[Deck 100] Nova Café - für Offiziere und Besucher

[Martinus]

"Ich führe sie hin Mr.Sirco!" sagte Emon und führte Sirco Joran zum Ausgang und auf die Hauptpromenade.

[Counselor]

Kurze Zeit später verließ Torek ebenfalls das Nova Café.

[Suder]

Moral und Armstrong betraten das Nova und gingen zur Bar. "Also, was wollen sie Commander?" fragte Moral schließlich.

[DocHolliday]

Armstrong nahm auf einem Barhocker Platz: "Wow, irgendwie hatte ich erwartet, dass auf dieser Starbase alles überdimensioniert ist, aber dieses Cafe sieht doch wirklich gemütlich aus.
Können sie etwas empfehlen, Doc?"

[Suder]

Moral lächelte: "Wie wäre es denn wenn sie mich Alexander oder Alex nennen. Und empfehlen kann ich ihnen den Ragdajino, der hat mich sogar vom guten alten Kafee abgebracht."

[DocHolliday]

Armstrong lächelte: "In Ordnung, Alex. Nennen sie mich Hawk oder Jack, was ihnen lieber ist. Ich glaube ich werde dann mal den Ragdajino probieren. Woher stammt dieses Getränk eigentlich?

[Suder]

"Zwei Ragdajinos bitte." sagte Moral zum Barkeeper und wandte sich dann wieder an Armstrong. "Es ist ein klingonisches Getränk. Keine Angst, so furchtbar wie Blutwein schmeckts nicht." sagter er und lächelte.

[DocHolliday]

Armstrong: "Sehr interessant! Leider hatte ich auch noch nie das Vergnügen, klingonischen Blutwein zu probieren. Ich war leider über 90 Prozent meiner Dienstzeit auf Kriegsschiffen stationiert und hatte daher sehr wenig persönlichen Kontakt zu fremden Kulturen."

[Suder]

"Na ja, sie sind selber Schuld Jack. Aber vielleicht werden sie hier die Gelegenheit etwas mehr zu erfahren. Wir sind nicht weit von den Klingonen und Romulanern entfernt." Während Moral sprach wurden die beiden Ragdajinos gebracht. "Bitt, meine Herrn." "Danke. Cheers!"

[DocHolliday]

Armstrong: "Cheers, Alex! Naja, meine Position in der Sternenflotte zielt nicht gerade darauf ab, den Kontakt zu Kulturen zu suchen. Zu meinem Bedauern, muß ich zugeben."

Armstrong nahm einen Schluck Ragdajino und schaute ein wenig wehmütig zu einigen jungen Offizieren, die gerade eine Runde bolianisches Rhotek spielten.

[Suder]

"Jedem das seine." erwiederte Moral und trank einen Schluck Ragdajino. Endlich. dachte er. "Warum hast du eigentlich diesen Weg eingeschlagen?"

[DocHolliday]

Armstrong: "Eigentlich bin ich zunächst nur Pilot geworden, weil mein Vater auch bei der Sternenflotte als Pilot tätig war. Ich denke ich wollte ihm irgendwas beweisen. Aber irgendwann kam dann der Punkt, wo mir mein Job wirklich Spaß gemacht hat. Und das ist bis heute so geblieben. Ich liebe es einfach, in meinem eigenen Cockpit zu sitzen und alle Freiheiten zu haben. Außerdem habe ich mein Leben immer selbst in der Hand, egal in welche Situation ich gelange. Treffe ich eine falsche Entscheidung, dann segne ich das Zeitliche und treffe ich die richtige, dann darf ich noch weiterleben. Das macht den ganzen Reiz aus!

Und was hat dich hierher verschlagen? Hast du dich freiwillig für diesen Posten gemeldet?"

Und mit einem zwinkernden Grinsen fügte er hinzu: "Oder wurdest du etwa strafversetzt?"

[Suder]

Moral lächelte. "Nein ich wollte hier her. Besser als an der Akademie naiven Studenten zu erklären versuchen, wie man einen Kampfpiloten zusammenflickt ist es allemal." sagte er dann grinsend.

[DocHolliday]

Armstrong nahm noch einen tiefen Zug aus seinem Becher: "Ahh, dieses Gesöff tut echt gut!
Tja, einen guten Arzt zu haben rettet den meisten Sternenflottenangehörigen das Leben mehr als einmal. Ich bin überzeugt, daß du ein verdammt guter Arzt bist, sonst würden wir wohl in Kürze einen neuen Chefingenieur bekommen.
Aber bei Jägerpiloten ist das so eine Sache: Meistens sehen sie gar nicht erst die Krankenstation, sondern werden nolens volens zusammen mit ihrem Jäger pulverisiert. Das ist auch der Grund, warum mein Geschwader aus so vielen unerfahrenen Piloten besteht. Die meisten älteren sind alle im Kampf gefallen, und die jüngeren sind nicht erfahren genug, um eine Schlacht lebend zu überstehen. Ein Teufelskreis, wie du siehst.
Aber ich hoffe mal, daß erst einmal die großen Schlachten vorbei sind, so daß ich wieder Zeit für eine vernünftige Ausbildung habe."

[Suder]

"Darauf trinken wir. Und auch darauf, dass du deine Leute heimbringen kannst, damit ich sie behandeln kann, ich will ja nicht arbeitslos werden und auch nicht, dass sie sterben." sagte Moral etwas ernster und hob sein Glas