Dromund Kaas - Koloniewelt der Wahren Sith

[Skulblaka]

Der Massassi reagierte schneller, vom Adrenalin gepackt.
Sein Breitschwert traf auf die dunkelrote Laserklinge und ein Rückkopplungseffekt ließ den Griff des Lichtschwertes Funken sprühen. Dann ging es aus. Ein Prankenschlag holte Hessk von den Beinen und katapultierte ihn quer durch den Raum.

Jetzt passierte genau das, Wovor Hessk Angst gehabt hatte: Er hatte seine wichtigste Waffe verloren. Aber er war nicht ganz Schutzlos. Er zog einen reich verzierten Dolch aus Chalon-Erz und rannte auf den Massassi zu. Kurz bevor er ihn erreicht sprang er über das Wesen, landete hinter ihm und jagte den Dolch in Richtung seines Rückens...

[Space Marine]

Der Chalon-Dolch durchdrang die obsidiane Rüstung des Massass-Kriegers und verletzte einige lebenswichtige Organe. Die Kreatur fiel winselnd auf die Knie und spuckte blaues Blut, um dann tod zusammenzubrechen.
Totenstille legte sich über die Runde, dann zogen die restlichen Propheten ab und ihre Massassi-Wachen folgten ihnen.
Offenbar hatte der Rote Zirkel auf Dromund Kaas nun endgültig den Respekt erlangt, den er verdient hatte.

Meister Jess sah Hessk abschätzend an.
"Genügend.", sagte er und schritt in Richtung Landepad davon.

[Skulblaka]

"Pff.....genügend..." Meinte Hessk und sah sich nach seinem Lichtschwert um. Wenigstens hatte es ihm eine Menge Spaß gemacht. Töten machte immer Spaß. Leider musste er nun feststellen das das Wesen auf sein Lichtschwert gefallen war
"Na toll...." murmelte er

[T`Pau]

"Nicht stark genug in der Macht um ihn wegzuheben?"
spöttelte Ashla Ti

[Skulblaka]

"Nicht stark genug in der Macht um ihn wegzuheben?"
spöttelte Ashla Ti

"Willst du so enden wir er?" Fragte Hessk und fülte sich schwer beleidigt. "Und wenn du es besser kannst, dan mach es..." Er hoffte das sie nun daran scheitern würde, dan hätte er jedenfalls etwas um sie auszulachen...

[T`Pau]

"Das kann kaum Ihr Ernst sein, sie sollten besser auf ihr Lichtschwert aufpassen..."
sie hob ihre Hand, die Leiche schwebte kurz nach oben um sofort wieder auf das Schwert zu fallen.
"Ups..." lachte sie

[Space Marine]

"Größe hat keine Bedeutung für die Macht.", warf Meister Jess ein und hob die Leiche sowie Ashla Ti und Hessk hoch bis unter die Decke.
Obwohl er einen Arm verloren hatte, schränkte das seine Kräfte nicht ein.
Er drehte sich um und ging mit wehendem Umhang zurück zum Shuttle.
Als er außer Sicht war, krachten die beiden Zirkler und die Massassi-Leiche wieder zu Boden.

[T`Pau]

"Äh....das wollte ich damit sagen"
murmelte die Togruta als sie sich wieder aufrappelte und Hessk wütend anfunkelte.

[Skulblaka]

"Aua..." kommentierte Hessk seinen Sturz "Schau, das passiert wenn man so.....eingebildet ist wie du" Er warf ihr noch eine Beleidigung in seiner Sprache zu, dan packte er sein Lichtschwert - die Leiche des Massassi war diesesmal nicht direkt darauf gefallen - und ging jess hinterher

[Space Marine]

[Vor der Zitadelle - Landepad]

Meister Gollo Jess stieg wieder in das wartende Schiff, gefolgt von den restlichen Zirklern.
Das Shuttle hob wenig später auf wummernden Repulsoren ab. Die Orbitalverteidigung von Dromund Kaas hielt sie nicht auf, also sprangen sie am Systemrand in den Hyperraum, nach Korriban.

[Space Marine]

[Kaas-City - Sith-Zitadelle]

Die höchsten unter den Propheten der Dunklen Seite waren in einer finsteren Kammer tief in den Eingeweiden der großen Zitadelle zusammengetreten. Sie standen in ihren schwarzen, glitzernden Roben in einem Halbkreis um den obsidianen Thron herum. Um sie herum knisternden mächtige Energien der Dunklen Seite, die sich in Form von elektrischem Strom darstellten, der von positiven zu negativen Polen sprang. Die Luft stank nach Ozon und war um den Thron herum fettig und schwer. Ein sanfter Geruch von Schwefel konnte wahrgenommen werden.
Auf dem Thron saß er, ein Wesen in allschwarzen Gewändern. Flüssige Schatten waberten um die Gestalt umher und tauchten alles in eine eisige Kälte.
"Sie werden ihre Leute hier her verlegen, Meister.", murmelte einer der Propheten.
Die dunkle Gestalt nickte.
"Dann entwickelt sich alles so, wie ich es vorhergesehen habe. Fahrt mit den Vorbereitungen fort." - "Jawohl... mein Imperator.".
Die Propheten der Dunklen Seite wandten sich vom Thron ab. Die Gestalt löste sich hinter ihnen in Rauch auf, der nur den Eindruck von schwelender Verderbnis in der Macht hinterließ...

[T`Pau]

Die Meditationssphäre kannte die alten Routen noch und brachte die kleine Gruppe, die auf der Flucht waren, sicher von Korriban nach Dromund Kaas.

[Space Marine]

[Orbit - Meditationssphäre]

Umgehend wurde die Meditationssphäre von einer kleinen Flotte keilförmiger Raumschiffe umstellt.
Die Schiffe waren riesig, dunkelgraue Monster aus Durastahl. Sie entbehrten der Eleganz und der dunklen Magie, welche die Meditationssphäre erfüllte, aber ihre militärische Macht war kaum zu übersehen.
Aus dem Inneren der Sphäre konnte man denken, man schwebte direkt vor diesen Sternenzerstörern, geschützt nur durch die eigene Kleidung vor ihren vernichtenden Waffen und der eisigen Kälte des Alls.
''Blaster wurden auf uns ausgerichtet. Eines der Schiffe ruft uns auf einem Hyperwellen-Kanal.'', flüsterte die Sphäre ruhig.
Sie war außerordentlich selbstsicher in Anbetracht solcher Feuerkraft.

[T`Pau]

Orbit - Meditationssphäre

"Antworte ihnen. Öffne den Kanal ich werde ihnen erklären wer wir sind."
antwortete sie

[Space Marine]

[Orbit - Meditationssphäre]

Die Sith-Meditationssphäre öffnete einen Hyperwellen-Kanal.
All die Hologramme, welche die Zirkler umgaben, waberten jäh, als sie ihren Fokus neu ausrichteten und das Schiff heranzoomten, mit welchem nun ein Kontakt hergestellt wurde.
''Hier spricht die Odile Vaiken von der Imperialen Flotte. Ich bin Großmoff Roan Vaiken.'', meldete der Raumer sich.
Obschon sich die Bewohner des Planeten gegenüber dem Zirkel zuvor als Propheten der Dunklen Seite offenbart hatten, schienen sie nun die Maskerade fallen zu lassen. Es gab zwei Imperien der Wahren Sith, eines im Wirbel der Finsternis und eines, welches der Sith-Imperator selbst im Geheimen auf Dromund Kaas erschaffen hatte.
''Nennen Sie Ihre Absichten.''.
Die Stimme des Gegenübers war hart und militärisch. Er sprach ein akzentfreies Basic, das aber dennoch durch den Klang darauf schließen ließ, dass es nicht die Muttersprache des Offiziers war.