Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss - SciFi-Forum

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Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

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    [Trainingsräume]

    Juen stand Kirana gegenüber.
    Die Füsse etwa schulterbreit auseinander. Das Lichtschwert in einem beidhändigen Griff etwa auf Augenhöhe rechts neben ihrem Kopf.
    Kirana's Angebot quitierte sie mit einer angedeuteten Verbeugung.

    Den ersten Schlag führte sie über ihren Kopf mit einem Ausfallschritt von links oben diagonal gegen Kirana's Hals.
    Dann zog sie ihren linken Fuss in einem Bogen zurück und führte gleichzeitig einen fast horizontalen Schlag gegen Kirana's rechte Hüfte.

    Juen führte ihren ersten Angriff schnell und hart um ihre Sparringspartnerin in die Defensive zu drängen und zu verhindern, dass Kirana ihre Vorteil der zweiten Klinge ausspielen konnte.
    Gleichzeitig nutzte Juen ihren Vorteil des beidhändigen Griffs, der ihr erlaubte mehr Kraft in die einzelnen Schläge zu legen ohne jene enge Kontrolle über ihr Schwert zu verlieren, welche in einem solchen Übungskampf buchstäblich lebenswichtig war.

    Juen begann Kirana nach links zu umtänzeln um es ihr weiterhin zu erschweren ihre zweite Waffe einzusetzen.
    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

    - Florance Ambrose

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      Trainingsräume

      Kirana fing den Tritt nicht wirklich ab, sondern sie nahm dessen Energie auf, sprang davon weg, so daß Juens Angriff eher ins Leere lief.
      Die ständige Drehbewegung, die sie machen mußte, um die Padawan im Auge zu behalten, durchbrach sie durch einen durch die Macht katapultierten Sprung senkrecht nach oben, eine schnelle Drehung um die Längsachse und im Fall einen direkten Angriff von oben...eine Stichattacke mit beiden Schwertern, noch bevor sie wieder auf dem Boden aufkam.
      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
      Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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        [Trainingsräume]

        Juen warf sich nach rechts, rollte ab und schlug die Ferse ihres linken Fusses in Kiranas linke Kniekehle, was diese in die Knie zwang.
        Juen sprang auf und führte einen beidhändigen Schlag gegen Kiranas Nacken.
        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

        - Florance Ambrose

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          Liess man die Macht ungehindert durch sich laufen, sah man so viel, was die Augen einem nicht zeigen konnten.
          Beinahe schon langsam spürte Kirana den Schlag auf sich zukommen, so wie als liefe die Zeit völlig gebremst ab.
          Sie verließ sich nicht mehr auf ihre Augen, nur noch auf das Gefühl und liess ihren Körper reagieren.
          Sie drehte sich auf den Rücken, stützte sich auf die Ellebogen und trat Juen mit Wucht vor den Oberkörper, was sie selbst auch in der selben Bewegung wieder auf die Füße katapultierte.
          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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            Die Luft wurde explosionsartig aus Juens Lungne gedrückt, als sie zurück taumelte. Das Lichtschwert fiell ihr aus der Hand und sie schaffte es gerade so auf den Beinen zu bleiben.
            Keuchend versuchte sie wieder einzuatmen, da griff Kirana schon wieder an, und Juen hatte keine Zeit sich ihre Waffe zurück zu holen.
            Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

            - Florance Ambrose

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              Kirana hob die Juens Waffe mittels der Macht an und schleuderte sie der Padawan entgegen, danach brach sie den Angriff ab.
              "Das war fantastisch."
              stellte sie fest.
              "Versuche deine Gedanken während des Kampfes mehr in der Macht zu verbergen, dann kann ich auch nicht vorhersehen, was du vorhast. "
              "Vielleicht machen wir das ganze noch mal in zwei Gruppen? Sich mit einem Kampfpartner zusammenzufügen mag ebenso lehrreich sein."
              schlug sie vor.
              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                [Trainingsräume]

                "Danke."

                Keuchte Juen zwischen zwei schmerzhaften Atmezügen.
                Ihre Hand zitterte etwas, als sie ihr Lichtschwert an den Gürtel hängte.

                "Darf ich zuerst meine Lungen suchen? Die müssten da noch irgendwo auf dem Boden rum liegen."
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                - Florance Ambrose

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                  Kirana lachte und reichte Juen die Hand.
                  "Keine Sorge, die findet sich von ganz alleine wieder. Du hast gut gekämpft."
                  stellte sie ehrlich fest.
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    Juen ergriff die Hand, konnte aber nicht viel Kraft in den Händedruck legen.

                    "Nicht gute genug."

                    Konstatierte sie.

                    "Währe dies ein ernsthafter Kampf gewesen, währe ich jetzt tot. Nicht nur ausser Atem."
                    Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                    - Florance Ambrose

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                      [Trainingsräume]

                      Zischend erwachte das Laserschwert Reda Horths zum Leben, das den Namen einer alten Freundin trug: Janny.
                      Janny Banboon war eine der frühsten Bezugspersonen Redas gewesen, als er im Tempel auf Coruscant noch als Jüngling seinen Platz im Universum gesucht, als er sich alleine und verlassen gefühlt hatte.
                      Die Jedi hatten ihn als Kleinkind von kaum vier Jahren geholt und in ihren monastischen Verein gesteckt.
                      Wo war seine Wahlfreiheit in der Angelegenheit geblieben? Der Orden hatte in seiner grenzenlosen Arroganz sein Leben zerstört, das war alles, was er mit Gewissheit über die Jedi sagen konnte.

                      Ritter waren sie in seinen Augen nicht, denn was sie taten, das stilisierten sie gerne hoch, doch von Ritterlichkeit war es beinahe so weit entfernt wie der Wahnsinn der Sith Lords.
                      Meisterin Banboon hatte dem Orden den Rücken gekehrt, als Reda noch ein Knabe gewesen war, der gerade einmal von Qurl Jom die ersten Lektionen im Umgang mit der Macht nahegebracht bekommen hatte.
                      Er würde niemals vergessen, wieso sie gegangen war.
                      Nicht einmal Meister Jom hatte ihm die vollständige Geschichte erzählt, doch Reda konnte sich damals wie heute ausmalen, was er mit "Meisterin Banboon kann dem Kodex der Jedi nichts mehr abgewinnen" gemeint hatte.
                      Sie war stets zu gutherzig, zu ehrlich gewesen, um sich den kalten Doktrinen und Instruktionen des Rates zu unterwerfen.
                      Der Orden hatte Reda von seinen Eltern weggeholt, er hatte die Frau vertrieben, zu der er aufgeblickt hatte, und er war daran Schuld, dass sein Mentor unter der Folter der Sith den Verstand verloren hatte.
                      Jedi und Sith spielten miteinander und die Galaxis zerbrach unter der unerträglichen Last ihrer Grausamkeiten. Manchmal hielt der Graue sie für Kinder - Kinder, die das Schicksal des Kosmos in Händen hielten, Kinder, welche die Urkraft der Schöpfung befehligten und das Leben an sich zertrümmern konnten, wenn sie wollten.

                      Der einzige Grund, aus dem er mit Jedi zusammenarbeitete war, dass die Sith am Ende des Tages noch ein grauenhafteres Schicksal für die Galaxie bereithielten, als der status quo einer zerstörerischen Balance zwischen Hell und Dunkel.
                      Captain Horth unterstützte die Kuttenträger nicht aus Überzeugung, sondern aus Pragmatismus. Mochten sie ihn verspotten, mochten sie den Kopf schütteln, wenn er sich das Weltall erträglich trank... aber tief im Inneren waren sie Gefangene, und er war wenigstens frei.
                      Wenn das alles vorüber war, eines Tages, würde er vielleicht die Red Yunos nehmen und sich auf die Suche nach Meisterin Banboon und Meister Jom begeben. Von seinem über den Rand des Irrsinns hinaus gefolterten Mentor hatte der Graue seit der Schlacht gegen Darth Nihilus über Telos nichts mehr gehört.
                      Er war im Chaos des Gemetzels verschwunden - im physischen ebenso wie im metaphysischen Sinne.
                      Dennoch war Reda sich sicher, dass er noch am Leben war.

                      "Gute Arbeit, Juen. Stell dein Licht nicht unter den Scheffel. Du lernst schneller, als die meisten anderen Padawans. Möglicherweise wird das dem Orden eine Lehre sein und er hört auf damit, Kleinkinder ihren Müttern zu entreißen. Doch wie ich sie kenne, wird das noch in viertausend Jahren Praxis sein.", spottete der Captain, seine glühende Klinge erhoben, als er sich endlich von seinen Gedanken loszureißen vermochte.
                      Lediglich das Kompliment an die junge Frau triefte nicht vor Bitterkeit und Abscheu.
                      "Doch jetzt sind die Erwachsenen an der Reihe. Kiki, Rash, verfeinert bitte euer Kampfgeflecht. Ich möchte, dass ihr eure Spitzenzeiten übertrefft. Es wird nötig sein, wenn wir auf die Wahren Sith und ihren Meister treffen.", wies er die beiden jungen Grauen an, denen er als Lehrer diente.
                      Er gab ihnen selten derlei Instruktionen, doch diesmal hielt er es für angemessen.
                      Somit richtete er das Wort an Etyk, der schweigsam und auf seinen Gehstock gestützt dem Treiben zugesehen hatte.
                      "Geben wir dem jungen Gemüse eine Demonstration, Meister Jedi.", forderte er den uralten Kushiban förmlich heraus.
                      Etyk schloss die Augen und senkte das Haupt in einer bestätigenden Geste.
                      "Ganz wie Ihr wünscht, Captain Horth.".
                      Sie traten beide auf die Trainingsmatten und jene, welche das Universum durch die Macht zu sehen in der Lage waren, würden ein regelrechtes Spektakel erleben, als zwei kraftvolle Präsenzen sich entfalteten und den Trainingssaal förmlich mit ihrer immateriellen Substanz ausfüllten.
                      "Wollt Ihr den Stock nicht niederlegen?", hakte Reda nach und ließ sein Kinn in Richtung von Etyks Gehhilfe zucken.
                      "Macht einfach Euren Zug.", entgegnete der Jedi-Meister gelassener Intonation.

                      Das kleine Schauduell nahm nicht viel Zeit in Anspruch, doch die Machtnutzer trainierten noch über drei Stunden, ehe das durchdringende Alarmsignal des Interkoms durch die Halle echote.
                      Colonel Dalshics Stimme meldete sich.
                      "Ihr solltet innerhalb der nächsten 15 Minuten auf das Aussichtsdeck kommen.", war von dem Chiss zu vernehmen.
                      "Ich denke nicht, dass ihr euch das entgehen lassen wollt.", deutete er noch an, ehe ein Knacken erkennen ließ, dass der schiffsinterne Kanal geschlossen worden war.
                      Reda, dessen Gesicht von diversen Platzwunden und blauen Flecken übersät war, verschränkte die Arme vor der Brust.
                      "Was das wohl zu bedeuten hat?".

                      [Frachträume]

                      Die Machtsigillen auf dem Durastahlboden bündelten die reine Energie des metaphysischen Kraftfelds, das alle Dinge des Daseins zusammenhielt, verknüpfte und durchdrang.
                      Seit die Je'daii auf Tython diese ursprüngliche Gewalt zum ersten Mal erforscht hatten, diese Macht, die Wahrheit und Wahrnehmung, Fakt und Emotion, Greifbares und Unbegreifliches, zu dem zusammenband, was als Realität bekannt war, seitdem kannte man die Dualität zwischen Licht und Schatten in der Galaxis.
                      Womöglich keine andere lebendige Person repräsentierte beide Strömungen mehr, als Revan.
                      Revan. Held der Mandalorianischen Kriege.
                      Revan. Dunkler Lord der Sith und Henker der Republik.
                      Revan. Geläuterter Ritter und Bezwinger von Darth Malak.
                      Revan. Ehemann. Vater. Gefangener seiner eigenen Erinnerungslücken.
                      Teilweise konnte er sich klar daran erinnern, was er an einem spezifischen Tag im Jedi Tempel als Jüngling gefrühstückt hatte, doch das gesamte Kapitel des Krieges gegen Mandalore den Ultimativen und das, was er auf Malachor V gefunden hatte, was ihn zu den Wahren Sith geführt hatte... diese Dinge waren für ihn einfach nur eine unzusammenhängende Masse aus Bildern, Gefühlen, Ahnungen und... Furcht.

                      Vor allem war da Furcht.
                      Furcht vor der Welt, auf der immerwährende Nacht herrschte, vor der Welt, die eingeschlossen war in einen niemals enden wollenden Gewittersturm der Dunklen Seite.
                      Er besuchte diesen fluchbeladenen Planeten beinahe jede Nacht in seinen Träumen. Einmal kam es ihm vor, als sei es Jahre her, alte Geschichte, die er an der Seite Malaks erlebt hatte, ein anderes Mal jedoch sah er sich selbst erst vor wenigen Monaten, in Energiefesseln auf einer Folterbank, gepeinigt und gemartert von einer hühnenhaften Gestalt, deren Gesicht sich seiner Wahrnehmung stets geradeso entzog.
                      Jeder Versuch, sich auf Details dieser Träume zu konzentrieren, endete in einem Desaster. Die Erinnerungen zerronnen in seinen Händen, flossen wie Sand zwischen seinen Fingern hindurch.
                      Die Verbannte, Meetra Surik, hatte ihm erzählt, dass da noch mehr Informationen in seinem Astromech T3 waren, Wissen, das sie bisher nicht hatten lichten können, Daten, die sich einfach nicht freilegen ließen.
                      Manchmal fühlte er in dieser Hinsicht eine gewisse Verbundenheit zu dem kleinen Droiden.
                      Was nur entging ihm? Welches Detail entglitt ihm immerzu?
                      Er war der Wahrheit schon so oft so nah gekommen, und dann... musste er seine Jagd nach Erkenntnissen doch wieder aufgeben.

                      Ganz gleich was die Macht für ihn geplant hatte - er hatte eine klare Strategie, um den Dunklen Pilger zu beseitigen und das war es, was nun zählte.
                      Revan war aus einem Grund soweit gekommen, er fühlte es in seinen Knochen. Etwas Großes leitete ihn, führte ihn und dirigierte ihn in Richtung Licht.
                      Er hatte gelernt, sich nicht auf den Willen der Macht zu verlassen, denn das führte zu törichter Passivität, wie die Jedi sie predigten, aber das hielt ihn nicht davon ab, nicht an den Willen zu glauben.
                      Auch wenn er dem Orden noch angehörte und ihre Roben trug, so waren die Jedi und er sich doch alles andere als einig.
                      Zum Padawan hatten sie ihn zurückstufen wollen, nachdem er die Sternenschmiede vernichtet und die Bedrohung durch Darth Malak beseitigt hatte.
                      Revan konnte diesen Weg nicht noch einmal gehen. Nicht mit dem Wissen, das er besaß, nicht nachdem er gesehen hatte, was er gesehen hatte.
                      Kein Meister im Hohen Rat, wahrscheinlich nicht einmal alle zusammen, konnten sich mit Revan messen, wenn es um Einsicht in die Strukturen der Macht ging - und das war keine Hybris.
                      Er kannte das Dogma des Ordens. Er kannte den Fanatismus der Sith.
                      Nur weil er die Garantie abgegeben hatte, seine Lehre nicht unter den Jedi zu verbreiten, war ihm erlaubt worden, seine Titel und seinen Status zu behalten und sogar Bastila Shan zur Frau zu nehmen.
                      Seine braunen Augen glitten unwillkürlich zu Rihannael, die zwischen einer Reihe auf unmögliche Weise ineinander verschlungenen Symbolen in Meditationshaltung dasaß und die Macht in einem Zustand absoluten Equilibriums durch sich zirkulieren ließ.

                      Sie war keine Jedi, nicht wahr?

                      Innerlich lächelte er beinahe bei dem Gedanken, dass seine Ideen ihn womöglich doch überleben würden.
                      Revan saß selbst auf dem Boden des Frachtraums, den die drei machtsensitiven Individuen für ihre esoterischen Experimente ausgewählt hatten, schräg gegenüber von Meetra.
                      Er hatte seinen Gedanken gestattet, ihn für einige Sekunden fortzutragen, doch das war der Sache nicht abträglich.
                      Sich seinen Ängsten und Ambitionen, Freude und Schrecken gleichermaßen zu stellen, ohne zu wanken, das bedeutete wahre Meisterschaft der Macht.
                      Zwischen den Dreien flirrte die Raumzeit, so als hätten sie ein Schwarzes Loch zwischen sich beschworen.
                      Die Schichten der Wahrheit um den Nexus der Macht herum wurden gebogen, gebeugt und verdreht, jedoch nicht zerbrochen.
                      Revan hatte dafür gesorgt, dass es sich um ein stabiles Phänomen handelte, ein Epos, geschrieben im Medium der Macht und vorgetragen mit ihrer übernatürlichen Brillanz.
                      Zusammen hatten die drei der Musik der Sphären gelauscht.
                      Die Macht so vollkommen, so absolut zu erleben, war ein notwendiger erster Schritt auf dem Weg, sie zu vernichten.
                      Nur wenn sie den metaphysischen Klang der Zahl Null erfahren und die Essenz des Lebens dadurch zu teilen vermochten, dann konnten sie eine Wunde ins Gewebe der Schöpfung reißen, die dazu in der Lage sein würde, sie vor Rantiss Hekhors Abscheulichkeiten zu bewahren.

                      Revan hatte die Augen gerade wieder geschlossen, als er tief durchatmete und dem flirrenden Konvolut der Macht seine Stärke entzog.
                      Zeitverlustlos brach das kleine Wunder in sich zusammen, kollabierte und hinterließ nichts als zwei irritierte Frauen.
                      "Wieso brechen wir ab?", hakte Meetra Surik mit hochgezogener Augenbraue nach.
                      "Deshalb.", stellte Revan mit seiner rauen Stimme fest.
                      Das Wort ging nahtlos in den Signalton des Interkoms über.
                      "Ihr solltet innerhalb der nächsten 15 Minuten auf das Aussichtsdeck kommen. Ich denke nicht, dass ihr euch das entgehen lassen wollt.", gab Colonel Dalshic knapp durch, ehe der Kanal wieder geschlossen wurde.
                      Revan kam in einer geschmeidigen Bewegung auf die Beine.
                      "Wir hatten sowieso eine Pause nötig.".
                      Zuletzt geändert von Space Marine; 21.11.2012, 02:25.
                      Coming soon...
                      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                      For we are the Concordat of the First Dawn.
                      And with our verdict, your destruction is begun.

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                        [Trainingsräume]

                        "Gibt einem simplen Weg das herauszufinden, Meister Hort."

                        Meinte Juen, die neben den Grauen getreten war, unbekümmert.
                        Sie liess ihr Lichtschwert noch einmal aus dem Handgelenk kreisen bevor sie es deaktivierte und in einer flüssigen Bewegung an den Gürtel hängte.
                        Sie konnte sie spüren, Reda Horts abneigung gegen sie.
                        Nicht wirklich gegen sie persönlich, sondern gegen das was sie repräsentierte. Die Jedi, den Orden, ihre Lehren.
                        Juen rollte ihren Kopf um den verspannten Nacken zu lockern. Das resultierende Knacken konnte Reda deutlich hören.
                        Auch sie hatte einige neue Schrammen und blaue Flecken davongetragen.
                        Ihre Kleidung fühlte sich um zwei Kilo Schweis schwerer an.
                        Eine feine Brandspur auf ihrer Hose und die darunter liegende, inzwischen heftig juckende Verbrennung zeugten davon, dass sie im Eifer des Gefechts ihr eigenes Lichtschwert noch nicht perfekt unter Kontrolle hatte.

                        "Ich kann sie spüren, Meister Hort. Eure Abneigung den Jedi gegenüber.
                        "Sie ist so sehr Teil von Euch wie Eure Verbindung zur Macht."

                        Die Padawan sah den grauen Jedi direkt an. Studierte das Profil seines Gesichts.

                        "Ich bin neugierig. Woher kommt diese Abneigung?"
                        Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                        - Florance Ambrose

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                          Frachträume

                          Rihannael musterte Revan mit ihren hellen Augen.
                          Es war ein sehr starkes Erlebnis gewesen, mit ihm und Meetra Surik in Meditation zusammen zu arbeiten.
                          Stück für Stück kam sie sich selbst und ihrem gewählten Meister näher.
                          Sie kam in einem eleganten Sprung auf die Beine.
                          "Ich werde genau in fünfzehn Minuten auf dem Aussichtsdeck erscheinen, doch zuvor habe ich noch etwas zu erledigen."
                          stellte sie fest und plötzlich lächelte sie Revan an und verbeugte sich vor ihm.
                          "Danke."
                          damit war sie auch schon verschwunden.
                          In ihrem Quartier legte sie ein letztes Mal ihre schwarze Sithrobe ab und kleidete sich das erste Mal seit vielen Jahren in die eleganten Robe ihrer Heimat.
                          Falls es in den Kampf ging, würde sie wohl die zweckdienlichen Kleidungsstücke der Jedipadawane anlegen, doch heute war das nicht nötig.
                          So landete ein Kleiderbündel im Abfallschacht und Rihannael trat pünktlich auf das Aussichtsdeck.
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                          Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                            [Trainingsräume]

                            Reda sah Juen einige Herzschläge lang schweigend an.
                            Die Schrammen ließen seine kantigen Gesichtszüge noch markanter wirken, doch unter den hartnäckigen Bartstoppeln und den vielen blauen Flecken, die selbst blaue Flecken hatten, verbarg sich ein nicht unattraktives Antlitz.
                            "Ich stehe in dieser Angelegenheit hinter dir und deinem Meister. Ich glaube nicht, dass euch mehr interessieren muss. Verlasst euch auf mich, oder seid verlassen. Meine persönlichen Gefühle spielen in Anbetracht dessen, was auf dem Spiel steht, eine untergeordnete Rolle.", informierte der Graue die junge Padawan-Schülerin kaltschnäuzig.
                            "Du hast außerdem ein schlaues Köpfchen. Du wirst bald selbst schon feststellen, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Tatsächlich glaube ich, dass du es bereits weißt.".
                            Er zuckte kategorisch mit den Schultern.
                            "Sollten wir uns nicht frisch machen und dann sehen, was Dal für uns parat hat?".
                            Er hielt kurz inne.
                            "Und es heißt Horth, mit th. Du machst es nur richtig, wenn du es feucht aussprichst.".
                            Damit wandte er sich zum Gehen, um sich zur nächsten Erfrischungszelle zu begeben, und sich um die Blessuren zu kümmern.
                            Der Stock dieses weißen Plüsch-Jedis war wirklich verflucht hart...
                            Zuletzt geändert von Space Marine; 21.11.2012, 19:59.
                            Coming soon...
                            Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
                            For we are the Concordat of the First Dawn.
                            And with our verdict, your destruction is begun.

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                              Juen sah Reda Horth eine Weile hinterher. Dann zuckte sie mit dem Schultern.

                              "O-kay.
                              "15 Minuten? Duschen und Make-Up nachlegen is wohl nich...
                              Mal sehen ob ich was zu Trinken auftreiben kann."

                              Damit verliess sie den Trainingsraum.
                              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                              - Florance Ambrose

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                                Kirana grinste schräg.
                                Scheinbar war sie dem Einfluß Redas doch schon sehr lange ausgesetzt.
                                Etwas ausser Atem vom Training hatte auch sie ihre Schwerter wieder weggesteckt.
                                "Ich für meinen Teil bin gespannt, was es zu sehen gibt...das klang interessant"
                                stellte sie fest.
                                "Dalshic wird uns auch verschwitzt empfangen."
                                Lachend griff sie nach Rash's Hand und eilte mit ihm aufs Aussichtsdeck.
                                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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