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    [Deck 100] Nova Café - für Offiziere und Besucher

    Mühsam zog sich Bennekar Grell an der Felskante hoch. Brennende Schmerzen zogen von der Phaserwunde an der Hüfte durch den ganzen Körper. Verfluchte Jemmies.
    Lautlos waren sie gekommen, hatten die kleine Einsatzgruppe des Chief Petty Officers umzingelt und sich dann Mitglied nach Mitglied einzeln vorgeknöpft. Er hatte Ramirez sterben sehen, Virtok und Hachard. Bei Monmalen war er sich genauso wenig sicher wie bei Lordogne-229 oder 1101 und 1111. Er wusste nur, dass er sich hatte abdrängen lassen wie ein Anfänger. Von der Gruppe getrennt half ihm auch das Typ III Phasergewehr nicht mehr besonders viel, die Jem'Hadar verstanden es aus dem nichts heraus zuzuschlagen.

    Gerade noch rechtzeitig hörte er ein Geräusch hinter sich. Doch aus der Lücke zwischen den Felsen kam nur 1101 zum Vorschein. Die kleinwüchsige Bynare sah furchtbar aus, jemand hatte mit einem scharfen Gegenstand mehrere Schnitte quer über ihren Oberkörper geführt und dabei nicht nur den Anzug sondern auch einen Teil der Computerausstattung des Wesens zerstört. Blutüberströmt torkelte die sterbende Missionsanalytikerin auf den Chief zu. Ihre Augen waren milchig wie nach einem schweren Schock. Wahrscheinlich war es 1111 noch schlimmer ergangen, Jammerschade, der Junge war ein echtes Genie gewesen. Grimmig drückte Grell den Kolben des Phaserkompressionsgewehrs noch fester in die Hüfte - die unverletzte natürlich - und spähte in das Unterholz des Hochplateaudschungels hinein, ohne jedoch wirklich etwas zu erkennen.

    Es schien niemand in der Nähe zu sein, also legte er das Gewehr zur Seite und löste das Medikit aus der Aussparung des Einsatzrucksacks, um sich um 1101 kümmern zu können. Doch kaum hatte er sich über den zitternden Kinderkörper gebeugt, sah er wie sich ein Schatten über seinen Rücken legte, ein Jem'Hadar hatte sich hinter ihm verborgen und setzte jetzt zum tödlichen Schlag an. Schon wieder übertölpelt. Das waren seine letzten Gedanken, bevor es dunkel wurde....

    Fluchend aktivierte Bennekar das Licht in seinem Quartier, Immer noch hatte er jede Nacht denselben Albtraum. Dabei war er doch damals mit dem Leben davongekommen. Der Jem'Hadar war gestolpert und sie hatten um seine Waffe kämpfen können, was dem Bolianer wiederum genug Zeit gab bis das Shuttle der U.S.S. ERYOPS das sie raushauen sollte nahe genug war um seinen Schädel zu verdampfen. Bennekar hatte sich in der Krankenstation der ERYOPS wiedergefunden, aber die Verletzungen - vor allem die seelischen - hatten sich als schwerwiegend genug herauszustellen, um ihm den Austritt aus dem Sternenflottendienst nahezulegen. Das war vor über drei Jahren gewesen, in der Schlussphase des Dominion-Krieges, als die Sternenflotte einen Jem'Hadar-Stützpunkt nach dem anderen ausgeräuchert hatte.

    Drei lange Jahre. Ereignislose Jahre, soweit es ihn betraf. Er hatte sich ganz seinem Schmerz und seiner Ernüchterung hingegeben. Zuerst das Hinkebein und dann auch noch die Ermutigung sich wieder zum Zivilisten machen zu lassen, womit hatte er das verdient? Dann hatte er angefangen, wieder einen Sinn in seinem Leben zu suchen, hatte neue Studien angefangen und wieder beendet, hatte hier und da gearbeitet und sogar acht Monate als Bauer in einem privaten Ackerbaukollektiv gelebt und gearbeitet, aber schliesslich hatte er der Versuchung nicht nachgeben können und war einem Angebot nachgekommen, das ein früherer Vorgesetzter ihm unterbreitet hatte. Die Sternenbasis 247 wurde neu bemannt und dazu wurde auch vertrauenswürdiges ziviles Personal benötigt. Ob das nicht seine Kragenweite sei, so eine Bar oder ein Geschäft in der Bordeigenen Einkaufsstrasse zu führen würde ihm sicher gut bekommen. Ohne lang zu überlegen hatte er zugestimmt. Ein Offizierskasino würde ihm wenigstens die Chance geben wieder ein wenig Sternenflottenatmosphäre zu schnuppern und sich so zu fühlen als sei er noch dabei.

    Ein Summton wies darauf hin, dass die SS STAR OF KHAZAAR gleich den Abfertigungsbereich erreicht haben würde. Es war ein sehr seltsames Gefühl nach fast drei Jahrzehnten auf den schnellen und modernen Schiffen der Flotte diesesmal mit einem zivilen Schiff zu reisen, einem wahren Seelenverkäufer dessen beste Jahre genauso lange zurücklagen wie Grells Schulzeit, aber es war ja nur vorübergehend gewesen, in wenigen Minuten wäre er auf der Station und würde sie so schnell sicher nicht wieder verlassen. Mit einem Ruck stand er auf. Sein steifes Knie behinderte ihn dabei nicht unerheblich, aber sobald er stand war er mit Hilfe eines Stockes wieder fast so beweglich wie vor der Verwundung. Zu dumm, dass das Knie zu spät behandelt worden war, normalerweise konnten Föderationsmediziner heutzutage wahre Wunder tätigen, nur in seinem Fall leider nicht. Auf seine Krücke gestützt und die Tasche mit seinen wenigen privaten Besitztümern über der Schulter ging er gemächlich auf den Ausgang zu. Noch bevor die Schleuse richtig geöffnet war verliess er die STAR und betrat Sternenbasis 247, wo ein großer Sicherheitswächter seine Personalien überprüfte, bevor er zu den Turboliften weitergehen durfte. Ein verstehendes Nicken zeigte ihm, dass der Benzite die Notiz über seine Dienstzeit bemerkt hatte, also zwang er sich zu einem knappen Lächeln und senkte dann wieder den Blick. Dank der selbsterklärenden Besucherführung die heutzutage jedes Sternenflottenschiff und jede Station besaß, brauchte er niemandem nach dem Weg zum Quartiermeisterbüto zu fragen, wo er sich eine halbe Stunde später die Quartierzuweisung und die Schlüssel für seine Bar abgeholt hatte. Er beschloss, das Quartier Quartier sein zu lassen und sich gleich der Bar zu widmen. Nova-Café ein interessanter Name, ganz den Sternen verschrieben und doch bescheidener als die übliche Hafenkneipenromantik. Er wollte den Namen beibehalten, da er ihm gefiel. Alles andere würde er sich zunächst einmal ansehen müssen.

    Als er auf der entsprechenden Ebene des Geschäftsbereiches angekommen war, hielt der Lift mit leisem Ruckeln an. Bennekar bog um die Ecke und dann stand er vor der geschlossenen Doppeltür die den Eingang des Lokals bildete. Dank der Schlüsselkarte und der Stimmenidentifizierung konnte er dieses Problem jedoch schnell beheben und betrat dann zum ersten Mal "sein Reich". Wirklich nicht schlecht. Ein wenig zu standardisiert, aber dem würde man nach und nach abhelfen können. Ausserdem mochte er das elegante Design der üblichen Sternenflottenkasinos. Hier würde er sich sicherlich wohlfühlen...

    Das Nova-Café (wie Zehn Vorne)



    Bennekar Grell (kurz "Grell") CPO im Ruhestand

    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

    #2
    *Commander Denning und Admiral Smith kamen direkt von der Florida ins Nova Cafe und setzten sich an einen Tisch*


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      #3
      Bennekar Grell sah die beiden Gäste. Gute Güte, gleich zu Anfang seiner Tätigkeit ein leibhaftiger Admiral zu Gast. Naja, was sollte schon geschehen?
      Er legte das PADD mit der Inventarliste der Getränkereplikatoren beiseite und begab sich an den Tisch den sich die beiden ausgesucht hatten.

      »Guten Tag, die Herrschaften. Ich vermute sie sind neu auf der Sternenbasis?« Vielleicht war sein Ton noch zu militärisch und streng, jedenfalls sahen ihn die Gäste eher erstaunt an und schwiegen schockiert. Als keine Antwort kam fuhr er fort. »Nun, hem, was darf ich ihnen bringen?«
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        #4
        Denning: Ich nehem an, sie sind Mr. Grell ? Darf ich uns vorstellen ? Ich bin Commander Michael Denning, der erste Offizier der Station und dies ist Flotten-Admiral Thomas J. Smith verantwortlich für die taktische Planungen im Sektor 569.

        So ähm haben sie Ractagino ? und Sie Admiral ?

        Smith: Einen Tarkalianischen Tee bitte.


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          #5
          »Ja natürlich bin ich Grell. Gerade frisch eingetroffen auf der Starbase.« Er warf einen kritischen Blick auf den Commander »Sie sind also der neue XO? Interessant. Nun, der Raktajino ist leider repliziert, man kommt trotz der Nähe zum Reich immer noch schlecht an frische Bohnen, den Tee könnte ich aber frisch aufbrühen, wenn es ihnen lieber ist.«
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            #6
            Admiral Smith entgegnete:

            "Ja machen Sie nur Grell, ich darf Sie doch so nennen?"
            Das Sockylein grüßt alle wahnsinnigen ;-), besonders Arwen, Spooky, NH, Suder, Logic, Super supernova + Zefi und unseren allseits beliebten ARSCHKEKS
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              #7
              »Aye, Sir.« Noch einmal grüßend nickend ging Grell zurück zur Theke, wo er den Replikator auf starken klingonischen Kaffee einstellte, frisch gebrüht, heiss und kräftig genug um Menschen zwei Tage lang wach zu halten. Dann öffnete er die verborgene Tür in den Küchenbereich. wo er den Tee aufsetzte und fünf Minuten zum Aufbrühen stehen liess.

              Danach nahm er ein Tablett um die Tee- und die Kaffeetasse in die Bar hinauszubringen. Dadurch konnte er seinen Krückstock nicht mehr nutzen, aber für die paar Meter war ein wenig Humpeln nicht weiter schlimm. Ohne einen Tropfen verschüttet zu haben, platzierte er die Tassen vor den beiden hohen Offizieren und zog sich dann diskret zurück.
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                #8
                "Na Commander, das ist aber ein netter Zeitgenosse. Man könnte fast meinen er wäre schon mal Offizier gewesen!"

                Der Admiral nahm einen Schluck vom Tee und holte ein Padd aus seiner Tasche hervor. Er ging noch einmal die Organisationstruktur der Station durch. Als seine Tasse leer war steckte er auch sein Padd wieder weg.

                "Grell, ich würde gerne Zahlen! Wenn es ihnen lieber ist, dann komme ich vor zum Zahlen."
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                  #9
                  »Sir, das ist die Offiziersmesse, da wird das wie üblich mit ihrem "Spesenkonto" verrechnet.« Grell wirkte ehrlich erstaunt, dass der Admiral nicht daran gedacht hatte.
                  »Aber beehren sie uns doch bald wieder.«
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                    #10
                    * Denning schaute etwas grinsent den Admiral an *

                    Admiral, ich werde kurz in mein Quatier gehen um dort kurz mein Handgepäck zu verstauen, ich denke wir sehen uns auf der Brücke, ich muss auch noch kurz zur Untersuchung, ist ja immer Vorschrift, wenn man einen neuen Posten antritt.

                    * Der Admiral nickte und Denning verließ das Casino, jedoch schaute er noch kurz zu Grell und nickte ihm dankend zu *


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                      #11
                      Der Admiral war etwas verwirrt, denn auf Deck 2 gibt es auch noch eine Offiziers-Messe. Das wäre dann die erste Sternebasis mit zwei Casinos. Der Admiral stand auf und da ihm der Vorfall Peinlich war, leget er Grell 4 Streifen Latinum auf die Theke und verschwand klamheimlich richtung Brücke.
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                        #12
                        Interkom an: Ganze Besatzung
                        Alle Offiziere haben sich um 14.°° Uhr Bordzeit, wegen der Einsetzungszeremonie von Commander Elar, im Capatin Kirk Auditorium einzufinden. Galadress ist Plicht.

                        Flotten-Admiral Smith
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                          #13
                          Admiral Smith kam direkt von der Brücke ins Nova-Cafe. Er passierte ein paar Offziere die gerade beim Essen waren um an die Theke zu gelangen an der Grell stand.

                          "Guten Tag Grell, schön sie wieder zu sehen! Ich hätte eine Frage. Ich weis es ist zwar sehr kurzfristig, aber könnten sie die Gastronomische Planung für die Einsetzungzeremonie für Commander Elar planen?

                          Der Bolianer dachte ein wenig nach...

                          "Ok, Admiral ich machs, aber bei der Auswahl des Essens müssen Sie mir schon freie Hand lassen, denn so kurzfristig wünsche zu erfüllen ist nicht leicht!"

                          Der Admiral schaute ihn erfreut an.

                          "Danke Grell, Sie haben was gut bei mir. Also um 14.°° Uhr im Kirk Auditorium."

                          Der Admiral drehte sich um und begab sich auf die Brücke.
                          Zuletzt geändert von Sokrates; 22.07.2003, 17:59.
                          Das Sockylein grüßt alle wahnsinnigen ;-), besonders Arwen, Spooky, NH, Suder, Logic, Super supernova + Zefi und unseren allseits beliebten ARSCHKEKS
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                            #14
                            Kuno saß schon eine Weile an der Bar und sprach inzwischen dem dritten "echt" Irdischen Rowein zu, als ihm langsam dämmerte, das er keine ahnung hatte, ob auf dieser seite des Universums (das Kuno immer noch als "drüben" bezeichnete) überhaupt Lingossa als Zahlungsmittel akzeptiert wurden.

                            Eine Peinliche situation. Als erfahrener Händler hätte er sich vorher informieren sollen. Im Zweifelsfall stand er nun ohne jegliche Barschaft auf dieser Station und würde mit sicherheit Probleme bekommen. Nicht jeder wäre sicherlich so Freundlich und Hilfsbereit wie der Andorianer . Wobei sich Kuno wiedereinmal Wunderte, wieviel ähnlichkeit zwischen beiden Universen doch bestehen, auch wenn es andererseits erhebliche unterschiede zu geben schien!

                            Jemand näherte sich von hinten. Kuno warf einen verstohlenen Blick auf die nun neben ihm stehende Person. Auch sie trug diese Rot-Schwarze Uniform, von der Kuno inzwischen überzeugt war, das sie irgendetwas mit der Sicherheit, oder der Polizeigewalt auf dieser Seite zu tun haben musste. Es war also auf jeden Fall besser sich "unsichtbar" zu machen und Kuno blickte wieder in sein Glas mit dem roten Getränk, seine Ohren allerdings, waren weit, sehr weit geöffnet!

                            Original geschrieben von Sokrates
                            "Guten Tag Grell, schön sie wieder zu sehen! Ich hätte eine Frage. Ich weis es ist zwar sehr kurzfristig, aber könnten sie die Gastronomische Planung für die Einsetzungzeremonie für Commander Elar planen?

                            Der Bolianer dachte ein wenig nach...

                            "Ok, Admiral ich machs, aber bei der Auswahl des Essens müssen Sie mir schon freie Hand lassen, denn so kurzfristig wünsche zu erfüllen ist nicht leicht!"

                            Der Admiral schaute ihn erfreut an.

                            "Danke Grell, Sie haben was gut bei mir. Also um 14.°° Uhr im Kirk Auditorium."
                            Eine Gelegenheit?
                            Kurzentschlossen wendete sich Kuno an den Bolianer hinter dem Tresen. "Entschuldigen sie, ich habe zufällig das Gespräch mitbekommen."

                            Der Bolianer wendete sich Kuno zu "Ja, und?"

                            "Nun", setzte Kuno fort, "ich hätte vielleicht etwas außergewöhnliches für sie. Dem Gespräch konnte ich entnehmen, das es sich hierbei wohl um eine Person, eine besondere Person handelt und solche Leute sollten doch etwas besonderes bekommen, oder nicht?"

                            Der Bolianer neigte seinen Kopf leicht zur seite, sagte aber nichts weiter, typisches "Barkeeper-zuhöhrer-Gesicht" und so fur Kuno fort.

                            Ich komme aus dem anderen Universum. Dort bin ich Händler und wie der Zufall es so will, habe ich gerade eine riesige Auswahl der besten Spezialitäten aus meinem Sektor in meinem Schiff. Das liegt zwar im Andockring an der Station des, ähm, sie nennen das "Paralleluniversums", aber durch das Portal dürfte es durchaus möglich sein die benötigten Waren kurzfristigst hier an Bord dieser Station zu bringen, ist ja nichts besonders Sperriges!"

                            Kuno setzte sein "Komm-schon-das-ist-das-beste-Geschäft-das-du-machen-kannst-Gesicht" auf und wartete auf eine antwort.
                            O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
                            ----------------------------------------
                            Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

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                              #15
                              »Das Angebot klingt ziemlich verlockend. Was erwarten sie denn als Gegenleistung?«

                              In Gedanken überlegte Bennekar bereits was ausser dem Essen noch zu beschaffen war. Dekorationen waren wohl nicht unbedingt von Nöten, Kellner konnte er sich sicher aus der Mannschaftsmesse ausleihen, die waren immer froh, wenn sie mal da rauskamen. Und natürlich würde er sich in seine Reservistenuniform werfen müssen. Ob die wohl noch saß?

                              Okay, wenn dieser Unbekannte ein gutes Angebot machte konnte die Sache schnell und einfach über die Bühne gehen. Erwartungsfroh sah er den Gast an...
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