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    [21.9.2380, 11:27]

    Thomas Annio setzte die Kaffeetasse ab. Er hätte zu gerne gewusst, was die beiden Diplomaten besprochen hatten. Aber als Reporter kam er sich zur Zeit auffallend nutzlos vor. Ein paar Zeilen über die Sicherheitsvorkehrungen - zumindest soweit sie nicht klassifiziert waren - würde wahrscheinlich das Interessanteste Ergebnis das Tages zu sein. Zumindest besser als die drei Absätze, die er gerade fertiggestellt hatte und die eigentlich nur besagten, dass die Verhandlungen hinter verschlossenen Türen stattfanden und es keine Presseerklärung gegeben hatte. Ihm standen alle Ressourcen zur Verfügung, die FNS aufbieten konnte, aber offiziell konnte er nichts berichten. Und um inoffiziell Informationen von einem Delegationsmitglied zu bekommen waren die Gespräche noch nicht weit genug.
    Annio griff sein PADD und stand auf. Zumindest den ersten Bericht würde er im Pressezentrum abliefern, bevor er sich weiter auf die Suche nach einer Story machte.

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      [21.9.2380, 16:36]

      Annio war wieder im Nova-Café und wartete. Eine seiner Quellen - ein Unteroffizier - hatte ihm zugetragen, dass die Führungsoffziere überraschend zu einer Konferenz gerufen worden waren, und er meditierte über einem Kaffee über die Möglichkeiten, herauszufinden wie er erfahren könnte was sie besprachen. Bisher hatte er allerdings noch keine sinnvolle Idee gehabt...

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        [21.9.2380, 16:36 Uhr]

        „Hey“, erklang eine sanfte und ruhige Stimme.

        Mit einem verträumten und schüchternden Lächeln setzte sich eine junge Frau direkt gegenüber von Annio an den Tisch. Sie legte beide Hände ineinander, lehnte sich nach vorne und stützte ihr Kinn mit den Händen ab. Sie musterte den gutaussehenden Reporter gegenüber und saugte den Geruch seines Parfums in sich hinein.
        Auch wenn sie nicht viel mehr als seinen Namen kannte, so hatte er doch eine vertraute Ausstrahlung. So vertraut, aber doch geheimnisvoll. Er war kein einfacher Reporter, so viel stand für den jungen Ensign fest…

        Schließlich unterbrach die Frau im gelben Uniformhemd mit ihren zarten Stimme die anhaltende Stille:

        „Schön, dass du hier bist.“

        Dem Ensign war nicht bewusst, dass sie bereits das Du benutzte. Sie sah ihn noch immer mit ihren ozeanblauen Augen an…
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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          [21.9.2380, 16:37]

          Annio sah auf. Er war nicht überrascht, angesprochen zu werden - die Moderatoren waren zwar bekannter, aber auch die Reporter wurden öfter erkannt. Die Art und Weise der Gesprächseröffnung verwunderte ihn aber doch. Thomas lächelte, während er versuchte, sich an den Namen des Ensigns zu erinnern. Er hatte sich Auszüge der Personalakten der wichtigsten Offiziere - Abteilungsleiter und Stellvertreter - besorgt, und so fiel ihm schnell ein dass sie zur Operationsabteilung gehörte. 'Das sollte sich lohnen' dachte er. Dass die die junge Frau ein sehr hübsches Gesicht - mehr ließ die Uniform ja nicht erkennen - hatte, war für den Reporter, der sich erst vor ein paar Wochen von seiner Freundin getrennt hatte ein Bonus.
          "Hey" antwortete er mit der genau passenden Menge an Unsicherheit.
          "Kann ich dich einladen?"

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            [21.9.2380, 16:37 Uhr]

            „Liebend gerne“, antwortete die junge Frau.

            Der Ensign lehnte sich entspannt zurück, legte einen Stapel PADDs auf den Tisch, überschlug die Beine und faltete die Hände über ihnen zusammen. Die PADDs bedeuteten eine Menge Arbeit - sie enthielten aktuelle Statusberichte und ein Protokoll des vorangegangenen Treffens der Führungsoffiziere…

            „Thomas Annio, richtig?“
            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
            [Albert Schweitzer]

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              [21.9.2380, 16:38]

              "Ja, richtig." Thomas beließ es dabei. Nicht "Starreporter für FNS".
              "Und du bist?" fragte er, während er den Kellner heranwinkte.

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                [21.9.2380, 16:38 Uhr]

                „Sandra Williams“, antwortete die junge Frau mit einem verträumten Lächeln.

                Ohne, dass ihr Gegenüber die Chance bekam etwas zu erwidern piepte Sandras Insignien-Kommunikator. Eine forsche Männerstimme wies sie an, sich umgehend bei ihm zu melden. Die junge Frau schlug die Hände über ihrem Kopf zusammen und sah Annio ernst an. Sie konnte es nicht fassen: Ihr erstes Treffen war nach so kurze Zeit zu Ende…

                „Tut mir Leid, aber im Moment überschlägt sich bei uns alles. Ich melde mich bei dir, sobald ich wieder Zeit habe, versprochen!“
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  [21.9.2380, 16:39]

                  Annio nickte, ein Lächeln auf den Lippen.
                  "Ich werde warten."
                  Er war zu professionell, sich durch so etwas aus der Fassung bringen zu lassen.

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                    [21.9.2380, 16:39 Uhr]

                    Sandra erwiderte das Lächeln flüchtig, sah ihrem Gegenüber noch einmal in die tiefen, verträumten Augen und verlies überstützt das Nova Café. Zurück blieben ein Kellner, der erwartungsvoll die Bestellung des Reporters aufnehmen wollte, und ein Stapel PADDs.
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      [21.9.2380, 16:41]

                      Thomas sah den Kellner an.
                      "Noch einen Kaffee, bitte."
                      "Kommt sofort. Sagen Sie mal, hat der Ensign nicht etwas vergessen?"
                      Der Reporter sah die PADDs auf dem Tisch.
                      "Sieht so aus. Ich bringe sie ihr nachher vorbei."
                      Der Kellner nickte und nahm die leere Kaffeetasse mit, bevor er verschwand. Thomas zog sein eigenes PADD hervor und lud ein paar Rechercheergebnisse, die sein Assistant aufgetan hatte herunter. Die Versuchung war groß, aber er beließ es dabei sie im Auge zu behalten. Später, allein.
                      Zuletzt geändert von Dax; 09.09.2007, 16:08.

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                        [21.9.2380, 16:49]

                        Ein paar Minuten später machte sich der Reporter auf den Weg ins Pressezentrum.

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                          [21.9.2380, 21:25]

                          Fiona betrat das Nova Café. Ihre Nervosität nach dem Gespräch mit Commander Denning hatte sich mittlerweile wieder etwas gelegt.
                          Um sich noch mehr zu entspannen, bestellte sie sich einen Kakao und setzte sich an einen freien Tisch.
                          Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                          *****

                          =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                            21.9.2380, 21:43

                            Nachdem Fiona ihren Kakao leer getrunken hatte, bekam sie Hunger und bestellte sich einen kleinen Imbiss.
                            Während sie aß, beobachtete sie die anderen Anwesenden. Eine Person, die sie kannte war nicht unter ihnen. Zumindest hatte sie niemanden entdeckt.
                            Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                            *****

                            =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                              [21.9.2380, 21:54]

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                              "Guten Abend Ensign! Darf ich mich zu ihnen setzen?" fragte er freundlich.
                              Aron - Das Rollenspiel Forum

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                                [21.9.2380, 21:55]

                                Fiona schreckte leicht auf, als sie plötzlich angesprochen wurde und verschluckte sich an ihrem Bissen, den sie gerade aß.
                                Nach einem kurzen, aber heftigen Hustenanfall sah sie die fremde Person an und nickte.
                                "Entschuldigung, natürlich."
                                Danach musterte sie ihr Gegenüber erst mal unauffällig.
                                Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                                *****

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