Dux Cambri

[Manor Blake]

"Wirklich allen Gefühlen? Das kann nicht gut gehen, denn was da an Leidenschaft in mir pulsiert, ist kaum zu bremsen.", sagte sie zu Merrt, aber auch an sich gewandt.

Sie schloß die Augen und ließ sich innerlich fallen. Bilder tauchten vor ihrem inneren Auge auf. Sie in Helios Armen, Bilder vom Kampf auf dem Planeten, bilder aus der Vergangenheit und wieder sie und Helios allein im Quartier.

[Space Marine]

Merrt war froh, dass Devon es endlich zu verstehen schien.
Er sprach wieder durch die Macht.
"Ausgezeichnet. Jetzt zieht das durch, bis zum Ende. Gebt Euch euren Gefühlen und der Dunklen Seite hier hin.".

[Manor Blake]

Devon ließ sich weiter fallen und immer mehr Gefühle stürzten über sie herein. Die Bilder flackerten vor ihrem Auge und sie ließ sich gehen. Es war ein wunderbares Gefühl von Macht und ihrer Leidenschaft für Helios.

[Space Marine]

Die Meditation zog sich wieder sehr lange hin.
Irgendwann erhob sich Merrt.
"Das sollte reiche. Heute ist schon genug passiert. Morgen werden wir wieder mit dem Schwert trainieren.".
Merrt zog sich in sein Quartier zurück, um zu ruhen.

[Manor Blake]

Devon erhob sich langsam von der Matte und mußte sich sammeln, denn was sie erlebt hatte, was einfach unglaublich gewesen und hatte ihre Leidenschaft für Helios noch stärker hervor gebracht, da sie nun endlich ihren Gefühlen freien Zugriff auf ihre Seele ließ.

Sie ging auf die Brücke, um zu sehen, ob Helios noch dort war.

"So, du wirst ihn dir jetzt krallen, denk an die Zeit auf Corusant, wo su sir die Männer genommen hast, die du wolltest.", sagte sie zu sich, als eine Art Ansporn.

[Space Marine]

Auf der Brücke hatte gerade Dolto Sniess, der etwas verrückte Rodianer Pilot, das Kommando.
Er saß mit überschlagenen Beinen und verschränkten Armen im Kommando-Sessel und dirigierte ein paar Cambri Offiziere herum.

[Manor Blake]

Devon betrat die Brücke und sah sich um, mußte aber feststellen, daß nur Cambri-Offiziere und der Rodianer Dienst taten.

"Wißt ihr, wo Helios Morth sich aufhält?", fragte sie frei heraus den Rodianer und funkelte ihn herausfordernd mit ihren grünen Augen an.

[Space Marine]

Dolto kicherte.
"Jaja, Helius... hihi!".
Er lehnte den Kopf schräg und lachte Devon an.

[Manor Blake]

"Was lacht ihr so gehässig?", fragte sie denn Rodianer sauer und schien durch die aufsteigende Wut eine besondere Aura auszustrahlen.

Sie wartete ungeduldig auf eine Antwort, denn auf gar keinen Fall wollte sie sich von ihm unnötig aufhalten lassen.

[Space Marine]

Dolto wurde ernst.
"Jaja, ganz ruhig, Corporal.".
Er lächelte schief.
"Mister Morth ist in seinem Quartier. Er kann ja nicht ewig Schicht haben, oder? Hihi.".

[Manor Blake]

Devon wurde rasend, denn das schiefe Grinsen des Rodianers hätte sie ihm am liebsten aus dem Gesicht gewischt.

"Danke.", murmelte sie und verschwand von der Brücke, um Helios Quartier aufzusuchen. Sie wußte nicht, wo es lag, doch dank der Macht ließ sie sich von ihren Gefühlen leiten und stand nach kurzer Zeit vor des Quartier.

Sie drückte auf den Summer und wartete darauf, daß er öffnete. Sie war ruhig, doch ihre Gedanken rasten.

[Space Marine]

[Brücke]

Dolto sah Devon hinterher und kicherte dann.
Er elgte seien Beine auf die nächste Konsole und meditierte etwas.

[Helius Morths Quartier]

Die Tür schwang nach ein paar Minuten auf und ein Helius Morth in Uniform trat vor.
Er sah etwas erschöpft aus.
Als er Devon erkannte, lächelte er kurz.
"Die Flotte ist immernoch in gutem Zustand, Corporal.".

[Manor Blake]

"Häh, wie meinen? Ach so, da haben sie wohl recht.", sagte sie perplex.

Sie stand wie angewachsen vor ihm und starrte ihn einfach an. Ihr Herz raste, ebenso ihre Gedanken, da sie die Bilder aus der Meditationskammer wieder vor ihren Augen hatte.

"Darf ich eintreten?", fragte sie knapp.

[Space Marine]

Der Mandalorianer hob die Braue.
Er fühlte sich ohne die Kampfrüstung am Leib etwas unwohl, obwohl die Cambri-Uniform gut saß.
"Warum nicht.".

[Manor Blake]

Devon trat zögerlich ein und streifte ihn absichtlich. Sie sah sich interessiert um.
Sie ließ sich unaufgefordert auf seinem Bett nieder und strich die Decke glatt, die beim Hinsetzen Wellen geworfen hatte.
Danach sah sie zu ihm auf und wartete auf irgendeine Reaktion von ihm.