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    "Kein Problem! Bis dann..."
    Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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      [10.12. 2380 12.30]

      Mira winkte ihm mit den Taschen und betrat dann das http://www.scifi-forum.de/intern/sff...ml#post2125591.
      Zuletzt geändert von Evi Kerzel; 14.06.2009, 16:31.

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        Nun wusste Alex nicht mehr wo er war, er ging ihr hinterher um sie zu fragen wo er einen der Leitenden Techniker finden könnte.
        Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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          [10.12. 2380 12:31 Uhr]

          „Computer, lokalisiere Petty Officer Edwards.“

          Eine Antwort folgte prompt und im gewohnten Tonfall der weiblichen Computerstimme: „Petty Officer Edwards befindet sich an Bord der USS Sebring.“

          Nicht zum ersten Mal fragte sich der junge Ingenieur, warum der Computer über eine weibliche, mitnichten feminine, Stimme verfügte. Die Monotonie dieser Stimme würde eher zu einem abgebrühten Vulkanier passen, scherzte Akio innerlich.

          Zielstrebig marschierte der Ingenieur in Richtung des nächstgelegenen Turbolifts, als er abrupt stoppte und sich suchend umsah. Oma, war der erste Gedanke, der dem Japaner durch den Kopf schoss. Akio holte tief Luft und spürte, wie sein Körper begann erhöht Speichel zu produzieren – ihm lief das Wasser im Munde zusammen. Melonenbrot. Den Korridor durchzog der Geruch von frisch gebackenem Melonenbrot, eine asiatische Spezialität. Der Geruch warf den jungen Mann zurück in seine Vergangenheit: In seiner Kindheit hatte Akio mit einer gewissen Regelmäßigkeit Melonenbrot gegessen. Genauer: Immer, wenn er seine Oma auf dem Lande besuchte, hatte sie Melonenbrot für ihn gebacken. Das Süßgebäck bestand aus einem luftigen Teig, der seinerseits mit einer dünnen Keksschicht umhüllt war. Es war Jahre vergangen, seitdem Akio das letzte mal ein Stück dieser köstlichen Teigware gegessen hatte, doch in diesem Moment kam es dem jungen Mann vor, als hätte er erst gestern einen ganzen Korb Melonenbrot gegessen.
          Orientierend sah sich der junge Ingenieur um, in der Hoffnung die Quelle dieses wunderbaren Geruches ausmachen zu können, doch vergebens – der Korridor war leer.
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

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            [10.12.2380; 12:31]

            Mira sah Alex hinterher, während sie im Schott zur wissenschaftlichen Station stand. Sie ärgerte sich über Toms Äußerung - aber die Reaktion Nerissas machte sie nachdenklich. Mira wusste gar nicht, wie sie die einzuordnen hatte. 'Sie hat das für dich getan', dachte sie dankbar. Aber da war noch eine andere Emotion. Sie schüttelte den Kopf und wollte schon zurücktreten, als sie einen Japaner ausmachte.
            In diesem Moment gesellte sich Nerissa zu ihr. Sie sah auch den Japaner. Und erkannte ihn als Akio - ein Freund von Klaaden, wenn sie das richtig verstanden hatte. Er schien... nach etwas zu suchen: "Kann ich Ihnen helfen?"
            Zuletzt geändert von Evi Kerzel; 14.06.2009, 18:27.

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              [10.12. 2380 12:31 Uhr]

              Akio hatte gefunden, wonach er suchte. Durch die geöffnete Tür drang ein intensiver Schwall des Melonenbrötchen-Geruchs. Während der Geruchs- und Geschmackssinn des Japaners noch das Melonenbrot fixierten, rang ein weiterer Reiz um Aufmerksamkeit. Seine Augen wanderten über den Körper des weiblichen Wissenschaftsoffiziers. Sie war schlank, grazil, ja beinahe zerbrechlich. Bereits heute Morgen hatte diese Frau seine volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Frau vor ihm war Lieutenant Nerissa Valéry, die neue Leiterin der Wissenschaftsabteilung an Bord der Starbase. Akio wusste nichts über sie, konnte ihr Alter nur schwer schätzen. Ihre Stimme trug eine reife Abgeklärtheit mit sich, die auf den ersten Blick nicht zu ihren weichen Gesichtszügen passte.
              Sie umgab eine warme Aura, eine die Akio nie zuvor gespürt hatte. Obwohl er noch kein einziges Wort mit ihr gewechselt hatte, so empfand er sie als ungeheuer vertraut, so als würden ihn und Lieutenant Valéry eine jahrelange Freundschaft verbinden.

              „Melonenbrot“, brachte Akio schließlich behaglich schauernd hervor. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, er verharrte und sah zu ihr herüber. Er regte kein Glied, zugleich hoffend und fürchtend sie mögen sich an ihn erinnern.
              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
              [Albert Schweitzer]

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                Nerissa hatte die gefasste Art des Japaners im Konferenzraum zu schätzen gelernt. Er wirkte in sich ruhend und absolut fähig jedes technische Problem zu lösen, das ihm unterkam. Akio erinnerte sie an einen Techniker, den sie während der Kriegswirren aus den Augen verloren hatte - um dann zu erfahren, dass er auf AR-558 gefallen war. Nerissa fand, dass Akio die selben sanften Augen hatte wie... Kellin. Sie lächelte. Und es fühlte sich gut an. Dann sagte sie: "Der Mann verlangt nach Melonenbrötchen."

                Mira sagte: "Ja, nach Melonenbrötchen."

                Nerissa: "Ensign, haben wir noch Melonenbrötchen."

                Mira sagte: "Ja, Madam, wir haben noch Melonenbrötchen."

                Nerissa: "Gut, Mira. Holen Sie Melonenbrötchen!"

                Mira nickte entschlossen: "Ich gebe mein bestes, Madam, aber es wird nicht leicht: Ein Vulkanier und ein ... haarloser Affe halten die Melonenbrötchen als Geiseln."

                Nerissa wirkte erschrocken: "Furchtbar. Ganz furchtbar! Akio, sind Sie bereit, Ihr Leben auf's Spiel zu setzen, um den Klauen des Feindes die wehrlosen Melonenbrötchen zu entreißen?"

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                  [10.12. 2380 12:32 Uhr]
                  Alex bog um die Ecke, Kaader hatte ihm gesagt, er solle sich an Bell wenden, das hatte er auch vor. Aber nicht jetzt. Er blieb vor Akio und Mira stehen und wunderte sich über die Szene.
                  Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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                    [10.12. 2380 12:32 Uhr]

                    „Oh, nein nein, ich möchte Ihnen nicht Ihre Melonenbrötchen wegessen. Das wäre unverschämt.“

                    Dem jungen Japaner wurde plötzlich schamhaft beklommen zumute. Er fühlte sich beinah ein wenig von der offenen Art seines Gegenübers überrumpelt. Eine süße Angst überkam ihm und er lachte ein wenig, ungeschickt.

                    „Meine Oma“, fuhr der junge Mann fort, „sie hat mir damals auch immer welche gemacht… Köstlich. Ich habe nie wieder etwas so wunderbares gegessen.“
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      [10.12.2380, 10:05 Uhr]

                      Julian vergewisserte sich noch einmal, dass ihn niemand belauscht oder beobachtet hatte und machte sich dann unauffällig auf den Weg zum Offiziers-Lounge.
                      Er wusste zwar noch nicht mit welchen Worten er den Counselor um einen Termin bitten wollte, doch irgendwie würde er schon die richtigen finden.

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                        [10.12. 2380 12:33 Uhr]

                        Nerissa lächelte: "Ich fürchte, so gut wie das Ihrer Großmutter ist unser Melonenbrot nicht - aber bitte, bitte versuchen Sie!" Nerissa gab Mira ein Zeichen.

                        Die Inderin reichte Akio ein Melonenbrötchen. Es dampfte und das Verpackungspapier knisterte einladend. Im selben Moment sah Mira Alex herbeikommen: "Na, schon wieder Appetit?"
                        Zuletzt geändert von Evi Kerzel; 15.06.2009, 17:26.

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                          [10.12.2380, 10:55]

                          Deck 138


                          Robert musste den Lift öfter fahren lassen um letztendlich alle Kisten in der dunklen Ecke des Decks versteckt zu halten. Als er sicher war dass sie durch einen unbedachten Blick nicht entdeckt werden konnten meldete er sich noch einmal bei S'Tris.

                          "Lovan nochmal, ich habe die Kisten aus dem Frachtraum rausgeholt und bin jetzt auf Deck 138. Wohin soll ich die jetzt bringen?"
                          A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                          Last Tweet of Leonard Nimoy

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                            [10.12. 2380 12:33 Uhr]
                            Alex sah auf den Lorb mit den Melonenbrötchen, er hatte aber keinen Apettit, und verneinte höflich.
                            "Ich weiß gerade nicht was ich tun soll, da Bell nicht auf der Station ist... Kann ich sonst irgendwo helfen, ich möchte mich ein bisschen nützlich machen wärend ich warte...
                            Zuletzt geändert von Mortok; 15.06.2009, 18:32.
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                              [10.12. 2380 12:33 Uhr]

                              So gern Nerissa auch den Gedanken an den Dragonierdetektor verdrängte, so sicher war ihr doch auch, dass Captain Kintara Ergebnisse fordern würde.

                              "Hören Sie... Alex... verzeihen Sie, dass ich Sie in die Irre geschickt habe... tatsächlich suche ich auch Bell - Ihren Vorgesetzen. Akio - darf ich Akio sagen? - könnte es sein, dass Bell sich gerade auf der Sebring befindet", dem Schiff, dass uns fast alle zur Hölle geschickt hätte, fügte Nerissa in Gedanken hinzu. "Was halten Sie davon, wenn wir alle einen Ausflug haben?"

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                                "Ja, er ist auf der Sebring" bestätigte Alex "es ist nicht schlimm, das sie mich" er hob die Finger um die nächsten Worte in Gänsefüßchen zu setzen und lächelte sie an "in die Irre geschickt haben. Aber ich bin nicht autorisiert auf die Sebring zu gehen." (siehe Diskussionsthread)
                                Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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