Lwhekk - Hauptwelt des Ssi-ruuvi Imperiums

[janus]

"Nach Euch." sagte der Chiss kalt lächelnd und betrat zusammen mit den Wachen den riesigen, ausladend gestalteten Raum, der den Horrorgeschichten, die man sich über die Sii Ruuvi erzählte, nicht im entfernetesten ähnelte...

[Space Marine]

[Cree'n'aak Palast]

Der Shreeftut stand auf einem Marmorpodest, zu dem eine Kunststeintreppe hinaufführte. Der Thronsaal war mit Säulen gespeist, die in ihrer Schönheit durchaus mit kunsthandwerklichen Meisterleistungen auf galaktischen Kernwelten mithalten konnten.
Hinter dem Herrscher des Imperiums befand sich ein gewaltiges Panoramafenster aus Transparikristall, von dem aus er einen großen Teil der Hauptstadt überblicken konnte.
Er hatte den Ankömmlingen den Rücken zugewandt.
''Stellt eure Bitte.'', forderte der Begleiter des Chiss.

[janus]

"Ich will eine....temporäre Allianz." meinte der Admiral und berichtete von dem, was sich weit hinter den unbekannten Regionen zusammenbraute.

"Und?" fragte er schließlich, als er geendet hatte.

[Space Marine]

[Cree'n'aak Palast]

Zischelndes Gemurmel erhob sich im Thronsaal. Sie Wachen und Bediensteten tuschelten miteinander, doch als der Shreeftut das Wort erhob, herrschte jähe Stille.
''Das muss ein Scherz sein. Eine Allianz mit den Chiss? Um gegen... etwas zu kämpfen, das ich als Magier-Kult bezeichnen muss, weil mir andere Worte fehlen? Welche Art von Trick ist das?'', fauchte der Ssi-Ruu-Herrscher.
''Ihr solltet die nächsten Worte weise wählen, wenn wir Euch nicht die Lebensenergie aus dem Leib reißen sollen. Wieso tretet Ihr mit so einem Märchen an das Imperium? An mich?''.

[janus]

"Nun..." begann Wel'simi'ran kalt lächelnd. "Warum hättet Ihr uns sonst erlaubt, so weit hierher zu kommen, wenn Ihr nicht vermutet, das etwas ist? Vielleicht habt Ihr selbst schon Berichte gehört, die etwas ähnliches andeuten. Andernfalls müsste man davon ausgehen, das dass Imperium schwach geworden ist, wenn es schon Unreinen erlaubt, auf heiligem Boden zu wandern."

Der Admiral sah direkt zu dem Anführer der Echsen.

"Genau wie Ihr habe ich nicht das geringste Interesse daran, eine solche Allianz einzugehen. Aber die Notwendigkeit der Sache macht dies nun einmal erforderlich. Alleine kann im Moment keiner von uns überleben. Unsere Welten versinken im Chaos, Eure Weidegründe werden immer weniger. Wären wir selbst nicht in einer Kirse... nun,,, sagen wir es mal so: dann wäret Ihr schon längst eine Trophäe im Palast von Csilla..."

[Space Marine]

''Oder Ihr wäret längst in die kalte Hülle eines Droidenjägers gebannt worden, um ihn mit Energie zu versorgen.'', empärte der Herrscher des Imperiums sich.
''Leere Drohungen sind mir gleich, Warmblüter! Selbst wenn wir helfen würden... müssten wir natürlich die Schlachtfelder, auf denen wir kämpfen sollen, zu heiligem Boden erklären. Und die Frage der... Vergütung bliebe. Tatsächlich ist das Imperium stets hungrig. Wir dürsten nach Seelen.''.

[janus]

"Mir ist völlig egal, wonach es Euch und Euresgleichen verlangt." entgegnete der Admiral eisig und voller Verachtung. "Wenn Ihr Euch zum Herrscher über Asche und Staub machen wollt, könnt Ihr das, was von den Sith übrig bleibt, gerne verschlingen. Wir werden dort niemanden gefangen nehmen."

[Space Marine]

''Das klingt nach einer Verhandlungsbasis. Wie wäre es noch mit... Welten, welche bislang unter dem Schutz der Sith standen?'', fragte der Herrscher mit einem geradezu gierigen Unterton.
''Natürlich keine Chiss-Planeten. Nur... assoziierte Völker. Ihr wisst schon... Cambri... oder ähnliches.''.

[janus]

"Vermutlich noch mit all seinen Werftanlagen?" spottete der Chiss. "Nein, das ist keine Option. Genausowenig, wie ich Euch irgendeine Welt der Chiss, nagai, oder sonstwem versprechen kann. Was von den Sith übrig bleibt, dürft Ihr behalten. Und Ihr könnt gerne weiter in Ihren Raum vordringen, und sehen, ob es dort irgendetwas gibt.."

[Space Marine]

''Ich werde mich mit meinen Beratern zurückziehen und Euch bei gegebenen Anlass wissen lassen, wie wir entschieden haben. Ihr könnt gehen.''.
Die Wachen schlossen einen engen Kreis und den Chiss.
Es war wahrlich Zeit, den Thronsaal zu verlassen und abzuwarten.

[janus]

Der Admiral nickte nur knapp und wandte sich dann mit seiner "Eskorte" zur Tür. Kurze Zeit später hatten sie den Raumhafen erreicht, an welchem der Admiral sein Shuttle wieder bestieg.