[Deck 100] Nova Café - für Offiziere und Besucher - SciFi-Forum

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[Deck 100] Nova Café - für Offiziere und Besucher

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    [9.12.2380, 14:02]

    Seufzent sah sich der Forscher nochmal zu Furon um, der ihn böse anfunkelte.

    "Na gut. Ich glaube ihnen. Gehen wir.", meinte Josh und folgte der Dragonierin nach draußen.

    Im Korridor wurden ihre Schritte wieder langsamer, aber sie waren immernoch hastig unterwegs. Josh ging neben Dyrel her.

    "Also gut. Jetzt können sie mir ja alles erklären, jetzt wo dieser Furon nicht mehr in der Nähe ist."
    ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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      [9.12.2380, 14:27]

      Furon merkte instinktiv dass etwas nicht stimmte.
      Welyr war auf der Basis, er war immer näher gekommen, das konnte Furon spüren. Möglicherweise stand er schon vor der Tür und wartete auf ein Zeichen oder was auch immer.
      Furon wusste dass er sterben würde, wenn nicht gleich, dann nach der Verhandlung, doch er wollte nicht alleine gehen.

      Ohne eine Gefühlsregung zog er seine Waffe und begann wild um sich zu feuern.


      [9.12.2380, 14:28]

      Keine Ziele mehr, keine Treffer, dafür stürmte sein größter Feind, gefolgt von drei Dragonishen Sicherheitsleuten und zwei Menschen den Raum.

      Die Dragonier suchten sofort Deckung, doch die Menschen waren zu langsam, also zielte Furon und drückte ab. Der erste Mann gab einen fürchterlichen Schrei von sich und brach, noch im falllen sterbend, zusammen.

      Der zweite Mensch vesuchte sich hinter einen Tsch zu verstecken, doch Furon konnte ihn noch am Unterleib treffen. Kein tödlicher Treffer, doch der Mann würde sich bald wünschen tot zu sein. Die zerstörten Nerven würden an ihren Enden noch jahrelang fürchterliche Schmerzen hervorrufen.
      Zuletzt geändert von Sarah Plume; 03.04.2009, 11:52. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
      A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
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        [9.12.2380, 14:28]

        Julian kam gerade in das Café gestürmt, als vor ihm einer seiner Leute einen Schuss in den Unterleib bekam. Er selber sprang sofort zu einem Tisch und riss ihn aus einem Reflex um, so dass ihn dieser als Schild, wenn auch nur vorrübergehend, dienen würde. Das Feuergefecht zwischen den Dragoniern hatte begonnen und mehrere Schüsse fanden ihr Ende im Mobiliat des Cafés.

        "Baker an Krankenstation. Medizinisches Notfallteam sofort auf die Hauptpromenade.", sagte Julian knapp, nachdem er seinen Kommunikator betätigt hatte. Sein Blick fiel auf die beiden angeschossenen Sicherheitsoffiziere. Der eine lag schmerzerfüllt am Boden, der andere regte sich nicht mehr. Der Dragonier hatte auf zwei von Julian's Leuten geschossen und wohl möglich würde er noch auf weitere schießen.
        Zum Glück hatten sich die weiteren Sicherheitsoffiziere hinter Tischen und Säulen verschanzt, so dass sie nicht in unmittelbarer Gefahr waren. Julian warf einen kurzen Blick über die Tischkante und erkannte, dass sich der Dragonier vor dem Oberkommandierenden in Deckung gebracht hatte, Julian aber ein freies Schussfeld ließ.
        Ohne zu zögern nahm Julian die dragonische Waffe, zielte kurz und drückte dann ab...

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          [9.12.2380, 14:28]

          Welyr versuchte Furon durch Schüsse auf dessen Deckung dort festzuhalten bis alle Leute im Café waren, was ihm auch weitestgehend gelang. Die beiden Sicherheitsleute die getroffen worden waren hatten ihr Ende ihrem eigenen Übereifer zu verdanken, Welyr wollte so etwas nicht bedauern.

          Als er gerade seinen Leuten anweisung geben wollte sich zu verteilen um Furon einzukreisen sah er etwas das er nicht für möglich gehalten hätte, das er aber sehr bewunderte.
          Der menschliche Chef der Sicherheit zog die dragonische Waffe und feuerte auf Furon der von der Seite des Menschen keinen effektiven Angriff erwartete und somit relativ Schutzlos da saß.

          [9.12.2380, 14:28]

          Furon hatte sich so auf die Dragonier konzentriert dass er die wirkliche Gefahr übersah. Er war der festen Ansicht dass die Menschen nur mit ihren eigenen Waffen feuern würden und die waren für Dragonier nicht sehr gefährlich. Doch was jetzt geschah das hätte er in keine Gleichung mit einbinden können, so abnorm kam es ihm vor.

          Aus den Augenwinkeln sah er den Menschen auf ihn zielen und drehte sich mit einem hämischen Grinsen zu ihm um. Im Eifer des Gefechts war ihm die Kaputze vom Kopf gerutsch und entblößte so die Gesichtszüge des Dragoniers.
          Als er erkannte womit auf ihn gezielt wurde war es beriets zu spät um noch eine Deckung zu suchen, er war verloren udn würde hier, sofort sterben, das war ihm klar als der Mensch abdrückte.

          Wie in Zeitlupe sah er den Stahl auf ihn zufliegen und als er einschlug explodierten die Schmerzen im ganzen Körper. Furon hörte einen Schrei wie er ihn noch nie gehört hatte und als er begriff dss er selbst geschrien hatte wurde es dunkel um ihn - er starb.
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            [9.12.2380, 14:29]

            Mit erfreutem Blick registrierte Julian den Treffer aus seiner Waffe. Er hatte den Dragonier zur Strecke gebracht und zeigte sich durchaus zufrieden.

            "Jeder bleibt wo er ist.", rief Julian in den Raum hinein und beendete damit dein Moment des Triumphs.

            "Möglicherweise hat er noch einen Sprengsatz bei sich."

            Der Sicherheitschef erhob sich und kam langsam hinter dem Tisch hervor. Die dragonische Waffe hielt er weiterhin auf den am Boden liegenden Dragonier gerichtet. Er wollte sicher gehen, dass dieser nicht doch noch in seinen letzten Sekunden die er möglicherweise zu leben hatte jemanden erschoss.

            "Oberkommandierender Welyr. Bitte überprüfen Sie den Verbrecher nach weiteren Überraschungen.", sagte Julian mit ruhiger Stimme, ohne den Dragonier aus den Augen zu lassen.

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              [9.12.2380, 14:29]

              Jenkins hatte allles aus einer Perspektive gesehen die ihr einen Einblick in jede Bewegung sowohl des dragonsichen Verbrechers als auch ihres Sicherheitschefs hatte. Sie war fest davon überzeugt dass man die Vorkommnisse im Café von der Brücke aus überwacht hatte und sie keinen Bericht erstatten musste, so wie es auf einem Raumschiff nötig war.

              Einerseits war sie schockiert dss Baker so kkaltblüttig gehandelt hatte, das war die Seite des Starfleetoffiziers, doch es gab auch die Seite der Kriegerin, die stolz auf den Lieutenant war.

              Allison beschloss der zweiten Seite den Vorzug zu geben.

              [9.12.2380, 14:29]

              Welyr stand mit einem lauten Lachen auf, ging zu Furon und drehte ihn mit seinem Fuß um. Dann riss er den Umhang des Verbrechers weg und konnte so sehen dass dieser, außer der Waffe die er noch in seiner verkrampften Hand hielt, keine weiteren gefährlichen Gegenstände bei sich hatte. Keine witere Waffe, keine weitere Bombe.

              "Er ist sauber." Meldete er. Dann ging er langsam auf den Menschen zu und legte ihm die große Hand auf die Schulter.

              "Wenn ich das nicht mit meinen eigenen Augen gesehen hätte würde ich es nicht glauben. Sie sind ein Held Lieutenant Baker!"
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                [9.12.2380, 14:34]

                Einige Minuten nachdem Baker die Krankenstation gerufen hatte, betrat das Notfallteam, angeführt von Emmerson, das Nova. Der Chefarzt erblickte sofort, was von der Eingreiftruppe noch übrig war.

                "Dann los." sagte er an eine Krankenschwester gewandt.

                "Verstanden." sagte die junge Asiatin und verschwand.

                Esias instruierte seine Leute und schnell machten sie sich ans Werk. Der Chefarzt selbst sah zum Sicherheitschef.

                "Lieutenant... was in Gottes Namen ist passiert?"
                Zuletzt geändert von janus; 05.04.2009, 16:32.
                Es ist alles wahr
                Alles! Hörst du?
                Vertraue niemandem
                Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                  [9.12.2380, 14:30]

                  Geehrt blickte Julian zu dem großen Dragonier hinauf. Solche Worte zu hören war immer etwas besonderes und Julian konnte nicht sagen, dass er solche Worte selten gehört hatte. Bisher wurde seine Arbeit immer geschätzt und auch auf der Sternenbasis sollte es nicht anders sein.

                  "Danke Oberkommandierende Welyr.", sagte Julian und nickte dabei. "Aber das hätte nicht geschehen dürfen."

                  Mit einer Handbewegung deutete er auf die beiden Sternenflotteoffiziere, die bereits von anderen Sicherheitsleuten notdürftig versorgt wurden.

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                    [9.12.2380, 14:30]

                    "Nein, es hätte nicht geschehen dürfen. Diese Männer waren zu unerfahren für so einen Einsatz und die ganze Aktion war so wie ich sie befürchtet hatte. Es ist schief gelaufen für meine Begriffe. Der Verbrecher kann nun nicht mehr vor Gericht gestellt werden, er ist bereits gerichtet. Das muss ich vor dem Regenten rechtfertigen." Er sah zum Verletzten, dann wieder zu Baker.

                    "Ich und meine Männer müssen jetzt gehen. Sie haben eine Informantin die ihnen genauestens Auskunft geben kann ob diesem Mann zu helfen ist. Ich lege keinen Wert auf die Auslieferung von Dyrel, sie hat ihre Strafe bereits erhalten. Leben sie wohl!"

                    Ein kurzer Befehl und die vier Dragonier verließen das Café. Ausserhalb des Raumes gab er noch einen Befehl in sein Komm und schon dematerialisierten die vier Männer.
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                      [9.12.2380, 14:31]

                      Julian wollte eigentlich noch ein paar Worte erwiedern, sparte sie sich dann aber und blickte den Dragoniern nur hinterher. Die Situation war nun ausgestanden, fast jedenfalls.

                      "Wir sollten den Raum und die gesamte Station auf weitere Bomben oder Sprengsätze untersuchen.", sagte der Sicherheitschef an Jenkins gerichtet. "Nur um auf Nummer sicher zu gehen."

                      Allein der Gedanke daran, dass plötzlich noch irgendwo eine Bombe explodieren könnte verlieh Julian ein komisches Gefühl im Magen. Die Station war bis auf Weiteres noch nicht sicher und daran würde sich so schnell auch nichts ändern. Er hoffte nur, dass die Besatzung und Bewohner der Station noch nicht allzu viel von dem Geschehen im Café mitbekommen hatten.

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                        [9.12.2380, 14:31]

                        Commander Jenkins war nicht zufreiden damit dass die Dragonier einfach verschwanden, doch konnte sie sie schlecht aufhalten. Aus welchem Grund sollte sie das auch tun. DerVerbrecher war schließlich von der Stationssicherheit erledigt worden und nicht vom Oberkommandanten.

                        "Nun, soweit ich das jetzt mit bekommen habe ist es nicht so leicht diese Sprengsätze zu finden, wenn nicht einmal die Scanner am Eingang der Sicherheitszentrale darauf reagieren. Wie sollen wir das denn finden? Wir sind auf die weitere Kooperation der Frau angewiesen. Wie sieht es im Aussichtsdeck aus, wohin die Leute vom Café gebeamt wurden?"
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                          [9.12.2380, 14:32]

                          "Ich denke die Dragonierin wird uns schon helfen.", sagte Julian und setzte ein leichtes Grinsen auf. "Sie hat gar keine Wahl."

                          Das Grinsen aus seinem Gesicht verschwand wieder so schnell wie es gekommen war. Der Lieutenant blickte sich um. Das Nova-Café bedarf wirklich einer dringenden Renovierung. An den äußeren Rändern des Raums war die Einrichtung noch unbeschadet, doch was sich in der Mitte zeigte waren wahrhaft nur noch die Überreste von Tischen, Stühlen und Geschirr.

                          "Ich hoffe, dass man den Besuchern nicht gesagt hat, welcher Gefahr sie ausgesetzt waren und ich hoffe noch viel mehr, dass niemand weiter etwas mitbekommen hat.", antwortete Julian und sah sich weiter im Raum um.
                          "Ansonsten weiß ich noch nichts über die Besucher."

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                            [9.12.2380, 14:32]

                            "Wir sollten ein Technikerteam herbeordern damit sie die Leitungen und die Einrichtung auf größere Schäden untersucht. Wenn es zu Folgeschäden wäre es auch nicht besonders gut."

                            Jenkins ging einige Tische ab und bleib vor dem toten Verbrecher stehen.

                            "Ein sauberer Schuss Lieutenant, da war wohl nicht anderes zu machen, wie ich das sehe. Noch mehr Verletzte oder tote durfte es auf keinen Fall geben, das gebe ich so auch gerne zu Protokol!"
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                              [9.12.2380, 14:33]

                              "Danke Sir, das wäre sehr erfreulich.", entgegnete Julian dankbar. Ein wenig stolz über seinen Schuss blickte er auf den toten Dragonier hinab. Er dachte daran den Leichnahm etwas ausführlicher untersuchen zu lassen, um ein wenig Licht in das dunkle Kapitel der dragonischen Geschichte zu bringen. Bisher wussten sie kaum etwas über dieses Volk, vielleicht würde es sich ja bald ändern.

                              "Ich werde persönlich dafür sorgen, dass hier so schnell wie möglich wieder Ordnung einkehrt."

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                                [9.12.2380, 17:11]

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                                Das Café war überraschend voll für diese Tageszeit, als sie es betrat. Es gab keinen ganz freien Tisch, und sie sah keine bekannten Gesichter - doch, eins schon. Der Lieutenant, den sie einige Stunden zuvor an der Luftschleuse begrüßt hatte.
                                Laura ging langsam zu dem Tisch, nickte den beiden Kollegen von der Sicherheit zu, die zwei streitende Klingonen ohne Aufsehen zu erregen aus dem Café eskortierten und stoppte hinter dem freien Stuhl.
                                "Darf ich mich zu Ihnen setzen, Lieutenant Valéry?"

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