Dromund Kaas - Koloniewelt der Wahren Sith - SciFi-Forum

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Dromund Kaas - Koloniewelt der Wahren Sith

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    Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss

    Darth Temptia hatte immer noch ein Grinsen auf dem Gesicht, das hier war allerdings sehr anregend gewesen.
    Sie wedelte mit der Fernbedienung für die Speeder und ging vorraus, den Weg zum Haupteingang entlang.
    "Wir werden etwas suchen, etwas sehr mächtiges.
    Kennst du das Herz des Graush?"
    fragte sie und öffnete einen der Speeder der Sithlady.
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      [Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss]

      "Graush wie in Dathka Graush?", fragte Sanya interessiert.
      "Der Sith-Hexer vom alten Korriban? Ich habe über ihn vieles gelesen, ein meisterhafter Alchemist und ein kenner der dunkelsten Künste. Doch was ist das Herz des Graush? Ein Artefakt?".
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss

        "In der Tat, es ist ein mächtiges Artefakt"
        bestätigte Darth Temptia.
        "Man sagt, dieser Alchemist riss sich dereinst sein eigenes Herz herraus um an dessen Stelle einen Edelstein zu plazieren, machtaktiv und erfüllt von den Seelen, die er getötet und gebannt hatte.
        Dieses Artefakt verlieh ihm beinahe Unsterblichkeit.
        Wir werden es besorgen..."
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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          [Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss]

          Die Devaronianerin ließ ihre rechte Augenbraue in die Höhe schnellen, während sie in den Speeder stieg, den die Togruta gerade geöffnet hatte.
          "Klingt recht abenteuerlich.", stellte sie fest.
          "Und lebensgefährlich. Ich denke, dass mir das gefallen sollte. Zurück aufs Heilige Korriban. Vom Zirkel dürfte dort niemand mehr übrig sein mittlerweile. Was hat diese Lady Seriss damit vor? Oder: was habt Ihr damit vor?".

          [Dromund Kaas, Kaas City - Westliche Ausläufer der Stadt, Festung von Darth Nyriss]

          Fort.
          Seit Monaten.
          Lady Nyriss hatte bereits vor Jahren das Interesse an dem Gefangenen verloren, doch der große, kräftig gebaute Sith-Lord, der in den Verliesen seiner sogenannten Alliierten umherwanderte, war sich über die Weisheit bewusst geworden, die der Jedi ihm vermittelt hatte.
          Es waren keine Dogmen, es war einfach nur Wahrheit. Schlicht, schnörkellos, oftmals schrecklich und brutal, aber immerzu die Wahrheit.
          Die Hexe Nyriss war rasend gewesen, als sie erfahren hatte, dass eines ihrer vernachlässigten Haustiere entwischt war.
          Der reinblütige Sith war ruhig geblieben und hatte nachgedacht.
          Er konnte sich nicht erklären, was vorgefallen war. Die Sicherheitsvorkehrungen waren selbst in Anbetracht der außergewöhnlichen Kräfte des Eingekerkerten mehr als ausreichend gewesen.
          Wieso jetzt? Wieso war er nicht vorher entkommen?
          Wäre er so stark, dann hätte er bereits sofort fliehen können, nachdem man ihn von der verfluchten Welt Nathema nach Dromund Kaas gebracht hatte.
          Die Folter hatte ihn immerhin immer schwächer gemacht. Niemand, auch nicht dieser Mann, konnte ohne Spuren überstehen, was ihn in den Gewölben unter Nyriss' Festung angetan worden war.

          Der Lord, Darth Scourge, hatte eine Vermutung, die selbst sein Sithblut zu Eis erstarren ließ...
          Der Imperator war in den letzten Monaten über auffallend ruhig gewesen. Öffentlich trat er ohnehin nicht mehr in Erscheinung, sondern überließ die profanen Affairen seines Imperiums dem Dunklen Rat, zu dem auch Darth Nyriss zählte, aber das Netzwerk der Konspiration gegen ihn und einen Neubeginn des Krieges mit den Jedi und der Galaktischen Republik lieferte einfach keine Informationen über die verdeckten Machenschaften des Imperators mehr.
          Das war ein wirklicher Grund zur Sorge.
          Sollte der Imperator von Revan wissen... die Konsequenzen wären nicht auszudenken. Falls er ihn diesmal vollständig unter seine Kontrolle brachte, wäre er unaufhaltsam und würde die Sith, die Jedi, das Imperium, die Republik und am Ende die gesamte Galaxis dem selben Schicksal zuführen, das Nathema ereilt hatte.

          Es war an der Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
          Revan hatte nicht unrecht gehabt, was Lady Nyriss anging. Sie war viel zu sehr mit ihren Machtspielen beschäftigt, um die Konspiration gegen den Imperator voranzutreiben und diesem Monster auf dem Thron des Sith-Imperiums ein Ende zu bereiten.
          Auch wenn sie blind sein mochte, Scourge war es nicht.
          Mit ausgreifenden Schritten und wehendem, obsidianschwarzen Umhang eilte er zum Turbolift, der ihn an die Oberfläche zurückbrachte.
          Wenn das geheime Netzwerk nichts über die neuesten Pläne des Imperators in Erfahrung bringen konnte, dann würde er es selbst tun.
          Das war eine von Revans Lektionen gewesen, während der Grausamkeiten gegen ihn vermittelt, für die sich Darth Scourge persönlich verantwortlich gezeigt hatte: die Macht führte einen oftmals, man musste es nur zulassen.
          Sith neigten dazu, der Macht ihren Willen aufzuzwingen, aber das führte augenblicklich zu nichts.
          Der Lord hatte den Vorteil, dank Revan in Bahnen zu denken, die anderen Sith unzugänglich waren.

          Er konnte nur hoffen, dass es noch nicht zu spät war.
          Zuletzt geändert von Space Marine; 21.09.2012, 23:44. Grund: :
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            Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss

            Die Togruta grinste ein kaltes berechnendes Lächeln.
            "Was ich damit vorhabe?"
            nun lachte sie kurz auf.
            "Macht....reine Macht. Und noch mehr davon. Unsterblichkeit... Was sonst ist der Zweck meines Handelns?"
            Der Speeder hob ab und brachte sie zurück zu der Meditationssphäre, die sie schließlich nach Korriban bringen sollte.
            "Ich bin gespannt, was sich uns auf Korriban entgegenstellen wird. Es wird nicht einfach, sonst wäre das Artefakt längst geborgen worden."
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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              [Dromund Kaas, Kaas City - Imperiale Zitadelle, Landepad, Meditationssphäre]

              "Korriban ist voller Gräber, die ob all der Fallen und der körperlosen Echos alter Sith-Lords niemals geplündert worden sind. Selbst Exar Kuns und Revans Imperien waren nicht dazu fähig, daran etwas zu ändern... oder unsere Zirkel-Operationen vor Ort.", überlegte die Devaronianerin laut.
              Der Speeder erreichte rasch die über Kaas City thronende Zitadelle, ein imposantes Gebäude im neo-imperialen Stil.
              Die Sith Dromund Kaas' hatten zusammen mit dem hedonistischen Lebensstil ihrer Vorfahren von Ziost und Korriban auch deren architektonischen Charakteristika teilweise abgelegt und folgten nun klaren, pragmatischen und zweckdienlichen Mustern.
              Gemeinsam stiegen die beiden Machtnutzer aus dem Repulsorfahrzeug und schritten auf die schwarze Meditationssphäre zu, die sicher auf einem der Landepads der Zitadelle auf die Rückkehr ihrer Herrin wartete.
              Die metallische Hülle des von mystischen Energien durchdrungenen Schiffes verschluckte Licht im rein physischen, aber auch im spirituelleren Sinne und es war somit schwer, länger den Blick darauf zu richten oder gar zu fokussieren. Irgendwie schaffte der obskure Raumer es, Sinneswahrnehmungen von sich abperlen zu lassen, so wie Wasser vom Gefieder eines Seevogels abperlte.
              Sanya unterdrückte den Impuls, zu erschaudern, als sie die Last der Machtaufmerksamkeit des alten Sith-Schiffes gewahrte.
              Wie von Zauberhand öffnete es sich, als verflüssige sich die vormals massive Panzerung, und rollte eine Rampe einer obszönen Riesenzunge gleich aus.
              Rotes Licht drang pulsierend und zäh aus dem Inneren.
              Sie konnte darauf verzichten, wieder mit der Meditationssphäre zu reisen, aber sie war wohl die effizienteste Reisemethode, um schnell und unerkannt das Heilige Korriban zu erreichen.
              "Seid Ihr denn sicher, dass Lady Seriss Euch diese Macht zugestehen wird? Sie ist eine Dunkle Lady der Sith, eine Ratsherrin dieses Imperiums. Sie hat Euch bereits benutzt, um den Einfluss der Propheten der Dunklen Seite auf Dromund Kaas zu brechen. Es wäre nur allzu realistisch, dass Ihr ihr nicht mehr denn ein Werkzeug seid.".
              Sie legte den Kopf leicht schief.
              "Und eine Gespielin?", fügte sie unter einem Aufflackern von Trotz in der Macht hinzu.
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                Dromund Kaas, Kaas City - Imperiale Zitadelle, Landepad, Meditationssphäre

                Darth Temptia betrat die Sphäre und wandt sich mit kaltem Aufflackern ihrer Augen wieder um.
                "Genau das sieht sie in mir. Natürlich tut sie das, sonst wäre sie keine Sith.
                Und nichts anderes sehe ich in ihr.
                Wir beide wissen das. Das ist unser Weg. Unser Spiel. Wir werden sehen, wer das Spiel gewinnt."
                Als sie ihren Mund zu einem Grinsen verzog, blitzten die scharfen Reisszähne auf.
                "Und nun fliegen wir nach Korriban."
                Die Sphäre verschloss sich auf mysteriöse Art und Weise und setzte sich elegant in Bewegung.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                  [Systemrand]

                  Das kleine, auf paranormale Weise betriebene Schiff passierte die mächtigen orbitalen Verteidigungsanlagen der in ewige, tosende und blitzende Donnerstürme gehüllten Sith-Hauptwelt.
                  Kaum hatte es die Masseschatten der großen Himmelskörper im System verlassen, da tauchte es auch schon in die Anderswelt des Hyperraums ein.
                  Das Ziel war gar nicht so weit entfernt, eine eigentlich wenig auffällige Wüstenwelt am äußersten Rand dessen, was die Galaktische Republik als bekannten Raum kategorisierte.
                  Für die Anhänger der Finsternis war dieser Planet jedoch ein Heiligtum, ein Symbol der puren, unverwässerten Stärke der Sith und der Dunklen Seite.
                  Die Meditationssphäre wurde förmlich von ihrem Ziel angezogen, ein Sog, der durch das Diesseits wie das Jenseits reichte und die Hyperraumreise noch beschleunigte.
                  Jeder Quadratmillimeter des Decks vibrierte in freudiger Resonanz mit den düsteren Kräften, von denen der semibewusste Raumer sich nährte.
                  Korriban strahlte in schwarzem Glanz, wenn man in der Macht nach solchen Kräften suchte.
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                    Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss

                    Zugegeben, es hatte nicht ganz so funktioniert wie Hessk es sich vorgestellt hatte. Seine "Verbündeten" waren ihm in den Rücken gefallen und hatten ihn an eine verrückte, Mordlustige Sithlady verschenkt. Nungut, man konnte behaupten das es noch gut verlaufen war, vor nicht allzulanger Zeit war man der Versuchung nahe gewesen mit seinem Blut eine Allianz zu schließen.
                    Alles in allen war Hessk nicht sonderlich überascht, hatte er doch mit Sith zusammengearbeitet.
                    Verrat zum eigenen Nutzen war normal und diesesmal hatte nunmal er selbst Pecht gehabt...
                    Aber er lebte und das was das einzige das in diesem moment zählte.

                    Oder kurz: Schlimmer konnte es wohl kaum noch kommen

                    Er hatte die letzten Tage in diesem Quartier verbracht, unwissend ob er nun ein Gast oder ein Gefangener war, denn der Trando hatte weder von seinen verbündeten, noch von der ebenso tödlichen wie unfreundlichen Gastgeberin noch etwas gehört.
                    Letztendlich hatte er nicht viele Optionen, die ihm blieben. Er konnte versuchen aus diesem Anwesend zu fliehen – was ihm womöglich das Leben kostete – oder sich mit seiner Gastgeberin arrangieren
                    Vielleicht bot diese Frau eine neue Chance von der Macht zu kosten und eine Chance sich von den alten Fehlern zu erholen....und womöglich bot sie ihm das wichtigste.
                    Eine Chance zu überleben.

                    Ohne weiteres Nachdenken Verlies er das Quartier und suchte Seriss auf...
                    Chaos Universe

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                      [Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss]

                      Hessk wurde praktisch noch auf der Türschwelle von zwei Wachleuten in grauen Uniformen und mit Elektrostäben in Händen gestoppt.
                      Beide waren Menschen und dienten unter Lady Seriss, um die Sicherheit ihres Anwesens zu garantieren. In Sleenlederhalftern an ihren Seiten befanden sich schwere Blasterpistolen, sollten härtere Methoden als Elektrostäbe gefragt sein.
                      "Ihr seid ein Gast der Herrin.", informierte der eine Mensch den Trandoshaner. Der Elektrostab der jungen Frau, die dunkle Haut und schwarzes, kurz gestutztes Haar besaß, befand sich relativ nah vor Hessks Gesicht. Bögen aus knisternder Statik zuckten über die aktive Waffe und ließen die Luft nach Ozon stinken.
                      "Als Gast ist es unangemessen, ohne Aufforderung seine Gemächer zu verlassen. Erklärt bitte Eure Absichten.".
                      Plötzlich erschauderte die weibliche Wächterin, trat einen Schritt zurück und deaktivierte ihre Waffe. Der andere Mensch, ein junger Mann, tat es ihr gleich.
                      Eine Welle eisiger Kälte in der Macht schwappte durch den Gang und flutete einer bitterkalten Schlechtwetterfront gleich über Hessk hinweg.

                      Eine Frau in schwarzen, figurbetonten Gewändern und mit filigranem Goldschmuck, der sich um ihre Oberarme und den Hals zog wie feinste Spinnweben, schritt in geschmeidigen Bewegungen auf die drei Personen zu.
                      Die Haut, die von der Farbe geronnenen Blutes war, die stechenden, gelb glimmenden Augen und die raubtierhaften Gesichtszüge wiesen sie als eine Angehörige der reinblütigen Sith aus.
                      Es war die Meisterin des Hauses, Gebieterin der Dunklen Seite - Lady Seriss.
                      Kaum hatten sie den kurzen Schreck der Präsenz ihrer Herrin überwunden, fielen die Wachleute auf die Knie.
                      "Geht.", gebat die Sith ihnen herrischen Tones.
                      Sie musste sich nicht wiederholen.
                      "Und du hast letztendlich den Mut gefunden, mich aufsuchen zu wollen?", fragte Seriss schließlich Hessk, nachdem sie sich vor ihm aufgebaut hatte.
                      Ihre Statur wirkte im Vergleich zu dem starken Trandoshaner wenig beeindruckend, in der Macht aber war Hessk nur eine Kerzenflamme im Sturm verglichen mit ihr.
                      "Gut. Noch eine Stunde und ich hätte meinen Akolythen befohlen, dich hinzurichten. Ein Diener ohne Mut ist ohne Wert für mich. Womöglich seid ihr Zirkler doch für irgendetwas zu gebrauchen.", hauchte sie mit rauchiger, auf verwirrende Weise betörender Stimme.
                      "Ich denke nicht, dass ich mich bereits in aller Form bei dir vorgestellt habe. Mein Name ist Seriss Graush, Erbin der Line von Graush, Mitglied des Dunklen Rates unseres Imperators, Trägerin des Titels Darth Seriss, Unterwerferin des Krishnex-Bandes, Bezwingerin der Goserik-Systeme und Henkerin der Rebellen von Tarnem IV.".
                      Ein beinahe herausforderndes Lächeln umspielte ihre attraktiven Züge.
                      "Welche deiner Taten sollten mich dazu veranlassen, dich zu meinem Diener zu machen?".
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                        [Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss]

                        Das Hessk von zwei Wachleuten abgefangen wurde, überraschte ihn nicht sonderlich. Er hatte das Gefühl, dass dieses prunkvolle Haus eine Festung und jeder seiner Schritte überwacht wurde.
                        Aber es war kein Wunder, bedachte mein welches Wesen es sein Zuhause nannte.

                        Der Trandoshaner musste den Gedanken verdrängen, die beiden jungen Sicherheitsleute einfach zu töten. Noch bevor einer von den beiden auch nur fähig gewesen wäre zu reagieren, hätte er den Elektrostab der jungen Frau durch den Bauch gerammt und ihren Partner mit der schweren Blaserpistole erschossen.
                        Aber auch wenn sie ihm weg standen, so gebührte es sich nicht als Gast die Bediensteten des Gastgebers zu töten.

                        Und seine Gastgeberin lies sich nicht lange auf sich warten.

                        Es war schwer zu beschreiben, was passierte als Seriss plötzlich auf Hessk und die beiden Wachen zutrat. Es war als wenn eine Welle Unerbittlicher Kälte die Gänge flutete und alles und jeden in ihren Weg das fürchten lehrte.
                        Und nun Stand sie also vor ihm, die Gastgeberin, Lord Seriss höchst persönlich. Sie wirkte so zierlich und klein ihm gegenüber, aber keinesfalls schwächlich. Auf eine besondere Art und Weise wirkte ihre die Art,wie sich sich bewegte, wie sie redete oder gar ihre Skrupellose, egoistische Aura betörend auf ihn.
                        Eine Reinblütige Sith durch und durch, die wusste wie sie mit ihren Opfern und Gegnern spielen wusste.
                        Hessk machte sich nichts vor, er war nichts gegen sie. Ein Gedanke von Lord Seriss reichte um ihn in Stücke zu reißen. Und doch hatte er nicht vor sich einfach zu unterwerfen
                        "Nunden Seriss Graush, Erbin der Line von Graush, Mitglied des Dunklen Rates des Imperators, Trägerin des Titels Darth Seriss, Unterwerferin des Krishnex-Bandes, Bezwingerin der Goserik-Systeme und Henkerin der Rebellen von Tarnem IV...." wiederholte er ihren gesamten Titel mit ironischen Unterton "...ich sollte mich wohl ebenfalls vorstellen, Lord Serissss..." dabei betonte er auf eine besondere Art und Weise das „s“ in ihrem Namen, was er immer Tat wenn er besonders Angriffslustig war oder sich überlegen fühlte.
                        "Ich bin Corporal Hessk, eine Zirkel Assassine des Roten Zirkels der Machtvorsehung, oder genauer gesagt war ich das, bis meine verbündeten mich hier zurückliessssen" er gab ein leises, amüsiertes knurren von sich "Ich kann euch viele Taten bieten, die mein überleben rechtfertigen liesen, Lord Serisssss" er zögerte einen Moment, dann redete er weiter "Aber viel wichtiger sind die Taten, die ich in in euren Namen begehen werden. Ich bin ein leiser Mörder, eine Assassine darauf geschult zu stehlen, zu Infiltrieren, Daten zu beschaffen. Alles was ihr wissen müsst kann ich euch beschaffen, Darth Serisss, ihr müsst mich nur euch......dienen.....lassen"
                        Er beugte sich langsam zu ihr herab "Lassssst mich euren Namen in der Dunkelheit dort draußen unsterblich machen, eure Feinde sollen durch meine Hand fallen, aber in euren Namen"
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                          [Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss]

                          "Ich brauche niemanden, der in meinem Namen tötet.", stellte die rothäutige Sith unbeeindruckt fest.
                          Sie wusste genauso gut wie Hessk, dass es hier um das Leben des Trandoshaners ging, und dass er sich tapfer zeigen musste, wollte er das Gespräch in einem Stück beenden.
                          Bisher wirkte er allerdings nur wie ein Aufschneider. Sie hatte allzu viele Wichtigtuer wie ihn getroffen, während sie in der Sith-Gesellschaft aufgestiegen war, und sie alle waren letztendlich gefallen.
                          Nur wahre Macht zählte im Imperium, nicht das Schattenspiel eines Narrens an der Wand.
                          "Ich brauche jemanden, der Dinge herausfindet, spioniert, manipuliert, und wenn er tötet, die Morde diskret behandelt. Du bist ein Unbekannter auf Dromund Kaas. Das macht dich ebenso nützlich für mich, wie deine beiden Verbündeten, die dich hier gelassen haben. Noch bringt dich niemand mit mir in Verbindung, das ist dein Glück - und mein Vorteil.".
                          Ihre gelben Augen fraßen sich in Hessks Machtbewusstsein und ihre Präsenz drückte ihn förmlich hernieder. Ihrer Aufmerksamkeit ausgesetzt zu sein allein war bereits ein qualvoller Test.
                          "Und unvergesslich bin ich schon. Ich bin ein Mitglied des Dunklen Rates, einer der Führer des Imperiums! Nur der unsterbliche Imperator steht noch über mir. Das sollte du nicht vergessen, kleiner Zirkler.".
                          Sie ließ ein leises Lachen vernehmen, das die Umgebungstemperatur spürbar sinken ließ.
                          "Ich habe tatsächlich Arbeit für dich. Du bekommst sogar eine Waffen und deine Ausrüstung zurück, um diesen Job zu erledigen. Kehrst du zurück, übernehme ich dich in meine Dienste. Kehrst du nicht zurück...".
                          Sie vollendete den Satz nicht.
                          "Interesse?", hakte sie sardonisch grinsend nach.
                          Sie war das Raubtier und Hessk ihre Beute, mit der sie sich etwas amüsierte. Er konnte nur versuchen, ihr Interesse an ihm wachzuhalten.
                          Coming soon...
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                            [Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss]

                            Noch lebte Hessk und auch wenn die Sith-Lady ihm bis jetzt noch keinen Glauben schenkte, so schien sie doch wenigstens interessiert an ihm zu sein. Natürlich musste er weiterhin einen starken, unnachgiebigen Kämpfer spielen, den Schwäche wurde von den Sith wurde nicht akzeptiert.

                            Wie mehr Aufmerksamkeit sie auf ihn wendete, umso mehr glaubte er von ihrer puren Macht in die Enge gedrängt und niedergedrückt zu werden. Doch er hielt Blickkontakt und sah ihr direkt in die gelben, von Macht erfüllten Augen. Er wusste, dass er nun stand halten musste, egal wieviel Kraft sie darin legte, seine Schwächen zu offenbaren.
                            Es ging hier nicht um weniger als sein eigenes Leben
                            „Tatsächlich, Lord Serisssss bin ich fähig für euch Spionage und Manipulation durchzuführen. Nennt mir einen Namen und er wird für immer verschwinden. Spurlos. Nennt mir einen Tresor und ich werde für euch jede Information dort herausholen, die ihr benötigt. Zeigt mir eine Person und ich werde ihr Wissen für euch offenbaren“ er zögerte einen Moment und gab ein leises knurren von sich als er bemerkte wie die Umgebungstemperatur schlagartig sank. Seriss tat alles um den Trandoshaner zu demütigen und ihm jegliche Schwäche zu entlocken.
                            „Ich bin ein unbeschriebenes Blatt, eurer Schlüssel zu all den genannten Dingen. Natürlich habe ich Interessssse. Gebt mir den Namen, gebt mir einen Ort und ich garantiere euch, Lord Serisss, ich werde diese Aufgabe zu eurer Zufriedenheit erfüllen.

                            Hessk brauchte nicht zu fragen, was passierte wenn er nicht von seiner Mission zurückkehrte oder gar versuchte zu fliehen. Sie würde zweifelsohne Vorkehrungen treffen und dann würde Hessk sterben... - oder schlimmeres. Er wollte sich garnicht vorstellen, was passierte wenn er den Zorn dieser Sith auf sich zog.

                            Hessks Leben lag in Seriss Händen und sie war es, die entschied ob es in diesem Haus abrupt endete, oder ob der Trandoshaner in ihrem Namen dienen und somit Leben würde.
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                              [Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss]

                              "Ich bevorzuge es, mit Lady angesprochen zu werden.", lächelte Seriss kühl.
                              Tatsächlich wurde der Lord-Titel im Sith Imperium geschlechtsneutral gebraucht. Sie jedoch fühlte sich der traditionelleren Verwendung deutlich verbundener. Aus ähnlichen Gründen hatte sie auch ihren Vornamen zu ihrem Sith-Namen auserkoren, als sie zum Dunklen Lord berufen und zu einem Darth ernannt worden war. Im alten Reich war das geläufiger gewesen und lange Zeit hatte sich niemand überhaupt als Darth bezeichnet.
                              "Folge mir.", forderte sie den trandoshanischen Zirkel-Assassinen auf.
                              Gemeinsam erreichten die beiden Anhänger der Dunklen Seite wenig später einen recht eindrucksvollen Raum, der alle in der Galaxis bekannten Merkmale eines Arbeitszimmers aufwies.
                              Lady Seriss nahm in einem Sessel aus schwarzem Leder hinter einem imposanten Schreibtisch mit obsidianer Tischplatte Platz und faltete die Hände vor sich.
                              "Bist du dir darüber im Klaren, wie der Dunkle Rat strukturiert ist?", fragte sie ihn, wissend, dass Hessk als Kultist des Roten Zirkels der Machtvorsehung bis vor Kurzem noch geglaubt hatte, alle Sith seien Götter und Dromund Kaas wäre bis auf ein paar Propheten der Dunklen Seite unbesiedelt.
                              Die Illusionen des Imperators und der Hexenmeister hatten die Zirkler genau dorthin gebracht, wo das Imperium sie brauchte... wie jeder andere in der Galaxis, so waren auch sie ein Instrument in einem unendlich komplexen, über 1000 Jahre lang vorbereiteten Plan geworden, den nur der unsterbliche Lord der Lords selbst vollständig begriff.
                              Hessk war irgendwie übrig geblieben, nachdem alles in Position gebracht worden war.
                              Für Seriss Graush gab es keinen Grund, ihn nicht für sich zu verwenden, bis sie ihn nicht mehr benötigte.
                              Coming soon...
                              Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                              For we are the Concordat of the First Dawn.
                              And with our verdict, your destruction is begun.

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                                [Dromund Kaas, Kaas City - Anwesen von Lady Seriss]

                                „Wie ihr es Wünscht, Lady Serissss“ antwortete Hessk, ehe er der Sith in ihr Arbeitszimmer folgte. Wie er es erwartet hatte, war das Arbeitszimmer nicht nur recht groß sondern recht eindrucksvoll ausgestattet. Es passte perfekt zu dem Stil von Lady Seriss - aber etwas anderes hatte er garnicht erwartet.
                                Hessk stellt sich vor dem imposanten Schreibtisch aus Obsidian und wartete, bis Seriss sich gesetzt hatte.
                                Jetzt da sie im Arbeitszimmer waren hies das wohl, dass Hessk sich eine Chance erkämpft hatte.
                                Eine Chance sein Leben zu retten und erneut in die Riege der Mächtigen aufzusteigen.

                                „Im Zirkel wurde uns gelehrt das alle Sith Götter sind, allerdings auch das Dromund Kaas Quasi unbesiedelt ist. Allerdings entspricht beides nicht der Wahrheit“ antwortete er und gab ein amüsiertes Knurren von sich, ehe er weiter redete „Allerdings kenne ich die Geschichten des alten Sith Imperiums sowie des Sith Rates. Es heißt das die Stärksten, Fähigsten und vor allem die Klügsten Sith, die Fähig waren ihren Vorgänger auszuschalten, Teil des Rates wurden. Man sagt aber auch, dass die Sith des Rates zu größten Teilen mit überleben und internen Streitereien beschäftigt waren. Ich nehme an, dass es nun nicht anders ist. Aber ihr werdet mich sicher gleich erleuchten, Lady Serisss“
                                Er verschränkte die Arme und sah erwartungsvoll zu der Sith
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