[Deck 2] Private Lounge für Offiziere - SciFi-Forum

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[Deck 2] Private Lounge für Offiziere

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    #16
    [14.9.2380, 17:02 Uhr]

    Bell lachte ein wenig auf. "Kein Problem! Es war ja auch etwas spontan."
    Er sah sich kurz suchend um. "Möchten sie was trinken?", fragte er, während er die Hand hob, um eine Bedienung auf sie aufmerksam zu machen.
    Zuletzt geändert von Dax; 13.07.2006, 00:23.
    If there's a God or any kind of justice under the sky
    If there's a point if there's a reason to live or die
    Show yourself - destroy our fears - release your mask

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      #17
      [14.9.2380, 17:03 Uhr]

      Die Romulanerin war beruhigt, dass Lieutenant Bell ihr die Verspätung nicht übel nahm. Sie wusste: jemanden warten zu lassen galt bei den Menschen als unhöflich. Die Tatsache, nach menschlichen Maßstäben erzogen worden zu sein, half ihr sich in die Gesellschaft zu intrigieren und die Menschen zu verstehen.

      „Ich nehme einen Raktajino“; antwortete N’Vek freundlich.
      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
      [Albert Schweitzer]

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        #18
        [14.9.2380, 17:03 Uhr]

        Noch bevor einer der Kellner den Tisch erreicht hatte, hörten die beiden Offiziere, wie die Abteilungsleiter in den Konferenzraum gerufen worden.

        N’Vek rollte mit den Augen und sah ihr Gegenüber ernst an. Man sah beiden Offizieren deutlich an, dass sie es bedauerten keinen gemeinsamen Kaffee trinken zu können.

        „Es tut mir leid“, sagte Bell in einem sanften Tonfall.

        „Sie können dafür nichts“, entgegnete die Romulanerin, während sich der Chefingenieur erhob.

        „Beim nächsten Mal…“ - mit diesen Worten verließ der Lieutenant die Lounge.

        N’Vek blieb allein zurück und bestellte ihren Raktajino. Da hatten beide Offiziere schon 45 Minuten über das Schichtende hinaus gearbeitet und nun wurde ihnen auch noch die Freizeit genommen. Und dabei hatte sie sich schon so sehr auf den Abend gefreut - ein Abend, den sie nicht wie üblich allein in ihrem Quartier verbringen würde. Doch jetzt würde ein gutes Buch wohl die einzige Gesellschaft für diesen Abend sein.
        Die stellvertretende Cheingenieurin lehnte sich zurück und trank genüsslich den heißen Raktajino…
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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          #19
          [10.12.2380, 10:05 Uhr]


          Es war schon etwas anderes in der Lounge zu sitzen, dachte sich Terry, als er so an das Nova-Café auf der Promenade dachte. Deutlich ruhiger und ausschließlich Uniformierte. Die einzigen, die keine trugen waren die Bedienungen. Es herrschte eine ruhige murmelnde Stimmung in diesem Raum.
          Zum Beobachten war dies nicht ganz so interessant, darum hatte sich Goldberg eine der wellenförmigen Sitzgelegenheiten an einem Fenster gesucht und sich dort niedergelassen. Zu seiner Seite ein fruchtiges, lilafarbenes Getränk mit gelber Garnierung und zur anderen Seite ein Datenpadd. Doch er sah mehr verloren aus dem Fenster, als sich mit seinen Notizen zu befassen.
          Er kam nicht drumherum über sein erstes Erlebnis an Bord nachzudenken. Abgelenkt wurde er nur dadurch die eine oder andere interessante Sternenkonstelation zu entdecken.

          Er notierte sich das Wort "Holodeck-Privilegien".
          Punkt.

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            #20
            Ein Junger Mann kam mit neugierigem Blick herein, er war auf der suche nach einem Gewissen Kaaden. Zielstrebig ging er auf einen Mann zu und fragte, wo der zu finden sei. Der Computer hatte ihn hierher gelotzt.
            Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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              #21
              [10.12.2380, 12:37 Uhr]

              „Ich bin Telemachus Kaaaden“, antwortete der Angosainer, nachdem er seine Tasse Kaffee zurück auf den Tisch gestellt hatte. Aufmerksam musterte er den sehr jungen Mann vor ihm. Ohne das Rangzeichnen an seinem Kragen hätte Telemachus die Person vor sich für einen blutjungen Kadetten gehalten. Telemachs ließ sich nicht von seinem zweiten Frühstück abhalten und hob langsam das goldene Croissant, um einen großen Bissen zu nehmen, bevor mit vollem Mund den Ensign fragte: „Wie kann ich Ihnen helfen, Ensign?“
              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
              [Albert Schweitzer]

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                #22
                [10.12.2380, 12:37 Uhr]


                "Ja Sir, ich bin neu auf der Station und man sagte mir, sie wären mein Vorgesetzter... ich bin Ingeneur."
                Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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                  #23
                  [10.12.2380, 12:37 Uhr]

                  Telemachus schmunzelte und nahm einen weiteren Bissen seines Croissants und tippte sich mit seinen Fingern an den roten Kragen seiner Uniform. Diesmal nahm er sich die Zeit und kaute aus, bevor er antwortete: „Taktische Abteilung.“
                  Während sich der Angosianer über seine Müden Augen rieb fragte er sich, wer sich mit diesem Frischling einen Spaß erlaubt hatte und ihm fälschlicherweise seinen Namen als Leiter der Technik genannt hatte.
                  "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                  [Albert Schweitzer]

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                    #24
                    "oh... ähm. Nun ja, vielleicht können sie mir trotzdem weiterhelfen... Wer ist den der Leiter der Technik? Zu wem muss ich?"
                    Ich lebe nicht um zu sein wie andere mich gerne hätten!

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                      #25
                      [10.12.2380, 12:37 Uhr]

                      Für einen Augenblick spielte Telemachus mit dem Gedanken dem jungen Burschen vor ihm einen weiteren falschen Namen zu nennen, um ihn wiederum zu einem falschen Ansprechpartner zu schicken, entschied sich jedoch dagegen.
                      „Lieutenant Bell ist der Chefingenieur der Station.“
                      "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                      [Albert Schweitzer]

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                        #26
                        [10.12.2380, 12:37 Uhr]
                        "Ich danke ihnen Sir" Irgenwie wirkte Alex Rooster irritiert und beschähmt. "Computer: Wo befindet sich Lieutenant Bell?"
                        er wandte sich an Kaaden
                        "Schüss Sir" er verließ den Raum.
                        Zuletzt geändert von Mortok; 14.06.2009, 18:40.
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                          #27
                          [10.12.2380, 10:12 Uhr]

                          Julian ließ seinen Blick über die besetzten Tische und Stühle schweifen. Irgendwo hier musste der neue Counselor sitzen. Er hatte kein Bild und auch keine Vorstellung von dem Ensign, wollte aber auch nicht laut nach ihm fragen. Die anwesenden Offiziere würden bestimmt verdacht schöpfen und sich darüber wundern, dass der Sicherheitschef der Station einen Counselor aufsucht. Zwar tat dies ein Großteil aller Offiziere, doch Julian wollte es nicht ins Rampenlicht des Geschehens rücken.

                          Ein Kellner brachte gerade zwei Becher mit einer dampfenden, schwarzen Flüssigkeit, vermutlich Kaffee, zu einem benachbarten Tisch und wollte gerade wieder gehen, als Julian mit erhobener Hand den jungen Mann zu sich holte.

                          "Was kann ich für Sie tun, Lieutenant?", fragte der Kellner höflich und fragte mit Sicherheit nach einem Getränkewunsch.

                          "Ich such Ensign Terry Goldberg.", sagte er mit leisen, aber dennoch klar verständlichen Worten.

                          "Der Counselor sitzt dort drüben.", antwortete der Kellner und zeigte, zu Julian's Bedauern, sehr deutlich in die besagte Richtung. Der Sicherheitschef bedankte sich mit einem Nicken und trat an den Tisch des Ensigns heran.

                          "Ich hoffe ich störe nicht?!"

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                            #28
                            [10.12.2380, 10:13 Uhr]

                            Terry zuckte leicht zusammen. Mit Besuch hatte er nicht gerechnet.
                            "Oh.. Nein, Sir..", sagte er prompt.
                            "Sie stören nicht. Was kann ich für sie tun?", fuhr er fort, hielt es aber nicht für notwendig sich zu erheben.
                            Punkt.

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                              #29
                              [10.12.2380, 10:14 Uhr]

                              Julian setzte sich rasch hin. Er wollte den weiteren Anwesenden im Raum den Eindruck vermitteln, dass er aus rein beruflichen Gründen den Counselor aufgesucht hatte. Niemand durfte mitbekommen, dass er persönlich den Drang verspürte mit jemandem über seine Ansichten zu reden.

                              "Nun, Ensign.", begann Julian ruhig zu formulieren. "Ich habe gehört, Sie sind erst seit kurzem auf dieser Station."

                              Er wusste, dass dies ein ziemlich dämlicher Anfang war, aber gerade fiel ihm nichts Gescheiteres ein.

                              "Gefällt es Ihnen hier? Haben Sie sich schon gut eingelebt?"

                              Eigentlich interessierte es ihn herzlich wenig, ob sich der Ensign schon gut eingelebt hatte. Täglich kamen dutzende neuer Crewmitglieder an Bord und ebenso viele verließen die Station. Dem Ensign erging es da bestimmt nicht anders.
                              Julian hatte es sich leichter vorgestellt zum Punkt zu kommen, aber irgendwie wollten die Worte "Ich brauche Ihre Hilfe" nicht über seine Lippen gehen.

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                                #30
                                [10.12.2380, 10:14 Uhr]

                                Terry legte das Padd nieder.
                                "Eigentlich... Nein. Mir fehlt noch ein Büro, wenn ich ehrlich bin. Ich würde ja den ersten Offizier fragen, aber Commander Jenkins ist...", er übelgte kurz.
                                "... nicht mehr im Dienst."
                                Ein Satzanfang, den man nicht retten konnte, dachte sich Terry und wünschte er hätte den Mund gehalten.

                                "Moment, Sie sind Lieutenant Baker, nicht wahr? Sicherheitschef?"
                                Goldberg kramte in den Erinnerungen, wo er sich doch kurz zumindest die Führungsoffiziere angesehen hatte.
                                "Dann sind Sie vermutlich vorrübergehend ihr Stellvertreter. Sie sollten sich vielleicht vor mir in Acht nehmen. Ich hatte nicht gerade den typischen Start wie man ihn sich wünscht", murmelte Terry vor sich hin.
                                Punkt.

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