Rendili

[Manor Blake]

"Ja, diese Legende und der andere erlebte Kram spukt mir noch durchs Unterbewußtsein. Diese Alte hat meinen Verstand ganz schön durcheinander gebracht.", antwortete sie und berührte Corts Hand, die auf ihrer Schulter lag.

"Ich komme mir wirklich gerade ziemlich dumm vor, wegen solch einer Lappalie das Weite zu suchen.", murmelte sie weiter zum Boden blickend vor sich her.

[Space Marine]

Er blickte von der Leere vor sich auf Micas Hand und dann in ihr Gesicht.
"Dumm? Wir sind alle manchmal etwas dumm. Die Galaxis ist in Bewegung und es sind sehr schwere Zeiten.".
Er seufzte.
"Ich will auch immer stark sein. Ein echter Krieger sein. Aber auch ich habe Angst vor der Zukunft. Wer weiß, was Mandalore von uns verlangen wird?".

[janus]

Noch immer etwas irritiert ging Caine in Richtung seines Schiffes, das gerade in zwei Hälften geteilt wurde. Er erblickte die anderen, die Mica gefunden hatten. Langsam, mit gesenktem Kopf ging er auf sie zu und blieb schließlich bei ihnen stehen.

"Wie geht es dir?" fragte er Mica.

[Manor Blake]

Micas Kopf ruckte hoch, als sie von Caine angesprochen worden war. Sie lief merklich rot und stand hastig auf, dabei rutschte Corts Hand von ihrer Schulter, die sie zuvor festgehalten hatte.

"Besser und entschuldige, daß ich einfach zu abgehauen bin, war wohl ein Anfall von Angst. Cort hat mich gefunden.", antwortete sie, sah aber weder Caine noch Cort an, sondern betrachtete die Bones mit übertriebener Interesse.

[Space Marine]

Cort erhob sich ebenfalls.
Aus dem Augenwinkel bemerkte er Turan, der schweigend hinter Caine hergekommen war und alles interessiert betrachtete.
"Es war etwas viel für sie...", meinte Cort an Caine gewandt und hatte den Eindruck, dass dieser etwas gehetzt wirkte für jemanden, der nur ein paar Waffen gekauft hatte.
"Alles in Ordnung, Bruder?".

[janus]

Caine nickte Mica aufmunternd zu.

"Angst? Du?" Er lachte. "Du überraschst mich doch immer wieder aufs neue."

Dann sah er zu Cort.

"In Ordnung? Nein. Wie du schon sagtest: "Die Galaxis ist in Bewegung und es sind sehr schwere Zeiten.""

Gedankenverloren sah er zur Bones und dann zurück zu den dreien.

"Kommt mit. Ich muss euch etwas erzählen."

[Manor Blake]

Mica schwahnte so einiges, als Caine sie aufgefordert hatte ihm zu folgen. Es konnte nur etwas mit der Legende zu tun haben, aber sie war nun gefasst auf alles.

"Wohin? Eine Cantina, denn das Schiff ist ja wohl jetzt unbetretbar.", meinte sie an die drei Männer gewandt.

[Space Marine]

Cort sah zu Mica und lächelte matt.
Dann folgte er Caine.
Turan schloss sich der Gruppe ebenfalls an, hielt sich aber wie oft im Hintergrund.
Der junge Krieger fragte sich, was Caine zu berichten hatte und ebenso wie Mica, wo se jetzt hingingen.

[janus]

"Wir suchen uns eine Cantina. Kommt."

Der ältere Krieger führte die drei anderen durch die Station, bis sie eine wie ausgestorben wirkende Cantina betraten und sich an einen Tisch setzten. Nachdem sie ihre Bestellungen aufgegeben hatten, begann Caine, zu berichten.

"Also, wie wir wissen, hat Mandalore mit einer Jedi gegen Sith gekämpft. Soweit, so gut. Aber...nun...ich hatte mal wieder ein Gespräch mit Sintas. Sie meinte, das ein machtbegabter Mando auftauchen würde, ein Sith. Mendrell und sich als Mandalore ausrufen lassen würde. Und das dies zu dem Kampf führen soll, den ich gegen Mandalore ausfechten soll. Sie meinte, das es nicht mehr allzu lange dauert, bis es beginnt. Und das wir dann mittendrin sind."

Er pausierte kurz, als ihre Getränke kamen.

"Und wenn das alles stimmt...wir gegen Sih kämpfen sollen...."

[Manor Blake]

Mica schnaubte, als sie den Namen der alten Frau vernahm, denn auf sie war sie absolut nicht gut zu sprechen.

"Wir sollen gegen Sith kämpfen? Wir sind doch keine Machtsensitiven. Haben wir dann überhaupt eine Chance? Okay, ich weiß, daß sie nicht unverwundbar sind, aber die sind gerissener und vor allem ein wenig geschützer, als wir.", fing Mica an sich aufzuregen.

[janus]

"Du kannst Jedi und Sith genauso töten, wie du einen einfachen Mann töten kannst. Und ihre Macht...es gibt Mittel und Wege, sich gegen sie abzuschirmen."

Caine nippte an seinem Ale.

"Ihre Lichtschwerter. Der Stahl, der in deinen Armschienen ist, ist äußerst resistent dagegen. Cortose, Beskar....damit kann man sich gegen diese Dinger schützen."

Ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen.

"Und wir werden ja nicht alleine kämpfen..."

[Manor Blake]

"Na, da bin ich aber beruhigt.", schnappte sie in alter Manier Richtung Caine und trank einen Schluck ihres Getränks.

"Machtsensitive, egal welcher Art sind mir suspekt.", maulte sie weiter vor sich hin.

[Space Marine]

Cort stellte seinen Drink wieder ab, als Caine berichtet hatte, was Sintas ihm wieder... erzählte.
"Also nicht gegen Ordo?".
Der junge Mann war beruhigt. Er hatte ganz kurz in Zweifel gezogen, wo Caines Loyalitäten lagen, als dieser zu überzeugt von Sintas ersten Prophezeiungen berichtet hatte. Darin hieß es, dass er einst gegen Mandalore kämpfen würde... damals hatten sie geblaubt, es konnte nur Ordo sein, aber das hatte sich wohl erledigt.
"Aber... ein Sith als Mandalore? Ich meine... wir sollten aus dem Krieg an Exar Kuns Seite gelernt haben! Und nicht mal Kun hat es geschafft, sich selbst zum Mandalore zu krönen. Ist soetwas möglich?".

[janus]

Der Mandalorianer hob seine Hand, die noch immer in der Rüstung steckte. Eine Dose vom Nachbartisch flog in seine Hand.

"Das ist alles..." meinte er und stellte die Dose ab.

Sein Blick wanderte zu Cort.

"Die Vergangenheit ist nicht unbedingt immer etwas, aus dem man lernt. Viele verschließen die Augen vor ihr und werden so blind für die Zukun..."

Ein Piepen des Helm - Coms unterbrach ihn.

"Eine eingehende Transmission von Dxun." meinte Caine und stellte sie zu den anderen um. Mandalores Stimme war zu vernehmen.

"Ich grüße euch, Cuy'val Dar." sagte er. "Leider haben sich die Dinge stark verändert...ihr müsst umgehend nach Dxun zurückkehren...."

Dann erzählte Mandalore die Geschichte, die sich auf Mandalore ereignet hatte...

[Manor Blake]

Mica schnappte hörbar nach Luft, nachdem der Mandalore geendet hatte. Das was sie gehört hatte, gefiel ihr gar nicht.

"Wie ist das nur möglich?", fragte sie ungläubig, aber ruhig.