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    [10.12.2380, 08:22]

    Erfreut darüber, dass er nicht in den Nebenraum gehen musste, um extra Kaffee zu replizieren nahm Julian wieder platz und blickte den Commander fragend an.

    "Was kann ich für Sie tun?", fragte er freundlich. "Ich muss gestehen, dass ich Sie schon erwartet habe. Aber dass Sie schon heute in meinem Büro stehen hätte ich nicht gedacht."

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      [10.12.2380, 08:22]

      "Nun Ich bin eigentlich nur hier um Ihren Bericht zu den Vorfällen im Nova-Cafe noch mal kurz durchzugehen, die Ermittlungen sind ja bereits Abgeschlossen da der Täter getötet wurde oder?

      Daher muss Ich nur noch feststellen ob der Einsatz dieser fremden Waffe nötig war oder nicht.

      Ich werde dann noch kurz mit einem der Augenzeugen sprechen um mir das noch mal zu bestätigen und dann können wir diesen Fall auch abschließen."

      Belony war davon überzeugt das bei diesem Fall keine weiteren Ermittlungen nötig waren.
      Die beiden Männer der Sicherheitsabteilung starben in Ausführung Ihrer Plicht und der tote Dragonier war Sache der Diplomaten.

      Belony zögerte kurz da sie Gerüchte gehört hatte jemand wäre in dieser Zentrale getötet worden.

      "Ach und noch etwas, stimmt es das hier gestern ebenfalls ein Verbrechen stattgefunden hat?"

      Früher oder später würde Sie eh die Akten bekommen, und so konnte sie feststellen wie viel Ihr Baker sagen würde.
      Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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        [10.12.2380, 08:23]

        Aufmerksam folgte Julian den Ausführung des Commanders, bevor er mit ruhiger Stimme und bedachten Worten antwortete. Bei JAG-Offiziere musste man immer vorsichtig sein was man sagt. Julian hatte mal davon gehört, dass ein Sternenflottenoffizier ernsthafte Probleme bekommen hatte, weil er ein Wort zu viel über seinen vorgesetzten Offizier verloren hatte. Diesen Fehler wollte er nicht begehen.

        "Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen. Es geht hier nicht nur um den Mord, sondern auch darum wie es überhaupt dazu kommen konnte. Ungeheuerlich ist das. Wir werden noch genaustens nachforschen und entsprechend reagieren, um möglichen Folgetaten vorzubeugen."

        Julian machte keine Anstalten seine bequeme Sitzhaltung zu verlassen. Der Commander ging zwar nur seinen Pflichten nach, aber es missfiel dem Sicherheitschef, dass man seine Vorgehensweise in einer solchen Situation in Frage stellte.

        "Hätte ich die Waffe nicht genommen und den Dragonier getötet, dann wären vermutlich noch mehr Opfer zu beklagen gewesen."

        Für einen kurzen Moment dachte Julian an die beiden toten Sicherheitsoffiziere. Das Bild des Kadavers im Nova-Café schoss ihm wieder in seinen Kopf und ruckartig beugte er sich, ein Stück weit über die Tischplatte, nach vorne. Der Zorn stand ihm wie auf die Stirn geschrieben und Julian hatte große Mühe zu verhindern, dass die Hilflosigkeit nicht noch dazu kam.

        "Unsere Strahlenwaffen hätten keine Wirkung auf den Dragonier gehabt. Daher hatten wir nur die eine Möglichkeit. Er musste sterben."

        Julian bemerkte, dass er mit tieferer Stimme als zuvor gesprochen hatte. Ruhig lehnte er sich wieder zurück und setzte sein gewohnt unbekümmertes Lächeln auf.

        "Von was für einem Verbrechen sprechen Sie?", fragte er betont freundlich. "Auf dieser Station kommt es immer mal wieder vor, dass ein Verbrechen verübt wird."

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          Zitat von Sarah Plume Beitrag anzeigen
          [10.12.2380, 07:53]

          Robert hob erstaunt den Kopf von der Hand, räusperte sich verlegen und machte ein zerknirschtes Gesicht.

          "Ja Sir, ich kann es nicht lassen. Poker lockt mich eben an und wenn man gerade mal am gewinnen ist steht man doch nicht einfach vom Tisch auf."

          Er setzte sich gerade an den Schreibtisch und bemühte sich wach auszusehen.

          "Ist doch nichts verbotenes in ein Kasino zu gehen Lieutenant?"
          Noral legte ein süffisant - hähmisches Grinsen auf.

          "Nein Ensign, rein gar nichts. Wenn das nicht so ein verrufener Ort wäre, würden sicher mehr ehrbahre Offiziere der Flotte dort verkehren."

          Der Bajoraner wandte sich ab und verschwand aus der Tür.
          Es ist alles wahr
          Alles! Hörst du?
          Vertraue niemandem
          Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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            [10.12.2380, 08:23]

            "Gut Ich stimme Ihnen zu, es war Ihre Pflicht den Eindringling unschädlich zu machen, das wird auch so in meinem Bericht stehen.

            Die Komplizin des Dragoniers muss ich natürlich auch noch sprechen um ihre Beiteiligung an der Sache zu klären.

            War denn außer Commander Jenkins, Ihnen und den Toten noch jemand zu der Zeit am Tatort?"

            "Und bezüglich des Gerüchts. Ich habe gehört das hier gestern Nacht auch eine Leiche gefunden wurde. Aus Erfahrung gehe Ich von einem Verbrechen aus. Eigentlich reine Neugier, denn das hat ja nichts mit meiner Untersuchung zu tun."
            Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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              [10.12.2380, 08:24]

              "Selbstverständlich waren noch mehr Personen am...Tatort.", antwortete Julian wahrheitsgemäß. Der Begriff "Tatort" schmeckte ihm nicht so. Er räusperte sich einmal kurz, ging aber nicht näher auf seine Gedanken ein und sprach dann weiter.

              "Ich hatte mehrere Sicherheitsteams damit beauftragt das Promenadendeck zu sichern, sowie das Nova-Caf'e zu stürmen. Der dragonische Oberkommandierende sprach die Empfehlung aus, dass zuerst die Dragonier und anschließend die Sternenflottenoffiziere das Cafe betreten sollten. Ich kam dieser Empfehlung nach."

              Julian hoffte, dass dieses Thema nun erledigt war, wollte sicher aber weiterhin kooperativ zeigen.

              "Gestern Nacht starb ein Mitglied meines Stabs.", gab er bedauernd zu. "Es handelte sich hierbei aber, nach vorläufiger Aussage des Arztes, um einen natürlichen Tod. Es gibt also keinen Grund ein Verbrechen vorauszusetzen."

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                [10.12.2380, 08:24]

                "Oh das tut mir leid, einen Mann zu verlieren ist immer schlimm"

                Belony erinnerte sich an Ihren früheren Partner der auch in Ausführung seiner Pflicht verstorben war.

                "Gut das wahr es dann auch schon, ist es möglich das ich noch vor 9:30 Uhr mit der Dragonierin sprechen kann?"

                Belony wollte den Sicherheitschef nicht weiter aufhalten und den Fall für den JAG abschließen bevor sie mit Kintara zusammentraf.
                Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                  [10.12.2380, 08:25]

                  "Die Dragonierin ist in gewisser Hinsicht unser Gast mit eingeschränkter Freiheit. Es wäre unhöflich ihr gegenüber, wenn ich über ihren Tagesablauf bestimme.", betonte Julian ruhig. "Aber von meiner Seite aus, steht Ihrem Besuch nichts im Wege, Commander Belony."

                  Julian versuchte sich vorzunehmen, dass er am heutigen Tage selber noch ein Gespräch mit der Dragonierin suchen wollte. Er hatte noch ein paar Fragen, die er ihr gerne persönlich stellen wollte.

                  "Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"

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                    [10.12.2380, 08:25]

                    "Ihr Gast, sie ist nicht verhaftet worden?"

                    Belony war verwirrt schließlich war sie die Komplizin des Mannen der mehrere Männer getötet hatte.

                    "Naja wie dem auch sei, dann werde ich sie kontaktieren."
                    Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                      [10.12.2380, 08:25]

                      "Sie steht unter Arrest und befindet sich zur Zeit in einem unserer Gästequartiere.", antwortete der Sicherheitschef. "Ich hielt dies für angemessener als einer der Zellen."

                      Julian erhob sich aus seinem Sessel und schlenderte mit langsamen Schritten zum Replikator. Er bestellte wie gewohnt einen Kaffee und kam dann mit einer dampfenden Tasse in der Hand zurück in den Raum. Vorsichtig nippend versuchte er sich ein besonderes Aroma einzureden. So gut der Kaffee auch schmeckte, es fehlte einfach die besondere Note.

                      "Möchten Sie wirklich keinen Kaffee?"

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                        [10.12.2380, 08:26]

                        "Ach so das bleibt Ihnen überlassen, ich dachte nur sie wurde gar nicht erst verhaftet.

                        Wenn Ich mit dem Captain gesprochen habe werde Ich Ihnen Bescheid geben ob es zu einer Anklage kommt."

                        Belony beobachtete wie Baker den Raum verließ und dann wieder mit einem Kaffee kam.

                        "Nein kein Cafe, aber Ich trinke gerne einen Zitronentee."

                        erwiderte sie auf die Frage des Lieutenants.
                        Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                          [10.12.2380, 08:27]

                          Nachdem er die Tasse mit dem Kaffee auf seinem Schreibtisch abgestellt hatte, kam Julian dem Wunsch des JAG-Commanders höflich nach und replizierte eine weitere Tasse, dieses Mal aber mit Zitronentee.

                          "Ich hoffe er schmeckt Ihnen.", sagte er, als er vom Replikator zurückkam. "Ich habe meinem Replikator so modifiziert, dass er die Tee- und Kaffeesorten etwas stärker zubereitet. Ich mag es mehr Geschmack zu haben."

                          Das Gespräch schien sich etwas zu lockern. Julian hatte zwar selten Zeit für Small-Talk, wollte den Commander aber auch nicht vor die Tür setzen.

                          "Ist dies Ihr einziger Fall, Commander Belony?", fragte er freundlich nach, während er seinen Platz wieder einnahm und erneut nach seiner Tasse griff.

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                            [10.12.2380, 08:28]

                            "Vielen Dank Mister Baker sehr nett von Ihnen"

                            Sie trank einen Schluck und er schmeckte Ihr tatsächlich. Normal trank sie lieber frisch zubereiteten Tee aber ein paar Ausnahmen konnten sicherlich nicht schaden.

                            "Ja das ist zurzeit mein einziger Fall, mein Kollege Untersucht einen anderen Todesfall auf der Hauptpromenade.
                            Sonst haben wir eigentlich nicht viel zu tun, Ich hoffe das der Arzt mit der Diagnose an ihrem Mann Recht hatte. Ein toter Sicherheitsmann durch ein Verbrechen währe eine Katastrophe."
                            Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                              [10.12.2380, 08:28]

                              "Den Todesfall auf der Hauptpromenade habe ich selber miterlebt.", antwortete Julian kühl und blickte in die mittlerweile halb leere Tasse. Er konnte gar nicht glauben, dass dies erst einen Tag zurück lag. Seit dem Zwischenfall ist so viel passiert, dass die Zeit auf der Station scheinbar wie im Flug verging.

                              "Wegen dem toten Ensign habe ich absolutes Stillschweigen angeordnet."

                              Der Lieutenant mochte nicht über dieses Thema sprechen, wollte aber dennoch seine Vorgehensweise erläutern. Selbst beim JAG sollte man erkennen, dass der neue Sicherheitschef der Station seine Aufgaben ernst nahm.

                              "Wenn sich das auf der Station rumspricht, dann hat bald niemand mehr Vertrauen in die Sicherheit. Das wäre dann ein herber Rückschlag."

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                                [10.12.2380, 08:29]

                                "Ach so das wusste Ich nicht, dann wird mein Partner noch sicher mit Ihnen und Mister Kowalski sprechen."

                                Sie trank den Tee aus und stellte die leere Tasse in den Replikator.

                                "Gut das ist Ihre Sache, Ich hoffe nur das sich das ganze hier wieder etwas normalisiert."
                                Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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