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    [9.12.2380, 14:33]

    Jenkins nickte Baker zu.

    "Tun sie das Mr. Baker, der Betrieb muss so schnell wie möglich wieder aufgenommen werden, ich werde jetzt wieder in die Sicherheitsabteilung gehen. Captain Kintara ist sicher auch schon dort."

    Sie drehte sich zum gehen um, blieb dann nochmal kurz stehen.

    "Und den" Damit deudete sie auf den toten Dragonier. "Lassen sie bitte sofort wegbeamen. Wenn er hier gesehen wird machen die Leute sich was weiß ich für Gedanken. Ob wir ihn untersuchen können liegt bei der dragonischen Regierung."

    Sie war sich sicher damit die Gedanken des Lieutenant auszusprechen. Dann verließ sie endgültig das Café und wollte in die Sicherheitszentrale.
    Zuletzt geändert von Sarah Plume; 05.04.2009, 09:12.
    A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
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      [09.12.2380; 17:12]

      Nerissa und Mira schauten unisono auf.
      Lieutenant Valéry benötigte einen Augenblick, um das Gesicht einzuordnen: es gehörte der Sicherheitsoffizierin, die Nerissas komplettes Begrüßungskomitee gebildet hatte. Aber der Name... sie hatte sich doch den Namen merken wollen, Ah! Da war er: "Laura, nicht wahr? Ah, sie lächeln, das ist gut! Setzen Sie sich doch zu uns."
      Mira räumte den Tisch auf, damit Knowles genug Platz hatte.
      Nerissa stellte die beiden Frauen einander vor, dann sagte sie: "Mira erzählte mir, dass es heute einige Probleme gab?"
      Dabei grinste die Inderin, nickte aber zu Laura herüber.

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        [9.12.2380, 17:13]

        Laura setzte sich. Sie war erleichtert, dass Valéry anscheinend außerhalb der Dienstzeiten keine Rangunterschiede beachtete.
        "Jemand hat versucht, den Laden" - sie machte eine Handbewegung, die das Nova-Café umfasste - "zu sprengen. Unbekannte Spezies, ich habe ihn nicht gesehen. Sehen angeblich aus wie Drachen."
        Knowles unterbrach sich und winkte einen vorbeikommenden Kellner heran, bei dem sie einen Kaffee bestellte.
        "Eine Komplizin hatte sich gestellt und die Bombe mitgenommen...die Zivilisten wurden in Sicherheit gebeamt, dann wurde gestürmt..."
        Sie sprach nicht weiter. Sie hatte den gefallenen Offizier nicht gut gekannt, war ihm nur ein oder zweimal begegnet. Aber sein Tod erinnerte sie daran, wie gefährlich der Job bei Starfleet - besonders in der gelben Uniform - war.

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          [9.12.2380, 17:13]

          Nerissa spürte, dass Laura nicht weitersprechen wollte. Vielleicht hatte sie einen Freund verloren? Bestimmt aber einen Kameraden. Im Krieg waren diese Gespräche alltäglich gewesen, bleich und fahl in ihrer ausweglosen Häufigkeit.
          Mira zupfte sich am Kragen und sagte, um die Stille zu brechen: "Aber wie Sie sehen, geht das Leben wieder weiter."
          Nerissa sparte sich einen Kommentar, denn nicht auf alle traf das zu.
          "Die Dragonier sind mir jedenfalls ein Rätsel", schloss sie und trank eine Schluck Tee.
          Nerissa lächelte Laura an: "Warum sind Sie bei der Sternenflotte?"

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            [9.12.2380, 14:34]

            "Was hier passiert ist?" Fragte Julian in leicht empörtem Ton. "So wie es aussieht ist hier ein etwas schief gelaufener Sturm des Cafés passiert. Einer meiner Leute wurde erschossen ein Weiterer schwer verletzt." Erst jetzt sah Baker sich die Opfer der Schießerei genau er an. Der Verletzte stöhnte nur noch und wenn die Treffer so schmerzhaft waren wie das noch immer verzerrte Gesicht des Toten schließen ließ, musste der Schuss in den Unterleib schreckliche Folgen für den getroffenen haben.

            "Kümmern sie sich erst einmal darum dass seine Schmerzen betäubt werden, wir haben noch eine Komplizin des Täters die mehr über eventuelle Behandlungsmöglichkeiten wissen könnte. Sie wird uns Auskunft geben."
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              [9.12.2380, 14:35]

              Esias schüttelte den Kopf. Scheinbar waren alle Sicherheitsoffiziere auf der Starbase neuerdings etwas seltsam. Der junge Mann in der Sicherheitszentrale und nun der Chef der Sicherheit.

              "Es war eine einfache Frage, Lieutenant. Nicht mehr, nicht weniger." sagte der Schwede gereizt. "Wenn Sie mit Ihrer Arbeit oder der Ihrer Leute hier unzufrieden sind, lassen Sie das nicht an mir aus. Und sagen Sie mir nicht, was ich zu tun habe. Ich bin überzeugt, das ich das besser weiß, als Sie."

              Der Chefarzt machte auf dem Absatz kehrt und ging neben dem noch lebenden Sicherheitsoffizier in die Knie. Mit geschickten Handgriffen machte er eine Injektion bereit, die er dem Mann verabreichte.

              09.12.2380, 14:42

              Das Gesicht des Mannes entspannte sich nur unwesentlich. Der Arzt seufzte, als er sich die Wunde näher ansah und Desinfektionsmittel, sowie sterile Bandagen darufpresste.

              "Bringt ihn in den OP." wandte er sich an zwei Krankenpfleger. "Den Toten - und den Angreifer - in die Leichenhalle."

              Die zwei jungen Männer nickten, währen Esias ihnen half, den Mann auf eine Trage zu legen. Dann sah er wieder zu Baker.

              "Lassen Sie die Komplizin zur Krankenstation bringen. Ich muss ihren Mann umgehend operieren."
              Es ist alles wahr
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                09.12.2380, 14:42

                Julian nickte zur Bestätigung und aktivierte gleich seinen Kommunikator.

                "Baker an Sicherheitszentrale. Lassen sie die Dragonierin unter Bewachung sofort zur Krankenstation bringen. Baker Ende."

                Dann wollte er noch sein Versprechen an Jenkins einlösen.

                "Baker an Technik, wir brauchen im Nova Café ein Technikerteam zur Überprüfung der Schäden. Baker Ende."
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                  [09.12.2380, 14:42]

                  Für einen kurzen Moment löste Julian seine Gedanken vom Tatort und zog sich zurück in sein Innerstes. Die vergangenen Stunden waren geprägt von Stress, Hektik und übertriebener Aufregung, so dass Julian jetzt zum ersten Mal seit langem wieder einen Moment zum durchatmen hatte.
                  Auf seinem alten Schiff hatte er oft solche Momente. Er hatte seinen Bereich so gut unter Kontrolle, dass alles praktisch von alleine lief und niemand etwas machte, was er nicht wollte. Die Leute wussten was sie tun mussten und Julian war zufrieden mit ihrer Arbeit. Auf der Sternenbasis würde noch viel Zeit vergehen müssen, bis es soweit wäre.

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                    [09.12.2380, 14:42]

                    Antwort aus dem Reaktorkontrollraum
                    Verstanden, wir sind in 5 Minuten da.
                    If there's a God or any kind of justice under the sky
                    If there's a point if there's a reason to live or die
                    Show yourself - destroy our fears - release your mask

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                      [09.12.2380, 14:44]

                      Der Chefarzt blickte sich nocheinmal kurz um und ging dann mit seinen Leuten und dem Verletzten in Richtung Krankenstation.
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                        [09.12.2380, 14:50]

                        Das Technikerteam Beta unter Chief Daniels traf ein. Durch Prioritätscodes war es ihnen gelungen, schneller als üblich durch die Station zu kommen. Nach kurzer Einteilung begann das Team mit den Aufräumarbeiten.
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                          [9.12.2380, 14:44]

                          Nachdem Allison sie verlassen hatte, hielt sich Kintara in der Nähe des Zugangs im Hintergrund, um dem Arzt bei seiner Arbeit nicht im Weg zu sein. Erst, als er den Verletzten abtransportiert hatte ging sie zu Baker, der wie einer Trance versunken wirkte.
                          "Lieutenant?"

                          [9.12.2380, 17:14]

                          "Heldenverehrung, vielleicht?" antwortete Knowles, ebenfalls lächelnd. "Ich war 15, als der Krieg ausbrach. Als die Zeit kam, zu entscheiden was ich machen möchte, waren die Nachrichten voll von Geschichten über die tapferen Starfleet-Offiziere. Und ich dachte, dass ich das auch gerne machen würde."
                          Laura pausierte, als der Kellner ihren Kaffee brachte, und sah dann Nerissa an. "Und Sie?"

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                            [9.12.2380, 14:45]

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                            "Schön dass Sie hier sind.", begann er zu erzählen. "Wie Sie sehen sind wir noch einmal knapp einer Katastrophe entgangen."

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                              [9.12.2380, 14:45]

                              Kintara erwiderte den Blick des jüngeren Mannes. Sie versuchte, zu entschlüsseln, ob seine Aussage versteckte Kritik an ihrer Entscheidung enthielt.
                              "Das war gute Arbeit von Ihnen" sagte sie dann.

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                                [9.12.2380, 14:46]

                                Julian nickte anerkennend.

                                "Danke Sir. Die Zusammenarbeit mit den Dragoniern klappte auch erstaunlich gut.", gab er zu verstehen und blickte wieder in den Raum hinein.

                                "Es ist zwar bedauerlich, dass der Täter nun nicht mehr für seine Taten bezahlen kann, aber immernoch besser als wenn er möglicherweise aus dem Café entkommen wäre."

                                Julian hoffte, dass möglichst bald das Technikerteam eintraf und er diesen Ort verlassen konnte. Für ihn gab es hier nicht mehr viel zu tun und das bisschen war dann auch schnell erledigt. Er wollte sich um die dragonische Frau kümmern, die angefangen hatte kooperieren. Vielleicht würde sie noch mehr über die Dragonier und vor allem über die Waffe erzählen, die er immernoch in seiner Hand hielt.

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