Bloody Bones - Caines Blastboat - SciFi-Forum

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Bloody Bones - Caines Blastboat

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    [Cockpit]

    Caine zuckte die Achseln.

    "Um ehrlich zu sein....ich weiß es nicht. Was sie erlebt hat, war bei Mando'a, nicht gerade ein Spaziergang. Aber... da ist noch etwas anderes. Ich weiß nicht was, aber ich glaube...ich weiß das da noch etwas anderes ist. Aber was....das wird die Zeit uns zeigen."
    Es ist alles wahr
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      [Mica's Zelle]

      Sie schreckte aus ihrem Schlaf hoch, nachdem sie zum xten Mal Caine hatte sterben sehen. Mica war sehr aufgewühlt und tigerte durch die Gänge der Bones bis sie sich in die Kombüse setzte und ihren Kopf auf ihre Arme sinken ließ.

      "Das kann doch nicht wahr sein, daß das mich so fertig macht. Die Alte muß mich verhext haben oder so.", meinte sie an sich selbst gewandt.
      „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
      "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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        [Cockpit]

        Caine und Cort saßen einige Zeit schweigend im Cockpit, ehe der ältere Mandalorianer aufstand.

        "Halt die Stellung. Ich zieh mir was bequemeres an und schaue nach, ob ich was zu trinken finden."

        Er erhob sich aus seinem Seesel und ging in sein Quartier. Schnell zog er die Rüstung aus und zog eine einfache Hose und ein kruzes Hemd an. Dann ging er in die Kombüs, wo er Mica fand. Sie sah mehr als fertig aus.

        "Ich wusste doch, das da mehr ist." meinte er nur. "So wie du aussiehst...Man könnte meinen, wir alle stehen kurz vor unserem Tod."
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          "Nein, so ist es nicht. Es wühlt mich nur etwas auf. Persönliche Dinge halt.", meinte sie lapidar klingend an Caine gewandt.
          Sie war der Meinung, daß sie Gefühle für Caine entwicklt hatte, die über das Meister-Schüler-Verhältnis hinausgingen.
          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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            Caine setzte sich ihr gegenüber und verschränkte die nackten Arme vor der Brust. Dann sah er Mica durchdringend an.

            "Weißt du...du wolltest diesen Weg. Den Weg der Mandalorianer. Du hast viel gelenrt. Bist gewachsen. Aber, ein paar Dinge musst du noch begreifen. Du bist Mando'ade. Und das bedeutet, du bist Teil eines - meines Clans, Mica Thorne. Seit es uns gibt, bauen wir auf Prinzipien auf. Eines davon ist, den Clan zu erhalten. Dafür zu sorgen, das er wächst. Sich stärkt. Clans sind eine Kette. Ist ein Glied schwach, zerbricht die Kette. Mit dir stimmt etwas nicht. Frisst du es in dich hinein, resultiert daraus Schwäche. Und Schwäche führt dazu, das die Kette bricht."
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              "Gut, ich sage es dir. Die alte Frau hat mir etwas gezeigt, was mich sehr beschäftigt., meinte Mica an Caine gewandt.

              Sie holte tief Luft und sah Caine fest an. Ihm das zu sagen, war sehr schwer für sie.

              "Ich habe dich sterben sehen. Einen nicht gerade ehrenhaften Tod für einen Mandalorianer.", sagte sie an ihn gewandt und bemühte sich die Fassung zu wahren.
              „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                Caine hob überrascht eine Braue, ehe er lachte. Eines seiner seltenen Lachen, schallend, dann bellend. Erst als er Micas ernstes Gesicht sah, fing er sich wieder und bemühte sich, wieder ruhig zu werden.

                "Sintas, nicht wahr?" sagte er dann. "Diese Alte, die glaubt, das die Zukunft eines jeden geschrieben ist."

                Er schnaubte.

                "Sie sagt jedem, das er einen schrecklichen Tod haben wird. Glaub mir. Mir hat sie prophezeit, das ih in den Kriegen sterben werde. Mal unter uns, sehe ich so verwest und durchlöchert aus?"
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                  Micas Laune hob sich schlagartig und sie mußte lachen. Sie legte ihren Kopf kurz schief und musterte ihn eingehend.

                  "Na ja, verfault nicht gerade und löcherig kann ich nicht wirklich sagen, aber frisch siehst du nicht wirklich aus.", meinte sie breit grinsend und so einiges fiel ihr an Sorgen ab.

                  "Habt ihr Hunger? Ich mache euch was.", fragte sie Caine und stiefelte in die Vorratskammer und fing an darin herum zu räumen.
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                    Cort blieb im Cockpit des Schiffes.
                    Er starrte auf das Nichts des Hyperraums, das draußen vorbeizog.
                    Es lag soviel Nichts zwischen den Sternen, die man erobern konnte.
                    Selbst wenn man sie alle beherrschen würde, das Nichts konnte man niemals beherrschen.
                    Plötzlich kam ihm der Gedanke eines galaktischen Reiches lächerlich vor.
                    Er schüttelte den Kopf.
                    Zulange den Hyperraum anzustarren hatte schon manch einen verrückt gemacht.
                    Nach einer kleinen Kurskorrektur lehnte er sich zurück und versuchte sich etwas zu entspannen.
                    Jeder Knochen schmerzte und er hatte kaum noch Kraft im Körper.
                    Was Caine über Mica gesagt hatte, klang ebenfalls... verwirrend. Im besten Fall. Im schlimmsten Fall klang es wohl beängstigend.
                    Sie hat schon viel mitgemacht, dachte der junge Krieger.
                    Der Blick viel wieder auf den Hyperraum.
                    Soviel Nichts da draußen.
                    Zuletzt geändert von Space Marine; 23.01.2008, 11:41.
                    Coming soon...
                    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                    For we are the Concordat of the First Dawn.
                    And with our verdict, your destruction is begun.

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                      Mica räumte in der Vorratskammmer weiter herum bis sie endlich alles zusammen hatte, was sie zum Kochen brauchte für sich und die drei Männer.
                      Sie holte Geschirr aus dem Schrank und setzte alles auf, was sie zu greifen bekam.

                      "Du meinst, daß die Alte mir nur was vorgemacht hat, was die Zukunft betrifft?", hakte sie bei Caine nach und warf ihm ein Wasser zu.
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                        Der Krieger fing das Wasser und drehte die Flasche in seiner Hand. Einige Augenblicke lang betrachtete er die Flasche, ehe er antwortete.

                        "Jeder von uns schmiedet seine Zukunft selbst." sagte er dann langsam. "Du kannst entscheiden, wie deine Zukunft wird."

                        Mit einem vieldeutigen Blick fügte er hinzu. "Vielleicht triffst du Entscheidungen, die deine Zukunft in die Richtung treiben, die Sintas dir gezeigt hat. Aber, ich vertraue dir, dass das nicht der Fall sein wird."
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                          Mica sah Caine an und lächelte kurz, aber sie war ein wenig irritiert. Sie würde ihn nie hintergehen, daß stand für sie fest, denn dafür hatte sie einfach schon zuviel durchgemacht seinetwegen.

                          "Hier, Essen ist fertig. Wenn es dir nciht schmeckt, koch dir selber etwas.", meinte sie lachend und setzte sich zu ihm, doch vorher gab sie per Kom durch, daß das Essen fertig sei und Turan und Cort sich etwas holen könnten.
                          „Auflehnung ist das heiligste aller Rechte und die notwendigste aller Pflichten.“ - Marquis de La Fayette
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                            Caine nahm ihr dankbar den Teller ab und begann, zu essen. Nach den Ereignissen auf Kuar war eine warme Mahlzeit genau das, was er gebrauchen konnte.

                            "Ja, kann man essen." meinte er dann.
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                              "Gut. Was steht jetzt in nächster Zeit an? Wir besuchen sicherlich noch andere Mandos, oder?", fragte sie über ihr Essen hinweg.

                              "Diese Aufgabe wird sich ewig hinziehen, denn so leicht werden wir die verstreuten Mandalorianer sicherlich nicht finden bzw. einige wollen sich nicht finden lassen.", meinte sie mit den Schultern zuckend und sah Caine dabei fragend an.
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                              "Wäääh, du riechst wie Sportstunde!"

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                                Cort wäre fast weggedöst, als der Ruf von Mica ihn erreichte.
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                                Der junge Krieger überprüfte den Kurs und den Autopiloten, schenkte dem Hyperraum einen letzten melancholischen Blick und begab sich dann zur Kombüse.
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