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    [9.12.2380, 14:12]

    "Das ist ne gute Frage.", meinte Josh und lächelte etwas unsicher, "Vielleicht würde es ihre Frage beantworten, wenn sie meine Begleiterin sehen würden."

    Er trat zur Eingangstür hinaus. "Ich glaube sie sollten doch einmal hereinkommen. Ohne sie ist die Situation etwas schwierig zu erklären.", sagte Josh zu der Dragonierin, die auf dem Boden saß.
    ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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      [9.12.2380, 14:12]

      Mit einem Seufzen stand Dyrel auf und ging langsam hinein. Am Schreibtisch legte sie vorsichtig das Päckchen auf den Tisch.

      "Das ist ein Sprengsatz der dritten Kategorie, er kann von ihren Scannern nicht erfasst werden. Der Zünder wurde von mir fachgerecht entfernt, da müssen sie sich keine Sorgen machen, ich bin Sprengstoffexpertin und weiß was ich tu oder sage. Nun, diese Bombe sollte ich aufbewahren bis Furon im Café sie brauchen würde. Dass er noch nicht bemerkt hat dass wir sie dabei haben ist schon etwas seltsam."

      Sie schob ihre Kapuze leicht zurück und man merkte ihr die Nervosität an.

      "Sie müssen Furon stoppen, sonst tötet er in ihrem...wie heißt es doch gleich wieder...Nova Café viele Leute. Er sitzt dort weil er sich bei so vielen Lebewesen sicher fühlt und ich dummes Ding habe ihm noch geholfen."
      A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
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        [9.12.2380, 10:22]

        "Verzeihen Sie Sir, aber Vorschrift ist eben Vorschrift.", sagte der Mann trocken und öffnete das Medikit. Er überprüfte den Inhalt und stellte fest, dass alles in Ordnung war.
        "Wir wollen ja nicht, dass es noch einen Toten gibt, nicht wahr?", fragte er zynisch, während er das Medikit über den Tisch zurück schob.

        "Sie können passieren. Die Person befindet sich in Arrestzelle 5."

        Der Mann winkte einen bewaffneten Sicherheitsoffizier herbei.

        "Ensign Portman wird Sie begleiten. Nur zu Ihrer Sicherheit versteht sich."

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          [9.12.2380, 10:23]

          "Ihr Ton gefällt mir nicht, Lieutenant. Ganz und gar nicht. Je nach dem Zustand des Täters hätten diese unnütz verschwendeten Augenblicke hier über das Leben dieses Mannes entschieden. Und ich mache da keinen Unterschied zwischen "Gut" und "Böse"."

          Der Schwede folgte Portmann, blieb aber nocheinmal stehen und drehte sich um.

          "Und übrigens: wenn Sie ein wenig von den allgemeinen Regularien verstehen würden... ein Medikit darf - gerade für so eine Situation - keine gefährlichen Gegenstände enthalten. Aber ja, Vorschrift ist Vorschrift...."

          Dann ging er in Richtung der Zelle...
          Es ist alles wahr
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            [9.12.2380, 14:13]

            Der Sicherheitsoffizier schien auch sie nicht all zu ernst zu nehmen oder er glaubte ihr einfach nicht dass dieses Päckchen, das aussah und sich anfühlte wie gewickelte Plastikfolie, eine Bombe war. Dyrel sah Lt. Ren an und schob langsam das Bombenpäckchen zu ihm hin.

            "Nun Lieutenant, das sind sie doch, nicht wahr? Dies ist eine Bombe die ich für einen Mörder in Verwahrung genommen hatte. Wir werden bereits gesucht und der, der uns sucht befindet sich schon hier auf der Basis."

            Sie machte eine kleine Pause und atmete ruhig ein.

            "Nun hat der Kerl in ihrem Café zwar keine Bombe mehr, doch auch die Handfeuerwaffen sind sehr wirksam. Sollte er damit um sich schießen gibt es sehr viele Opfer, also rufen sie ihren Vorgesetzten und klären sie ihn auf wo Furon zu finden ist!"
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              [9.12.2380, 14:13]

              Der Bajornaer hob eine Braue.

              "Das lassen Sie beide mal getrost meine Sorge sein." meinte er, mit einem abfälligen Unterton in der Stimme.

              "Yegger..." wandte er sich an einen Ensign, der gerade den Aufenthaltsraum verlies. "... bringen Sie diese zwei Zivilisten bitte in den Verhörraum 1."

              "Aye Sir." Dann sah er zu den beiden anderen. "Folgen Sie mir bitte."
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                [9.12.2380, 14:13]

                "Typisch Sternenflotte...", murmelte Josh. "Meinen sie nicht, dass es besser wäre ihren Kollegen dabei zuhelfen diesen Terroristen im Nova Cafe festzunageln? Danach ist doch immernoch Zeit uns zu verhören oder nicht?", meinte er danach mit erhobener Stimme zu dem Bajoraner.

                Letztendlich fügte sich der junge Wissenschaftler aber doch und folgte einem Offizier zum Verhörraum. Als er sich umsah, erkannte er Dyrel direkt hinter sich.
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                  [9.12.2380, 14:14]

                  Dyrel schnappte sich das Päckchen wieder vom Tisch und schüttelte ihren Kopf während sie hinter Josh herging.

                  "Wollen die Furon jetzt durch reden in die Knie zwingen? Josh, dieser Mann kennt Furon nicht, keiner hier kennt Furon, warum nehmen die uns nicht ernst?"

                  'Möglicherweise liegt es nur daran dass die Sicherheitsoffiziere eine Uniform tragen und Josh nicht. Vielleicht sollte ich...ach nein, lieber nicht. Wenn die sich erschrecken schießen die mich nieder und dann kann ich ja nicht mehr erzählen was ich weiß.'

                  So lief sie mit dem Wissenschaftler in den Verhörraum, die entschärfte Bombe wieder unter den Arm geklemmt und setzte sich ohne Aufforderung auf einen der Stühle.
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                    [9.12.2380, 14:15]

                    Josh hatte sich an eine Wand im Verhörraum gelehnt und wartete auf das eintreffen des Offiziers, der sie verhören sollte, erst dann würde er sich ebenfalls setzen.

                    "Ich weiß auch nicht was die vor haben. Aber ich hatte geglaubt, dass die Sicherheitsabteilung der Station etwas...fähiger...wäre. Denn wenn dieser Furon auch nur halb so gefährlich ist wie sie meinen, sollten schleunigst ein paar Sicherheitsoffiziere zum Nova-Cafe geschickt werden und nicht hier rumsitzen um uns zu verhören. Aber die scheinen da anderer Meinung zusein..."

                    Nach kurzer Pause fügte er noch hinzu: "Ich weiß nicht ob die uns wirklich nicht glauben oder ob die sich nur ein wenig Zeit lassen."
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                      [9.12.2380, 14:15]

                      Dyrel schoss von ihren Stuhl hoch so dass dieser mit einem lauten Krachen nach hinten umkippte.

                      "Zeit lassen? Die wollen sich Zeit lassen? Zählt bei denen das Leben der Gäste in dem Café denn gar nichts? Je mehr Zeit Furon hat um so mehr kann er sich einfallen lassen! Unsere Waffen sind alles andere als harmlos. Denken sie nur mal was ein Streifschuss schon anstellen kann. Wenn man ihre Hand trifft kann es sein dass sie den ganzen Arm nie wieder benutzen können weil die ganzen Nerven zerstört sind!"

                      Sie lief nervös hin und her und brummelte dabei etwas auf Dragonisch vor sich hin
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                        [9.12.2380, 14:16]

                        "Immer die Ruhe bewahren. Die Sicherheit wird schon wissen was sie tut.", meinte Josh, "...glaube ich zumindest. Sollte aber trotz allem jemand wegen der Schludrigkeit der Sicherheitsabteilung ernsthaft zu Schaden kommen, bekommt der Abteilungsleiter großen Krach mit dem Kriegsgericht."

                        Ein paar Sekunden herrschte Stille. "Aber da wir von hier aus sowieso nichts tuen können, könnten sie mir ja mal erklären was genau sie mit diesem Furon am Hut haben. Sie sagten er hätte sie fasziniert?"
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                          [9.12.2380, 14:17]

                          Dyrel schien sich langsam aber ischer ruhig gelaufen zu haben, sie hob den umgefallenen Stuhl wieder auf, blieb aber stehen.

                          "Ja, er hat mich faziniert, anfangs. Er ist stark, er weiß was er will und er ist furchtlos. Alles Eigenschaften der besten unserer Spezies. Wenn es um diese Drei Eigenschaften geht könnte er zum Adel gehören, aber da kommt leider noch mehr, viel mehr und das sieht man erst nach einer Weile. Er ist brutal, kaltblütig und rücksichtslos. Das sind auch Eigenschaften unseres Adels, aber nur im Kriegsfall, bei Furon sind sie aber immer präsent, er genießt sie regelrecht. Wer nicht nach seinem Wort handelt muss früher oder später sterben. Ich habe ihm auch schon ein paarmal zu oft widersprochen und hätte sicher nicht mehr lange gehabt, obwohl ich erst ein paar Monate bei ihm bin."

                          Sie ging wieder hin und her, blieb dann aber direkt vor Josh stehen. Ihre gelben Augen funkelten hinter der Kaputze hervor. Doch nicht bösartig, sondern ängstlich und weit aufgerissen.

                          "Er kommt, der Oberkommandant kommt, ich spüre es ganz deutlich! Furon hatte recht, er konnte ihn schon viel früher spüren. Wären wir hier nicht in ihrer Einrichtung dann würde er mich sicher sofort erschießen weil ich Furon geholfen habe."

                          Sie sank ein wenig in sich zusammen und versuchte sich hinter Josh zu verstecken, was durch ihre Größe schon unmöglich war.
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                            [9.12.2380, 14:18]

                            Die ungewöhnliche Gruppe aus den vier Dragoniern, dem ersten Offizier und dem Sicherheitschef von der Station betraten die Sicherheitszentrale, nacdem sie den Turbolift verlassen hatte.
                            Julian hatte erwartet, dass sein Stellvertreter bereits die Sicherheitsteams zusammengestellt und vorbereitet hatte, doch was seinen Augen erblickten war kein Sicherheitsteam, sondern ein weiterer Dragonier mit einem Zivilisten.

                            "Ich hoffe das soll kein Scherz sein.", sagte der Sicherheitschef und richtete die Waffe, die ihm der Oberkommandierende gegeben hatte auf die Dragonierin.

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                              [9.12.2380, 14:18]

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                              "Bevor sie mich erschießen lassen sie mich noch etwas eklären, bitte!"

                              Sie legte vorsichtig das Päckchen auf den Tisch und zog ganz langsam ihre Waffe heraus um sie daneben zu legen. Dann ging sie lagsam wieder einige Schritte zurück.

                              "Wir sind hier um sie über Furon aufzuklären. Er hatte diese Bombe bei sich, die ich dann aber unter einen Vorwand in meinen Besitz brachte. Er sitzt mit den ganzen Leuten dort im Café und wenn sie sich nicht beeilen wird er sicher bald ungeduldig, dann wird er seine Waffe benutzen. Eine weite Bombe hat er nicht, aber er schreckt nicht davor zurück so viele ihrer Leute mit in den tod zu nehmen wie er nur kann."

                              Sie wagte nicht Welyr anzusehen, sondern hielt ihren Kopf gesenkt.

                              "Furon hatte vor diesen Mann als Geisel zu nehmen, aber ich konnte ihn da herausholen. Furon denkt jetzt wir würden ein Ersatz für das Schiff, das jetzt weg ist, besorgen."

                              Sie achtete nur kurz auf die Waffe die der Mensch in den Händen hielt, sondern ging ganz langsam und ängstlich zu Welyr. Vor ihm fiel sie auf ihre Knie und streckte ihm die Hände entgegen.

                              "Ich habe einen großen Fehler gemacht als ich mich Furon anschloss, doch möchte ich euch um die Gnade bitten euch bei der Erfassung mit meinem Wissen helfen zu dürfen Oberkommandant Welyr. Ich werde mein Möglichstes tun um den Fehler wieder zu bereinigen."

                              [9.12.2380, 14:18]

                              Welyr hörte sich alles an was diese Frau zu sagen hatte. Er war wütend, daran war kein Zweifel, doch hörte er sich alles bis zum Schluss an. Als Dyrel dann vor ihm kniete und um die Gnade flehte ihm helfen zu dürfen, da ließ er einen kleinen Teil seiner Wut heraus.
                              Er versetzte ihr einen mächtigen Hieb der sie ein Stück durch den Raum trieb. Während er hinterher ging sprach er gefährlich leise.

                              "Du wirst die erste sein die den Raum betritt, wenn du das überlebst sollst du keine weitere Strafe bekommen!"

                              [9.12.2380, 14:18]

                              Jenkins betrachtete sich die Angelegenheit aus der Distanz, hier war das Sicherheitspersonal gefragt, vielleicht noch der Dragonische Kommandant, aber sicher nicht sie.
                              Also lies sie einfach geschehen was geschah und wartete ab bis sie selbst etwas tun konnte.
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                                [9.12.2380, 14:19]

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                                "Bitte sorgen Sie umgehend dafür, dass dieser Sprengstoff von der Station verschwindet.", sagte Julian ruhig an den Oberkommandierenden gerichtet und deutete auf das Päckchen auf dem Tisch. Er wollte nicht, dass die Bombe im Endeffekt doch noch gezündet werden würde. Den Dragoniern traute er alles zu und vor allem traute er der Frau alles zu.

                                "Stehen die Sicherheitsteams bereit?", fragte er seinen Stellvertreter und verharrte mit seinem Blick bei dem Zivilisten, den er noch nie zuvor gesehen hatte. Julian wunderte das nicht, denn immerhin war er erst seit gestern an Bord der Station.

                                "Und wer sind überhaupt Sie?"

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