Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss - SciFi-Forum

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Balance of Power - Schlachtschiff der Chiss

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    "Ich verstehe"
    überlegte Rihannael. Irgendwie entspannte es sie, hier einfach über Dinge zu sprechen, die ein Sith mit seinem Schüler nie besprechen würde.
    Eigentlich hatte noch niemals jemand ihr von solchen Dingen erzählt, was sie dabei empfand war für sie sehr fremd.
    "Und wie gedenkst du dieser Frau zu helfen? Indem du dich ins Verderben stürzt?
    Sieh deine Möglichkeiten: du wirst Jedi, dann darf das aber nie wieder passieren.
    Du wirst Sith, aber auch ein Sith darf sich so nicht gehen lassen...als Schüler würdest du deinen Meister in Gefahr bringen und als Meister würdest du keinen Schüler finden....nur den eigenen Tod.
    Was denkst du, was diese Frau möchte, daß du tust?"
    Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
    Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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      Er dachte darüber nach.
      "Vermutlich will sie mich nicht tot sehen, das würde ihr wohl wehtun.".
      Er konzentrierte sich, um die Tränen zurückzuhalten und war erfolgreich.
      "Aber was soll ich tun? Mein Meister ist zum Trunkenbold geworden und ersäuft seine Stimmungsschwankungen. Die Jedi.. nun, diesen Jedi traue ich noch nicht so richtig. Solange reisen wir auch nicht mit ihnen. Sie sind wohl auch der Grund für die Probleme meines Meisters, er mag Jedi genauso wenig wie Sith. Keiner würde mich anleiten.".
      Coming soon...
      Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
      For we are the Concordat of the First Dawn.
      And with our verdict, your destruction is begun.

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        "Was wäre dein Wunsch? Nicht nachdenken, folge deinem Herzen, was willst du? Wen willst du? Wohin gehst du?"
        ihre Augen bohrten sich schon fast in seinen Geist, hatte sie die Tränen wohl bemerkt, die er nicht zu weinen wagte.
        Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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          Rash war aufgestanden und sah aus dem kleinen Transparistahlfenster des Quartiers im All. Die Anomalien in dieser Raumregion strahlten in den schönsten Farben des Spektrums und tauchten sein Gesicht in Licht und Schatten.
          "Ich will jemanden, der mir eine Richtung gibt. Keine Kryptik, keine Dogmen... jemanden, der einfach sagt, was Sache ist.".
          Rash-Die glaubte nicht, was nun aus seinem Mund kam.
          "Jemanden wie Euch.".
          Coming soon...
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            Rihannael antwortete sehr vorsichtig.
            Normal wäre das der Lauf der Dinge gewesen....normalerweise. Das hier war nicht normal, es war neu und anders.
            "Ich habe einen Schüler"
            keine Modulation verriet, was dieser Satz bedeutete. War er eine Frage? Eine Feststellung?
            Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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              Rash erschrak. Erst jetzt, da Rihannael soetwas erwiderte wurde ih völlig bewusst, was er gesagt, was er impliziert hatte.
              "Ich brauche auch keine Lehrer mehr. Nicht im Moment. Ich brauche... ein Vorbild? Eine Anleitung? Einen Freund?".
              Coming soon...
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                [Maschinenraum]

                In ihrer Padawan-Robe machte sie eindeutig eine bessere Figur, entschied Sergant Aldan.
                Der Morellianische Techniker stand mit verschränkten Armen in der Werkstadt, welche zur technischen Abteilung der Balance of Power gehörte und beobachtete Jedi-Padawan Juen Taniis, wie sie, mit dem Oberkörper in einem Blechcontainer, in einem Haufen Reststücken verschiedenster Legierungen und Formen wühlte.
                Juen war in einem ausgewaschenen, viel zu grossen Overall im Maschinenraum aufgetaucht und hatte um Hilfe beim Bau eines Lichtschwertes gebeten.
                Das war in Aldan's Augen ein weit vernünftigeres Projekt als ein Trainingsschwert zu reparieren, welches Juen's Meister absichtlich zerdeppert hatte. Ausserdem war es einem leidenschaftlichen Bastler wie Aldan auf einem perfekt gewarteten Schiff wie der Balance eh viel zu oft langweilig. So hatte er nichts dagegen bei dem Kasperletheater mitzumachen.

                Juen hatte von Anfang an klar gemacht, dass sie so viele Arbeiten wie irgend möglich selbst ausführen wolle, dabei aber Anleitung und Überwachung benötigte.
                Das klang vernünftig.
                Was danach kam, hatte Aldan allerdings am gesunden Menschenverstand des Teenagers zweifeln lassen.
                Nicht nur hatte sie so gut wie keine Ahnung von Technik oder manueller und maschineller Metallbearbeitung, sie schien auch nur eine bestenfalls vage Idee davon zu haben wie sie das ganze Projekt überhaupt aufgleisen wollte.
                Und um dem ganzen auch noch die Krone aufzusetzen hatte ihm Juen gesagt, dass sie über einige hochspezialisierte Teile, die so gut wie nicht aufzutreiben waren, gar nicht verfügte.
                Trotzdem war sie felsenfest entschlossen jetzt gleich mit der Arbeit zu beginnen.

                „Hab 'was!“ tönte es in leicht blechernem Sopran aus den Tiefen des Containers.
                Juen präsentierte ein etwa 50 Zentimeter langes, auffällig dickwandiges Metallrohr.
                Aldan kam näher.
                „Ah, das stammt von den Blasterkanonen unserer Jäger. Suprastahl. Eine spezielle Durastahl-Legierung. Nicht ganz billig, aber hochfest und hitze- und korrosionsbeständig.
                Wenn du es ausdrehst, wird es sich gut als Gehäuse eignen.“
                Er grinste.
                „Diese Legierung dürfte selbst einem Lichtschwert einen Moment lang standhalten.“
                „Cool.“ Erwiderte Juen. „Äh, was ist das?“
                Sie griff in einen anderen, kleineren Container und zog ein schmutziges, kupferfarbenes Band heraus.
                Bei näherer Betrachtung entpuppte es sich als ein Band aus verwobenen dünnen Kupferdrähten.
                „Oh, das. Das ist bloss eine gebrauchte Entlötlitze.“
                Erklärend fügte er an:
                „Einige Elektronikverbindungen werden auch heute noch gelötet, da diese Verbindungen leichter und weniger sperrig sind als Steckverbindungen.
                Wenn du eine solche Verbindung lösen willst, drückst du dieses Band dagegen und heizt mit einem Lötkolben bis das Lot schmilzt. Das flüssige Lot wird dann durch den Kapillareffekt in das Gewebe hineingezogen und die Verbindung ist frei.“
                „Habt ihr davon auch frisches?“
                „Klar, so viel du willst. Wieso?“
                „Ich finde es hübsch. Es würde sich gut als Dekoration am Griff machen.“
                „O-keh...?“
                Der ältere Morellianer kratzte sich etwas verwirrt am Hinterkopf.

                Einige Stunden später drehte Juen unter Aldan's wachsamen Auge auf einem koventionellen Drehbank das Gehäuse aus. Nach einigem studieren hatten sie sich für ein einteiliges Gehäuse mit einem etwas unkonventionellen Deckel entschieden.
                Bis jetzt hatte sich die Padawan recht wacker geschlagen.
                Die Grundlagen des konventionellen Drehens waren recht simpel und in ein paar Stunden begriffen. Die Feinheiten, und vor allem die Erfahrung, das benötigte länger.
                Die Feinarbeit der Passungen würde er selbst machen müssen. Ohne einige Wochen Übung würde Juen nur zufällig auf ein brauchbares Ergebnis kommen.

                Es hatte nicht lange gedauert bis Aldan von dem Projekt fasziniert war.
                Schon zu Beginn hatte er den Verdacht bekommen, dass Juen's Aufgabe etwas Umfangreicher war als es wohl bei den meisten Padawane der Fall sein würde, da sie über keine vorgefertigten Baugruppen verfügte.
                Sie mussten also praktisch alles von Grund auf bauen.
                In diesem Moment lief auf dem droidengesteuerten Bearbeitungszentrum im Nebenraum die Fertigung einer Aufnahme, welche später in das Gehäuse eingepasst würde.
                Diese Aufnahme diente als Halterung für die Energiemodulationsmatrix und die Kristallkammer, so dass diese beiden Baugruppen als ein Stück in das Gehäuse montiert werden konnten.
                Das ganze Lichtschwert würde modular aufgebaut sein und sich so leicht demontieren und modifizieren lassen. Dabei wurden die oben genannten Baugruppen sowie die Energiezelle von hinten, und der Rest von vorne in das Gehäuse eingebaut.


                [nächster Tag, gegen Mittag]

                Das beinahe fertige Lichtschwert lag demontiert vor Juen auf der Werkbank.
                Das Gehäuse war von einfachem, robustem Design, hatte aber durch seine auf einen matten Silberglanz polierten Metallteile und dem schwarzen Kunststoff des Griffs seine eigene einfache Ästhetik.
                Kurz hinter der Emitterblende waren zwei Streifen Entlötlitze in zwei flache Nuten eingelegt.
                Drei Bedienelemente waren sichtbar: Ein Drehknopf zur justierung der Energieleistung gleich hinter der Emitterblende, einen Aktivierungsknopf und einen kleinen Hebel zum überbrücken des Sicherheits-Druckschalters.
                Letzterer befand sich unter dem rutschfesten Kunststoff und schaltete die Klinge mit einer Verzögerung von etwa fünf Zehntelsekunden aus, wenn der Griff losgelassen wurde.
                Auf die Funktion der einstellbaren Klingenlänge hatte Juen verzichtet.
                Sollte sich die Notwendigkeit ergeben, so konnte sie die Klingenlänge durch Modifikation der Emittermatrix anpassen.
                Das ganze Design war kompromisslos auf Zuverlässigkeit und Funktionalität getrimmt.
                Alle Baugruppen waren sorgfältig montiert, dreifach getestet und funktionierten einwandfrei.
                Fehlten nur noch drei Komponenten....


                Einige Minuten später betätigte Juen den Türsummer das Quartiers von Meisterin Tro.
                Zuletzt geändert von HMS Fearless; 26.02.2010, 17:32.
                Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                - Florance Ambrose

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                  Zitat von Space Marine Beitrag anzeigen
                  Rash erschrak. Erst jetzt, da Rihannael soetwas erwiderte wurde ih völlig bewusst, was er gesagt, was er impliziert hatte.
                  "Ich brauche auch keine Lehrer mehr. Nicht im Moment. Ich brauche... ein Vorbild? Eine Anleitung? Einen Freund?".
                  Eigentlich erschrak Rihannael auch.
                  Freund....
                  so etwas hatte sie noch nie.
                  Daß ihr Schüler eines Tages versuchen würde, sie zu töten, war klar, es verband sie nichts zu J'arod.
                  Aber ein Freund? Was war das?
                  Sie stand auf und ging langsam zu ihm.
                  "Ich weiß nicht, ob ich bin, was du suchst....ich hatte in meinem ganzen Leben keinen Freund. Ich war noch nie ein Freund. Wer bringt mir das bei?"
                  Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                  Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                    Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                    Eigentlich erschrak Rihannael auch.
                    Freund....
                    so etwas hatte sie noch nie.
                    Daß ihr Schüler eines Tages versuchen würde, sie zu töten, war klar, es verband sie nichts zu J'arod.
                    Aber ein Freund? Was war das?
                    Sie stand auf und ging langsam zu ihm.
                    "Ich weiß nicht, ob ich bin, was du suchst....ich hatte in meinem ganzen Leben keinen Freund. Ich war noch nie ein Freund. Wer bringt mir das bei?"
                    Nun sah er sie verwirrt an.
                    Sogar Sith hatten Freunde... er musste sich eingestehen, dass er nichts über diese Frau wusste. Er hatte nur an sich selbst gedacht. Daran, wie sehr sie hasste, aber auch wie sehr er jemanden wie sie brauchen konnte.
                    "WIe seid Ihr zu den Sith gekommen?", fragte er, ihrer Frage zunächst ausweichend.
                    Coming soon...
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                      Das war ein wunder Punkt.
                      Nun hatte er aber soviel offen gelegt, warum nicht auch andersrum...
                      "Die Mandalorianer hatten meine Heimatwelt angegriffen, es blieb nicht viel übrig...meine Familie tot oder deportiert, meine Zukunft war zerstört. Es hat mich in den Wahnsinn getrieben.
                      Die dunkle Seite hatte völlige Macht über mich...mehr als du dir vorstellen kannst.
                      Ich habe im Schutz der Dunkelheit mehr Krieger getötet, als ich mich erinnern kann. Das machte die Sith auf mich aufmerksam. Man fand mich und half mir, aus der Dunkelheit wieder aufzuwachen. Die Macht zu nutzen, anstatt mich nutzen zu lassen."
                      Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                        Zitat von T`Pau Beitrag anzeigen
                        Das war ein wunder Punkt.
                        Nun hatte er aber soviel offen gelegt, warum nicht auch andersrum...
                        "Die Mandalorianer hatten meine Heimatwelt angegriffen, es blieb nicht viel übrig...meine Familie tot oder deportiert, meine Zukunft war zerstört. Es hat mich in den Wahnsinn getrieben.
                        Die dunkle Seite hatte völlige Macht über mich...mehr als du dir vorstellen kannst.
                        Ich habe im Schutz der Dunkelheit mehr Krieger getötet, als ich mich erinnern kann. Das machte die Sith auf mich aufmerksam. Man fand mich und half mir, aus der Dunkelheit wieder aufzuwachen. Die Macht zu nutzen, anstatt mich nutzen zu lassen."
                        "Die Mandalorianer haben auch meine Welt zerstört.", steltle Rash traurig fest.
                        "Elloria-Prime, davon habt Ihr wohl nie gehört. Ein Loch im Rim. Wo kommt Ihr her? Ich kenne nicht einmal Eure Spezies... Arkanier?".
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                          "Sephi nennen wir uns. Meine Heimatwelt war Thustra. Es wird wohl nicht mehr viele meiner Art geben, nehme ich an."
                          seit langer Zeit hatte sie sich nicht mehr so ratlos gefühlt.
                          Was sollte sie diesem jungen Wesen sagen, der in ihrem Kopf einen Eindruck der Verzweiflung hinterlies?
                          "Trauer ist nicht so blind wie dein Hass. Ich glaube, das ist schon besser, oder?"
                          Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
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                            "Klingt beides nicht sehr verlockend. Entweder werde ich ein Berserker oder ein Emo. Super.".
                            Rash sank wieder in den Stuhl und vergrub das Gesicht in den Händen.
                            "Vielelicht erwischt mich ja einer dieser wahren Sith. Manchmal denke ich, das wäre einfacher.".
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                              "Natürlich....egal welches von beiden, deine Freundin wäre stolz auf dich"
                              meinte Rihannael kopfschüttelnd.
                              "Wie kann man sich so gehen lassen?"
                              Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
                              Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.

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                                "Fragte die Sith-Hexe, die den Verstand verloren und Mandos wie Schlachtvieh niedergemacht hat.... gehen lassen, pah.".
                                Er sah sie traurig an.
                                "Tut mir Leid... ".
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