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    [29.8.2380, 15:39]

    Er atmete einmal durch und teilte ihr sein Ergebnis mit.
    "Ich halte es nicht für nötig ein Kriegsgerichtsprozess einzuleiten. Doch für einen Freispruch reicht es einfach nicht aus. Disziplinarische Maßnahmen durch den kommandierenden Offizier halte ich für angebracht und ausreichend. – Also Sie", wobei Pryor den Mundwinkel leicht zu einem Lächeln verzog.

    "Allerdings hatte ich auch den Eindruck, dass", und nun war er wieder etwas ernster, "dem Lieutenant nicht ganz bewusst ist, dass sie Verantwortung zu tragen hat. Besonders in solchen Situationen, wie diese natürlich. – Aber das soll keine Beurteilung sein… lediglich ein Eindruck", betonte er, sicher darüber, dass sie das beachten würde.
    Punkt.

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      [29.8.2380, 15:40]

      "Ich verstehe."
      Kintara hatte denselben Eindruck von Page erhalten.
      "Dann bleibt mir wohl nur noch, mir eine passende Strafe zu überlegen."

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        [29.8.2380, 15:41]

        Pryor nickte seicht.
        "Korrekt. – Ich gebe zu, ich beneide Sie nicht darum."
        Der Captain hatte bereits eine Vermutung, wie die Strafe aussehen würde. Immerhin gab es solche Verfahren ziemlich oft und somit war es nichts Neues.
        Punkt.

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          [20.9.2380, 17:01 Uhr]

          Langsam betrat der Lieutenant den Bereitschaftsraum des Captains. In seiner Hand hielt er ein PADD, welches die aktuellen Informationen über die angespannte Situation enthielt. Lester kam der Bitte nach sich zu setzen…

          „Unsere Schiffe wurden entlang der Grenze neu formiert. Wir können zwar nur einen kleinen Bereich abdecken, allerdings hält das Oberkommando diese Formierung für die Beste.“

          Lester übergab das PADD mit den Standpunkten der Föderationsschiffe.

          „Wir hätten die Möglichkeit die De Haan und die U.S.S. Moscow, welche vor einigen Stunden eingetroffen ist, zum Schutz der Starbase einzusetzen. Wir können zwar nicht mit einer vollen Besatzungsstärke rechnen, aber da sich die Schiffe in Reichweite der Station befinden würden, wäre eine maximale Besatzung nicht nötig. Dafür könnten wir wiederum zwei weitere Schiffe, welche bisher zum Schutz der Starbase zuständig waren, abziehen und an der Grenze postieren. Wir würden die Ausnutzung, der uns zur Verfügung stehenden Mittel, optimieren.“
          Zuletzt geändert von Xaver; 30.11.2006, 19:32.
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

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            [20.9.2380, 17:02]

            Kintara dachte nach. Aus repräsentativen Gründen war es natürlich sinnvoll, die modernen Schiffe bei der Station zu lassen. Aber für den Fall, dass die Verhandlungen scheiterten, mussten sie auch woanders bereit sein. Und eigentlich konnte die Station auch auf sich selbst aufpassen. Außerdem hatten sie ja noch die Sovereign, die zwar entsprechend dem Protokoll angedockt bleiben sollte, im Falle eines Angriffs aber auch eingesetzt werden könnte.
            "In Ordnung. Wir kommandieren die Invincible und die Sarek zur Grenze ab. Die alten Schiffe übernehmen ihre Positionen im Verteidigungsnetz."

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              [20.9.2380, 17:02]

              Lester nickte zustimmend.

              „Ich werde diese Änderungen mit Lieutenant Page besprechen. Ich denke, dass wir für die Moscow den Großteil der ursprünglichen Crew einsetzen können. Für die De Haan werden wir Offiziere der Station abstellen müssen… allerdings fehlt ein kommandierender Offizier…“
              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
              [Albert Schweitzer]

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                [20.9.2380, 17:03]

                "Nicht mehr. Sprechen Sie mit Page, danach melden Sie sich auf der De Haan. Sie haben das Kommando."

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                  [20.9.2380, 17:03 Uhr]

                  „Danke Ma’am“, antwortete der OPS-Offiziere förmlich.

                  Lester schob den Stuhl zurück und erhob sich auf diesem. Langsam verließ er den Bereitschaftsraum des Captains. Ein kleines Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des jungen Mannes ab, denn insgeheim hatte er gehofft die De Haan kommandieren zu dürfen. Der Alltag auf der Starbase war zwar auf keinen Fall langweilig, allerdings nur wenig abwechslungsreich. Bevor der Lieutenant auf die Starbase versetzt wurde leistete er seinen Dienst auf einem Raumschiff - Außenmissionen standen auf der Tagesordnung. Manchmal mussten sie lediglich Bodenproben von unbekannten Planeten einsammeln, aber hin und wieder durfte Lester einem Ernstkontakt beiwohnen. Es war jedes Mal etwas Besonderes und Aufregendes…
                  Es gab immer Abwechslung, die er hier auf Starbase ein bisschen vermisste. Nun hatte bekam er seinen Abwechslung und auch große Verantwortung…
                  Die Türen schlossen sich hinter dem Lieutenant, als dieser die Brücke betrat.
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    [21.9.2380, 10:34]

                    Der Botschafter blieb vor der Tür zum Bereitschaftsraum des Captains stehen. Er war sich sicher, dass Kintara darüber informiert werden wollte wie die Verhandlungen bis jetzt liefen. Leider konnte Hunt bis jetzt wenig erfolgversprechende Mitteilungen äußern.
                    Mit einer kurzen Handbewegung betätigte er den Türsummer.
                    Zuletzt geändert von Jaro; 23.01.2007, 22:38.
                    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                      [21.9.2380, 10:35]

                      "Treten Sie ein, Botschafter."
                      Kintara hatte die erste Runde der Gespräche live in ihrem Büro verfolgt, wollte aber keine Einschätzung riskieren. Außerdem würde die Nachricht, die sie dem Botschafter zu überbringen hatte sowieso vieles ändern.

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                        [21.9.2380, 10:36]

                        "Danke Captain," entgegnete Hunt knapp, nachdem er eingetreten war und die Türen sie wieder geschlossen hatten.
                        Mit langsamen Schritten trat der Botschafter an den Schreibtisch, hinter dem der Captain saß, heran und blieb kurv davor stehen.
                        Mit hinter dem Rücken verschränkten Armen blickte er auf Kintara herab.

                        "Sie wollten mich spreche, Captain?"
                        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                          [21.9.2380, 10:37]

                          "Sie sollten sich besser setzen."
                          Kintara wartete, bis der Botschafter Platz genommen hatte, bevor sie begann.
                          "Wir haben heute morgen eine Nachricht von der USS Arthur Compton erhalten. Das Schiff war nach Theta Hydrae zur Unterstützung entsandt worden. Anscheinend gab es romulanische Überlebende auf dem Planeten, die die Compton kontaktiert und um Asyl gebeten haben. Nachdem sie an Bord gebeamt wurden, haben die Klingonen die Kommunikation der Compton blockiert und verhindern jetzt, dass sie das System verlässt."

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                            [21.9.2380, 10:37]

                            Hunt riss die Augen auf. Erschrocken und zugleich verständnislos schaute er den Captain an.

                            "Wann haben Sie die Nachricht erhalten?"
                            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                              [21.9.2380, 10:38]

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                                [21.9.2380, 10:38 Uhr]

                                „Den Klingonen müsste klar sein, dass wir die Romulaner nicht ausliefern können, nachdem sie uns um Asyl gebeten haben. Unsere einzige Möglichkeit ist es, die Klingonen am Verhandlungstisch davon zu überzeugen unser Schiff frei zu lassen.“

                                Hunt machte eine Pause und wog in seinen Gedanken die Möglichkeiten sorgfältig ab.

                                „Ich verstehe den Standpunkt des Reiches – sie wollen Gerechtigkeit, denn aus ihren Augen wurde ihre Kolonie Opfer eines Anschlags. Die Romulaner auf der Arthur Compton sind allerdings die Einzige, die Licht in diese Angelegenheit bringen können; wir bräuchten ihre Aussage.“
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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