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    #46
    Page: "Weil diese Systeme alle zusammenhängen. Aber es wudnert mich auch, dass das noch nicht bekannt ist. Andererseits, vielleciht ist es ja auch bekannt und man versucht bereits und zu helfen, weiß aber noch nciht, wie. Und, wenn Sie unbedingt darauf bestehen, dann nehme ich eben ein Mittel zur Blutgerinnung. Ich setze das Spray genau hier an der Verletzung an. Da hat unser Doc wenigstens mal was zu tun, wenn die uns hier rausholen. Und jetzt, gehen wir weiter! Ich hab heut Abend noch brückenschicht. Da muss ich rechtzeitig da sein, sonst bekomm ich n kräftiges Donnerwetter von Denning."

    Also krochen die beiden wieder einige Meter weiter bis zum nächsten Schott. Sie öffneten es, gelangen in den Vertikalverbindungsknoten. Die beiden befanden sich ziemlich nah an Pages Schätzung. Sie waren auf Deck 75. Sie mussten nun 16 Decks hochsteigen und dann wieder etwa 5 Kilometer durch die Jefferiesröhren robben um an eine Luke zu gelangen, die auf einem Korridor endete. Also stiegen sie langsam nach oben.

    -----------------------------------------------------------------------------------

    Etwa eine halbe stunde später hatten sie die 15 Decks hinter sich gelassen und waren nun wieder auf einer Senkrechten und robbten weiter.

    Page: "Wenn wir dieser Röhre bis zum Ende folgen, kommen wir im Quartier 60-138 beta raus. Das ist das Quartier von.....lassen Sie mich überlegen.....Ensign Lincey tailor und Lieutenant j.g. Robin Hute. Lincey ist bei der Sicherheit, daher kenne ich sie. Hute ist Wissenshcaftsoffizier."

    Sie setzten sich wieder in Bewegung.

    "Also, gehen wir weiter und hoffen, dass sie uns aufmachen, wenn wir klopfen.", sagte Page scherzhaft und doch mit Schmerz in ihre Blick.Dennoch ging sie wieder vorran und legte ein zügiges Tempo an den Tag.

    Nicht zusammenklappen, Jennifer, nciht zusammenklappen, du hast das alles gelernt, robben durch Jefferiesröhren unter erschwerten bedingungen, du warst di beste in deinem Lehrgang. Du bist gelobt worden, also wende jetzt das an, was du gelernt hast, dachte sie und trieb sich damit selbst an.
    - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
    - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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      #47
      Armstrong lächelte, doch wich die Sorge nicht aus seinem Blick.
      Sie ist richtig blass geworden. Sie scheint doch mehr Blut verloren zu haben, als ich dachte. Aber diese Frau hat wirklich ein Durchhaltevermögen.....
      Solche Frauen hatten ihm schon immer gefallen, stur und willensstark...... Doch er schob diese Gedanken beiseite, die konnte er jetzt nicht brauchen.

      Stattdessen sagte er: "Vielleicht machen sie uns ja einen heissen Tee, da hätte ich jetzt Appetit drauf!"

      Dann fiel ihm auf, daß Page leicht zu schwanken began........

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        #48
        Page: "Das...wäre ...gut möglich. Aber....dazu müssen wir erstmal....dorthin kommen. Kommen sie, weiter..."

        Page merkte, wie sie schwächer wurde. Doch anstatt eine Pause zu machen, kramte sie ein Hypospray heraus, lud es mit einer Dosis Lidocain und einer Dsis Adrenalin. Dann injizierte sie sich das ganze und fühlte sich sofort wieder etwas fiter. Sie kroch also weiter.
        - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
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          #49
          Armstrong sah sich alles mit verfinsterter Miene an. Sie ist derart stur, daß sie nicht mal eine Pause macht, wenn sie eine braucht. Wem will sie hier was beweisen? Verdammt.....
          Schließlich sagte er: "Vielleicht passen wir nebeneinander, dann können sie sich bei mir abstützen."

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            #50
            Page: "Danke, Commadner, das ist nciht nötig..."

            doch bei diesen Worten sackte Page zur seite ab.

            Page: "Wenn ich es mir recht überlege, dann wäre es vielelciht doch ganz praktisch."

            Armstrong kroch neben sie und Page legte ihren linken Arm um seinen Hals, hielt sich an seiner linken Schulter fest. So krochen sie nun weiter nebeneinander her.

            Page: "Wenn ich hier wieder heil rauskomme, spendiere ich Ihnen einen Drink."
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              #51
              Arsmtrong lächelte: "Das Angebot nehme ich gerne an! Aber ich glaube, wenn wir hier aus dieser Röhre sind, dann brauchen wir mehr als einen Drink."

              Trotz der Schmerzen mußte Page ebenfalls lächeln.

              Sie krochen immer weiter durch die Röhre, und sie schien kein Ende zu nehmen.

              Armstrong: "Wenn wir in dem Tempo weiterkriechen, dann brauchen wir nur noch ca 18 Stunden, denke ich. Aber ich hoffe, daß irgendjemand uns schon vorher zur Hilfe kommt."

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                #52
                Page: "Dann müssen wir eben das Tempo erhöhen."

                Armstrong blickte scharf und ungläubig an.

                Page: "Das pack ich schon."

                damit machten sich die beiden etwas schneller auf den Weg durch die Röhren. Schon wieder hatten sie eine Kopplung durchquert und waren nun nicht mehr allzuweit von der Zielluke entfernt.

                Page: "Laut meinem Tricorder müssten wir es gleich geschafft haben. Noch etwa 700 Meter dortentlang."

                Armstrong: "Das wird auch Zeit."

                Die beiden krochen also weiter und weiter durch die pechschwarzen Jefferiesröhren.
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                  #53
                  Armstrong bemerkte, wie Page sich immer stärker auf ihn stützte. Er fühlte seine linke Schulter bereits seit einer Stunde nicht mehr.
                  Klapp mir jetzt bloss nicht zusammen, Süße! Wir habens doch fast geschafft!

                  Die letzten Meter bis zur Zielluke mußte er sie jedoch bereits fast tragen.
                  Er löste Pages Arm behutsam von seinem Hals und lehnte sie sanft gegen die Wand der Röhre.
                  Er blickte auf die Kontrolltafel des Schotts und drückte einige Tasten, doch nichts rührte sich.
                  Er blickte zu Page, die ihn mit halb geschlossenen Lidern anblickte. Er registrierte den Schweiß auf ihrer Stirn und berührte ihre Hand.

                  Armstrong: "Hey, halte durch. Hast du ne Idee, wie wir diese Luke aufbekommen?"

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                    #54
                    Page: "Lassen Sie mich nur machen. Aber ich brauche Ihre Hilfe dazu."

                    So am Ende, aber immer noch förmlich, dachte sich armstrong.

                    Page griff nach dem Entriegelungsappart über der Luke, setzte ihn an und zog dann mit ihrer letzten, noch vorhandenen Kraft daran. Armstrong packte mit an und die Luke öffnete sich. Sie glitt auf und die beiden fanden sich im Schlafzimmer von Tailor und Hute wieder. Die besagten beiden Quartiereigentümer lagen beide im Bett und schreckten hoch, als sie bemerkten, dass soeben zwei Offiziere aus ihrer Wand gekommen waren. Hier schien die Energieversorgung wieder zu funktionieren. Zumindest war noch ein romantisch gedämpftes Licht aktiviert.

                    Page: "Lincey, es tut uns leid, dass wir euch stören...."

                    das wars dann nun. Page klappte vollends zusammen und fiel flach auf den Fußboden.

                    Tailor: "Commander, was ist denn passiert?"
                    - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                    - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                      #55
                      Armstrong: "Das erkläre ich ihnen später. Helfen sie mir jetzt, Lt. Page aufs Bett zu tragen!"

                      Zusammen legten sie Page behutsam auf das Bett. Armstrong prüfte ihren Puls und registierte, daß er flach und schnell war. Er hielt ihre Hand und wischte ihr den Schweiß von der Stirn.

                      Armstrong: "Ich glaube sie befindet sich im Schockzustand! Sie braucht sofort einen Arzt. Gibt es auf diesem Deck eine Krankenstation?"

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                        #56
                        Tailor: "Nein, natürlich nicht. - Tailor an Krankenstation. Medizinischer Notfall im Quartier 60-138 beta, Deck 60. Schnell, Lieutenant Page hat einen Schockindex von 1,0 oder sogar 1,5. Starke Blutung am bein. Vermutlich ein Bruch. Sieht schlimm aus. Beeilung!"
                        - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                        - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                          #57
                          Dr.O'Brian wurde direkt zu Lt.Page gebeamt. Er packte ein Hypospray aus, kniete nieder und gab es Lt.Page gegen den Schock. Er nahm einen Hautgenerator und stoppte so die Blutungen. Anschließend nahm er den Bruchregenerator und heilte den Bruch des Beines bzw. stabilisierte ihn nur um ihn dann auf der Krankenstation besser zu heilen.

                          Dr.O'Brian: "Deck 60 an Hauptkrankenstation 2 Personen zum beamen bereit."

                          Die beiden wurden sofort auf die Hauptkrankenbstation gebeamt.
                          Zuletzt geändert von Mr. Sebastian; 19.08.2004, 10:22.
                          ***Wer bist du? (Vorlonen!) Was willst du? (Schatten!)***
                          ***Leben heisst zu lernen wie man fliegt! (Wicked)***
                          +++Wir fallen, um zu lernen wieder aufzustehen. (Alfred Pennyworth)+++

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                            #58
                            Armstrong wandte sich nun etwas erleichtert an Tailor und Hute:
                            "Lt. Page und ich sind mit dem militärischen Expresslift abgestürzt. Wir landeten schließlich irgendwo im Niemansland und mußten mehrere Kilometer durch die Jeffriesröhren klettern, weil ein Energieausfall unsere Kommunikatoren lahm gelegt hatte. Ich danke ihnen nochmal für ihre schnelle Hilfe und...äh....wünsche ihnen noch einen gemütlichen Abend."

                            Er nickte den beiden zu und aktivierte seinen Kommunikator:
                            "Armstrong an Haupttransporterraum! Erfassen sie mein Signal und beamen sie mich direkt auf die Hauptkrankenstation!"

                            Nach einer Bestätigung des Transportoffiziers dematerialisierte er sich.

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                              #59
                              Wilmor hatte auf Deck 52 eine Zugangsluke zu dem Jeffriesröhrennetz der Station betreten und kroch nun einige Sektionen lang unbemerkt durch die Röhren.
                              Er wollte zu einem bestimmten Punkt gelangen. Da sich in der Nähe seiner Zielsektion sowieso ein defektes EPS-Relay befand, bot sich diese Stelle an.

                              Langsam kroch er Röhre für Röhre voran und passierte dabei einige Knotenpunkte.
                              Nach etwa einer halben Stunde kam er an der gewünschten Stelle an. Es war ein Knotenpunkt für Jefriesröhren, der eigentlich relativ selten benutzt wurde.

                              Wilmor nahm ein Wandmodul ab und lehnte es gegen die Schleuse, durch die er eben gekommen war.
                              Hinter dem Modul befand sich eine Schalttafel und einige Verkabelungen.
                              Um möglichst nicht aufzufallen programmierte Wilmor eine Endlosschleife der Sensoraufzeichnungen dieser Sektion von vor fünf Minuten. Dadurch würde er nicht ohne weiteres bei seiner Arbeit entdeckt werden können.

                              Wilmors Plan bestand darin, nach Ankunft des Frachter die jeweiligen Kontainer mit Schmuggelware von Bord in einen Frachtraum der Station zu beamen, wo sie nicht weiter auffallen würden. Der Frachtraum stand noch nicht fest und die Wahl sollte auch eines der geringsten Probleme darstellen.
                              Der Chefingenieur der Sternenbasis hatte sich lange den Kopf darüber zerbrochen, wie er die Kontainer zum einen lokalisieren konnte und zum anderen unbemerkt von Bord beamen konnte.
                              Der Transport müsste also genauso unbemerkt ablaufen, wie seine Arbeit momentan in der Jeffriesöhre.

                              Wilmor drückte auf die Schalttafel und sie aktivierte sich. Nach ein paar Kommandos hatte er Zugriff auf die Transporterkontrolle der Station. Er entschied sich für sein Vorhaben einen Frachttransporter zu benutzen.

                              Da die manche Waren sowieso von Bord des Frachters gebeamt werden, wollte Wilmor den Transporter so modifizieren, dass er zwei Transporter annähernd zur gleichen Zeit durchführen konnte, jedoch nur einer von den Transporterprotokollen aufgezeichnet wurde.
                              Er konnte die Schmugglerwaren auch nicht zusammen mit den anderen Waren in einen Frachtraum beamen, weil diese dort sofort auf Richtigkeit überprüft werden würden. Dies war ein zu großes Risiko. Es musste also so gehen, wie er es sich vorgestellt hatte.

                              An der Wandtafel modifizierte Wilmor den Transporter so, wie er es sich vorstellte. Da er so etwas noch nie gemacht hatte, dauerte es auch seine Zeit.
                              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                                #60
                                Etwa 30 Minuten später:

                                Wilmor hob das Wandmodul hoch und verschloss es wieder. Er hatte seine Arbeit verrichtet und die Transporterkontrolle angezapft. Jetzt konnte er mit Hilfe seines Trikorders über die passende Bandwelle den Transporter so benutzen, dass niemand das illegale Transportieren von den Waren so schnell ohne genauere Untersuchungen zu machen herausfinden würde.

                                Ein mieses Gefühl hatte der Chefingenieur bei der ganzen Sache, doch es gab für ihn keine andere Möglichkeit.
                                Langsam kroch er die Jeffriesröhren zurück und begab sich in die Shuttlerampe.
                                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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