Morning Star - Dalshics Zerstörer - SciFi-Forum

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Morning Star - Dalshics Zerstörer

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    [Brücke]

    Die kleine Gruppe erreichte nach einer kurzen Turboliftfahrt die Kommandobrücke der Morning Star. Durch die Transparistahl-Sichtfenster konnte man bereits das blaue Miasma des Hyperraums sehen, also war der Sprung schon durchgeführt werden.
    Rash sah zu Rihannael, während sie sich der Gestalt Dalshics näherten.
    "Natürlich ist es verständlich, aber trotzdem erschütternd, ihn so zu erleben... ihn so zu spüren.".
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      "Ihr kennt ihn also anders? Souverän...ruhig?
      Aber jedes Wesen hat eine Grenze, an der er seine Gefühle nicht mehr völlig kontrollieren kann.
      Die Jedi verlangen es, ich glaube aber, daß es erstens nicht immer möglich und zweitens nicht immer sinnvoll ist."
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        "Das mag stimmen. Ich kann Dal ja auch nachvollziehen, ich selbst habe mich mehr als einmal am... Rand bewegt.".
        Die Kopfschmerzen fielen ihm schmerzhaft wieder ein. Der ewige Konflikt mit sich selbst... aber für den Augenblick ging es ihm besser, nicht zuletz wegen der Gespräche mit Rihannael.
        "Trotzdem... einen Felsen wegbrechen zu sehen ist kein beruhigender Anblick.".
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          "Ich weiß"
          sagte sie leise.
          "Es war ähnlich, als Revan damals ging.
          Er gab Sicherheit und dann war er plötzlich weg. Aber das heisst nicht, daß man selber zu schwach ist, auch ohne diese Sicherheit zu existieren.
          Oder das zurückzugeben, was einem der Fels damals bot....vielleicht ist es nun an Euch, Dalshic ein Fels zu sein?"
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            "Erst jetzt der Fels?" fragte Tro, die leise auf die Brücke gekommen war. "Ich glaube, das warst du schon mehr als einmal, Rash..."
            Es ist alles wahr
            Alles! Hörst du?
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            Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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              Rash lief leicht rot an, als er überraschender Weise von der Neti angesprochen wurde. Er schluckte.
              "Meisterin Naar...ich ähm... Ihr lasst mir zu große Ehre zuteil werden. In Wahrheit war ich eher mit mir selbst beschäftigt. Und habe nicht einmal bemerkt, dass mir jene entgleiten, die mir am nächsten standen.".
              Zuletzt geändert von Space Marine; 27.04.2010, 19:07.
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                Rihannael grinste leicht.
                War es das, was diesem jungen Mann fehlte? Ein wenig Selbstvertrauen, ein wenig Anerkennung?
                Eines wußte sie aber: er wäre wirklich kein guter Sithschüler, das wäre nicht der Weg, den er einschlagen sollte.
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                  Tro lächelte sanftmütig.

                  "Ich glaube, das dass was diese Gruppe durchgemacht Rash uns mehr zusammengeschweißt hat, als man vermuten mag. Und ich glaube, das nichts das zerstören kann. Egal was da war, ist oder auch sein wird. Die Zukunft ist immer in Bewegung. Durch das, was du hier tust, kannst du die Zukunft ändern. Also mache sie zu einem lebenswerten Ort.""
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                    "Ich werde weiterhin mein Bestes tun. Bis zur Hölle und zurück, wie immer.", lächelte Rash etwas verlegen.
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                      Nun sah Rihannael weg.
                      Natürlich würde all das diese Gruppe zusammenschweißen...doch sie fühlte sich noch lange nicht zugehörig.
                      Wahrscheinlich würde ihr Weg von hier wegführen, wenn diese Mission beendet war.
                      Und dann?
                      Ihre Gedanken waren nun weit fort, und nicht wirklich erleuchtet, eher düster.
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                        "Und genau das ist es, was wir brauchen." sagte Dal der das Gespräch mehr oder minder von seiem Sessel verfolgt hatte. "Danke dafür..."
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                          "Und wann erreichen wir diese Hölle?", fragte Rash und trat vorsichtig näher an den Colonel heran.
                          Rihannael warf er dabei einen freundlichen Blick zu und vermittelte ihr den Eindruck von Entgegenkommen.
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                            "In etwa 4 Tagen. Natürlich nur, wenn die Codes des Kreises sicher sind..." fügte Dalshic lächelnd bei und spannte die Muskeln an.
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                              "Mögen die Codes mit uns sein.", grinste Rash und sah noch einmal auf den Hyperraum, um sich dann zum Turbolift zu wenden.
                              "Ich denke, solange haben wir Urlaub.".
                              Mit diesen Worten betrat er den Lift...

                              [Vier Tage später]

                              Das Piepen des Chronometers ließ Rash aufschrecken und mit dem Kopf - wie jeden Morgen - gegen diesen dämlichen Vorsprung über seinem Kopfende stoßen.
                              Leicht benommen erhob er sich, taumelte in die Erfrischer-Zelle und machte sich fertig.
                              Wenn sie Glück hatten, würden sie diese Sache noch heute zu Ende bringen.

                              Der junge Graue verließ sein Quartier in Richtung Brücke.
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                                Juen sass mit gekreuzten Beinen auf dem Boden ihrer winzigen Kabine.
                                Sie sass dort seit Stunden völlig regungslos mit geradem Rücken, die Hände auf den nackten Oberschenkeln, nur in ihrer Unterwäsche. Durch die kühle Luft an Bord war sie bereits leicht unterkühlt, doch sie bemerkte es nicht. Ihre ganze Präsenz war auf den kleinen blauen Kristall fokussiert, der auf Brusthöhe über ihrem Schoss schwebte. Nein, das stimmte nicht ganz. Zwei kleine Teile ihres Verstands waren anderweitig beschäftigt. Einer hielt das mentale Bild einer Betonmauer um ihren Kopf aufrecht. Eine Technik, um ihren Geist gegen andere Machtnutzer abzuschirmen, die ihr Meister Etyk am zweiten Tag ihrer Reise an Bord der Morning Star gelehrt hatte.
                                Der andere Splitter ihres Verstandes drehte sich in endlosen Kreisen um den Fallout dieser Lektion.
                                Im Geiste trat sich Juen noch immer wegen ihrer Langsamkeit. Erst später, als sie allein in ihrer Kabine diese Technik ausprobierte, hatte sie endlich das offensichtliche erkannt: Ihr Meister konnte ihre Gedanken lesen, und hatte es in den letzten Tagen immer wieder getan. Es war so offensichtlich, aber dennoch hatte sie es nicht erkannt – oder nicht erkennen wollen, bis Etyk sie mit der Nase hinein gestossen hatte.
                                Dass Etyk ihr Botschaften direkt in den Kopf senden konnte, hatte sie gleich zu beginn gemerkt, und es hatte sie auch gestört. Aber die logischen Schlüsse aus dieser Erkenntnis zu ziehen, das hatte ihr Verstand gekonnt vermieden. Vermutlich war es ein automatischer Schutzmechanismus, die unangenehme Wahrheit vor sich selbst leugnen zu können. Das änderte jedoch nichts daran, dass Juen fast so wütend auf sich selbst war, wie auf Etyks Eindringen in ihre innerste Privatsphäre.
                                Es war eine schmerzhafte Erfahrung für die Junge Padawan. Denn in den letzten drei Jahren war ihr Kopf das einzige gewesen, worüber ihre Sklavenhalter – ihre Besitzer – keine Kontrolle hatten. Es war ihr letztes Rückzugsgebiet gewesen, und Etyk hatte dieses Heiligtum verletzt.
                                In gewisser Weise war es fast... nein, Juen weigerte sich das Wort 'Vergewaltigung' zu verwenden. Sie hatte immer noch grossen Respekt vor dem alten Jedi, und in ihrem Innersten wusste sie, dass ihr Meister sie nie absichtlich verletzen würde.
                                Aber dennoch hatte er es getan.
                                Oder war sie bloss überempfindlich? Oder war sie am Ende gar einfach nur selber Schuld? Hätte sie es früher merken müssen?
                                Juen wusste darauf keine Antwort. Und so hatte sie auf die einzige Art darauf reagiert, die ihr eingefallen war. Sie hatte diese neuerworbenen Mauern hochgezogen, sich in ihrer Kabine eingeschlossen und sich in den Schlaf geweint. Seit dem hatte sie ihre Kabine nur ein einziges Mal verlassen um sich etwas zu Essen zu organisieren.
                                Sie hatte in den zwei Tagen versucht eine Antwort auf ihre Fragen zu finden und sich darüber klar zu werden, wie sie ihre Beziehung zu ihrem Meister fortführen wollte.
                                Nur schien sie einer Lösung noch keinen Schritt näher gekommen zu sein.
                                Ihre Wut war inzwischen praktisch verraucht. Juen war keine besonders nachtragende Person, welche jedes echte oder gefühlte Unrecht akribisch aufrechnete. Ohne die Fähigkeit vergangenes ruhen zu lassen und sich auf das Jetzt zu konzentrieren hätte sie die letzten drei Jahre nicht so relativ unbeschadet überstanden.
                                Aber wo die Wut nicht mehr war, hatte sich ein diffuses Gefühl der Unsicherheit und Ratlosigkeit breit gemacht.
                                Es war diese Unsicherheit, welche sie dazu veranlasst hatte ihren Meister zu meiden und das Problem nicht direkt anzugehen. Das war ein Fehler, das erkannte sie klar.
                                Meister Etyk schien ihr Problem erkannt zu haben, denn er hatte sie bis jetzt in Ruhe gelassen.
                                Doch jetzt fühle sie ihn wieder am Rande ihres Verstandes. Er versuchte nicht ihre Mauern zu durchbrechen. Er war einfach da und liess sie wissen, dass er den Kontakt suchte.
                                Und in dem Moment traf es sie.
                                Die Erkenntnis traf sie so hart, dass sie beinahe die Konzentration auf den Kristall verloren hätte. Sie schaffte es gerade noch, ihn auf das kleine, auf dem Boden ausgebreitete Tuch zurück sinken zu lassen. Dann sass sie da, vornüber gebeugt, keuchend, mit Tränen in den Augen, vor Kälte zitternd. Die Mauern um ihren Verstand fielen in sich zusammen wie Sandburgen.
                                Eine Woge der Erleichterung brach über sie hinweg. Gleichzeitig trat sie sich in Gedanken so fest in den Hintern, dass sie es körperlich fühlen konnte. Oder kam das nur daher, dass sie seit Stunden auf dem harten Boden sass?
                                Wie hatte sie bloss so dämlich sein können? Etyk hatte ihre Privatsphäre nie verletzt! Er hatte nur jene ausformulierten Gedanken an der Oberfläche gelesen, welche sie vermutlich mit voller Lautstärke in die Macht heraus gebrüllt hatte.

                                Etyk war immer noch da. Jetzt antwortete sie ihm, liess ihn wissen, dass sie die Lektion, die er ihr vermutlich die ganze Zeit erteilen wollte, erkannt hatte.
                                Ob sie sie auch verstanden hatte, das würde sich noch zeigen müssen.

                                Hastig zog sich Juen an, baute ihr Lichtschwert wieder zusammen und trat endlich wieder aus ihrer Kabine.
                                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                                - Florance Ambrose

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