U.S.S. Arthur Compton NCC-77858 - SciFi-Forum

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U.S.S. Arthur Compton NCC-77858

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    Maschinenraum
    [25.8.2380, 00:35 Uhr]

    Nachdem sich Clark die darauf folgenden Minuten damit beschäftigt hatte, sich noch einmal die Simulation und deren Ergebnis anzusehen, fuhr der Ensign mit der Anpassung der Systeme fort.

    Sev hoffte auf eine neue Idee. Eine neue Eingebung. Irgendeinen Lösungsansatz, der vielleicht besser war, als der bisherige Plan oder gegebenenfalls als eine zweite Möglichkeit dienen konnte, sollte der bevorstehende Versuch misslingen.
    Doch nichts war zu finden.

    Dann meldete sich Chundu Kontika zu Wort.
    Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
    Punkt.

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      Maschinenraum
      [25.8.2380, 00:36 Uhr]


      "Modifikation abgeschlossen, Sir."

      Chundu blickte von ihrer Konsole auf und verschränkte die Hände hinter ihrem Rücken.
      Mit einer aufrechten Haltung stand sie nun hinter dem Terminal und wartete darauf, dass Clark den nächsten Befehl gab.
      Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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        Maschinenraum
        [25.8.2380, 00:36 Uhr]


        "Sehr gut. Ich denke, wir haben uns eine kleine Pause verdient. Ruhen Sie sich etwas aus. Ich denke wir starten gegen 1:30 Uhr unseren Testlauf", schlug Clark vor. Er konnte nur erahnen, wie lange er schon auf den Beinen war. Wie viele Schichten Ensign Kontika bereits hinter sich hatte, wollte er gar nicht erst wissen. Sie machte auf ihn durchaus den Eindruck, als bräuchte sie nur wenig Schlaf.
        Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
        Punkt.

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          Maschinenraum
          [25.8.2380, 00:37 Uhr]


          Chundu begrüßte den Vorschlag von Clark. Sie brauchte wirklich etwas Ruhe, denn ihr Körper zeigte schon langsam Anzeichen von Schwäche.
          Dennoch wollte sie keine Pause. Sie wollte weitermachen und die Mission zu Ende bringen.

          "Danke Sir, aber ich möchte gerne weitermachen. Einen zeitlichen Aufschub halte ich daher für unangebracht."
          Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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            Maschinenraum
            [25.8.2380, 00:37 Uhr]


            Der Lieutenant stutzte.
            "Unangebracht, weil sie es nicht möchten?", fragte er voller Skepsis nach.
            Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
            Punkt.

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              Maschinenraum
              [25.8.2380, 00:38 Uhr]


              Chundu schüttelte den Kopf.

              "Unangebracht, weil ein Objekt an unserer Hülle hängt, von dem wir nicht wissen was es ist."
              Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                Maschinenraum
                [25.8.2380, 00:39 Uhr]


                In diesem Moment begann Clark verschmitzt zu grinsen.
                "Bis um halb zwei, Ensign."

                Er setzte zum gehen an und verließ daraufhin auch den Maschinenraum in Richtung Brücke. Natürlich hatte der Ensign Recht. Besonders was die Bedenken anging. Doch bisher zeigte nichts auch nur irgendwelche Erscheinung. Bis dahin gab es keine Probleme mit dem Gerät, schon gar nicht bei Stillstand. Und Clark rechnete mit keiner Störung, daher entschied er sich so.
                Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
                Punkt.

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                  Maschinenraum
                  [25.8.2380, 00:39 Uhr]


                  Chundu wollte gerade noch Einspruch erheben, merkte dann aber, dass es keinen Sinn hatte.
                  Daher schluckte sie ihren Protest herunter und folgte dem Lieutenant mit ihrem Blick.

                  Die Frage die sich ihr stellte war nun, wie sie sich in der kurzen Zeit die Ruhe gönnte, die sie auch brauchte.

                  Mit schnellen Schritten verließ sie den Maschinenraum und bog nach links ab...
                  Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    Brücke
                    [25.8.2380, 00:45 Uhr]

                    Als er aus dem Turbolift heraus die Brücke betrat, saß Waters mittlerweile auf dem Platz des Steuermanns und schien mit Routinearbeiten beschäftig zu sein.
                    "Ensign?"
                    Dieser drehte sich um.
                    "Sir?"
                    "Rufen Sie mich bitte, wenn irgendetwas ist. Egal was."
                    "Aye, Sir."

                    Bereitschaftsraum
                    [25.8.2380, 00:46 Uhr]

                    Clark ging daraufhin in den Bereitschaftsraum des Schiffes und als sich die Türen geschlossen hatten, zog er die Jacke der Uniform aus und legte sich auf die dort stehende kleine Couch. Er schloss die Augen und versuchte sich etwas zu entspannen.
                    "Computer, benachrichtigen, wenn es 1 Uhr 30 ist."

                    Der Computer bestätigte.
                    Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
                    Punkt.

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                      Korridore des Schiffes
                      [25.8.2380, 00:40 Uhr]


                      Die junge Asiatin blieb vor den Türen des Holodecks stehen.
                      Für Chundu war dies der einzige Ort, an dem sie jetzt entspannen konnte.

                      "Computer, kreiere eine Simulation der Insel Hokkaidō. Japan, Erde, 24.Jahrhundert.“

                      „Simulation erstellt. Sie dürfen eintreten.“, sagte die weibliche Computerstimme.

                      Chundu schloss einen Moment die Augen und betrat dann das Holodeck.
                      Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
                      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                        Holodeck
                        [25.8.2380, 00:41 Uhr]

                        Irgend jemand hatte den japanischen Nachtwind vor langer Zeit "Totengräber-Wind" getauft, aber heute nannte ihn auf der Insel kaum noch jemand so. Man sagte, der Totengräber-Wind blase über Nacht die schlechte Luft von Hokkaidō fort. Am Morgen komme dann der "Doktor-Wind" und bringe frische Luft vom Meer herein.

                        An diesem Abend herrschte ein Totengräber-Wind, der mit den langen, schwarzen und mittlerweile offenen Haaren der jungen Asiatin spielte, so dass es wie ein Tuch aus dunkler Seide um ihren Kopf wehte.
                        Es war dunkel und die Sterne glitzerten am nächtlichen Himmel wie Diamanten auf schwarzem Samt.

                        Chundu stand auf einer Klippe über der Grotte, den Blick auf das Meer gerichtet. Zu der Grotte, vor der ein kleiner Sandstrang lag, führten vierzig Stufen hinunter, die in den Felsen der Klippe gehauen waren.
                        Es war sehr dunkel dort unten, da der Mond von den Klippen verdeckt wurde. Oben auf den Klippen schien er gerade so hell, dass er Bäume, Pflanzen und Felsen in ein geheimnisvolles, düsteres Licht tauchte.

                        Die Grotte und der Strang lagen an der pazifischen Küste Hokkaidōs, in der Nähe von Obihiro an der Ostküste der Insel.
                        Ein Stück die Küste entlang traf man auf das kleine Dorf Ishikari, das am Fuße des Vulkans Shōwa-Shinzan lag.
                        Dort hatte Chundu ihre Kindheit gebracht.

                        Früher als sie noch klein war, saß sie oft auf dieser Klippe und schaute auf das Meer, so wie sie es jetzt gerade tat.
                        Das Meer hatte immer eine geheimnisvolle, mystische Wirkung auf die junge Asiatin. Es beruhigte sie immer und half ihr ihre schlechten Gedanken loszuwerden und in sich zu gehen, um ihren Geist frei zu machen.

                        Chundu nahm auf dem felsigen Boden platz und schaute weiterhin in die Ferne...
                        Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:06.
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

                        Kommentar


                          Holodeck
                          [25.8.2380, 01:18 Uhr]

                          Chundu zuckte einmal heftigst zusammen. Eine kalte Windböe kam urplötzlich vom Meer und zog über die felsigen Klippen entlang, auf die Inselmitte zu.
                          Die junge Asiatin begann zu frieren.
                          Auch bei Nacht war es normalerweise auf Hokkaidō nie sonderlich kalt. Die Temperaturen schwankten immer in einem angenehmen warmen Bereich. Lediglich frischer Meereswind sorgte für abwechselnde Temperaturen.

                          Vorsichtig stand Chundu auf. Es fühlte sich an, als ob hunderte kleine Nadeln in ihren Körper stachen. Ihre Beine waren eingeschlafen.
                          Mehrere Minuten hatte sie völlig regungslos auf der Klippe gesessen und sich ihren Gedanken hingegeben.
                          Obwohl sie nicht geschlafen hatte, sondern sich mehr wie in einer Art Trance befand, fühlte sie sich erholt.

                          „Computer, wie spät ist es?“, fragte sie mit leiser Stimme.

                          „Es ist 01:19 Uhr.“, antwortete die weibliche Computerstimme.

                          Bald würde sich Clark wieder im Maschinenraum einfinden und die Mission würde fortgesetzt werden.
                          Der einstige Enthusiasmus war fast vollkommen verflogen. Am liebsten würde Chundu noch ein Weilchen hier sitzen bleiben, den Ausblick bewundern und die Ruhe genießen.

                          Doch dafür war jetzt keine Zeit.
                          Mit einem verträumten Blick zum Mond nahm Chundu Abschied von der Simulation.

                          „Computer, Simulation beenden.“

                          Die nächtliche Landschaft von Hokkaidō verschwamm langsam vor den Augen von Chundu und wurde durch die technischen Komponenten des Holodecks ersetzt.

                          Die junge Asiatin begab sich mit ruhigen Schritten in Richtung Maschinenraum...
                          Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:07.
                          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                            Bereitschaftsraum
                            [25.8.2380, 01:30 Uhr]

                            "Es ist 1 Uhr 30!", meldete sich der Computer pünktlich und riss Clark aus dem Schlaf. Er öffnete die Augen und sah an die Decke. Er fühlte sich wie gerädert und in seinem ganzen Körper war der Schlaf noch präsent.

                            Schwerfällig hievte er sich nach oben und saß schließlich auf der Couch. Er atmete tief durch, um so annähernd wieder in den Wachzustand zu geraten und streckte seine Glieder. Bevor er sich vollständig auf die Beine begab, rieb er sich durch sein Gesicht und die Haare.
                            Eigentlich war er bereits zu spät, denn der Lieutenant hatte mit seiner Kollegin ausgemacht, dass sie um diese Zeit bereits wieder mit dem Versuch begannen und er nicht erst aufstehen würde.

                            Trotz der Müdigkeit fühlte er sich etwas ausgeruhter, als zuvor. Er schnappte sich die Jacke, warf sie über und schloss sie, während er den Bereitschaftsraum verließ und über die Brücke den Turbolift aufsuchte.

                            "Bericht?!", fragte er kurz vor den Türen des Liftes.
                            "Alles wie gehabt, Sir."

                            'Das waren gute Nachrichten.'
                            Clark stand bereits in dem beengten rundlichen Raum.
                            "Ich bin im Maschinenraum."

                            Die Türen schlossen sich und der Turbolift setzte sich rasch in Bewegung.
                            Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:07.
                            Punkt.

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                              Maschinenraum
                              [25.8.2380, 01:22 Uhr]


                              Chundu betrat den großen Raum, der die technische Zentrale und das Herz des Schiff beinhaltete.
                              Sie warf einen kurzen Rundumblick durch die untere Sektion.
                              Nichts hatte sich seit den letzten Minuten verändert gehabt. Die zwei Crewman standen immer noch an ihren Konsolen und Lieutenant Clark war noch nicht anwesend.
                              Er schien seine Pause sehr ernst genommen zu haben und wollte sie scheinbar bis zum letzten Augenblick auskosten.

                              Die junge Asiatin ging langsam auf den Warpkern zu, legte eine Hand auf die rote Begrenzung und umkreiste die große, hellblaue Säule, ohne sie auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen.

                              Als sie einige Schritte gegangen war, löste sich Chundu von dem prachtvollen Anblick und ging zu dem Einpersonenlift, der an der linken Seite des Manschensraum installiert war.
                              Chundu fuhr auf die zweite Ebene und stellte sich dort hinter die Kommandokonsole...
                              Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:07.
                              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                                Maschinenraum
                                [25.8.2380, 01:35 Uhr]


                                Clark war unterdessen im Maschinenraum eingetroffen.
                                Eigentlich war ihm die Pause deutlich zu kurz gewesen. Das merkte er deutlich.

                                Er begab sich direkt an die Hauptkonsole um Vorbereitungen zu treffen. So kontrollierte er noch einmal Kontikas Arbeit und die Stärke der Schilde an den Kühlsystemen. Alles schien einwandfrei zu sein. Wie einwandfrei, würden sie jedoch erst wissen, wenn sie erneut versuchten das Objekt loszuwerden.
                                Zuletzt geändert von Dax; 10.06.2006, 19:07.
                                Punkt.

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