[Deck 100] Nova Café - für Offiziere und Besucher

[Sarah Plume]

[8.12.2380, 13:50]

"Ach?" Sarah tat überrascht und betrachtete sich den Mann mal genauer. Abgesehen von diesem dämlichen Grinsen das die meisten hier im Café im Gesicht hatten seit sie sich ein Glas Wasser bestellt hatte, war nichts Auffälliges an diesem Mann zu erkennen. Sie zuckte mit den Schultern.
"Nun, wenn sie kein gefühlvolles Verhalten im Kopf haben, so ist immer noch genug Körper vorhanden wo es fehl am Platze sein könnte. Haben sie auch einen Namen? Ich habe einen und der ist Sarah Plume."
Sie winkte dem Kellner zu sich. "Bring mir ein Bier und zwar ein echtes, ich hasse Synthehol!"

[Minkowski]

[8.12.2380, 13:51]

Der Mann quittierte die Bestellung mit einem Nicken.
"DAS ist die richtige Wahl.", sagte er bestätigend und deutete dem Kellner an, dass er ebenfalls eines möchte.
"Nun, Sie dürfen mich Mitch nennen," sagte er in einem amüsierten Tonfall.

[Sarah Plume]

[8.12.2380, 13:51]

"Mitch...hmm...ein netter Name."
Sarah nahm das Bier entgegen, hielt den Kellner aber noch am Arm fest bis sie sich davon überzeugt hatte dass es auch wirklich ein "echtes" Bier war, dann erst ließ sie ihn wieder gehen. Ein tiefer Schluck und dann lehnte sie sich seufzend zurück. Dann schaute sie wieder den Mann am Tresen an.
"Nun Mitch, ich fange immer mit Wasser an, das steigert sich dann langsam aber sicher. In guter Gesellschaft kann es sich auch mal schneller steigern."
Wieder sah sich Sarah die Leute im Café an, schien damit aber nicht sonderlich zufrieden.

[Minkowski]

[8.12.2380, 13:52]

"Gute Gesellschaft kann sich schnell als schlechte Gesellschaft entpuppen.", gab Mitch zu verstehen.
"Besonders auf dieser Sternenbasis."
Er nahm einen Schluck aus seinem Glas. Mitch hatte Bier noch nie gemocht und er würde jetzt auch ganz bestimmt nicht damit anfangen es zu mögen.

[Sarah Plume]

[8.12.2380, 13:52]
"Gute Gesellschaft hatte ich seit zwei Jahren nicht mehr. Aber vielleicht treffe ich bei meinem Job ja den einen oder Anderen den ich zu guter Gesellschaft zählen kann."
Sie zeigte mit ihrer Hand rund herum und verzog dabei leicht das Gesicht.
"Was meinen sie wie viele von diesen Leuten einem echten Kampf stand halten würden? Damit meine ich nicht das was man bei der Sternenflotte allgemein Kampf nennt, sondern einen Häuserkampf Mann gegen Mann in bewohnten Gebiet in dem es heißt Opfer zu bringen um zu siegen! Was meinen sie wie viele von denen das schaffen würden? Ich sag nicht viele, sie würden spätestens dann verlieren wenn es darum geht Opfer unter der Zivilbevölkerung zu bringen um den Krieg zu gewinnen. Es sind Verlierer und Verlierer nenne ich nicht gute Gesellschaft!"

[Minkowski]

[8.12.2380, 13:53]

Mitch verzog etwas das Gesicht. Nachdenklich blickt er auf sein Glas.

"Wenn Sie Freunde suchen, mit denen Sie hier randalierend durch die Gegend ziehen können, dann glaube ich kaum, dass Sie hier welche finden.", sagte er mit gelassenem Tonfall.
"Man hat hier viel zu viel Angst vor der Sicherheitschefin dieser Station."
Er beugte sich leicht zu Sarah rüber und sprach leise weiter.
"Man sagt, dass sie kurzen Prozess macht."
Dabei machte Mitch eine Geste unterhalb seines Kinns und setzte sich wieder gerade hin.

[Sarah Plume]

[8.12.2380, 13:53]

Mit einem Schmunzeln im Gesicht sah Sarah Mitch an, dann lachte sie laut.
"Ich suche absolut nicht jemanden mit dem ich randalierend durch die Gegend ziehen kann, aber die Leute mit denen ich Umgang pflege müssen schon etwas aushalten und nicht gleich einknicken. Aber was sie über ihre Sicherheitschefin erzählen ist sehr interessant, ich glaube die könnte mir gefallen."
Sie wurde gleich wieder ernst und sah nachdenklich auf ihr Bierglas.
"Ich suche den Ärger nicht, aber ich gehe ihm auch nicht aus dem Weg. Alles was ich will ist meinen Job erledigen und die Leute, von denen ich abstamme, wieder kennen lernen."

[Minkowski]

[8.12.2380, 13:54]

Mitch musste schmunzeln. Sie sucht also nur jemandem zum verprügeln, dachte er sich.

"Nun, am Besten machen Sie selber Ihre Erfahrungen mit ihr.", sagte er kurz und knapp.
"Wenn Sie unangenehm auffallen, dann wird sie Sie schon finden."

Er nahm einen weiteren Schluck, den er mit einem stirnrunzeln quittierte.
"Was ist denn Ihr Auftrag?"

[Sarah Plume]

[8.12.2380, 13:54]

"Oh nein danke, ich glaube ich geh sie lieber mal so besuchen, das Sicherheitsbüro werde ich ja wohl finden."
Sarah sah wie er sich mit seinem Bier abquälte und winkte den Kellner wieder zu sich und bestellte zwei Becher klingonischen Blutwein.

"Mein Auftrag ist der Schutz eines Frachters der hier bald ankommen soll. Warum er meinen Schutz braucht weiß ich nicht, hab ich nicht gefragt, Job ist Job. Und da dieser Job sehr gut bezahlt wird kann es meinetwegen zum Zentrum des Universums gehen, das ist mir auch egal. Ich glaube aber eher es geht um diese abtrünnigen Klingonen die da noch rumhängen..."

[Minkowski]

[8.12.2380, 13:55]

"Interessant.", erwiederte Mitch. "Nun, wie wollen Sie den Frachter den beschützen? In einem Raumanzug?"

Mitch schmunzelte leise und blickte erleichtert auf den Blutwein, der kurz darauf serviert wurde.

[Sarah Plume]

Jetzt musste Sarah grinsen. Was dachte dieser Knabe denn von ihr?

"Ich wäre ein schlechter Wachhund wenn ich meine Strategie ausplauderte, meinen sie nicht?"

Sie hob ihren Becher schnupperte daran und schloss genussvoll die Augen.

"Die Sicherheitschefin scheint auch für echte Waren zu sorgen, nicht mal der Blutwein ist gepanscht. Auf dass er ihnen besser bekommt als das Bier!"

Dann trank sie den Becher in einem Zug leer.

[Minkowski]

[8.12.2380, 13:56]

Mitch hob den Becher und blickte Sarah dabei in die Augen.
"Auf Ihren Auftrag.", sagte er kurz und knapp und trank seinen Becher ebenfalls in einem Zug leer.

"Möge er gelingen.", ergänzte er noch, als er den Becher wieder abstellte.

[Sarah Plume]

[8.12.2380, 13:56]

Sarah bemerkte dass das Grinsen im Umkreis nachgelassen hatte und setzte zu einer Bemerkung an als ihr Komm sich meldete. Eine männliche Stimme sprach in einer fremden Sprache die auch von den Föderationstranslatoren nicht übersetzt werden konnte und Sarah antwortete in der gleichen Sprache, dann beendete sie das Gespräch ohne auf eine weitere Reaktion ihres Gesprächspartners zu warten.

"Nun Mitch, wenn sie sehen wollen womit ich meinen Auftrag zu erledigen gedenke, dann kommen sie einfach mit zu den Luftschleusen, dort erwartet mich mein kleines Spielzeug."

Damit stand sie auf, bezahlte am Tresen ihre Rechnung und verließ das Café.

[Minkowski]

[8.12.2380, 13:57]

Mitch nickte dem Kellner hinter dem Tresen einmal zu und verließ ebenfalls das Café.
Er folgte Sarah zu den Luftschleusen.

[Sarah Plume]

[8.12.2380, 19:30]

Nachdem Allison den restlichen Nachmittag damit verbracht hatte sich diverse Stellen der Raumbasis zu betrachten, markante Plätze und bestimmte Restaurants und Läden zu betrachten quälte sie nun endgültig der Hunger.
Schnell suchte sie sich einen Platz und bestellte sich eine schöne große Pasta und ein Glas Wein dazu.

Nun war sie Commander und das schon mit Vierzig Jahren, wer hätte das damals gedacht als sie gegen den Willen aller Lehrer, die aus ihr eine Akademikerin machen wollten, zur Sternenflotte ging. Ihre Eltern standen von Anfang an hinter ihr und machten ihr Mut zu ihrer Entscheidung zu stehen.
Wie Allison ihre Familie vermisste!

Um sich abzulenken nahm sie ein PADD zur Hand und las nochmal die Liste der Führungsoffiziere durch. Der Sicherheitschef hatte auch gewechselt, war auch erst heute neu angekommen. Sie würde sehr bald mit ihm reden um seine Art die Sicherheit zu handhaben herauszufinden, doch das hatte bis morgen Zeit.

Allison hatte fertig gegessen und trank ihr Glas leer, dann verließ sie das Café und schlenderte langsam in Richtung Lift der sie zu ihrem Quartier bringen würde. Dort wollte sie noch weitere Einzelheiten über ihre neuen Kameraden herausfinden, dmit sie nicht nochmal überrascht würde.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Sarah Plume schrieb nach 41 Minuten und 36 Sekunden:

[8.12.2380, 21:15]

Sarah suchte sich einen Platz am Tresen, nahm sich einen Barhocker dazu und bestellte, noch bevor sie saß, einen saurianischen Brandy.
Sie nahm sich fest vor sich von niemanden mehr ausfragen zu lassen. Sollten sie sich doch nur einfach mit ihr unterhalten, aber mehr würde es heute nicht mehr geben.