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    [31.12.2380, 9:44]

    Zusammen mit Dagonet ging Valerus über die Promenade. Sie hatte ihre Stimme gedämpft, damit sie nicht die ganze Promenade unterhielt.
    "Haben Sie sich mal mit ihr unterhalten? Oder sie beobachtet? McKearney ist ziemlich schüchtern für einen Offizier. Ich bin der Meinung, dass wir etwas dagegen tun sollten. Ansonsten wird es sie irgendwann bei ihrer Arbeit behindern. Spätestens wenn sie mal etwas mehr Verantwortung übernehmen muss."
    Marie machte eine kurze Pause. "Ich würde einen meiner Counselor auf sie ansetzen, dass er die Ursache heraus findet und mit ihr gemeinsam eine Lösung, wie sie das überwinden kann."
    Fragend sah sie Dagonet an und war gespannt auf dessen Reaktion.
    Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
    *****

    =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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      [31.12.2380, 9:44]

      Dagonet musste erst einmal etwas schmunzeln.
      "Auf Sie ansetzen..", wiederholte er. "Vielleicht möchte Sie gar nicht mehr Verantwortung übernehmen, Counselor." Es gab sicherlich solche Offiziere und solche. Er hatte in seiner Laufbahn schon öfters mitbekommen, das manche einfach nicht für mehr Verantwortung geschaffen waren. Viele wollten es noch nichtmal.
      "Wie verhält Sie sich denn?"
      Punkt.

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        [31.12.2380, 9:45]

        "Nun ja", begann Valerus, "als Offizier wird sie zwangsläufig mal etwas Verantwortung bekommen. Und sei es nur als Projektleiterin eines kleinen Teams. Sie ist immerhin Wissenschaftlerin."
        Es folgte eine kleine Pause, bevor die Counselor auf die Frage einging: "Ich habe schon mehrfach beobachtet, dass sie extrem verunsichert und nervös wird, wenn sie von jemanden angesprochen wird. Dabei ist es egal, ob es einfach nur ein Zivilist ist oder jemand Höherrangiges. Mir ist auch aufgefallen, dass sie keine festen soziale Kontakte hier auf der Station hat. Sie ist nun schon seit einiger Zeit Mitglied dieser Besatzung. Da sollten sich zumindest einige lose Freundschaften gebildet haben."
        Gespannt wartete sie ab, wie Dagonet diesen Sachverhalt beurteilte.
        Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
        *****

        =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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          [31.12.2380, 9:45]

          Nun blieb Dagonet doch stehen. Vielleicht konnte man im Gehen im Moment auch einfach nur nicht genug Aufmerksamkeit aufbringen.
          "Verstehe. Was schlagen Sie konkret vor? Denken Sie nicht, dass eine 'Therapie' etwas zu hart ist für den Anfang?"
          Punkt.

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            [31.12.2380, 9:45]

            Die Counselor stoppte ebenfalls und sah zu Dagonet. Dann schüttelte sie leicht mit dem Kopf: "Ich hatte da nicht sofort an eine Therapie gedacht, sondern ein klärendes Gespräch mit der Option auf mögliche weitere Gespräche."
            Sie machte wieder eine kurze Pause, in der sie nachdachte. "Oder Sie reden einfach mal mit ihr?", dabei sah Valerus den Ersten Offizier abschätzend an, um seine Einstellung dazu zu erkennen. "Manchmal hilft es schon, wenn ein Ranghöherer, der kein Counselor ist, sanften Druck ausübt." Sie lächelte leicht.
            Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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            =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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              [31.12.2380, 10:03]

              Anscheinend hörte sich Wu nicht nur sehr gerne selber reden, sie hörte auch nicht sonderlich gut zu. Zögerlich folgte Martin ihr aus dem Turbolift.

              "Wie gesagt.", warf er mit ruhigem Tonfall ein. "Ich habe bereits gefrühstückt und würde nur einen Kaffee trinken."

              Um der Gefahr zu entgehen, dass der jungen Lieutenant rasch einen anderen 'wunderbaren' Ort vorschlug, an dem man auch klasse essen konnte und dieser sich in ihrer persönlichen Favoritenreihenfolge direkt zwischen 'John McDowell' und dem angesprochenen 'Nova' einordnen würde, sprach Martin recht schnell weiter.

              "Aber ich möchte Sie nicht vom Frühstücken abhalten. Wenn danach noch etwas Zeit bleibt, können Sie mich vor meiner Meldung noch etwas weiter rumführen."

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                [31.12.2380, 9:46] Joel Dagonet

                "Sanften Druck?" wiederholte er ihre Wort und grinste.
                "Counselor, in meiner Position ist es nicht unbedingt üblich 'sanften Druck' auszuüben. Für den sanften Druck sind Sie die Bessere!", sagte Dagonet und legte ihr kurz die Hand auf die Schulter.
                "Probieren Sie es mit Ihrem Gespräch. Sollten Sie das Gefühl haben, dass es nicht aussreicht. Dann rede ich mit ihr, okay?!"
                Er schaute zufrieden, drehte sich weg und ging einige Schritte, bevor er schließlich halt machte.
                "Ich freue mich auf Ihren Bericht."


                [31.12.2380, 10:05] Jorina Wu


                Irgendwie hatte sie ihm gar nicht richtig zugehört, musste sie sich eingestehen. Aber das machte überhaupt nichts. Sie hatte dafür um so interessantere Dinge von sich zu geben.
                "Gut! 'John McDowell' ... eigentlich sagt man nur 'Dowells' ... also auf jeden Fall gibt es dort auch hervorragenden Kaffee!" legte sie los.
                Ein kurzes süßes Lächeln in seine Richtung und ohne Pause sprach sie weiter: "Kaffee schwarz, mild, kräftig, Irish, Russisch, mit Sahne, ohne Sahne, Latte, Capuccino, Nauretanisch, Lykanisch, Klingonisch, Café au lait, ..." Sie musste Luft holen.
                "Aber es gibt auch eine Karte ... Kommen Sie!"
                Punkt.

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                  [31.12.2380, 10:05]

                  Insgeheim hoffte Martin, dass Wu während des Essens nicht so viel zum Reden kommen würden, versprach sich allerdings nicht zu viel. Der junge Lieutenant kam anscheinend nicht häufig zum Reden und musste daher ein bisschen was nachholen. Vielleicht fehlte ihr auch die natürliche Barriere zwischen einem Gedanken und der darauf folgenden Aussprache.
                  'Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage.', dachte sich Martin und konnte ein kurzes Lachen nicht unterdrücken. Dieses Motto passte wie die Faust aufs Auge.
                  Gerade wollte er selber etwas sagen, da kam ihm Wu schon wieder zuvor.

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                    [31.12.2380, 9:46]

                    Marie blieb diesmal stehen und nickte Dagonet zu: "Sie bekommen den Bericht sobald wie möglich." Sie lächelte kurz und wartete, ob der Erste Offizier noch etwas zu sagen hatte, rechnete aber nicht wirklich damit, da er ja schon halb weg war.

                    Die Counselor überlegte, ob sie McKearney sofort oder erst später kontaktieren würde. Doch dann fiel ihr ein, dass sie wohl gerade in ein Gespräch verwickelt wurde und wollte da lieber nicht stören.
                    Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
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                      [31.12.2380, 10:06]

                      "Da sind wir schon", sagte Jorina Wu und zeigte auf eine kleine Lokalität auf der rechten Seite.
                      "Kommen Sie! Vielleicht bekommen Sie ja trotzdem noch etwas Hunger, wenn sie den hervorragenden Duft wahrnehmen. Von Speck. Von gebratenem Ei. Brötchen. Croissants. Kaffee und Tee."
                      Sie konnte spüren, wie ihr das Wasser im Mund zusammen lief.
                      "Er hat übrigens sehr guten Tee. Earl Grey. Den Besten, sage ich Ihnen. ... Kommen Sie!"
                      Punkt.

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                        [31.12.2380, 10:06]

                        Martin betrachtete das kleine Lokal. Es war wirklich dem englischen Stil nachempfunden. Ein kleiner Hauptraum mit mehreren Tischen und Stühlen, die allesamt aus Holz bestanden, das nicht mehr neu aber auch auf keinen Fall abgeranzt war. Es gab eine kleine Theke und unmittelbar dahinter trennte eine Wand mit Durchreiche die Küche vom Rest des Lokals. Ungemein fettiger Geruch kam mit schweren Dampfwolken aus der Küche. 'Anscheinend funktionieren die Umweltkontrollsysteme nicht richtig.', dachte sich Martin.
                        Auf den Tischen waren kleine Kärtchen verteilt, die offensichtlich die Speisekarte enthielten. Martin folgte Wu in den Raum hinein und nahm auf einem der Stühle platz. Auch wenn er keinen Hunger hatte, interessierte es ihn doch, welche Speisen angeboten wurden. Martin wollte sich gerade die kleine Karte nehmen, da kam ihm Wu zuvor.

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                          [31.12.2380, 10:07]

                          Der Lieutenant nahm die Karte zu sich. Da sie bereits wusste was sie will, brauchte sie eigentlich gar keinen Blick in die Karte hineinwerfen. Nichts desto trotz musste sie ihr Gegenüber ja beraten.
                          "Schauen Sie: English Breakfast. Hervorragend. Eier, Beans, Bacon, usw. Und nicht zu vergessen: Earl Grey", erklärte Wu.
                          "Oh, bitte entschuldigen Sie!", sagte sie plötzlich als ihr der Gedanke kam, dass sie ihm die Karte weggenommen hatte.
                          Punkt.

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                            [31.12.2380, 10:08]

                            Martin schloss die Augen. Er atmete einmal tief durch und sprach dann, gefühlt zum ersten Mal, mit ruhiger und klarer Stimme.
                            "Das ist kein Problem, Lieutenant. Ich hoffe Sie haben gefunden, worauf Sie Hunger haben."
                            Langsam öffnete Martin seine Augen. Wu setzte seinen Nerven immer mehr zu. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde er sie eindringlich bremsen müssen. 'Schreiend weglaufen wäre auch eine Möglichkeit.'
                            Doch bis dahin, wollte Martin wenigstens noch einen Kaffee trinken. Er suchte vergebens nach einem Kellner oder einer Bedienung und winkte anschließend dem verschlafenen Mann hinter der Theke zu.

                            "Einen Kaffee und einmal...", Martin blickte Wu fragend an.

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                              [31.12.2380, 10:09]

                              Jorina lächelte zufrieden erst Ihr Gegenüber und dann den Kellner an.
                              "Englisches Frühstück. Mit Bacon. Würstchen, braun gebraten. Baked Beans. Earl Grey, mit ein wenig Zitrone und zwei Stück Zucker. Toast, braun getoastet. Dankeschön!", bestellte sie schließlich und widemete sich wieder ihrem neuen Kollegen, nachdem der Kellner gegangen war.
                              "Sie haben bisher noch nicht soviel gesagt, Lieutenant."
                              Punkt.

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                                [31.12.2380, 10:09]

                                'Du hast mich auch nicht zu Wort kommen lassen.', dachte sich Martin und beobachtete, wie der verschlafene Mann wieder hinter seinen Thresen ging und die Bestellung wortgetreu durch die Durchreiche zur Küche brüllte. Sie wurde mit einem lauten Grunzen quittiert und der Mann nickte zufrieden. Martin fragte sich wer oder was in der Küche wohl gerade dabei war seinen Kaffee zu brühen, blickte dann aber wieder in Wu's Augen.

                                "Nun ich bin auch gerade erst hier angekommen. Die ersten Eindrücke sind immer die wichtigsten und ich bin noch dabei mich zu orientieren.", antwortete Martin mit ein wenig Geplapper. "In ein oder zwei Tagen werde ich aber meine Zunge nicht mehr halten könnte.", fügte er noch mit einem Grinsen hinzu. Er musste sich kurz räuspern.
                                "Am Besten stellen Sie mir eine Frage, dann kann ich Ihnen mehr erzählen."

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