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    [9.12.2380, 13:55]

    Josh nahm seinen Kaffee und trank mehrere Schücke, bis die Tasse leer war.

    "Ihr Volk interessiert mich durchaus sehr. Selbst wenn sich herausstellen sollte, dass ihre Ahnen nicht von der Erde stammen, würde ich mich trotzdem gerne dazu bereitstellen, bei der Suche ihrer wahren Vorfahren zu helfen."
    , meinte er an die Dragonierin gewandt.

    "Ich würde mich freuen wenn sie hier bleiben würden. Ich bin mir sicher, dass wir in Zusammenarbeit viel erreichen könnten."
    Zuletzt geändert von Captain Picard13; 26.03.2009, 20:46.
    ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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      [9.12.2380, 13:56]

      "Was halten Sie davon, wenn wir uns einen ruhigeren Ort suchen, um unser Gespräch fortzusetzen.", sagte die Dragonierin freundlich. Sie wollte möglichst schnell weg von diesem Ort, musste aber darauf achten, dass es nicht zu auffällig wurde. "Ich kenne mich auf der Station noch nicht so gut aus."

      Mit einem zufriedenen Blick, schaute sie noch einmal ihren Partner an, bevor sie weiter redete.

      "Ansonsten möchte ich Sie natürlich auch gerne auf unser Schiff einladen."

      Dyrel bemühte sich möglichst leise zu sprechen, damit das Gespräch nicht von unerwünschten Ohren verfolgt wurde.
      Zuletzt geändert von Dax; 26.03.2009, 21:18.

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        [9.12.2380, 13:56]

        "Ich bin selbst gerade erst angekommen. Ich war auch gerade dabei mich zurecht zu finden."

        Nach dem nächsten Satz musste Josh ersteinmal überlegen. Waren diese Leute tatsächlich so vertrauenswürdig, dass er ihnen ohne weiteres auf ihr Schiff folgen konnte? Er war, wie schon vorher festgestellt ziemlich neugierig.

        "Na gut...ich komme mit auf ihr Schiff, aber ich hoffe doch, dass sie mich auch wieder zurücklassen.", sagte der Wissenschaftler und versuchte die Aussage ironisch zu betonen, aber eigentlich war sie ernst gemeint.

        "Wie heißen sie eigentlich? Kann ich ihre Namen überhaupt aussprechen?"
        Zuletzt geändert von Captain Picard13; 26.03.2009, 20:46.
        ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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          [09.12.2380, 17:08]

          Schließlich war Nerissa in die NovaBar gekommen.
          Ihr Quartier hatte nicht viel her gemacht. Und würde das auch nicht mehr. Außer ihren Büchern besaß sie keine persönlichen Gegenstände – sie hatte nicht die Neigung außerirdische Kunstschätze oder Kinderspielzeuge anzuhäufen.
          Das ist alles, was dir geblieben ist – dieser Gedanke kam ihr bei jedem Blick in den Spiegel. So auch in diesen.
          Nackt und düster hatte sie in ihrem Quartier vor dem Spiegel gestanden und sich betrachtet. Vom Krieg war ihr keine Narbe geblieben – zumindest keine, die sichtbar war. Und doch hatte er sie verstümmelt.
          Nerissa hatte die Hände in den Nacken gelegt und sich den Schmerz gestattet. Den Schmerz gestattet, den sie in der Öffentlichkeit zu verbergen suchte. Ihr Ehemann, ihre Eltern… nur drei Menschen von Millionen. Aber sie waren die einzigen, die für Nerissa zählten. Sie würde sich niemals erlauben, den Schmerz abzulegen. Ihn zu verlieren, das war Verrat an den Menschen, die sie liebte.
          Doch wenn ich sterbe, dachte Nerissa und ihr Herz schlug dabei verzweifelt, dann sterben auch die Toten, die nur noch in mir gelebt haben. Dann sterben sie entgültig.
          Und es war dieser Gedanke, der sie aus dem dunklen Quartier getrieben hatte – hinein in eine von Leben erfüllte Stationsbar.
          Noch immer zitterten ihre Lippen. Noch immer hatte sie Angst. Vor allem, was die Toten in ihr auslöschen konnte.
          So stand sie unschlüssig am Eingang der Bar. Betrachtete die Menschen und die anderen Wesen – wer von ihnen fühlte ähnlich? Natürlich niemand – mein Schmerz ist einzigartig, so hoffte Nerissa.
          Dann entdeckte sie eine junge Frau: die hatte kräftiges schwarzes Haar, ein rundes Gesicht und Augen, die neugierg auf einem PADD lagen. Kein Blick war für die umgebene Welt. Der Streit in den zwei Klingonen über die Bezahlung einer Rechnung verfallen waren, drang nicht zu ihr durch.
          Nerissa hatte die Dienstakte jedes Mitgliedes ihrer Abteilung gelesen und erkannte die Frau als Ensign Mira Dwarka, sie war auf der Erde geboren worden – in einer Region, die vor langer Zeit als Indien bekannt gewesen war.
          Nerissa ging zum Tisch der jungen Frau und blieb davor stehen. Erst nach einigen Augenblicken schaute Mira von ihrer Datentafel auf. Die Augen ärgerlich: „Ich bin noch versorg-“, sie biss sich auf die Zunge, als sie erstens erkannte, dass der Störer ein Mitglied der Flotte war und zweitens (heftiger), als die den Rangpin sah. Aus diesen beiden Beobachtungen kam sie zu einem klugen Schluss: „Sie sind Lieutenent Valéry.“
          „Darf ich mich setzen?“
          „Natürlich, Sir!“
          „Ach, sagen Sie doch Madam. Nur weil ich eine Uniform trage, bin ich kein Herr.“
          „Sie sind jetzt mein Herr.“
          „Wenn überhaupt, dann Herrin.“
          Mira lächelte höflich, sagte dann: „Ich bin Mira Dwarka.“
          "Hallo, Mira", erwiderte Nerissa und mit einem Blick auf das PADD: „Xenobiologie?“
          „Wenn es da steht, Madam“
          Jetzt grinste Nerissa: „Recht frech für einen Ensign.“
          „Und für einen Fan?“
          Nerissa blinzelte.
          „Ich habe Ihre Gedichte verschlungen! Sie sind so voller Liebe und Hoffnung.“
          Was für ein Mensch war sie gewesen, als sie solche Lyrik hatte schreiben können? Jemand, der sich nicht in eine atmende Gruft verwandelt hatte.
          „Wann wird es den nächsten Band geben?“
          „Wenn sich die Toten aus ihrer Gruft erheben…“ Erst verdunkelte sich Miras Antlitz – dann glaubte sie einen Scherz gehört zu haben.
          „Verstehe“, sagte Mira und nickte. „Sie arbeiten an etwas anderem… das ist wundervoll! Vielleicht wollen Sie mal eine Lesung auf der Station veranstalten?“
          Ehe Nerissa antworten konnte, trat eine Bedienung an den Tisch.

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            [9.12.2380, 13:57]

            "Nenn ihm nicht deinen Namen.", zischte der Dragonier in seiner Sprache.
            "Warum denn nicht? Er kann eh nichts damit anfangen.", antwortete Dyrel abweisend und blickte den Wissenschaftler wieder an.

            "Mein Name ist Dyrel.", sagte sie höflich. "Das ist Furon. Und wie lautet Ihr Name?"

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              [9.12.2380, 13:57]

              Wieder redete der männliche Dragonier in seiner Sprache zu der Dragonierin. Obwohl es eine gänzlich andere Sprache war, konnte Josh ein wenig mehr Schärfe im Satz des Dragoniers erkennen. Der Wissenschaftler war froh, dass ihm doch die Namen genannt wurden.

              "Nun...ich heiße Joshua Bishop. Ihr dürft mich aber gerne Josh nennen."
              ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                [9.12.2380, 13:58]

                "Es ist mir eine Ehre Sie kennenzulernen.", sagte Dyrel in einem für sie recht ungewöhnlichen, freundlichen Ton. "Nun Josh, dann sollten wir uns aufmachen unser Schiff zu besuchen, meinen Sie nicht auch?"

                Der Dragonierin lag nun viel daran möglichst schnell das Café zu verlassen. Der Mensch hatten scheinbar keinen Verdacht geschöpft und fühlte sich sicher. Umso besser für die Dragonier.

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                  [9.12.2380, 13:58]

                  "Gut. Wissen sie zufällig wo hier die Transporterräume sind? Ich hab die Station durch die Luftschleusen betreten.", fragte der junge Mann, der vor lauter Forschung alle seine Prinzipien vergessen hatte.

                  "Ansonsten wäre ich bereit.", meinte er nur noch.
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                    [9.12.2380, 13:59]

                    Dyrel hatte zwar schon von den merkwürdigen Transporterräumen der Menschen gehört, zog es aber nicht vor diesen zu benutze. Die Technologie kam ihr zu primitiv und ungeeignet vor, so dass sie den Transportsystem ihres Schiffes bevorzugte. Die Dragonierin wollte gerade ihrem Partner vorschlagen zu gehen, als dieser sie aufgeregt anzischte.

                    "Sie haben unser Schiff.", sagte er auf dragonisch.
                    "Bist du dir sicher?"
                    "Ja. Wir müssen uns einen anderen Fluchtweg suchen."

                    Dyrel blickte den Menschen an.

                    "Haben Sie noch etwas zu erledigen, oder können wir aufbrechen?"

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                      [9.12.2380, 13:59]

                      Josh war zwar etwas verwundert über plötzliche Eile, aber er war bereit, wie er schon sagte.

                      "Ja, meinetwegen können wir sofort los. Stimmt denn irgendetwas nicht?"
                      ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                        [9.12.2380, 14:00]

                        Furon saß nachdenkllch da und beobachtete seine Gefährtin. Ihr Verhalten gefiel ihm gar nicht, doch momentan konnte er nicht viel dagegen tun. Er wusste dass ihre Fluchtmöglichkeit verloren war, es ging hier also nur noch darum wie teuer sie ihre Haut verkauften,, sich da mit einem Menschen azufreuden ging ihm viel zu weit.

                        "Dyrel, wohin willst du denn fliehen? hier gibt es nichts besseres als diesen Ort, wo sonst wären wir unter vielen Lebewesen und dazu noch gut gedeckt?" Raunte er ihr auf dragonisch zu.
                        Sie schaute ihn auf eine seltsme Art an und begann den Menschen wegzuschieben, weg von Furon. Sie wusste dass es heir mit ihm zu Ende gehen würde und er so viele Menschen wie möglich mitnehmen wollte, doch diesen Wissenschaftler, der einzige seit hundert Jahren der sich für ihre Abstammung interessierte, den wollte sie um jeden Preis beschützen.

                        "Lass mich mit dem Menschen eine Möglichkeit suchen gehen. Er wird mein Schild sein und sobald ich etwas finde rufe ich Dich."

                        Wohl wissend dass er das halbe Dck des Basis mit den, was sie bei sich führte, wegsprengen konnte, dachte sie natürlich nicht im Traum daran es bei ihm zu lassen. Dyrel begann die Menschen zu mögen, sie waren nicht so dumm wie man ihr beigebracht hatte.

                        Mit einem fröhlichen Ton in ihrer Stimme nahm sie Josh am Arm und zog ihn mit sich.

                        "Kommen sie, lassen sie uns gehen. Wenn Furon lieber schmollt dann soll er es alleine tun. Er mag Menschen nicht besonders, aber eignetlich ist er nicht so ein Brummbär...nicht wahr Furon?"

                        Immer noch die Mitstreiterin spielend versuchte sie Furon sicher zurück zu lassen, sollte er doch denken sie würde noch zu ihm halten, er würde seinen Fehler nicht einmal mehr bereuen können wenn erst Welyrs Leute hier wären. Sie wollte nicht für Furon sterben, ganz sicher nicht.
                        A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                        Last Tweet of Leonard Nimoy

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                          [9.12.2380, 14:01]

                          Josh spürte wie die Dragonierin in am Arm packte und mit sich riss. Protestierend blieb er kurz stehen. "Hey...einen Moment mal. Wo wollen sie denn hingehen, ich dachte wir beamen auf ihr Schiff."

                          "Und was ist mit ihm?" fragte Josh und deutete auf den männlichen Dragonier. "Kommt er nicht mit?"
                          ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                            [9.12.2380, 14:01]

                            Dyrel setzte nur einen Teil ihrer Kraft ein, doch der Mensch konnte sich nicht wirklich dagegen wehren. Dennoch tat sie so als hätte er es erreicht dass sie stehen beliben musste.

                            "Unser Transporter hat eine Fehlfunktion, wir gehen lieber erst zu einem dieser Transporterräume in dieser Basis. Und er? Er schmollt, lassen wir ihn noch einen Kaffee trinken..."

                            Und leise, nur für den Menschen hörbar flüsterte sie ihm zu: "Hören sie, er ist nicht so nett wie er sich gibt, ich will weg von ihm und sie können mir dabei helfen. Sie wollen doch mehr über uns erfahren, nicht wahr? Mit mir haben sie die Möglichkeit, aber nur wenn ich von ihm weg kommen kann! Bitte helfen sie mir!"
                            A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
                            Last Tweet of Leonard Nimoy

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                              [9.12.2380, 14:01]

                              Josh nickte stumm und machte eine ernste Miene. Erst nach ein paar Sekunden des Nachdenkens flüsterte er zurück.

                              "Aber wenn er nicht so nett ist, wie es scheint...wieso sollte ich ihnen dann glauben, dass sie netter sind? Schließlich waren sie die ganze Zeit bei ihm. Wer weiß ob sie mich nicht in eine Falle locken..."

                              Noch eine Pause.

                              "Und falls ihre Geschichte wahr sein sollte, ist das Schiff von dem sie erzählt haben auch nicht existent oder?"
                              ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                                [9.12.2380, 14:02]

                                "Sehen sie, mir würde es nicht schwer fallen sie gegen ihren Willen hier heraus zu bringen ohne dass es auch nur einen der hier Anwesenden auffällt, aber ich will ihnen nichts tun, ich will selbs nicht verletzt werden. Bringen sie mich meinetwegen zu ihrer Sicherheitszentrale, dort können wir dann weiterreden. Unser Schiff ist nicht mehr da wo es war, deshalb können wir nicht hinbeamen, wenn wir aber jetzt noch länger hier stehen bleiben und reden wird er nur misstrauisch und kommt doch noch mit, dann kann ich nicht entkommen und sie haben kein Forschungsobjekt."

                                Langsam bekam sie Angst, denn sie kannte die Brutalität ihres Chefs. Aber die ganze Wahrheit konnte sie dem Menschen auch nicht sagen, da er sonst Alarm schlagen würde und damit eine Panik auslösen könnte die Furon wiieder für sich nutzen würde. So war sie in einer Zwickmühle gefangen und konnte nur noch ein Mittel einsetzen.

                                "Wenn wir diesen Raum verlassen haben werde ich ihnen etwas übergeben,, sie müssen damit aber vorsichtig sein, es ist gefährlich. Kommen sie jetzt bitte!"
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                                Last Tweet of Leonard Nimoy

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