Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss - SciFi-Forum

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Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

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    [Krankenstation]

    "Versuche die Dunkelheit zu fassen, an die du dich erinnern kannst. Versuche, das Gefühl zu umarmen und dich daran entlangzuhangeln.", erklärte Meister Etyk Juen.
    Er war froh, dass sie für die drastischeren Methoden kein Interesse an den Tag legte.
    "Behalte das im Hinterkopf. Jetzt begib dich in Meditationshaltung.".
    Er selbst schwang sich mit erstaunlicher Eleganz auf das Bett und nahm im Schneidersitz Platz.
    Coming soon...
    Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
    For we are the Concordat of the First Dawn.
    And with our verdict, your destruction is begun.

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      [Krankenstation]

      Juen streckte ihren Rücken und legte ihre Hände auf ihre Oberschenkel.
      Sie konzentrierte sich auf ihre Atmung. Liess sie langsamer und tiefer werden.
      Die Augen blickten unfokussiert auf die Matratze des Betts.
      Langsam leerte die Fokussierung auf ihre Atmung ihren Geist.
      Sie blickte in sich hinein und öffnete sich gleichzeitig der Macht.
      Wie lange sie sich in diesen Zustand versetzte, konnte sie nicht sagen.
      Ihr kam es wie Sekunden vor, es hätten aber genau so gut Stunden sein können.
      Langsam und bewusst, wie ein Wanderer, der eine schwierige Wegstrecke abschritt, machte sie sich auf den Weg durch ihre Erinnerungen.
      Tiefer und tiefer arbeitete sie sich vor. An angenehmen und unangenehmen Momenten ihrer Vergangenheit vorbei bis in die Regionen, welche ihrem Bewustsein normalerweise verborgen blieben.
      Da. Die gesuchten Erinnerungen waren da. Dunkel und abweisend.
      Juen näherte sich den nebelartigen Erinnerungen bis sie glaubte ihre Hand ausstrecken und sie berühren zu können.
      Die Dunkelheit, die sie umgab fühlte sich an wie Nebel. Feucht und kalt. Abweisend und unheimlich.
      Doch Juen liess sich nciht einschüchtern. Dies war ihre Prüfung. Sie musste es tun. Nicht nur für sich oder Meister Etyk, sondern für alle, die an Bord dieses Schiffes waren, und für alle für die sie hier kämpften.
      Sie berührte den Erinnerungsnebel.
      Ihre meditative Konzentration zerbach, als die unterdrückten Erinnerungen zurück in ihr Bewustsein strömten.
      Ein Kalaidoskop aus Schmerz, Angst, Entsezten, aber auch Wut, Trauer und Verzweiflung flog über ihr Gesicht. Nur um so schnell zu verschwinden, wie es gekommen war.
      Ihre Atmung setzte einige Herzschläge aus, kalter Schweiss brach auf ihrer Haut aus.
      Übelkeit stieg in ihr hoch.
      Für einen Moment schwankte sie zitternd und drohte fast aus ihrer sitzenden Position umzufallen.
      Dann hatte sie sich wieder gefangen.

      Nach einem tiefen, reinigenden Atmezug sah sie zu ihrem Meister hoch.
      "Ich glaube, ich erinnere mich wieder an das was ich erlebt habe."
      Sagte sie mit etwas heiserer aber fester Stimme.
      Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

      - Florance Ambrose

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        [Krankenstation]

        Etyk war bemüht gewesen, Juen indirekt zu unterstützen, sie durch die Macht zu stabilisieren.
        Die mentale Rückkopplung, die schiere Wucht ihrer Erinnerungen ließen auch den Jedi-Meister einmal tief durchatmen.
        Er öffnete seine Augen und nickte langsam.
        Juen war stark in der Macht, sonst wäre sie schon vor Längerem nicht wieder aus der Dunkelheit emporgestiegen.
        "Gut.", sprach der Kushiban sanft und ruhig.
        "Sag mir, was du in deinen Erinnerungen gefunden hast.".
        Coming soon...
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          [Krankenstation]

          Juen brauchte einen Moment um ihre Gedanken zu sammeln ehe sie sprach.
          Ihr Körper war steif und verkrampft. Offenbar hatte die Meditation länger gedauert als sie geglaubt hatte.

          "Er schickte mir Visionen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es echte Visionen der Zukunft waren und keine von ihm erzeugte Trugbilder.
          Er Zeigte mir wie diese Wesen, welche die Station verwüsteten Coruscant angreifen und in Schutt und Asche legen werden."

          Juen atmete tief durch.
          "Und er Zeigte mir Truppen der Republik, die Krieg gegen ihre eigenen Mitgliedswelten führten.
          Diese Vision..."
          Juen stockte einen kurzen Moment. Eine Träne formte sich im Wenkel ihres rechten Auges.
          "... sie war so stark, so intensiv, ich...ich konnte die Todesqalen der Sterbenden in der Macht fühlen.
          er zeigte mir Foerost, die Welt auf der ich aufgewachsen bin. Ein mit krateren übersähter, lebloser Felsklumpen.
          Ich fühlte wie sie starben.
          Ich fühlte die Panik der Kinder in den brennenden Städten und Dörfern. Und die Verzweflung von um ihre kInder trauernden Väter und Mütter.
          Ich...ich konnte all das Leid und all den Schmerz fühlen."

          Juen musste ein weiteres Mal inne halten und ihre Fassung zurückgewinnen, bevor sie weitersprechen konnte.
          "Er sagte, all dies sei meine Schuld, weil ich mich zur Sklavin der Jedi und der Republik gemacht habe.
          Er sagte, ich könne all dies verhindern, wenn ich mich ihm anschlösse. Ich könne ihm helfen eine Herrschaft der Sith zu errichten, dersen Stärke und Stabilität diese Ereignisse verhindern würde, wenn ich seine Schülerin werde."

          Sie unterbrach ihre Schilderung und wartete darauf, was ihr Meister dazu sagen würde.
          Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

          - Florance Ambrose

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            [Krankenstation]

            Etyk hörte mit ernster Miene zu.
            Als Juen geendet hatte, legte der weißfellige Kushiban die Ohren an - eine Geste des Nachdenkens.
            "Sith-Hexereien.", flüsterte er überlegend.
            "Die Zukunft befindet sich ständig im Wandel, sie ist ständig im Fluss. Es ist einfach, sie sich als ein Geflecht aus Ästen vorzustellen. Von jedem Entscheidungspunkt, von jedem Bruchpunkt des Schicksals zweigen neue Äste ab, in verschiedene Richtungen. Doch in Wahrheit ist es komplexer, als dieses simple Modell es vermuten lässt. Es ist komplexer, als wir es überhaupt in Worte oder Gedanken fassen könnten. Die Zukunft... sie ist... ein Labyrinth. Ein Irrgarten. Jene, welche sie durch Visionen erblicken, durch die Zeitlosigkeit der Macht, wandern durch diesen Irrgarten. Es kann sein, dass sie dabei immer wieder durch dieselben Gänge kommen, über denselben Boden wandeln, auch wenn sie diese Punkte aus anderen Richtungen erreichen. Einer der Gänge, welche häufig betreten werden, ist jener des Krieges. Ich selbst stand schon oft auf diesen Steinen und wie es aussieht werde ich es mindestens noch einmal tun, bevor ich Eins werde mit der Macht. Lass dich von diesen Visionen nicht betrügen, junge Padawan.".
            Etyk legte Juen die kleine Pfote auf die Schulter.
            Beruhigende Machtenergie flutete ihren Kreislauf.
            "Wir haben unsere Zukunft in der Hand. Auch ohne die Sith.".
            In diesem Moment erkannte Etyk mit aller Sicherheit, die er benötigte, dass Juen nicht an die Dunkle Seite gefallen war.
            Er sah es in ihren Augen, hörte es am Klang ihrer Stimme, am Ekel gegenüber dem Grauen, das sie erlebt hatte.
            "Dieser Sith musste verzweifelt gewesen sein. Er hat versucht, deinen Geist rasch zu überwältigen. Das ist untypisch. Eigentlich gehen mächtige Sith langsamer vor, arglistiger. Hast du gewahrt, welcher Natur die finstere Entität war, welche dich berührt hat? War es der Dunkle Pilger? Er, der er sich mit den grausamsten Waffen der Galaxis zum Kampf rüstet?".
            Coming soon...
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              [Krankenstation]

              Juen nickte.
              "Als er mir die letzte Vision gab, und mit ihr diesen Sturm aus Emotionen, der mich gelähmt hatte, da musste er die Verbindung zu mir stärken und sich der Macht weit öffnen. In dem Augenblick habe ich seinen Geist gestreift.
              Es ist mit eben erst bewusst geworgen.
              Er ist Rantis Hekhor, der Dunkle Pilger. Er weiss von meiner Vison, die uns vor der Gedankenbombe warnte. Und er wartet auf uns."

              Juen holte noch einmal tief Luft.
              "Meister,da ist noch mehr, dass ich Euch erzählen muss."
              Sie senkte den Blick. Sie schämte sich dafür, dass sie den Einflüsterungen des dunkeln Pilgers auf den Leim gegangen war und es vor ihrem Meister verheimlicht hatte.
              Nicht mehr. Nie mehr!
              Sie blickte Meister Etyk gerade in die Augen und erzählte ihm alles.
              Von dem Moment als der Sith beim Verlassen der Krankenstation der Morning Star das erste mal durch die Macht zu ihr sprach, bis zu ihrem kürzlichen Show-Down im Hangar. Jedes Detail.
              Jedes Wort welches zwischen ihr und dem Sith gefallen war. Sie ersparte sich nichts. Ihre Handlungen, ihre Gedanken und Gefühle. Ihr Entschluss es vor Etyk geheim zu halten. Ein Entschluss, den sie inzwischen als Verat an ihrem Meister betrachtete. Alles.

              Als sie geendet hate, sass sie einfach da. Ihre Köperhaltung verriet, dass ihr eine grosse Last von den Shcultern genommen wurde.
              Die Erleichterung, die von ihr strömte war beinnahe fühlbar.
              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

              - Florance Ambrose

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                Krankenstation

                Rihannael zog sich ein wenig zurück.
                Sie war erleichtert zu hören, was Juen dort erklärte.
                Natürlich hatte sie wohl Gewissensbisse vor ihrem Meister, wer die Art der Jedi kannte , konnte das erahnen.
                Doch war es hier nicht nötig, Sithtechniken anzuwenden, die sie nicht mehr anwenden wollte, noch stand zu befürchten, daß Juen ein Teil der Dunklen Seite wurde.
                Rihannael beneidete das junge Mädchen etwas. Sie war so sicher an der Seite ihres Meisters...
                So störte sie mit keinem Wort die Erklärungen der Padawan.
                Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                  [Krankenstation]

                  Meister Etyk lauschte seiner jungen Padawan-Schülerin wortlos und bedächtig.
                  Als sie geendet hatte, tat er etwas außerordentlich unorthodoxes.
                  Der alte Kushiban war schon zu lange im Orden, hatte die Jedi bereits zu oft am Abgrund und darüber hinaus gesehen, um noch orthodox zu bleiben.
                  Er schloss Juen schlicht in die Arme.
                  Es musste seltsam aussehen, wie der kleine Nichtmensch es kaum schaffte, die hagere junge Frau mit den Armen zu umschließen, doch die Geste war alles, was zählte.
                  Als Etyk Juen wieder losließ, sah er direkt in ihre Augen, nein, tiefer noch.
                  Es war ein Blick, der in die Seele des Mädchens vordrang, auf eine sanfte und väterliche Weise.
                  "Die Dunkle Seite verführt zu solchem Verhalten. Angst, Furcht, Zweifel. All das führt dich in die Schatten. Doch es spielt nicht die geringste Rolle, wieviel Angst du gezeigt, wieviel verheimlicht du hast. Nicht, solange du am Ende über die Dämonen in deinem Inneren triumphieren konntest.".

                  Die Verbannte trat indes auf Rihannael zu.
                  "Sie haben sich verändert, die Jedi.", stellte sie fest.
                  "Das hier ist nicht der Orden, der den Outer-Rim hat brennen lassen, als die Mandalorianer raubschatzend von System zu System zogen und Terror verbreiteten.".
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                    Krankenstation

                    Wie sehr diese Jedi doch recht hatten. Es war Angst gewesen und Zorn, die Rihannael zur dunklen Seite geführt hatten. Und Einsamkeit, Verzweiflung.
                    Sie nickte der Verbannten zu.
                    "Ich habe vieles so nicht erwartet. Sie sind tatsächlich anders, diese Jedi"
                    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                      [Krankenstation]

                      "Und was denkt Ihr über sie? Die Jedi, welche Ihr zu hassen indoktriniert wurdet? Unter einem gefallenen Revan, unter einem Nihilus.", fragte die Exilantin ruhig.
                      "Sind sie es wert, zerstört zu werden?".
                      Obwohl sie nahe am Bett von Juen standen, trugen ihre Worte doch nicht bist dorthin.
                      Es war ein Gespräch rein privater Natur, gewahrt durch die Macht.
                      Coming soon...
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                        Rihannael schüttelte langsam den Kopf.
                        "Dann hätte ich es doch schon lange getan. Ich muß einsehen, daß mein Weg bislang der falsche war...aber nun muß ich einen Neuen suchen, versteht Ihr? Ich sehe in die Zukunft und sehe doch noch nichts."
                        Sie wirkte in der Tat ratlos.
                        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                        Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                          "Dann achtet nur darauf, dass Ihr nicht über die Steine wandeln werdet, die Ihr bereits betreten habt. Es könnte sein, dass Ihr sie diesmal von einer anderen Seite her erreicht.", griff die Verbannte Meister Etyks Worte über die Zukunft auf.
                          "Es würde helfen, andere Gänge des Labyrinths zu durchstreifen, das Euer Leben ist. Andere Perspektiven zu gewinnen kann einem die Augen der Wahrheit gegenüber öffnen. Vielleicht ist die Macht schwarz und weiß, vielleicht ist sie grau, vielleicht hat sie keine Farbe und ist einfach... oder aber sie ist ein Regenbogen.".
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                            "Die Dunkle Seite zumindest hat mich verloren. Ich kann nicht einmal sagen, wie das passieren konnte. Kein Kampf war je so erfolgreich wie die Einfache Anwesenheit all jener Leute, die nicht einmal versuchten, mich zu überzeugen"
                            überlegte Rihannael.
                            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                            Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                              "Vielleicht habt Ihr Euch selbst überzeugt.", schlug die Verbannte vor.
                              "Die Wahrheit deutet immer auf sich selbst. Ein altes Sprichwort einer längst ausgestorbenen Rasse, wie man sich auf den Hyperraumrouten erzählt.".
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                                Für einen Moment war Juen einfach nur verwirrt.
                                Dann lächelte sie etwas unsicher.
                                "Danke Meister, danke für alles."
                                Neues Leben schien in Juen zu erwachen.
                                Sie kletterte aus dem Bett und begann ihre steifen Glieder zu strecken.
                                "Und? Was machen wir jetzt, Meister?"
                                Fragte sie, wärend sie ihre Schultern in einer Weise dehnte, die den Eindruck erwecke sie versuche ihre Arme hinte rihrem Kopf zu verknoten.
                                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                                - Florance Ambrose

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