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Sarek ging den Gang entlang Richtung Deck 100.Die Gänge waren gerammelt voll und hin und wieder stieß er mit verschiedenen Leuten zusammen. Er wollte die letzte Waffenkammer überprüfen um seine 1 Aufgabe zu erfüllen. Er musste den Waffenbestand auf die vollständigkeit und funktionalität prüfen. Er war trotz des engen Zeitplans, der ihm von Page gestellt wurde, gut 20 Minuten im Vorsprung und hoffte natürlich damit ein wenig seine Versäumnisse in den letzten Wochen wieder gut zu machen. Bis jetzt war die Aufgabe reine Rutieneuntersuchung da alle Waffen an ihren Plätzen waren und dazu auch noch bei stichprobenartigen Versuchen bestens Funktionierten.
Scarlet kam aus dem Quatier ihrer Familie und machte sich auf den Weg in Richtung Turbolift. Und betrat selbigen.
"Was machen die Helden, da ich kann nicht hinsehen, beschreibt es mir"
"Sippe, Sippenbesprechung"
"Möge die Macht mit uns sein!" Martinus Institut für Geschichte
Wilmor materialisierte auf dem Deck. Er schaute sich kurz um, um eine Orientierung zu finden und wusste dann sofort wo er lang musste.
Einige Offiziere mit niedrigen Rängen schauten ihn verwundert an, als der TRansport abgeschlossen war und Wilmor nickte ihnen einfach nur zu. Er hatte nicht die Zeit, sich auf ein Gespäch einzulassen und daher ging er mit schnellen Schritten in Richtung des militärischen Expressliftes.
Zwei Korridore später stand er nun vor der Tür zum Lift. Er schaute auf die Kontrolltafel um sicherzustellen, dass er auch richtig war.
Der Turbolift hatte auf Deck 76 angehalten und Wilmor hatte nun einen etwas längeren Abstieg vor sich.
An der Wadn rechts neben dem Turbolift war eine Wartungsluke, die Wilmor mit ein paar Tasten an der Lukenkontrolle öffnete. Die Luke gab einen kleinen Wartungsschacht frei, durch den Wilmor gerade so durch passen würde. Er schob sienen Reparaturkoffer als erstes hinein und kroch dann hinterher. Als er bereits einige Meter durch den Schacht gekrochen war, schloss sich die Luke wieder.
Der Schacht war nicht sehr lang und am Ende stieß Wilmor erneut auf eine Luke, die er ebenfalls, genau wie die davor, öffnete.
Nun hatte der Chefingenieur freien Zugang zum Turbolift.
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
Deck 65
Nachdem sich Sev durch einige Gänge geschlagen hatte kam ihm eine Idee. Kurz darauf, erblickte er auch schon jemanden, der sein Opfer darstellen sollte.
Er stoppte den Herrn mit einer Handbewegung und fragte nach seinem Namen.
"Crewman Godwinson" antwortete dieser.
"Haben Sie gerade etwas Wichtiges zu tun, Crewman?"
Godwinson schaute fragend von einer Seite des Korridores zu anderen. Es wirkte so, als ob er sich vergewissern wollte, dass er nichts zu tun hat.
Er schaute wieder zu Sev und trat einen Schritt auf ihn zu.
"Nein Sir. Was kann ich tun?", fragte er mit einer neutralen Stimme. Er wirkte ein bisschen übermüdet und nicht ganz bei der Sache.
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
"Sie können mir einen Gefallen tun, Crewman." Clark nahm die eine Tasche von der Schulter und stellte sie vor Godwinsons Füße.
"Bringen Sie bitte die beiden Sachen in einen Frachtraum, und passen Sie darauf auf. Ich muss dringend zum Commander der Station und da kommt es sicher nicht so gut, wenn mit Gepäck bei ihm aufkreuze. Würden Sie das für mich tun?"
Godwinson schaute zwischen dem Lieutenant und der Tasche hin und her. Er schien eine Zeit lang überlegen zu müssen und sagte dann:
"Ich bin Sicherheitsoffizier und kein Gepäckträger."
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
"Oh. Richtig" sagte Sev und heuchelte Nachdenken.
"Aber eigentlich trifft sich das ganz gut, Crewman. Eine Abteilung 'Gepäckträger' gibt es nicht und so kann ich mich doch bei Ihnen voll und ganz drauf verlassen, dass mein Hab und Gut bei ihnen sicher ist."
"Aber..."
Der Lieutenant war jedoch schneller, klopfte ihm dankbar lächelnd auf die Schulter und sagte: "Danke, Crewman. Sie haben was gut bei mir." und machte sich auf dem Weg zur Kommandobrücke.
"Es wird auch nicht lange dauern!" rief er dem Crewman zu und verschwand.
Durch die Gänge, auf dem Weg zu ihrem Quartier, spürte sie, wir sich ihr mehr und mehr die Kehle zuschnürte und sie immer wieder schlucken musste. Zuviel Menschen. Auch wenn sie durchaus mehr gewohnt war und nie damit Probleme hatte. Ihr Kopf pochte. Kopfschmerzen machten sich breit und der Weg nach Hause erschien ihr unendlich lang zu werden. In diesem Zustand war es deutlich schwieriger nicht die Kontrolle über sich selbst zu verlieren.
Wenige Schritte später an einer Abzweigung, stützte sie sich kurz gegen die Wand, und versuchte sich zu sammeln und atmete tief durch. Allerdings so dezent wie irgend möglich. Sie war so gar nicht nach Aufmerksamkeit Fremder zu mute. Nach wenigen Sekunden schien es besser zu werden und sie stieg in den nächst gelegnen Turbolift.
Auf Deck 49, ihrem Zieldeck, kurz vor ihrem Quartier stieg sie aus. Und langsam merkte sie, wie ihr alter Zustand zurückkehrte. Ein zwei Offiziere rempelte sie versehentlich an und die Kopfschmerzen wurden beinah unerträglich. Ihr selbst war nicht bewusst, was mit ihr geschah. Sie konnte weder das Gefühl noch die Herkunft zuordnen. Auch wenn sie sich schon tagelang schlecht gefühlt hatte, aber so schlimm war es nicht. Langsam wurde alles um sie verschwommen und selbst das Blinzeln änderte nichts mehr daran. Die Schwindeligkeit, die Kopfschmerzen und alles, was sie zu diesem Zeitpunkt so in Mitleidenschaft zog, übernahm die Oberhand. Die Scham, das zerbrochene Ich von Sofia geriet in den Hintergrund. Es beschäftigte sie so sehr, dass nicht einmal mehr der Drang in Tränen auszubrechen mehr vorhanden war.
Im selben Gang wo ihr Quartier lag passierte es. Sie versuchte einzuatmen. Es half nichts. Es wurde dunkel. Die Sicht versank im Schwarz und sie spürte, wie sie zu Boden fiel. Alle Kraft dagegen anzukämpfen und sich auf den Beinen zu halten schlugen fehl. Und im selben Augenblick verlor sie das Bewusstsein.
[24.8.2380, 16:02]
Eric Daniels kam gerade aus der Schule. Er hatte gute Laune, da er gerade ein großes Lob für seine Leistung in Mathematik bekommen hatte. Er schlenderte über den Korridor und unter seinem Arm trug er einige Bücher. Er musste noch einige Hausaufgabe erledigen. Doch dies passte ihm so gar nicht in den Kram. Er wollte lieber mit seinen Freunden spielen. Er musste aber wie Alle die Hausaufgaben machen. Seine Mutter sagte immer, dass dies die Pflicht eines jeden 12 jährigen Jungen wäre. Er wollte nämlich auch mal Starfleet-Offizier werden und deshalb musste er auch gut in der Schule sein.
Er bog um eine Ecke und sah eine Frau anscheinend Bewusstlos am Boden liegen. Sein kleines Herz schlug auf einmal doppelt so schnell. Er war sich sehr unsicher, was er tun sollte. Er überlegte und rannte schließlich zu der Frau. Er tickte die Frau an. „ Ma’am? Ist alles in Ordnung mit ihnen? Doch er erhielt keine Antwort. Er wusste, dass etwas nicht stimmte. Er rüttelte jetzt ziemlich fest an der Frau, doch sie bewegte sich wieder nicht. Am leibsten wäre er weggerannt und hätte sich versteckt. Er war noch nie zuvor in solch einer Situation gewesen und wusste nicht, was er machen sollte. Er klopfte aus den Kommunikator.
„Krankenstation. Hilfe Doktor. Hier ist eine Frau, die sich nicht bewegt.“
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