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[Deck 9] Wissenschaftliches Labor *

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    [10.12.2380, 12:45]

    Kintara betätigte kommentarlos ihren Kommunikator.
    "Kintara an Sicherheit. Machen Sie eine Hintergrundüberprüfung für einen Josh Bishop. Freigabe Stufe 5."

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      [10.12.2380, 12:46]

      Es beeindruckte Kintara nicht. Nerissa wurde unbehaglich zu Mute: Was, wenn der Mann ein Sicherheitsrisiko war? Was konnte ihr geschehen? Sie entfernte sich unbewusst von Bishop und rückte näher an Kintara heran: "Es wird sich gewiss alles aufklären, Sir."

      "Ja, ganz gewiss", warf Mira ein.

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        [10.12.2380, 12:46]

        "Sicher. Aber wenn die Überprüfung durch ist hat er eine Sicherheitsfreigabe und wir keine Probleme" antwortete Kintara und sah Nerissa in die Augen. "Was haben Sie denn bisher gefunden?"

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          [10.12.2380, 12:46]

          Als Kintara den Raum betreten hatte, war auch Josh aufgestanden. Er schien etwas erstaunt, da er den Captain nicht erwartet hatte. Immerwieder hatte Josh versucht sich zu Wort zu melden, aber irgendwie bekam er das nicht auf die Reihe. Nach einiger Zeit gab er es dann auf und vielleicht war es sogar garnicht angebracht, schließlich war Lieutenant Valéry hier die leitende Offizierin und Josh gehörte noch nicht mal zur Sternenflotte.

          Als Nerissa erwähnte, wie gut sich Josh doch mit der dragonischen Technologie auskannte, hustete der junge Mann ungewollt etwas auffällig. Aber irgendwie hatte sie recht: Kein Offizier in der Sternenflotte kannte sich so gut mit Dragoniern aus wie er, weil sich ja auch noch kein Sternenflottenwissenschaftler mit ihnen beschäftigt hatte.

          Ohne ein Wort zu sagen versuchte Josh sein Lächeln aufrecht zu erhalten um möglichst sympathisch zu wirken.

          Wegen der Hintergrundüperprüfung machte sich der junge Wissenschaftler keine Sorgen, schließlich durfte in den Datenbanken der Föderation eigentlich nichts Aufsehenerregendes über ihn zu finden sein.
          ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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            [10.12.2380, 12:47]

            "Oh, das ist ja wunderbar...", Nerissa hatte schon Angst. "Also schön, Captain, wir arbeiten gerade an einer Methode, die Schiffe der Dragonier aufzuspüren, indem wir nach Rissen im Raumzeitgefüge scannen... Mira, hier", Nerissa deutet mit einer geschmeidigen Geste auf die Inderin, "schreibt ein Programm, dass künstliche Anomalien besser herausfiltert. Außerdem hat Bishop noch einen zusätzlichen Scan vorgeschlagen. Bishop?"

            Er blinzelte, da es ihn etwas überraschte, dass Nerissa ihm das Wort erteilte: "Ja, ich würde noch einen Multiphasenscan durchführen - außerdem sollten wir nach elektromagnetischen Interferenzen scannen."
            Zuletzt geändert von Evi Kerzel; 28.06.2009, 20:52.

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              [10.12.2380, 12:47]

              Kintara dachte darüber nach. Die Vorschläge klangen sinnvoll, auch wenn sie sich etwas mehr erhofft hatte.
              "Wie lange, bis wir etwas haben was wir praktisch verwenden können?"

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                [10.12.2380, 12:47]

                Nerissa blickte von Kintara zu Mira und T'zurak, dann sagte sie: "In zwei Stunden kann ich Ihnen sagen, ob irgendetwas in der Umgebung der Station ist, was hier nicht hingehört, Captain."

                Der Vulkanier zog eine Augenbraue hoch.

                "Ach, Captain, noch etwas: Es wäre wirklich sehr hilfreich, wenn die Dragonierin uns hier ein wenig unterstützen könnte... wäre das vielleicht möglich, Sir?"
                Zuletzt geändert von Evi Kerzel; 28.06.2009, 21:09.

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                  [10.12.2380, 12:48]

                  "Das ist eine sehr gute Idee, Lieutenant." sagte Kintara und fragte sich, warum niemand - einschließlich ihr - vorher darauf gekommen war. "Lassen Sie sie von der Sicherheit hereskortieren...und" fügte sie mit einem halben Lächeln hinzu, "dass Sie darauf achten müssen, welche Infos sie zu sehen bekommt versteht sich."

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                    [10.12.2380, 13:12]

                    In diesem Moment ging die Tür auf und Alex kam herein, er wollte sich später mit Bell treffen und musste die Zeit totschlagen bis dieser wieder "verfügbar" war. Er grüßte Förmlich. "Kann ich hier irgendwie helfen, ich will meine Zeit nicht nutzlos vertrödeln und dachte mir, sie hätten eine Aufgabe für mich..." Es war nicht ganz klar, ob er den Captain oder Nerissa meinte... ihm war aber egal, wer antwortete, er wollte nur irgendwas tun.
                    Zuletzt geändert von Mortok; 30.06.2009, 18:02.
                    Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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                      [10.12.2380, 12:49]

                      Nerissa nickte dem Captain zu und tippte an ihren Kommunikator: "Wissenschaftliches Labor an Sicherheit. Hier spricht Lt. Valéry, bitte veranlassen Sie die Überführung der Dragonierin zum wissenschaftlichen Labor. Dieser Transfer wurde von Captain Kintara autorisiert."

                      Sie wartete auf eine Antwort.

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                        [10.12.2380, 12:49]

                        Am Rande der Neutralen Zone zum Klingonischen Reich und dem Romulanischen Imperium ist Starbase 247 wichtiger Knotenpunkt im stellaren Raum.


                        Der diensthabende Offizier der Sicherheit antwortete:
                        "Verstanden, Ich kümmere mich darum, wir werden gleich bei Ihnen sein."
                        Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder immer Recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.

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                          [10.12.2380, 12:58]

                          Begleitet von den drei Sicherheitsmännern betrat Dyrel endlich das Labor und sah sich schnell erst einmal um. Auf einer Seite stand ein Korb aus dem ein Geruch kam der ihr in der Nase kitzelte. Es musste ein Gebäck sein, etwas das nicht für ihren Organismus geeignet war, auf der anderen Seite stand eine Gruppe Humanoider.

                          Für den Marsch durch die Station hatte sie sich wieder die Kapuze über den Kopf gezogen, schob sie nun aber zurück bis sie von selbst ganz nach hinten fiel und ihr drachenartiges Gesicht frei gab. Eine Schnauze die der eines T-Rex in nichts nachstand, bestückt mit messerscharfen Zähnen. Schuppige Haut und gelbe Raubtieraugen die ihre Umgebung ständig im Blick behielten.

                          "Ich grüße Sie, ich nehme an wir können gleich beginnen?"
                          A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
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                            [10.12.2380, 12:50]

                            Nachdem Kintara die Antwort gehört hatte, nickte sie Nerissa zu.
                            "Berichten Sie bei Gelegenheit, wie es mit unserem Gast funktioniert" sagte sie, bevor sie das Labor verließ.

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                              [10.12.2380, 12:59]

                              Es waren knapp zehn Minuten vergangen, seit Captain Kintara gegangen war. Nerissa hätte sich gewünscht, dass die Bajoranerin hier geblieben wäre. Sie war unsicher im Umgang mit Aliens - gerade mit solchen, die auch noch wie welche aussahen. Es war keine Angst, sondern eher die Befürchtung etwas verkehrt zu machen.

                              "Machen Sie sich keine Sorgen", sagte Mira in diesem Augenblick und es half tatsächlich ein bisschen. "Es wird alles klappen."

                              "Oder wir sterben alle", erwiderte T'zurak und erinnerte damit an die Vorkommnisse der letzten Tage.

                              Schließlich öffnete sich das Schott. Zuerst sah Nerissa drei kräftige Sicherheitsleute - ein schöner Anblick auf einer Wissenschaftsstation - und zwischen ihnen die Dragonierin. Sie trug eine Kapuze, schlug sie aber im nächsten Moment zurück. Der Kopf war reptielenartig aber mit intelligenten Augen - sie hatte tatsächlich nur eine sehr geringe Ähnlichkeit mit den Jem'hadar. Aber dennoch, begann es in Nerissas Magen zu rumoren. Mira betrachtete die Dragonierin derweil mit großem Interesse und dem Lächeln eines Menschen, der eine wunderschöne Aussicht bewundert. T'zurak hatte nur einen kurzen Blick für Dyrel und wandte sich dann wieder seiner Konsole zu. Von Bishop kam ein freundliches Nicken - er hatte mehr Zeit mit der Dragonierin verbracht als sonst irgendjemand.

                              Die Wachen verteilten sich im Raum, während Dyrel sagte: "Ich grüße Sie, ich nehme an wir können gleich beginnen?"

                              Nun, das war leicht! Keine komplizierten Erklärungen, keine Rituale.

                              "Willkommen auf meiner Station", sagte Nerissa und breitete die Arme aus. "Vielleicht kann ich Ihnen eine Erfrischung kommen lassen? Sind die Lichtverhältnisse angemessen?", sie geriet ins Plappern und schüttelte den Kopf: "Ich freue mich, dass Sie hier sind, Dyrel. Darf ich Dyrel sagen? Spreche ich es falsch aus? Sie müssen verstehen, ich hatte noch nicht das Vergnügen mit einem Vertreter Ihrer Spezies zu kommunizieren."

                              In Gedanken ohrfeigte sie sich: Du stellst hier keinen Erstkontakt her, Nerissa! - Ein Glück! Sonst gäbe es bei der Geschicklichkeit einen interstellaren Krieg mit diesen Leuten.

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                                [10.12.2380, 13:00]

                                Erleichtert dass sich keiner der Anwesenden über ihre Erscheinung erschrak oder sich von ihrem Äußeren belästigt fühlte entspannte sich Dyrel ein wenig. Als die Frau vor ihr mit dem Sprechen begann lächelte sie erst, musste dann aber grinsen als sie merkte dass man hier offensichtlich nicht wusste wie man mit ihr umgehen sollte.

                                "Ich würde vorschlagen, wenn irgend etwas mein Wohlbefinden so weit negativ beeinflusst dass es mich bei der Arbeit stört, dann sage ich es Ihnen und Sie entscheiden dann einfach ob Sie es ändern wollen. Ansonsten ist es für mich nur wichtig dass Sie mich als wissenschaftliche Kollegin und nicht als Laie behandeln."

                                Sie legte ihr Padd, voll mit den verschiedensten Formeln auf einen Tisch und sah von Nerissa zu T'zurak.

                                "Dies sind unter Anderem die Formeln der verwendeten Stoffe für die Sprengsätze dragonischer Herkunft und Bauart, wenn Sie sie in Ihr System kopieren können Sie gleich die Scanner damit programmieren. Damit währen ihre wichtigen Stationen schon mal besser geschützt. Und nun - Sie haben sicher eine Menge Fragen..."
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