[Deck 47] Quartier von Lieutenant Jennifer Page

[McQueen]

[26.8.2380, 15:42]

Jennifer nickte. Ihr Nacken spannte und in ihrem Kopf hämmerte es, als würde eine Marschkapelle munter spielen.

Page: "Tun Sie das, Lieutenant. Einen schönen Tage wünsche ich."

Nachdem der Lieutenant ihr Quartier verlassen hatte, atmete Jennifer tief durch. Sie schloss ihre Augen und hielt einen Moment inne. Dann öffnete sie die Augen wieder, ging zum Tisch und räumte die beiden Gläser in den Replikator.
Sie auf ein Chronometer an dern wand. 15:42Uhr...eigentlich war das nicht ihre zei, schlafen zu gehen, doch sie hielt es für das Beste.
Also begab sie sich in den Nebenraum und legte sich ins Bett. Kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen. Doch ihr Schlaf war kein ruhiger, denn Alpträume plagten sie...

[Jaro]

Vor der Tür
[28.8.2380, 15:00]

Der Türsummer piepte einmal harmonisch, als Elizabeth die dafür vorgesehene Taste drückte.
Sie wartete darauf, dass Jennifer Page sie einließ...

[McQueen]

[28.8.2380, 15:00]

Jennifer war gerade dabei gewesen, etwas Ordnung in ihrem Quartier zu schaffen. Die letzten beiden Tage hatte sie ihr Quartier nicht verlassen. Außerdem hatte sie einige Umgestaltungen vorgenommen. Sie hatte die Sitzgruppe mit ihrem Arbeitstisch getauscht und fand, dass der Raum nun harmonischer wirkte. Weiterhin hatte sie sich einige Bilder repliziert, 'moderne Kunst' lautete die Bezeichnung des Computers dafür. Es gefiel ihr, weil man nicht sofort erkennen konnte, was der Künstler einem damit sagen wollte.

Page: "Kommen Sie herein, Lieutenant Ancora."

Sie legte die Decke, die sie gerade zusammengelegt hatte, auf die Couch und blickte Richtung Tür. Sie wusste nich genau weshalb, doch sie wusste, dass es der Lieutenant sein würde. Wer sonst sollte sie auch besuchen...

[Jaro]

[28.8.2380, 15:01]

Durch die geöffneten Türen betrat die Anwältin das Quartier ihrer neuen Klientin.
Elizabeth wartete noch einen Moment, bis sich die Türen geschlossen hatten, bevor sie anfing zu sprechen.

"Guten Tag Lieutenant Page.", sagte sie höflich.

Schnell fiel Elizabeth auf, dass die junge Frau ihr Quartier scheinbar umgestaltet hatte. Der Sessel, auf dem sie vor zwei Tagen noch gesessen hatte, stand in einer anderen Ecke und an den Wänden hingen neue Gemälde.
Interessiert blickte sich die Anwältin um und musterte recht offensichtlich die neue Einrichtung. Ihre Augen blieben bei einem der neuen Gemälde hängen.
Es war ein Bild, das mit mehreren Blautönen, die ineinander übergingen, gemalt worden war. Beim genaueren Hinsehen erkannte Elizabeth die Umrisse einer Figur die durch die Farbübergänge gebildet worden war. Sie konnte nur nicht genau erkennen um was für Eine es sich handelte...

"Wie ich sehe haben Sie ihr Quartier umgestaltet. Interessant - haben Sie eine Vorliebe für Silvio Montagi?"

[McQueen]

[28.8.2380, 15:01]

Page: "Das sehen Sie richtig. Ich muss leider gestehen, dass ich mir über die Künstler keine großen Gedanken gemacht habe. Ich habe die Gemälde lediglich nach meinem Geschmack ausgewählt und dabei weniger auf die Hersteller geachtet."

Sie deutete dem Lieutenant auf der Couch Platz zu nehmen. Sie selbst setzte sich in den Sesser gegenüber.

Page: "Ich denke jedoch nicht, dass Sie hier sind, um mit mir über Kunst zu reden."

Sie lächelte den Lieutenant an, da sie der Gedanke erheiterte, sich über Kunst zu unterhalten, während es eigentlich um ihre KArriere bei der Sternenflotte ging.

[Jaro]

[28.8.2380, 15:02]

Elizabeth musste bei dem Wort "Hersteller" ein bisschen schmunzeln. 'Kunst ist eben doch nicht jedermanns Sache.'

Dankend nahm die Anwältin auf der Couch Platz. Das Polster war sehr gemütlich und lud schon dazu ein sich etwas bequemer hinzusetzen, doch Elizabeth zog es vor gerade zu sitzen. Ohne Umschweife wollte sie nun auch zur Sache kommen.

"Das stimmt Lieutenant.", leitete sie ein. "Die Verhandlung wurde auf morgen früh 11 Uhr festgelegt. Als ihr Anwalt möchte ich mich nun mit Ihnen zusammen darauf vorbereiten."

Elizabeth achtete darauf, dass ihre Stimme stets ruhig und freundlich klang. Sie wollte das Gespräch nun etwas anders angehen, als das Letzte...

[McQueen]

[28.8.2380, 15:02]

Page: "In Ordnung. Ich wollte mich außerdem für das letzte gespräch 'entschuldigen'....ich habe mich etwas daneben verhalen, immerhin wollen wir beide dasselbe - zumindest sollten Sie dasselbe wollen wie ihr Klient. Aber nun zu der Verhandlung: was müssen wir besprechen?"

[14.9.2380, 15:59]

Jennifer war gearde erst in ihrem Quartier angekommen, als ihr Display aufleuchtete. Sie hatte noch kur etwas erledigen müssen. Sie ging also zu ihrem Display und erschrak bei der Nachricht, die dort erschien: sektorweiter Alarm.
Sie atmete tief durch, zog ihre Uniform wieder zu Recht und verließ daraufhin ihr Quartier in Richtung Brücke.

[Jaro]

[28.8.2380, 15:03]

Mit so einer Reaktion hätte Elizabeth überhaupt nicht gerechnet. Erfreut darüber, dass der erste Schritt nun getan war, find sie mit ihrer Unterredung an.

"Man wird Sie zu dem Vorfall in der Sicherheitszentrale noch einmal befragen. Ich glaube Ihnen, dass alles einfach nur eine Anreihung von dummen Zufällen war, doch auch Sie tragen Schuld und Verantwortung bei der Sache. Morgen müssen Sie..." Die junge Anwältin hielt einen Moment inne und korrigierte dann ihren Ausspruch. "...müssen wir den Vorsitzenden ebenfalls davon überzeugen."

[McQueen]

[28.8.2380, 15:03]

Page: "Na dann wollten wir überzeugend sein. Gibt es irgendetwas, was ich keinesfalls sagen sollte? Bestimmte Formulierungen oder Ähnliches, die eine eher negative Auswirkung hätten?"

[Jaro]

[28.8.2380, 15:04]

Es war immer schwierig darauf zu antworten. Auch wenn man Elizabeth schon mehrere Male diese Frage gestellt hatte, sie hatte immer wieder Probleme damit eine passende Antwort zu finden.

"Sagen Sie die Wahrheit und übertreiben Sie nicht. Halten Sie sich nur an die Fakten und erzählen Sie das, was Sie gedacht und getan haben."

[McQueen]

[28.8.2380, 15:04]

Page: "Gut, dann machen wirs so...Wissen Sie schon, wer den Vorsizz haben wird?"

[Jaro]

[28.8.2380, 15:05]

Elizabeth nickte. Sie hatte die Information von Captain Lewis persönlich erhalten, wusste jedoch nicht, warum dies für Page relevant sein sollte.

"Captain Lewis wird die Verhandlung persönlich leiten.", sagte sie mit ruhiger Stimme.
Ohne aber auf eine Reaktion zu warten, sprach die Anwältin weiter.

"Ich möchte, dass Sie mir eine Liste mit Personen ausstellen, die in der Sicherheitszentrale tätig und beteiligt waren. Möglicherweise könnte das helfen."

[McQueen]

[28.8.2380, 15:05]

Nun, Crewman Collin Dough und Petty Officer 2nd Class Roger Temple waren direkt vor der Arrestzelle. Ansonten hielten sich in der näheren Umgebung nur noch Lieutenant j.G. Marthy Gorman und Ensign Benjamin Raul auf. Ob Ihnen die beiden zu letzt genannten jedoch weiterhelfen können, wage ich zu bezweifeln, da sie in ihre Arbeit vertieft waren und daher erst ab dem Zeitpunkt als ich gerufen wurde ihre Aufmerksamkeit erregt wurde."

[Jaro]

[28.8.2380, 15:05]

"Woher wissen Sie das so genau, dass die beiden Offiziere nichts von dem Vorfall selber mitbekommen haben? Immerhin hatten Sie doch keinen direkten Kontakt zu ihnen, oder?"

Elizabeth musste nun wirklich jedes Detail erfahren...

[McQueen]

[28.8.2380, 15:05]

Page: "Nein, hatte ich nciht. Ich aknn das nciht genau sagen, aber ich vermute es eben. Aber Sie können natürlich gerne mit ihnen sprechen. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass sie irgendetwas mitbekommen haben."