Aussenhülle

[Xaver]

[14.9.2380, 16:20 Uhr]

Die Romulanerin lächelte schief. Sie hielt es für unpassend hier draußen ein Kaffeekränzchen abzuhalten. Doch um nicht unhöflich zu erscheinen antwortete sie schließlich.
„Ich lese gerne.“
„Und ich spiele Schach“, fügte sie zaghaft hinzu.

Während die Ingenieurin sprach begann sie mit der Arbeit an der defekten Antenne.

[T-X]

[14.9.2380, 16:21 Uhr]

"Wirklich?" Bell war sichtlich erfreut. "Ich liebe Bücher! Schach mag ich leider nicht. Sagen sie, wie heißt ihr Lieblingsbuch?"
Er ging nun N'Vek zur hand, sah sie aber häufig an, um zu sehen, wie es ihr ging.

[Xaver]

[14.9.2380, 16:21 Uhr]

„Ich lese vieles - mein Lieblingsbuch heißt Arky“, antworte die Romulanerin knapp. Sie bezweifelte, dass Lieutenant Bell etwas mit dem Namen anfangen konnte. Das Buch zählte zur betazoidischen Literatur.

[T-X]

[14.9.2380, 16:22 Uhr]

"Ich kenne das Buch nicht, vielleicht sollte ich es bei gelegenheit lesen."

Er schwieg einen Moment.

"Sie reden nicht gerne, oder?"
Er hoffe insgeheim, dass er sie nicht verärgert hatte.

[Xaver]

[14.9.2380, 16:22 Uhr]

N’Vek knurrte innerlich…
Sie wusste zwar, dass der Lieutenant es nur nett meinte, doch die Ingenieurin hatte wenig Verständnis für das Kaffeekränzchen in Schwerelosigkeit. Dazu kam die Raumkrankheit - ihre Stimmung war auch deshalb nicht die Beste.

„Sagen wir, ich halte nicht viel von Smalltalk während ich arbeite“, antwortete N’Vek in einem neutralen Tonfall.

[T-X]

[14.9.2380, 16:23 Uhr]

Bell nickte verlegen. Es war nicht seine Absicht die Ingenieurin zu verärgern.

[14.9.2380, 16:34 Uhr]

Nachdem sie sich einige Minuten angeschwiegen hatten und Bell ein immer schlechteres Gewissen wegen der Sache bekam, fing er noch einmal an zu sprechen:
"Ich würde mich freuen, wenn sie nachher vielleicht einen Kaffee mit mir trinken würden, quasi als Entschuldigung."
Er blickte sie kurz an und sah dann wieder auf die Arbeit

[Xaver]

[14.9.2380, 16:34 Uhr]

N’Vek biss sich auf die Unterlippen und überlegte einen Augenblick. Einerseits bestand kein Bedarf ihren Vorgesetzten näher kennen zu lernen, doch andererseits hatte sie sich vorgenommen mehr private Kontakte zu knüpfen. Obwohl N’Vek nun schon über einen ganzen Monat an Bord war, hatte sie bis jetzt kaum soziale Kontakte geknüpft. Sie war zwar von Natur aus ein zurückgezogener Mensch, doch was hatte sie zu verlieren?

„Gerne“, antwortete N’Vek.

[T-X]

[14.9.2380, 16:35 Uhr]

"Schön!" anwortete Bell und lächelte.
"Dann lassen sie uns das hier hinter uns bringen."

Sie waren schon fast fertig, also konnte es sich nur noch um ein paar Minuten handeln, bis sie wieder in der Station waren.

[Xaver]

[14.9.2380, 16:37 Uhr]

N’Vek fuhr mit der Reparatur fort und genoss die Stille für eine Weile. Anscheinend hatte sich ihr Magen an der Schwerelosigkeit gewöhnt. Sie verspürte zwar noch immer ein recht unangenehmes Gefühl in der Magengegend, doch es war nur halb so schlimm, wie die vorangegangene Übelkeit. Trotzdem vermied sie es auf zu den Sternen zu sehen.

Wenige Minuten später beendete sie ihre Arbeit. Die Romulanerin schloss ein Diagnosegerät an und vergewisserte sich davon, dass die neue Sensoreinheit ohne Probleme funktionierte.“

„Die Sensorantennen ist wieder funktionsbereit.“

[T-X]

[14.9.2380, 16:38 Uhr]

Bell nehm die Werkzeuge an sich.
"Sehr gut. Dann können wir ja wieder rein."
Bell wandte sich zum gehen. An der Schleuse fragte er:
"Wie wäre es um 17:00 Uhr auf Deck 2? Ich mache kurz Meldung und wechsel die Kleidung. Wenn sie nichts dagegen haben..."

[Xaver]

[14.9.2380, 16:41 Uhr]

Deck 2, überlegte N’Vek kurz. Auf Deck 2 befand sich die private Lounge der Führungsoffiziere - ein passender Ort. N’Vek bevorzugte die Lounge und mied öffentliche Restaurants und Bars.

„Einverstanden“, antwortete die Romulanerin knapp, während sie durch die Luftschleuse das Innere der Station betrat.
Nachdem auch Lieutenant Bell die Luftschleuse passiert hatte glich sich der Druck aus und N’Vek spürte endlich wieder die künstliche Schwerkraft - wie angenehm und beruhigend die Schwerkraft doch sein konnte…

[T-X]

[14.9.2380, 16:42 Uhr]

Bell atmete einmal tief durch und machte sich daran den Anzug auszuziehen.
Nachdem alles untergebracht war, verabschiedete er sich kurz von N'Vek und ging zum Tourbolift um zu seinem Quartier zu gelangen