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    [21.9.2380, 16:17]

    Der Arzt nickte dem Commander dankend zu und griff nach der Tasse. Für einige Momente nahm er das wohltuende Aroma des Kaffes in sich auf und trank schließlich einen größeren Schluck. Dann stellte er die Tasse wieder ab und sah zum Captain.
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      [21.9.2380, 16:18]

      Kintara begann sofort.
      "Ich weiß, dass in den letzten Stunden ungewöhnliche Dinge passiert sind. Es war kein Kontakt mit der Arthur Compton möglich, und die Hartford wurde auf eine besondere Mission geschickt. Beide Schiffe befinden sich zur Zeit im Theta Hydrae-System. Die Arthur Compton hat gestern einige Überlebende des romulanisches Schiffs an Bord genommen. Seit dem wird sie von den Klingonen daran gehindert, das System zu verlassen. Botschafter Hunt hat versucht, durch den klingonischen Botschafter die Freilassung des Schiffs zu erwirken, hatte aber bisher keinen Erfolg. Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass es zu einer Auseinandersetzung kommt, und zwar bald. Es könnte nämlich sein, dass die Romulaner Informationen haben, die zu einer Lösung beitragen könnten - die Hartford war in der Lage, die Compton zu kontaktieren und erwähnte etwas von einem verschlüsselten Chip."
      Kintara sah zu Denning.
      "Commander, treiben Sie bitte einen Kryptographie-Experten auf."
      Denning machte sich eine Notiz auf seinem PADD.
      "Lieutenant Page, überlegen Sie wie wir der Compton helfen können, ohne unsere Linie an der Grenze zu kompromittieren - und ohne die Klingonen zur provozieren."
      Nachdem die erste Bombe geplatzt war, wartete Kintara erstmal die Reaktionen ab. Zur klingonischen Basis würde sie später kommen.
      Zuletzt geändert von Dax; 26.03.2007, 09:53.

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        [21.9.2380, 16:18]

        Jennifer notierte sich die Aufträge, die sie vom Captain erhalten hatte und nahm eines der PADDs vor sich vor.
        Da sie nicht genau wusste in welcher Lage sich die Comptom befand hatte sie diverse Krisenpläne diesbezüglich angefertigt. Für eine ähnliche Annahme wie es nun die Begebenheit war, hatte sie einen Plan entworfen.

        Page: "Nun, das Wichtigste ist, dass wir nciht in einen zwei-Fronten-Konflikt geraten. Doch im Moment haben wir schon fast einen: die Romulaner auf der einen Seite, von denen man nie genau weiß, was sie als nächstes tun werden oder wie sie sich verhalten.
        Auf der andren Seite nun jedoch die Klingonen, die ein Schiff der Föderation festgesetzt haben, was ein klarer Verstoß gegen bestehende Verträge darstellt."

        Sie machte eine kurze Pause und nahm einen Schluck Tee.

        Page: "Ein weiteres PRoblem ist, dass wir die Klingonen in jedem Fall provozieren werden, schon allein aus dem Umstand heraus, dass wir die Compton gegen ihren Willen befreien wollen. Daher denke ich ist es nur noch möglich die Provokation klein zu halten.
        Hierbei bleibt meiner Meinung nach nur die selbstständige Flucht der Compton, ohne dass wir mit Verstärkung eingreifen. Je weniger Schiffe involviert sind, desto weniger Aufregung wird es geben.
        Sollte der ompton die Flucht jedoch nicht gelingen, müssen wir mit Vergeltung seitens der Klingonen rechnen; höchstwahrscheinlich an der Compton. Dabei entstünde das Problem, dass romulanische Asylsuchende an Bord genauso sterben würden wie unsere Leute, nur dass die Romulaner dies als weitere Aggression seitens der Klingonen werten würden, daraufhin vorrücken und so weiter."

        Die Ausführungen waren kompliziert, doch die Situation selbst war es auch. Sie sah in die Runde und stieß auf teilweise verwirrte Gesichter, was durchaus verständlich war.

        Page: "Kurzum: im Moment ist es äußerst schwer einen konkreten Vorschlag bezüglich einer nicht-diplomatischen Befreiungsaktion zu machen, da die Lage zu undurchsichtig und zu angespannt ist.
        Jedoch könnte man einen Weg ausarbeiten die angesprochenen Daten auf die Hartford zu transportieren und diese so schnell wie möglich hier auf der Station zu entschlüsseln und so diesen Konflikt zu beenden.
        Ich werde jedoch noch nach weiteren entiellen Wegen suchen."
        - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
        - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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          [21.9.2380, 16:19]

          Bell hob kurz die Hand.
          "Das ging mir etwas zu schnell, die Klingonen haben ein Föderationsraumschiff festgesetzt? Und das während einer Friedenskonferenz..."
          Er sah kurz auf sein PADD.
          "Woher wissen die Klingonen, dass die Compton die Romulaner an Bord hat? Kennt jemand den genauen Grund, warum sie das Schiff festhalten?"
          If there's a God or any kind of justice under the sky
          If there's a point if there's a reason to live or die
          Show yourself - destroy our fears - release your mask

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            [21.9.2380, 16:20]

            Esias beugte sich ein Stückchen nach vorne.

            "Ich glaube, für die Klingonen ist es Grund genug, das die Möglichkeit einer romulanischen Anwesenheit an Bord der Compton besteht. Sofort so handeln und nicht in Erwägung ziehen, das es auch eine andere Möglichkeit geben könnte."

            Der Arzt lehnte sich wieder zurück und bereute insgeheim seinen Kommentar. Immerhin war er mit der Situation nicht wirklich vertraut, aber Klingonen waren seines Erachtens nach in ihrem Verhalten einfach gestrickt.
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              [21.9.2380, 16:20]

              Page: "Nach den vorliegenden Informationen zu urteilen wollen die Kligonen höchstwahrscheinlich die romulanischen Überlebenden verhören und herausfinden, was hinter dem Anschlag steckt."
              - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
              - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                [21.9.2380, 16:20 Uhr]

                Telemachus runzelte die Stirn und meldete sich schließlich ebenfalls zu Wort:

                „Welche vorliegenden Informationen besagen denn, dass die Klingonen von der Anwesenheit der Romulaner an Bord der Arthur Compton wissen, geschweige denn sie verhören wollen? Ist das nicht bloß reine Spekulation? Könnte es nicht sein, dass die Klingonen dieses System nur als ihr Gebiet ansehen und deswegen mit der Anwesenheit unseres Schiffes eine Verletzung ihrer territorialen Rechte sehen…?“

                Es war dem Angosianer in diesem Moment vollkommen egal, ob es für ihn angebracht war sich auf diese Art und Weise in das Gespräch mit einzubringen; er reagierte einfach spontan und ohne viel darüber nachzudenken…
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  [21.9.2380, 16:21]

                  "Die Anwesenheit der Compton war von den Klingonen sanktioniert. Wir sind noch immer vebündete, Mr. Kaaden. Und die Blockade begann unmittelbar nachdem sie die Romulaner an Bord gebeamt hatten."

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                    [21.9.2380, 16:21 Uhr]

                    Der Lieutenant lehnte sich nach vorne, um Captain Kintara besser sehen zu können und erwiderte:

                    „Gibt es denn eine Forderung seitens der Klingonen, dass wir die Romulaner an sie ausliefern sollen?“
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      [21.9.2380, 16:22]

                      "Nichts. Und der Botschafter hat sich darauf berufen, erst mit Quo'nos sprechen zu müssen." Kintara machte eine Pause und sprach dann ruhig weiter - sie wollte den Lieutenant nicht davon abbringen, seine Meinung zu sagen.
                      "Für den Moment können wir annehmen, das die Klingonen wissen wer an Bord ist. Es fällt auf, wenn ein Schiff auf einmal Transporte aus dem Wald beginnt. Vielleicht hatten sie schon die Lebenszeichen geortet, oder die Kommunikation mit der Compton mitgehört. Aber das ist unwichtig. Da die Klingonen nicht mit uns sprechen wollen, müssen wir uns darauf konzentrieren das Schiff frei zu bekommen."

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                        [21.9.2380, 16:22 Uhr]

                        Telemachus nickte nur zustimmend und lies sich wieder zurück in den bequemen Stuhl fallen. Langsam nahm er den letzten Schluck Wasser aus seinem Glas und genoss die anhaltende Ruhe.
                        Heute Morgen hätten es sich der Angosianer niemals träumen lassen, dass er an einem Treffen der Führungsoffiziere teilnahm… – auch sonst lief der Tag anders als erwartet.
                        Captain Kintara hatte die Ereignisse auf Beta-Coliridan und die klingonische Basis noch nicht erwähnt, doch der Pilot vermutete, dass dies ihr nächster Punkt sein würde…
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          [21.9.2380, 16:23 Uhr]

                          Jennifer nickte zustimmend. Die Compton frei zu bekommen war im Moment oberstes Gebot.
                          Natürlich war vieles, was im Moment im Raum stand, reine Spekulation. Aber bei der geringen Informationslage war auch nciht viel mehr möglich.

                          Page: "Haben wir noch weitere Informationen, Captain?"
                          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                            [21.9.2380, 16:24]

                            "Nein. Versuchen Sie einen Plan aufzustellen, Lieutenant."
                            Kintara sah auf ihr PADD, bevor sie weitersprach.
                            "Nächstes Thema. Lieutenant Kaaden kam vor ein paar Minuten mit Informationen zu mir, die die Laokoon von einem klingonischen Frachter bekommen hat."
                            Kintara ließ die Daten auf dem Wandschirm und den persönlichen Displays anzeigen.
                            "Sagen Sie mir was Sie sehen."
                            Die Bajoranerin wollte ihren Leuten nicht ihre eigene Meinung diktieren.

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                              [21.9.2380, 16:25]

                              Bell zog seine Augenbrauen zusammen, während er mit seinen Augen den Wandschirm aufmerksam abfuhr.

                              "Ein Basis, Captain, gut getarnt, vermutlich mit hohem Energieverbrauch, sie haben mehrere Energiekerne."

                              Als Techniker war es ihm sehr schnell aufgefallen, dass die Anlage eine große und vor allem autarke Energieversorgung besaß, die definitiv nicht nur dazu gedacht war, in der Anlage das Licht brennen zu lassen.

                              Die Worte "klingonischer Frachter" machten ihn stutzig.

                              "Captain, wollen sie uns sagen, das Teil befindet sich auf dem Planeten um den es geht?"
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                              If there's a point if there's a reason to live or die
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                                [21.9.2380, 16:25]

                                "Zumindest ist das auf den Plänen so angegeben. Genauer gesagt, direkt unter der klingonischen Siedlung."

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