Dantooine - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Dantooine

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Dantooine

    Dantooine




    Dantooine ist ein Ruhiger von Graßlandschaften und teilweise Felsen bedeckter Planet, der nur wenigen Kolonisten als Heimat dient. Eine der gefährlichsten Tierarten des Planeten sind die wilden Kath-Hund, die in Rudeln zu einer ernsten Gefahr werden können. Dantooine liegt weitab der Galaktischen Zivilisationszentren. Seit dem Jedi Bürgerkrieg sind die Bewohner der Kleinen Republikanischen Kolonie Rhonda sehr misstrauisch gegenüber den Jedi da der Planet während des Krieges von Darth Malak Bombardiert wurde um die dortige Jedi Akademie zu vernichten.


    Die Zerstörte Jedi Akademie


    Auf Dantooine gibt es aber auch Ureinwohner ein Halbinteligentes Volk das sich Dantari nennt, und die in einer Steinzeitlichen Geselschaft leben, die Dantari Stämme sind meist friedlich neigen aber dazu Fremde für Götter zu halten.

    Dantari


    Der Planet ist außerdem auch für seine Kristallhöhle bekannt, aus der die Jedi Lichtschwertkristalle beziehen.

    Die Höhle
    Zuletzt geändert von GGG; 13.06.2007, 13:33.

    #2
    [Khoonda - Raumhafen]

    Im Raumhafen der Khoonda-Siedlung setzte ein Kleinfrachter des Capital-/Dynamic-Typs auf: Die Ebon Hawk.
    Die Verbannte war mit ihren Leuten auf der Suche nach den verschwundenen Jedi nach Dantooine gekommen, nachdem sie auf Korriban fast von Darth Sion getötet worden und auf Nar Shaddaa an der Vernichtung der Yacht des Exchange-Bosses Goto beteiligt gewesen war.
    Die Sith-Assassinen waren ihr tatsächlich noch auf den Fersen, und Gotos angeblicher Tod hatte auch nicht für ein Ende des Kopfgeldes geführt, welches auf Machtnutzer ausgesetzt worden war.
    So vom Rest der Galaxis gehetzt setzte sie ihre Mission unermüdlich fort.
    Den Informationen zu folge, die der Astromech T3-M4 aus dem Computer von Atris geheimer Akademie am Pol von Telos geborgen hatte, musste sich Meister Vrook Lamar auf Dantooine aufhalten...
    Zez-Kai Ell hatte sie schon auf dem Schmugglermond gefunden und Lonna Vash war von Sion auf Korriban getötet worden... es blieben also nur noch Vrook und Meister Kavar, der angeblich auf Onderon war...
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

    Kommentar


      #3
      [Tage dannach]

      Die Lage auf Dantooine hatte sich stabilisiert. Die Verbannte hatte maßgeblich daran mitgearbeitet und auch tatsächlich den verlorenen Jedi-Meister Lamar gefunden.
      Nun blieb nur noch Onderon.
      Die Ebon Hawk startete und machte sich auf den Weg....
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

      Kommentar


        #4
        [Später - Innenhof der Enklavenruinen]

        "Es... es hat sich verändert. Es ist lange her.".
        Die alte Frau betrat zusammen mit der Exilantin den Innenhof der Enklave. Überall waren notdürftige Wiederaufbauversuche zu sehen. Trümmer waren weggeräumt worden... in so kurzer Zeit war das nur mit der Macht zu bewerkstelligen.
        Sie waren hier... die verbannte Jedi... vermeintlich die letzte Jedi... konnte sie spüren. Die überlebenden Meister des Hohen Rates. Jene, die sie in der gesamten Galaxis gesucht und gefunden und auf Dantooine versammelt hatte, um sich gemeinsam der Zukunft zu stellen.
        Meister Kavar war der letzte gewesen. Der Bürgerkrieg auf Onderon war zu Ende, Königin Talia hatte gesiegt, der Platz des Planeten in der Republik war nicht mehr gefährdet.
        Zeit, sich der wahren Bedorhung zu stellen, der Bedrohung, die durch die Macht nach ihnen allen griff.
        Den Sith.
        Nihilus.
        Kreia - die alte Frau - sank auf der steinernen Umfassung des kleinen Gartens im Innenhof nieder.
        "Verzeiht mir, aber ich muss mich ausruhen. Geht! Der Rat wartet. Ich bleibe hier.".
        Die Verbannte zögerte kurz, dann stimmte sie Kreia zu. Die alte Frau war seltsam, aber bisher hatte sie gewusst, was sie tat, hatte der Verbannten vieles gelehrt.
        Außerdem wollte sie nun dringend vor den Rat treten und ihm schildern, was genau vor sich ging.
        Sie hatten den Hof fast verlassen, als Kreia nochmal die Stimme erhob.
        "Ihr müsst wissen, dass hier vieles geschehen kann. Aber vergesst vor allem eines nicht. Ihr könnt mir vertrauen. Unsere Leben sind verwoben. Was den einen bedroht, bedroht auch den anderen.".
        Sie atmete schwer und machte eine kleine Pause. Dieser Ort.. oder die Erinnerungen an das, was hier vorgefallen war, schienen der alten Frau körperliche Schmerzen zu bereiten.
        "Und wenn Ihr glaubt... mir nicht vertrauen zu können, vertraut Eurer Ausbildung. Vertraut Euch selbst. Zweifelt nie an Euren Taten. Alle Eure Entscheidungen haben Euch hier her geführt.".
        Die verbannte Jedi blieb einen Moment reglos stehen, dann wandte sie sich von Kreia ab, um sich dem Rat zu stellen.
        "Vielleicht verstehen sie jetzt, was aus Euch geworden ist.", murmelte die alte Meisterin noch, doch die Exilantin konnte es nicht mehr hören.

        [Tagungsraum des Rates]

        Der alte Tagungsraum des Rates war ebenfalls notdürftig wiederaufgebaut und enttrümmert worden. Überall wucherte noch hohes Gras aus den Ritzen im Steinboden, aber die Ruine war nicht mehr ganz so schlimm zugerichtet, wie noch vor einigen Wochen.
        Im Zentrum des Raumes standen sie, Zez-Kai Ell, Vrook Lamar und Kavar. Die drei überlebenden Meister des Hohen Rates des Jedi Ordens.
        Sie betrachteten ihr Umgebung, tasteten in der Macht nach jeden Detail. Offenbar waren sie noch nicht viel länger hier.
        "Es ist nicht so wie einst.", stellte Vrook verbittert fest.
        "Aber das ist vielleicht auch besser so.", erwiderte Zez-Kai mit brüchiger Stimme.
        Als sie die Verbannte bemerkten, wandten sie sich ihr zu.
        Nach einem langen Moment erhob Meister Kavar das Wort.
        "Wir hatten uns bereits gefragt, wann Ihr eintreffen würdet." - Wir mussten langen auf diesen Augenblick warten. Und Ihr habt sicher auch eine Menge Fragen.", fügte Zez-Kai hinzu.
        "Oder Ihr seid gekommen, um Euch zu rächen.", schloss Vrook Lamar mit harter Stimme.
        "Wir müssen uns verbünden, wenn wir die Sith aufhalten wollen!", gab die Verbannte promt zurück.
        Es war keine Zeit mehr, darum herumzureden. Sie hatte mit den Meistern bereits gesprochen. Auf Dantooine, Nar Shaddaa und Onderon. Über ihre Verbannung aus dem Orden nach dem Kreuzzug der Revanchisten gegen die Mandalorianer... über ihre Trennung von der Macht... jetzt war es Zeit, zu handeln.
        "Nein!", spuckte Vrook hervor.
        "Wir tun, was wir immer getan haben. Wir warten. Es gibt nichts, was wir sonst tun könnten!".
        Hörte sie richtig? Sie hatte den Rest des Rates hier versammelt, um die neue Sith-Bedrohung, die in den Schatten lauerte, zu vernichten... nicht, um wieder zu warten.
        Es war wie damals... vor den Mandalorianischen Kriegen.
        "Aber der Feind hat sich offenbart! JETZT können wir zuschlagen!", stammelte sie.
        Darauf hatte der Rat doch gewartet! Deshalb hatten sie sich an Orten verborgen, an denen sie getarnt waren, aber auch weiterhin Ausschau nach jenen halten konnten, die den Orden vernichten wollten.
        Jene waren endlich ins Licht getreten und konnten besiegt werden.
        Warum zögerten sie? Schon wieder?
        "Nein. Die wahre Bedrohung muss sich erst noch zeigen, sie wartet. Vielleicht um in den Krieg einzugreifen.".
        Was? Wussten sie etwas, was ihr entgangen war? Oder hatten sie keine Ahnung, was die Verbannte bereits über Sion und Nihilus von Kreia erfahren hatte?
        "Wir haben ihre Soldaten gesehen. Die Überreste ihrer Flotte. Aber das sind nur Symptome einer Krankheit... gleichsam Köder, die uns herauslocken sollen." - "Die Eigentliche Schlacht wird durch die Macht ausgetragen, nicht durch Waffen. Es geht nicht mehr um die Republik.", ergänzte Kavar Vrooks Worte.
        "Der Angriff auf Onderon. Irgendetwas wollte den Planeten selbst nutzen. Sich an ihm nähren. Sich seine Macht zunutze machen. Ihr habt das verhindert, wenn auch nur vorerst. Das nächste Mal wird alles entscheiden!".
        Sie bezogen sich also doch auf Nihilus.
        "Dann müssen wir handeln!", war alles, was die Exilantin hervorbringen konnte.
        Das mussten sie tun. Dieser Sith musste gestoppt werden. Ein für alle Mal.
        "Wenn sich die Jedi versammeln und wir den Krieg gegen diese... Schatten... jetzt beginnen, werden die Jedi sterben. Für nichts.", sprach Vrook.
        "Was dieses Ding auch ist, es muss von jenen bekämpft werden, die stark in der Macht sind. Es gibt keinen anderen Weg. Das weiß es. Und darum tötet es uns. Wenn wir sterben, wird es triumphieren, egal welche Flotte oder Waffen man einsetzt.".
        Er seufzte.
        "Aber.. es gibt etwas, was noch getan werden muss. Ihr... Ihr seid eine offene Wunde in der Macht. Wir haben Euch nicht von der Macht getrennt, Ihr konntet sie nur nicht mehr hören, wegen dieses letzten Kampfes auf Malachor V. Als Ihr zu uns zurückkamt, sahen wir, was geschehen war. Ihr tragt alle Toten von Malachor V in Euch, und das entstandene Loch. Dieser Hunger kann nicht gestillt werden. " - "In Euch sahen wir eine Wunder in der Macht.".
        Was? Worauf lief das hinaus? Sie war gekommen, um die Sith zu bekämpfen, nicht um sich wieder ihrer Vergangeheit zu stellen!
        "In Euch sahen wir das Ende der Macht."
        Sie trat einen Schritt von dem Meistern weg.
        "Aber... das ergibt keinen Sinn. Ich kann die Macht wieder spüren!" - "Ja. Ihr könnt die Macht spüren. Aber Ihr könnt Euch selbst nicht spüren. Ihr seid eine Ziffer, die Verbindungen bildet, um sich dadurch von anderen zu nähren. Das sind die Lehren dieser neuen Sith. Sie zehren von anderen, die die Macht spüren können. Sie haben die Wunde in der Macht bewirkt. Ihr seid ein Bruch, der gekittet werden muss. Ihr übertrag Euren Schmerz und Euer Leid durch die Macht auf andere. In Euch sehen wir etwas Schlimmeres als die Lehren der Sith. Was Ihr in Euch tragt könnte den Tod der Macht bedeuten. Und der Jedi. Deshalb seid Ihr für uns alle eine Bedrohung!" - "Eine Bedrohung?" - "Ihr bedroht alle Lebewesen die die Macht spüren. Ihr werdet die Sith hierher führen. Und das können wir nicht zulassen.", sprach Zez-Kai bitter.
        "Unser früheres Urteil bleibt bestehen, Jedi. Ihr müsst gehen. Diesmal ohne die Macht. Wir müssen Euch von ihr trennen. Diese Wunde darf sich nicht ausweiten. Irgendwie seid Ihr für die neuen Sith verantwortlich. Das muss ein Ende finden." - "GENUG!".
        Das war Kreia!
        "Geht weg von Ihr!". Ein Stoß durch die Macht.
        Die Meister wurden wie Spielzeug weggewirbelt und kamen nur langsam wieder auf die Beine.
        Aus der Verbannten wich alle Kraft und sie sackte zusammen.
        "Sie hat euch die Wahrheit gebracht, und ihr verurteilt sie. Diese Arroganz! Ihr werdet ihr nicht schaden. Ihr werdet ihr nie wieder schaden.
        "IHR?", stieß Kavar voller Überraschung hervor.
        "Ich dachte ihr wärt in den Mandalorianischen Kriegen gestorben?!" - "Gestorben? Nein. Ich wurde stärker.".
        Vrook zog sein Lichtschwert und starrte auf die Verbannte am Boden.
        "Ist das Euer neuer Meister? Wenn ja, dann folgt ihr Revans Weg. Dann werdet auch Ihr fallen, wie er einst fiel. Und wie sie gefallen ist.". Bei den letzten Worten nahm er seine Kampfahltung an und blickte zu Kreia.
        Zez-Kai tat es ihm nach.
        "Wie ihr über sie richten wolltet, bin ich gekommen, um über euch zu richten.", kommentierte Kreia trocken, ohne auf die aktivierten Waffen zu achten.
        Kavar zog seine beiden Schwerter nun ebenfalls.
        "Betrachtet die Lehren, die wir aus den letzten Kriegen hätten ziehen sollen! Betrachtet sie durch die Augen eines Verbannten.", flüsterte die alte Frau.
        Dann brachen die Meister zusammen.
        Tot. Vielleicht sogar noch schlimmer.
        Dann wandte sich die Alte ab und verließ den Raum.
        Brianna, die Echani, sie würde sie nun zu Atris bringen. Nach Telos.
        Eine weitere Schachfigur in diesem Spiel.
        Bei Telos würde eine Entscheidung fallen.... die Verbannte würde sich erholen und ihr nachfolgen. Nihilus und Atris mussten fallen. Jetzt, nachdem die Jedi-Meister tot waren, war es an der Zeit, auch den letzten Knoten zu lösen.
        Zuletzt geändert von Space Marine; 21.05.2008, 13:30.
        Coming soon...
        Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
        For we are the Concordat of the First Dawn.
        And with our verdict, your destruction is begun.

        Kommentar

        Lädt...
        X