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"Wir dürfen ja nicht vergessen, dass auch die Arthur Compton nicht ohne weiteres losfliegen darf. Ein Testflug wäre auch hier anfällig und das könnte unter Umständen natürlich auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Die neue Warpgondel könnte sich ja auch nicht planmäßig verhalten und es könnten noch mehrere andere Vorfälle auftreten, die eine weitere langfristige Reparatur zur Folge hätten."
Die Führungsoffiziere betraten den Konferenzraum und nahmen am großen Konferenztisch platz. Lester vermutet, dass die Konferenz etwas mit der eingehenden Nachricht von Starfleet-Command zu tun haben würde.
Kurz nach den Brückenoffizieren öffnete sich die Tür des Konferenzraums ein weiteres Mal und Lieutenant Bell schritt durch diese. Bell war in Gedanken noch immer bei N’Vek. Er bedauerte sehr die Romulanerin versetzen zu müssen…
"Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
[Albert Schweitzer]
Page betrat zusammen mit den übrigen Brückenoffizieren den Konferenzraum. Sie nahm an ihrem angestammten Platz platz und wartete nun gespannt darauf, was es wohl neues gebe...
- Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
- Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)
Der junge Mann eilte durch die Gänge. Sich seiner Verspätung durchaus bewusst, öffnete er die Türen zum Konferenzraum, wo er sogleich eine Reihe von Offizieren sitzen sah.
"Entschuldigen Sie die Verspätung", sagte Dr. Eduard Del Amico, huschte an den Stühlen vorbei und nahm etwas abseits am Tisch platz.
Als der Doktor kurz in die Runde blickte, ihm bewusst wurde, dass er gerade die medizinische Abteilung der ganzen Station vertrat, wurde ihm leicht schwummrig.
Doch es wirkte sich beruhigend auf ihn aus, dass er sich einredete, hier nicht viel beitragen zu müssen. Immerhin war er nur vertretungsweise hier. Vermutlich kannte ihn nicht einmal jemand in diesem Raum.
Daher faltet er gelassen die Hände und nahm die Verarbeitung des Tisches in Augenschein.
Kintara betrat den Konfenrenzraum, setzte sich an ihren Platz am Kopfende des großen Tischs und wartete auf die anderen Offiziere.
[17:17]
Nachdem alle Offiziere versammelt waren, begann Kintara.
"Für den Fall, dass Sie mit der Situation nicht vertraut sind: Ein romulanisches Scoutschiff ist vor etwas mehr als einer Stunde auf die klingonische Kolonie im Theta Hydrae-System gestürzt. Deshalb sind wir im Alarmzustand."
Während sie sprach rief Kintara ein holographische taktische Übersicht auf, die über den Konferenztisch projeziert wurde.
"Wie Sie sehen, könnten die Klingonen innerhalb kurzer Zeit das Imperium angreifen und wären" - sie deutete auf den Bereich, der das Gebiet der Remaner repräsentierte - "wahrscheinlich überlegen. Aber dazu wird es vorerst nicht kommen. Die Präsidentin hat Kanzler Martok und Prätor Tal'Aura überzeugt, es zuerst am Verhandlungstisch zu versuchen. Und da kommen wir ins Spiel. Die Föderation wird als Ausrichter der Verhandlungen auftreten, also auch eine Föderationseinrichtung zur Verfügung stellen...eine Sternenbasis in der Nähe der beiden Mächte...also wir. Wir haben eine Woche, um uns und die Station auf unsere Rolle als Gastgeber vorzubereiten. Gibt es Fragen bis hierhin?"
Kintara wollte eine kurze Pause einlegen, damit die Offiziere ihre neuen Befehle erstmal verdauen könnten, bevor sie die einzelnen Aufgaben vergab.
Nach einem Augenblick des Schweigens lösten sich die Augen des jungen OPS-Offiziers von der holographische Übersicht. Es überraschte ihn doch ein wenig, dass beide Parteien so schnell von einer friedlichen Lösung überzeugt werden konnte. Der Stolz der Klingonen forderte förmlich einen Vergeltungsschlag gegen die Romulaner aber anscheinend konnte Präsidentin Bacco sowohl Klingonen als auch Romulaner überzeugen.
„Ich gehe davon aus, dass weder der Kanzler noch der Praetor persönlich erscheinen wird!?“
"Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
[Albert Schweitzer]
"Nein. Die Präsidentin auch nicht. Die Verhandlungen werden von Botschaftern geführt werden."
Kintara wartete auf weitere Fragen, bevor sie weitersprach.
"Uns wurde ein Mitglied des diplomatischen Korps zugeteilt, der wahrscheinlich morgen eintreffen wird. Sie werden natürlich alle mit ihm zusammenarbeiten. Und die Vorbereitungen werden jede Abteilung einbeziehen. Lieutenant Page, Sie werden einen Plan sowohl für die Sicherheit der Gesandten als auch für die Sicherheit der Station als solches vorlegen. Ich gehe mal davon aus dass wir uns dafür bei den Starfleet-Schiffen im Sektor bedienen können. Prüfen Sie mal, ob es möglich ist eine Sperrzone um die Basis einzurichten. Lieutenant Bell, Sie werden die Räumlichkeiten vorbereiten. Es würde mich wundern, wenn der Diplomat keine Umbauten fordern würde. Lieutenant Gentile, Sie und Ihr neuer Vorgesetzter werden sich mit der Sicherheit zusammen den Aufbau eines Tachyonnetzes um die Station kümmern. Ich will auf jeden Fall vermeiden, dass sich ein getarntes Schiff der Station nähert. Dr. Del Amico, Ihr Personal soll sich mit klingonischer und romulanischer Physiologie vertraut machen. Ich will, dass immer jemand für die Delegationen bereit steht, so lange sie an Bord sind. Lieutenant Thies, Ihre Abteilung wird Ansprechpartner für Ihre Gäste sein, also machen Sie sich am besten nochmal mit dem diplomatischen Protokoll vertraut. Haben Sie noch Fragen?"
Kintara war nicht glücklich darüber, ihre Offiziere so mit ihren Aufgaben zu bombardieren. Sie hätte lieber einzeln mit den Leuten gesprochen, aber dafür gab es einfach nicht genug Zeit.
Jennifer nickte, als der Captain ihre Aufgaben erläutert hatte. Nachdem Kintara fertig war, meldete sie sich zu Wort.
Page: "Eine Frage, Ma'am: bin ich befugt, Schiffe von umliegenden Forschungsaufträgen abzuziehen um die Sperrzone zu errichten und in welcher Größenordnung hatten Sie sich diese Sperrzone vorgestellt?"
- Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
- Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)
Die junge Wissenschaftlerin freute sich über diese Aufgabe, versuchte es sich aber nicht anmerken zu lassen. Es war das erste Mal, dass Patricia die gesamte wissenschaftliche Abteilung der Station bei einer Konferenz vertrat und sie wollte einen möglichst professionellen Eindruck hinterlassen.
Das Eintreffen ihres neuen Vorgesetzten machte der jungen Frau allerdings zu schaffen. Sie konnte sich noch nicht einmal von Arres verabschieden und musste nun bald schon einen neuen Offizier als ihren Chef ansehen. Patricia hatte ein bisschen damit gerechnet, dass man sie befördern würde. Aber dazu war es wohl noch nicht an der Zeit.
"Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
"Ungefähr ein halbes Lichtjahr. Alles, was in diese Zone einfliegen will soll genau überprüft werden. Und ich bin mir sicher, dass wir alle Schiffe bekommen die wir brauchen."
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