eventuelle Detonation sein könnten…“, warf N’Vek etwas zu emotional ein.

          „Eine Detonation in der nähe des Schiffe kann beträchtlichen Schaden anrichten - dies ist ein Forschungsschiff der Nova-Klasse und kein ein Elefant!“

          Die Sicherheit der Crew musste an oberster Stelle stehen und warum einer unnötigen Gefahr aussetzen, wenn man das ganze aus sicherer Entfernung verfolgen konnte.
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

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            Maschinenraum
            [25.8.2380, 12:23 Uhr]


            Patricia verdrehte die Augen.

            "Auch ein Forschungsschiff der Nova-Klasse hat effektive Schilde. Das Risiko wäre nicht annähernd so groß, wie Sie es sich ausmalen."

            Scheinbar konnten sie noch lange um diese Sache herum diskutieren und würden zu keinem Entschluss kommen.

            "Es ist mir klar, dass wir von einem Ernstfall ausgehen müssen, doch befindet sich da Objekt nicht direkt auf unserer Hülle, wenn wir den EM-Impuls aussenden, sondern mehrere tausend Kilometer entfernt..."
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              Maschinenraum
              [25.8.2380, 12:23 Uhr]


              „Können sie mit Sicherheit sagen, dass durch eine Detonation keine Phasenverschiebung entsteht? Können sie das Ausmaß der Detonation einschätzen? Solange wir keine genauen Daten haben, sollten wir auch kein unnötiges Risiko eingehen.“

              N’Vek verstand nicht, warum Patricia auf ihrem Standpunkt verharrte. Eine Sonde zu modifizieren und diese einen EM-Impuls ausstoßen zu lassen war deutlich sicherer und brachte außerdem keine Nachteile mit sich…
              Im Zweifelsfall müsste wohl Lieutenant Clark die Entscheidung treffen.
              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
              [Albert Schweitzer]

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                Maschinenraum
                [25.8.2380, 12:24 Uhr]


                Patricia hielt es immernoch für unsinnig eine Sonde zu programmieren, wenn man die Arbeit direkt vor Ort erledigen konnte.

                "Wenn wir wirklich weiterkommen wollen, dann sollten wir den Lieutenant aufsuchen. Im Endeffekt muss er unserer Idee sowieso zustimmen."

                Im Prinzip wollten die beiden Frauen genau das Selbe, hatten aber unterschiedliche Vorstellung für die Herangehensweise.
                Zuletzt geändert von Jaro; 11.06.2006, 19:16.
                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                  Maschinenraum
                  [25.8.2380, 12:24 Uhr]


                  N’Vek war erfreut, dass die Diskussion ein Ende hatte. Mit einem knappen Nicke wendete sich die Romulanerin von Patricia ab und aktivierte ihren Insignienkommunikator.

                  „N’Vek an Lieutenant Clark…“
                  Zuletzt geändert von Xaver; 11.06.2006, 19:56.
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    Bereitschaftsraum
                    [25.8.2380, 12:25 Uhr]


                    Sev, im Bereitschaftsraum sitzend, bestätigte den Ruf.
                    "Clark hier. – Neuigkeiten?"
                    Zuletzt geändert von Gabriel; 11.06.2006, 20:21.
                    Punkt.

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                      Maschinenraum
                      [25.8.2380, 12:25 Uhr]


                      „In der Tat. Lieutenant Gentile hatte die Idee das unbekannte Objekt mit einem EM-Impuls zu beschießen und somit die Elektronik außer Kraft zu setzen. Die Phasenverschiebung würde somit aufgehoben. Die Frage ist, ob die Arthur Compton selbst den EM-Impuls aussendet oder ob wir eine Sonde modifizieren, welche dann denn Impuls aussendet.“

                      N’Vek sah zu Patricia und sprach dann weiter:
                      „Ich halte es für sicherer den Impuls von einer Sonde ausgehen zu lassen. Denn für den Fall, dass wir es mit einem Sprengkörper zutun haben und dieser bei Ausfall der Elektronik detoniert, wäre es besser, wenn die Arthur Compton einen sichere Abstand zum Objekt hätte.“
                      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                      [Albert Schweitzer]

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                        Bereitschaftsraum
                        [25.8.2380, 12:26 Uhr]


                        "Hm. Ich verstehe."
                        Sev dachte kurz darüber nach. Sicher gab es keine Gewissheit, dass es ein Sprengsatz war oder nicht. Vorallem, wenn es so war, auf was wartete er? Warum ist er nicht schon detoniert?

                        Da es sich um etwas so unbekanntes handelte, dass man nicht einmal erahnen konnte, wie stark die Explosion sein würde, konnte man schwer einschätzen, ob und wie stark das Schiff in Mitleidenschaft gezogen werden würde. Doch sollte es ein so enormer Sprengsatz sein, warum eine so fehlerhafte Verschiebung der Phase, überlegte Clark.

                        "Nun, ich denke nicht, dass es sich um eine besonders gefährliche Waffe handelt, wenn die Phasenverschiebung derart schlecht funktioniert. - Selbst wenn dies durch einen Zwischenfall dazu kam, hat das Objekt es offenbar mehr oder weniger problemlos überstanden. Die Schilde dürften das durchaus aushalten, wenn es sich wirklich um einen Detonationskörper handelt, was ich immer noch nicht so recht glaube…"

                        Sev machte eine Pause und überlegte. Trotz des Glaubens konnte Vorsicht nicht schaden.

                        "Dennoch: Wie lange dauert die Modifikation einer der Sonden?"
                        Punkt.

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                          Maschinenraum
                          [25.8.2380, 12:26 Uhr]


                          N’Vek überlegte kurz, bevor sie antwortet.

                          „Mit etwas Hilfe benötige ich etwa 20 Minuten!“
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

                          Kommentar


                            Bereitschaftsraum
                            [25.8.2380, 12:26 Uhr]


                            "Gut. Beginnen Sie. - Wir haben genug Spielraum und können beruhigt auf Nummer sicher gehen. Geben Sie mir Bescheid, wenn Sie soweit sind. Clark Ende."

                            Sev stand auf und begab sich auf die Brücke um dort darauf zu warten, dass sie die Prozedur starten konnten.
                            Punkt.

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                              Abschussvorrichtung
                              [25.8.2380, 12:29 Uhr]


                              Der Kanal wurde geschlossen und N’Vek verließ sofort mit einem Techniker den Maschinenraum.
                              An ihrem Ziel angekommen nahm die Ingenieurin die Deckplatte der Sonde ab und legte das Innenleben frei. Die junge Frau hatte beschlossen die Sonde gleich hier zu modifizieren - in einem länglichen Raum, wo die Sonde später abgeschossen werden würde. Einige der Komponenten musste entfernt und durch neue ersetzt werden, damit die Sonde in der Lage war einen EM-Impuls auszusenden. Wie sich herausstellte, ließen sich die entsprechenden Komponenten nicht so leicht ersetzen, als wie die Romulanerin erwartet hatte…
                              Die beiden Offiziere fuhren in den nächsten 20 Minuten mit ihrer Arbeit fort. N’Vek befestigte die Verkleidung wieder und ließ die Sonde abschussbereit machen. Der Haken an der Sache war, dass es keine Garantie gab, dass es funktionierte. Rein theoretisch dürfte es keine Schwierigkeiten geben, doch hundertprozentig sichergehen könnte man erst nach einem praktischen Test.
                              Etwas später betrat N’Vek die Brücke des Schiffes. Auch Patricia hatte sich auf der Brücke eingefunden um von hier aus, die Sonde zu verfolgen.

                              „Sir. Die Sonde ist modifiziert und abschussbereit.“
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

                              Kommentar


                                Brücke
                                [25.8.2380, 12:30 Uhr]


                                Langsam betrat Patricia die Brücke. Es war nur Minimalbesatzung anwesend und niemand schien es wirklich registriert zu haben, dass sie sich an die wissenschaftliche Konsole gesetzt hatte.
                                Patricia wollte aber auch gar nicht damit anfangen irgendwelche Scans zu machen oder die Sensoren zu kalibrieren. Langsam drehte sie sich auf ihrem Sessel um und blickte auf den Hauptbildschirm. Ihr war mehr danach zu mute ins All hinaus zu schauen und nachzudenken.
                                Die junge Frau hatte keine Probleme damit, dass man sich gegen einen ihrer Vorschläge entschied, ganz im Gegenteil, sie konnte sogar gut damit leben. Sie fühlte sich aber hintergangen, weil N'Vek einfach den Maschinenraum verlassen hatte, um die Sonde selbst zu programmieren und ihre Hilfe überhaupt nicht in Betracht gezogen hatte. Immerhin kam die ganze Idee ja von ihr selber.
                                Patricia seufzte leise und drehte sich wieder ihrem Terminal zu. Sie begann mit der üblichen Routinearbeit...
                                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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